Toras Geschrieben 6. September 2002 report Geschrieben 6. September 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Sep. 06 2002,13:44)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Toras Die Zauberdauer beträgt fünf Sekunden. In dieser Zeitspanne muss der Zauberer die Worte sprechen, die für den Zauber notwendig sind. Viele einfühlende Worte wird er da wohl nicht finden, sondern eher dem Wüterich ein kräftiges "Halte ein, wir sind deine Freunde" oder etwas Ähnliches entgegenschleudern. Du vergisst das magische Moment. Es ist vollkommen egal, ob der Berserker auf umgebende Geräusche achtet oder nicht. Der Zauberspruch wird ihm die Worte schon zu Gehör bringen, dafür ist es ja Magie. Andernfalls müsste man sich ernsthaft überlegen, ob der Zauber überhaupt an Orten mit großer Lautstärke gewirkt werden kann. Und dann sind wir ganz schnell bei Überlegungen, ob denn nicht für jeden Zauberspruch spezifische Einschränkungen gelten müssten. Das würde dann aber die Magieregeln ad absurdum führen. Nein, der Zauber wirkt, weil es ein Zauber ist. Auch ein Berserker hört die Worte, sei er noch so blindwütig, sei die Umgebung noch so laut. Grüße Prados<span id='postcolor'> Wenn der Wüterich aber die Worte hört, ob er nun hinhört oder nicht (wegen des sog. "magischen Moments"), dann ist es doch auch vollkommen egal, wie laut der Magier den Zauber ausspricht und wo er sich befindet. Dann kann der Magier die Worte auch in die Ecke einer Gaststube nuscheln und muß sich nicht zwischen die beiden Parteien stellen. Oder sehe ich das falsch? Außerdem dauert" Halt ein , wir sind Deine Freunde" längst keine 5 Sekunden und in der Zeit hat der Barbar evtl. schon die Gelegenheit den Zauberer einen Kopf kürzer zu machen. Ich denke eher, daß es egal ist wie laut man den Zauber aufsagt und wo man sich befindet. Toras
Prados Karwan Geschrieben 6. September 2002 report Geschrieben 6. September 2002 Nein, du sähest das richtig, wenn da nicht in der Beschreibung des Zaubers erwähnt würde, dass nach gelungenem WW:Resistenz das Opfer die Absichten des Zauberers durchschauen würde. Das setzt meiner Meinung nach die aktive Teilnahme des Zauberers an einem Gespräch voraus, da er andernfalls nicht durchschaut werden könnte. Nun gut, was dir Recht ist, ist mir billig, ich editiere auch. Der Zauberer darf bis zu 30 m von dem zu Besänftigenden entfernt sein. Was das Kopf kürzen angeht, so ist ein Zauberer gut beraten, nicht so nah an die Streithähne heranzugehen, dass er noch während der Zauberdauer angegriffen werden kann, da er da ja wehrlos ist. Grüße Prados
Toras Geschrieben 6. September 2002 report Geschrieben 6. September 2002 Ich glaube eher daß der Bezauberte nach einem gelungenen WW:Resistenz die Magie verspürt hat und merkt daß jemand versucht hat Ihn mittels Magie zu beeinflussen. Wenn die Person vor Ihm steht und mit den Armen fuchtelt und dabei Zauberformeln murmelt, so wird er wohl schnell auf die Person schließen können. Andernfalls versprürt er vielleicht noch die Richtung woher der Zauber kam. Ich stelle mir das ganze mehr vor wie z.B. ein Kribbeln im Nacken wenn man beobachtet wird. gelungener WW:Resistenz: Man bemerkt dass man beobachtet wird. Misslungener WW:Resistenz Man bemerkt es eben nicht. Toras
Toras Geschrieben 6. September 2002 report Geschrieben 6. September 2002 P.S. ich finde dass Deine Beschreibung des Zaubers "Besänftigen" zu sehr der Fähigkeit "Beredsamkeit" ähnelt. Toras (diesmal nicht edited)
Prados Karwan Geschrieben 6. September 2002 report Geschrieben 6. September 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Toras @ Sep. 06 2002,14:12)</td></tr><tr><td id="QUOTE">P.S. ich finde dass Deine Beschreibung des Zaubers "Besänftigen" zu sehr der Fähigkeit "Beredsamkeit" ähnelt.<span id='postcolor'> Schuldig im Sinne der Anklage. Ich halte Zauber und Fertigkeit tatsächlich für entfernt verwandt. Allerdings ist der Zauber wesentlich machtvoller. Zu deinem vorhergehenden Beitrag: Ich halte es für fragwürdig, einem Wüterich oder Berserker plötzlich ein "Kribbeln im Nacken" zugestehen zu wollen, wo er doch zunächst noch nicht einmal auf Worte reagieren können sollte. Aus diesem Kribbeln dann noch eine Richtungsinformation entnehmen zu können, die auf die verantwortliche Person in einer Entfernung bis zu 30m verweist, ist mir noch weniger einsichtig. Grüße Prados
Toras Geschrieben 6. September 2002 report Geschrieben 6. September 2002 Das war erstens eine Übertragung aus unserer Welt in die Welt Midgards (Ich könnte mir vorstellen daß das Gefühl welches man hat wenn man einen WW: schafft so ähnlich ist.) und zweitens eine andere Situation. In einer Kneipe bei einem nicht in Berserkerwut verfallenen Barbaren könnte ich mir das vorstellen. Bei einem in in Berserkerwut verfallenen Barbaren kann ich mir das eben nicht vorstellen. Ich würde hier die Logik vor den Regeln gelten lassen und dem Barbaren keine Informationen darüber geben wer den Zauber gewirkt hat und woher der Zauber kam. Ich würde einfach die Auswirkung weglassen. Aber mal eine kleine Zwischenfrage: Wieso hat der Zauber eine Reichweite von 30m wenn der zu bezaubernde (deiner Meinung nach) direkt vor einem stehen muß, damit der Zauber wirkt. Oder wirkt der Zauber auch, wenn der Magier lauthals den Zauber durch die Kneipe brüllt? Ich denke daß der Zauber viel mehr ist als die Fähigkeit Beredsamkeit und auch angewandt werden darf, wenn der Zauberer sich hinter dem Tresen versteckt und dort den Spruch vor sich hin murmelt. Toras
Prados Karwan Geschrieben 6. September 2002 report Geschrieben 6. September 2002 @Toras Zunächst einmal muss ich vorweg klarstellen, dass ich in meinen ersten Beiträgen die Reichweite von 30m zunächst übersehen und daher auch nicht berücksichtigt hatte. Ich muss mich also in der Hinsicht korrigieren, dass der Zauberer tatsächlich nicht immer zwischen die Streithähne treten muss, sondern auch von größerer Entfernung zaubern kann. Und um deine Frage zu beantworten, ja, meiner Meinung nach muss der Zauberer den zu Besänftigenden dann laut und venehmlich anbrüllen, schließlich will er ja dessen Aufmerksamkeit erregen und ihn beruhigen. Doch Vorsicht, du versuchst gerade die Regeln zugunsten deiner eigenen Vorstellung vom Zauber zu beugen, indem du in einigen Situationen bestimmte Auswirkungen einfach vernachlässigst. Das ist für dein Spiel selbstverständlich legitim, doch entfernst du dich damit von der gemeinsamen Grundlage unserer Diskussion, in der uns die Frage beschäftigt hat, wie der Zauber aus der offiziellen Beschreibung heraus interpretiert werden kann. Deiner, meiner Meinung nach nicht von der Beschreibung gedeckten Interpretation nach kann der Zauber auch aus dem Hintergrund gemurmelt werden; das ist nicht meine Auffassung, doch werde ich dich weder überzeugen können, noch will ich dies. Grüße Prados
Toras Geschrieben 6. September 2002 report Geschrieben 6. September 2002 Hi Prados, </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Doch Vorsicht, du versuchst gerade die Regeln zugunsten deiner eigenen Vorstellung vom Zauber zu beugen, indem du in einigen Situationen bestimmte Auswirkungen einfach vernachlässigst. Das ist für dein Spiel selbstverständlich legitim, doch entfernst du dich damit von der gemeinsamen Grundlage unserer Diskussion, in der uns die Frage beschäftigt hat, wie der Zauber aus der offiziellen Beschreibung heraus interpretiert werden kann. Deiner, meiner Meinung nach nicht von der Beschreibung gedeckten Interpretation nach kann der Zauber auch aus dem Hintergrund gemurmelt werden; das ist nicht meine Auffassung, doch werde ich dich weder überzeugen können, noch will ich dies. <span id='postcolor'> Wo versuche ich die Regeln zu Gunsten meiner Vorstellung zu beugen? Steht irgendwo geschrieben daß es nicht so ist. Es steht zwar auch nicht da, daß es anders ist, aber eben auch nicht daß es nicht so ist. In sofern werde ich es weiterhin so spielen und Du kannst gerne so spielen wie Du denkst daß die Regel auszulegen ist. Bis es da keine offizielle Antwort von Midgard gibt werden wir wohl noch bis in alle Ewigkeit dieses Streitgespräch fortsetzen können. Prost und auf weitere gute Streitgespräche. Toras
Prados Karwan Geschrieben 6. September 2002 report Geschrieben 6. September 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Toras @ Sep. 06 2002,14:48)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich würde hier die Logik vor den Regeln gelten lassen und dem Barbaren keine Informationen darüber geben wer den Zauber gewirkt hat und woher der Zauber kam. Ich würde einfach die Auswirkung weglassen.<span id='postcolor'> Hier willst du die Regeln beugen. Nach gelungener Resistenz weiß das Opfer immer, dass es magisch beeinflusst werden sollte. Dies nur als kurze Antwort, da wir auch in einer weiteren Diskussion keine gemeinsame Position erreichen werden, das aber auch nicht müssen. Grüße Prados
Fimolas Geschrieben 25. Januar 2007 report Geschrieben 25. Januar 2007 Hallo! Gestern fiel mir auf, dass die Wirkungsdauer des Zaubers unendlich ist. Dies bedeutet, dass das Opfer solange nicht mehr aggressiv werden kann, bis der Zauber gebannt wäre. Das halte ich für einen Fehler, da es den Stufe-1-Zauber unverhältnismäßig mächtig machen würde. Sicherlich sollte die Wirkungsdauer bei 0 liegen. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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