Wulfhere Geschrieben 7. November 2003 Autor report Geschrieben 7. November 2003 Hi Wulfhere, mit einigem Interesse verfolge ich deinen Ansatz einen Geheimdienst zu entwickeln. Wir haben jetzt also die Namen der Führungsoffiziere und eine grobe Vorstellung in welchen gesellschaftliche Bereichen (Militär) er tätig ist. Ich hätte aber noch Fragen: 1) Was sind seine Arbeitsziele (Informationsbeschaffung, strategischer Mord, Ausschalten anderer Spione, Inlandsarbeit, Auslandsarbeit etc.) Sicherung der Handelsvormachtsstellung,Sicherung der Position des Seekönigs,Informationsbeschaffung und Verhinderung von Aufständen, Rebellionen. ggfls. Rückgewinnung von Artefakten aus der Zeit der Seemeister, Black Operations, Zensur 2) Welche gesellschaftlichen Kräfte sind im Geheimdienst vertreten und mit welchen Zielen? Seekönig Flotte Priesterschaft des Laran 3) Wie ist die innere Struktur des Geheimdienstes (z.B. Führungsoffiziere und isolierte Gruppen, Spezialeinheiten die im eigenen Lager offen zu sehen sind)? Die obersten beiden Führer dürften wahrscheinlich mehr repräsentative Funktionen ausüben Der Leiter des Tagesgeschäftes führt die tatsächlichen Einheiten. Die regionalen Befehlshaber führen die Ihnen unterstellten Einheiten nahezu selbständig. Spezialeinheiten eigentlich nur die magisch Begabten oder ? Dürften auch intern einen Geheimstatus haben (MJ-12 läßt grüßen) 4) Haben die im Geheimdienst vertretenen gesellschaftlichen Kräfte eigene Interessen und in welchem Maße können sie diese durchsetzen? Ich denke jede der 3 Hauptparteien vertritt primär die Interessen Ihres Klientels. Der Leiter des Tagesgeschäftes dürfte bei der Ausgangslage am ehersten in der Lage sein diese auch umzusetzen. Gute Frage wer stellt den Führer der Spezialeinheiten ? 5) Gibt es Konkurenzorganisationen (zB. kirchliche Geheimdienste)? Haben die unterschiedlichen Truppenverbände eigene Geheimdienste oder unterstehen alle Geheimdienste einer Spitze? Gibt es gegebenenfalls trotzdem Unterschiede vielleicht sogar Rivalitäten zwischen den Geheimdiensten der einzelnen Verbände? I.d.R. unterhalten wohl alle größeren Organisationen Ihre eigenen Spitzel. Inwiefern es bei den Tempeln feste Organisationen gibt weiß ich nicht und wäre sicher eher ein Thema für einen entsprechenden Thread ? Ich glaube kaum, daß es eine allzugroße Aufteilung gibt. Die Valianer sind ein Seereich und die Armee ist letztlich eher untergeordnet. Privatkriege zwischen bestehenden Geheimdiensten macht doch erst Spaß oder ? 6) Wie geheim ist der Geheimdienst für die Öffentlichkeit? Analog den Frumentarrii ? Offiziell bekannt aber wer is dabei ?? 7) Welche Rolle spielt magische Spionage und Spionageabwehr für den Geheimdienst? Sicher wichtig ist noch zu definieren 8) Elite oder Abschaum (in der Regel ist es ja weder mit Ruhm verbunden geheim zu arbeiten, noch ein Meuchelmörder zu sein, welches Klientel rekrutiert der Geheimdienst)? I.d.R. reguläre Militärs aber freie Mitarbeiter sind er (bzw.ein-)setzbar oder ? 9) Ausbildung? Trainigscamps und hartes Brot, Learning by doing, Jugendarbeit? Ausbildung und Rekrutierung aus Flotte, Magiergilden und Universitäten Das wäre der Plan Wulfhere :
Birk Geschrieben 8. November 2003 report Geschrieben 8. November 2003 Hi Wulfhere, hier also mein erster Entwurf. Teilweise habe ich deine Vorgaben eingearbeitet. Es fehlt noch ein Lernschema und alles ist sowieso bis zum Erscheinen des Quellenbuches vorläufig. <span style='font-size:11pt;line-height:100%'><span style='color:gray'>Der Schatten</span></span> <span style='font-size:9pt;line-height:100%'>Der Geheimdienst des Valianischen Reiches Geschichte des Geheimdienstes</span> Zur Zeit der Seemeister spielte der militärische Geheimdienst eher eine untergeordnete Rolle. Magie, tierische Vertraute und magisch beschworene Dämonen waren verlässlichere Informanten, als Menschen. An Geheimdienstaktivitäten daneben bestand kein Bedarf. Doch mit dem Auszug der Seemeister aus Candranor wechselten die Vorzeichen. Die zurückgebliebenen valianischen Patrizier waren zwar auch magisch begabt, doch den Meistern in allen Belangen unterlegen. So verlegten sie sich erneut darauf, Menschen für die Kunst der Spionage auszubilden. Bereits zu den Glanzzeiten des Imperiums entstand ein Geheimdienst der höchst effizient für die Interessen Valians zu arbeiten wusste. Mit dem Untergang des Seemeisterreiches und dem damit verbunden Niedergang der Magie wuchs der militärische Geheimdienst in seiner Bedeutung und seiner Macht. Doch verschiedenste Splittergruppen versuchten in dieser Zeit, Einfluss auf die Aktivitäten des Geheimdienstes zu erlangen. In der Folge kam es zu einer zunehmenden Aufsplitterung der Interessen des Geheimdienstes und damit verbunden kam es zu einem erbitterten Kampf im Geheimdienst selber. Es standen sich zum einen alte Anhänger der Glorie des valianischen Reiches, sowie zum anderen reformerische Kräfte, die den Seekönig Valians, zu einem stolzen und einflussreichen Fürsten ohne Großmachtsambitionen machen wollten. Doch auch die Tempel versuchten Einfluss auf die Arbeit des Geheimdienstes zu gewinnen, um die Interessen des wahren Glaubens in der Struktur verwirklicht zu sehen. Hier standen sich die Jünger Culsus und die Anhänger Larans gegenüber, die jedoch auch untereinander nicht einig waren und sich leidenschaftlich bekämpften. Der valianische Geheimdienst drohte in dieser Zeit sich durch die internen Streitereien, in einem Sumpf der Intrige und des Bruderzwistes selber zu lähmen. 1762 nL betrat jedoch mit Golbagar Nubadol, als Gesandter der Kirche Culsus, ein neuer Spieler das Feld der politischen Intrige. Gestählt aus den Machtkämpfen die im Gefolge des Unterganges des Seemeisterreiches auch die Kirche der Culsu erschüttert hatten, und mit der Schlagkraft einer nun neu formierten Kirche im Rücken, gelang es ihm, in nur knapp zwanzig Jahren, dem Geheimdienst große Teile seiner alten Schlagkraft zurück zu geben. Viele der politischen Gegner mussten mit blutiger Stirn das Schlachtfeld verlasse, doch gerade den Adelshäusern und aufstrebenden Händlern gelang es durch Konzessionen sich an der Macht weiter zu beteiligen. Am schlimmsten traf es die Anhänger Larans, die zuvor die gesamte Militärorganisation fest in ihren Händen gehalten hatten. Sie wurden aus den Ämtern im Geheimdienst gedrängt, der nun nicht mehr ein reines Mittel militärischer Informationsbeschaffung war, sondern den Interessen des valianischen Reiches an den unterschiedlichsten Fronten diente. 1785 wurde durch den Codex Apscones die Loyalität des Geheimdienstes auf den Seekönig und die Interessen des Reiches und des Glaubens verbindlich festgelegt. Zur Sicherung dieses Interessensgleichgewichtes wurde eine Struktur geschaffen, die den verschiedenen Machtgruppen erlaubt, zentrale Ämter mit ihren Kandidaten zu besetzen und gleichzeitig eine interne Hierarchie, die stets einen reibungslosen Verlauf der Arbeit gewährleistet. Mit den Jahrhunderten hat sich zwar die Grundstruktur erhalten, doch es gibt kaum noch einen der wirklich einen Überblick über alle verborgenen Splittergruppen und namenlose Agenten und Mörder hat. Daneben gibt es Überschneidungen mit den Geheimdiensten verschiedener anderer Gruppierungen, vor allem der Kirche Culsus und Larans, die durch ihre enge Verbundenheit mit den Aktivitäten und der Organisation des Geheimdienstes diese sich zu Nutzen machten, von dieser aber auch genutzt wurden. <span style='font-size:9pt;line-height:100%'>Aufbau und Organisation heute</span> Die Führungsriege: Vigiliae apa leinth, direkt dem Seekönig unterstellt Vigiliae apa lusna, Stellvertreter durch Priesterschaft gestellt Vigiliae apa thevru , Leiter des Tagesgeschäftes Die Offiziere Scuna methlum Candranor, Geheimdienstchef für Vallian und die Provinzen Scuna Chryseia, Geheimdienstchef für die nördlichen Regionen Scuna Arana, Geheimdienstchef für die östlichen Regionen Scuna Esharia , Geheimdienstchef für die westlichen Regionen Scuna nethshuis rasna, Leiter der Spezialagenten Stabsunteroffiziere : Farar zilath, Erster Schreiber und Archivar Aritim zilath, Oberster Verantwortlicher für die Finanzen Caisria zilath, Oberster Verhörmeister (zuständig für Folterungen) Velethna zilath, Oberster Werkmeister (zuständig für Waffenspezialanfertigungen) Flere Candranor zilath, Sonderbeauftragter für die Stadt Candranor Darunter splittert sich die Organisation in Unteroffiziere samt ihren Einheiten weiter auf. In der Regel ist jeder Flotten- und Heereseinheit eine Abteilung der Schatten für Spionage und Aufklärung zugeordnet Die Mitglieder dieser Einheiten sind dem kommandierenden Offizier und einigen Stabsoffizieren bekannt, jedoch in der Regel nicht den darunter stehenden Rängen. Im militärischen Rahmen ist die Aufgabe der Spione die Informationsbeschaffung, das gezielte Ausschalten generischer Entscheidungsträger, das Abfangen gegnerischer Spione sowie das gezielte Ausstreuen falscher Informationen. Die Leiter der entsprechenden Einheiten sind in ihrer Arbeit zwar an die Weisungen des kommandierenden Offiziers ihrer Truppe gebunden, können jedoch auch direkte Anweisungen aus der Führungsriege des Geheimdienstes selber erhalten. In der Regel geschieht so etwas zwar in Absprache mit den Verantwortlichen der entsprechenden Flottenteile, doch es ist auch schon vorgekommen, dass ein Kommandeur das Gefühl hatte, sein Geheimdienst habe sich verselbstständigt. Aus diesem Grund genießt der Geheimdienst auch bei der regulären Truppe keinen besonders guten Ruf. Mitglieder des Schattens werden im Allgemeinen mit Misstrauen, gelegentlich aber auch mit Angst, Zorn oder gar Hass betrachtet. Daher dient es zum einen zwar der effektiveren Arbeit, dass die Mitglieder des Schattens nicht bekannt sind, zum anderen aber auch dem Schutz ihrer Mitarbeiter, die von den aufrechten Kriegern und Söldnern der Truppe als Meuchler und verräterische Betrüger, kurz als Abschaum, betrachtet werden. Doch nicht alle Gruppen die auf der Soldliste vermerkt sind, sind den Offizieren in deren Regionen sie arbeiten zwangsläufig bekannt. Neben dem normalen militärischen Tagesgeschäft verfolgt der Schatten auch darüber hinausgehende Ziele und Interessen des valianischen Reiches, die nicht zwangsläufig auch im Interesse des Seekönigs liegen. Aus unterschiedlichen Motivationen suchen die Kirchen des Reiches, mit Hilfe des Geheimdienstes, verlorene Artefakte des Seemeisterreiches zurück zu gewinnen. Die einflussreichen Handelshäuser und Gilden versuchen sich mit der Arbeit der Schatten Monopole und Absatzmärkte rund um das Meer der Fünf Winde zu sichern. Daneben gibt es aber auch Einheiten mit hehren Zielen, die der Jagd nach dunkler Magie, dem Ausschalten finsterer Wesen und dem Kampf mit Dämonen gelten. Diese Gruppen arbeiten häufig lange Zeit auf sich alleine gestellt nur mit gelegentlichen Kontakten zu ihren Führungsoffizieren, die sie mit neuen Aufträgen versehen. Neben dem militärischen Arm verfügt der Schatten jedoch noch über einen umfangreichen zivilen Teil, der sich mit der Auswertung eingehender Informationen, der Analyse bestehender Probleme und der Entwicklung von Lösungsmöglichkeiten und der Logistik ihrer Umsetzung beschäftigt. Offizielle Kommandeure dieser Abteilungen sind die Stabsunteroffiziere. Doch nach 650 Jahren geheimer Tätigkeit kann auch hier keine Rede mehr davon sein, dass noch irgendwer das gesamte Netzwerk klandestiner und konspirativer Grüppchen und Gruppierungen überschaut. In der Regel werden alle fünfzig bis hundert Jahre die gesamten Abteilungen neu gegründet und neu budgetiert. Doch die alten Verbindungen bleiben bestehen und häufig ist es nur alter Wein in neuen Schläuchen. So hat sich eine Lage von Geheimdienstabteilungen auf die nächste gestapelt und es ist zu einer verwirrenden Vielzahl von geheimdienstlich aktiven Gruppen gekommen. Einige von ihnen sind Legende. Andere tauchen immer wieder in Gerüchten auf, doch es ist unklar, ob sie überhaupt noch existieren oder ob sich Trittbrettfahrer des Namens bedienen oder beides. Wieder andere sind so geheim, das selbst ihre Namen vergessen wurden, in der Regel gehören jedoch gerade diese zu den Gruppen, in denen sich die mächtigsten und einflussreichsten Männer und Frauen Valians organisieren, bzw. die den größten Einfluss auf die Geschehnisse haben. Daneben halten sich in der wirren Struktur auch Zirkel, die quasi parasitär Gelder und Ressourcen des Geheimdienstes nutzen, aber durch geschickte Nutzung offizieller Regularien ein legales Leben führen. Diese Zirkel verfolgen eigene, obskure, gelegentlich okkulte Zwecke die nichts mit der originären Aufgabe des Schattens zu tun haben. Gelegentlich erhält eine ganze Abteilung des Geheimdienstes Aufträge aus solchen Quellen, die sie für Tage beschäftigen. Doch in der Regel gelingt es, zumindest im Großen, den Stabsunteroffizieren, die Kontrolle über die Aktivitäten ihres Geheimdienstes zu behalten. In der Regel bedeutet dies allerdings mehr ein aufmerksames Beobachten seiner natürlichen Aktivität und ein regulierendes Eingreifen bei einem Irrlauf. Ausbildung und Rekrutierung Die Basis der Rekruten des Geheimdienstes bilden die Flotte, die Gilden der Zauberer und die Gossen Candranors. Hier finden sich all die Talente die für eine erfolgreiche Tätigkeit des Geheimdienstes notwendig sind. Spitzbuben und Assassinen für Spionage und Meuchelmord, Glückritter und Hexer für Infiltration und Manipulation gegnerischer Organisationen, Magier und Beschwörer für arkane Informationsbeschaffung und Übermittlung. Die Vorbereitung auf die speziellen Tätigkeiten erfolgt in der Regel während der Tätigkeit. Normalerweise werden die Rekruten nicht speziell für die Arbeit ausgebildet, sondern entsprechend ihrer bestehenden Fertigkeiten ausgewählt. Auch ist die Anstellung beim Geheimdienst nicht automatisch auf Lebenszeit. Nur die den Flotteneinheiten zugeteilten Mitglieder stehen in einem entsprechenden Soldverhältnis. Für spezielle Tätigkeiten greift der Schatten jedoch regelmäßig auf so genannte freie Mitarbeiter zurück. Dies sind Leute die häufig eigenen Geschäften nachgehen und nur gelegentlich Arbeiten für den Geheimdienst im Namen des Reiches verrichten. Da diese Tätigkeiten gut honoriert sind und häufig mit weitgehenden Amnestiebestimmungen verbunden sind, ist diese Arbeit zum einen in gewissen Kreisen hoch begehrt, zum anderen in der besseren Gesellschaft eher verrufen. Allen gemein ist jedoch, dass niemand daran interessiert ist, seine Arbeit für den Schatten mitzuteilen. Der Orden der Schattenkünste Daneben gibt es eine kleine Akademie, die noch seinerzeit Golbagar Nubadol gegründet wurde mit der Zielsetzung, dass der Geheimdienst eines Tages seine Leute aus einer eigenen Ausbildung rekrutiere. Dieses Konzept hat sich zwar nie durchsetzen können, doch ist die Akademie der Schattenkünste erhalten geblieben und bildet nach wie vor meisterhafte Spione aus. Die Absolventen dieser Akademie sind die Mitglieder des Ordens der Schattenkünste, eines Zirkels der im Grunde Teil des Schattens ist, aber sich im Laufe der Zeit auch zunehmend verselbstständigte. Und zwar im gleichen Maße, wie der Geheimdienst sich mehr und mehr in der Erfüllung von Partikularinteressen verzettelte. Inhalt und Ziel der Akademie war es stets gegen die eigentlichen Feinde des valianischen Imperiums zu kämpfen. Die Sicht auf das, was das Imperium bedroht, hat sich aber immer mit der Zeit gewandelt. So dass sich der Orden der Schattenkünste heute eigentlich nur den Interessen des Seekönigs verpflichtet fühlt und für diesen ein stabiler Garant hochwertiger Geheimdienstarbeit geworden ist. Im Gegenzug ist es in den letzten Jahrzehnten älteren Mitgliedern des Ordens gelungen, einflussreiche Positionen im Geheimdienst und der Gesellschaft zu besetzen. Daher genießt der Orden und die mit ihm verbundene Akademie heute ein hohes Maß an Autonomie. Die Absolventen der Akademie erlernen im Verlauf ihrer Ausbildung, neben den klassischen Fertigkeiten des Spions und Meuchelmörders auch den Einsatz von Magie im beschränkten Maße. Nach dem Abschluss der Akademie werden die Absolventen ihren Einsatzgebieten zugeteilt, in denen sie meist als Mitglieder einer normalen Gruppe des Schattens tätig sind, um später wenn sie sich bewährt haben in der Hierarchie nach oben zu klettern oder spezielle Aufgaben zu erfüllen. Einige von ihnen kehren aber auch an die Akademie als Ausbilder zurück. Eine geringe Zahl der Absolventen wird jedoch auch dazu ausersehe, in der Fremde Informationen für den Schatten und den Orden zu sammeln und für besondere Aufträge bereit zu stehen. Ciao Birk
Wulfhere Geschrieben 8. November 2003 Autor report Geschrieben 8. November 2003 Erster Eindruck wow paßt perfekt. Werde morgen mehr sagen können. Bin wirklich beeindruckt.
malekhamoves Geschrieben 8. November 2003 report Geschrieben 8. November 2003 Hallo Birk und Wolfhere, Ich habe Eure Diskussion mit Interesse verfolgt. Ich denke, daß wir hier einen sehr schönen Auftraggeber haben. Zitat[/b] (Birk @ 08 Nov. 2003,01:15)]Für spezielle Tätigkeiten greift der Schatten jedoch regelmäßig auf so genannte freie Mitarbeiter zurück. Dies sind Leute die häufig eigenen Geschäften nachgehen und nur gelegentlich Arbeiten für den Geheimdienst im Namen des Reiches verrichten. Da diese Tätigkeiten gut honoriert sind und häufig mit weitgehenden Amnestiebestimmungen verbunden sind, ist diese Arbeit zum einen in gewissen Kreisen hoch begehrt, zum anderen in der besseren Gesellschaft eher verrufen. Allen gemein ist jedoch, dass niemand daran interessiert ist, seine Arbeit für den Schatten mitzuteilen. Ich denke aber, daß hier die freien Mitarbeiter nicht immer undebingt wissen müssen, für wen sie eigentlich arbeiten. Ein Auftraggeber, der einen freien Assassin oder ein paar Abenteurer anheuert, muß den Ärmsten ja nicht sagen, daß sie für einen Geheimdienst arbeiten. Das hat den Vorteil, daß man nicht ausplaudern kann, was man nicht weiß. malekhamoves
Birk Geschrieben 8. November 2003 report Geschrieben 8. November 2003 Hi malekhamoves, natürlich müssen die Leute nicht zwangsläufig wissen für wen sie arbeiten. Ich habe versucht den Geheimdienst so zu gestalten, dass er als Kampagnenhintergrund, Auftraggeber für einzelne Abenteuer, Gegenspieler oder aber auch Charakterhintergrund dienen kann, In dem Zusammenhang habe ich eigentlich noch vor eine neue Charakterklasse den "Ordinarius der Schatten" vorzustellen. Ich bin mir allerdings noch nicht sicher, ob es sich hier um einen Doppelcharakter (Spitzbube/Hexer), einen vom Ordenskrieger abgeleiteten Spitzbuben mit magischen Fertigkeiten oder einen vom Magister abgeleiteten Informationssammler oder alle drei handlt. Was denkt ihr? Ciao Birk
Wulfhere Geschrieben 9. November 2003 Autor report Geschrieben 9. November 2003 Waren nur ein paar Kleinigkeiten. Was hältst du davon Birk ? Der Schatten Der Geheimdienst des Valianischen Reiches Geschichte des Geheimdienstes Zur Zeit der Seemeister spielte der militärische Geheimdienst eher eine untergeordnete Rolle. Magie, tierische Vertraute und magisch beschworene Dämonen waren verlässlichere Informanten, als Menschen. An Geheimdienstaktivitäten daneben bestand kaum Bedarf. Doch mit dem Auszug der Seemeister aus Candranor wechselten die Vorzeichen. Die zurückgebliebenen valianischen Patrizier waren zwar auch magisch begabt, doch den Meistern in allen Belangen unterlegen. So verlegten sie sich erneut darauf, Menschen für die Kunst der Spionage auszubilden und nutzen die vorhandenen Strukturen des Palastes. Bereits zu den Glanzzeiten des Imperiums entstand ein Geheimdienst der höchst effizient für die Interessen Valians zu arbeiten wusste. Mit dem Untergang des Seemeisterreiches und dem damit verbunden Niedergang der Magie wuchs der militärische Geheimdienst in seiner Bedeutung und seiner Macht. Doch verschiedenste Splittergruppen versuchten in dieser Zeit, Einfluss auf die Aktivitäten des Geheimdienstes zu erlangen. In der Folge kam es zu einer zunehmenden Aufsplitterung der Interessen des Geheimdienstes und daraus resultierte ein erbitterter Kampf im Geheimdienst selber. Es standen sich zum einen alte Anhänger der Glorie des valianischen Reiches, sowie zum anderen reformisitische Kräfte, die den Seekönig Valians, zu einem stolzen und einflussreichen Fürsten ohne Großmachtsambitionen machen wollten. Doch auch die Tempel versuchten Einfluss auf die Arbeit des Geheimdienstes zu gewinnen, um die Interessen des wahren Glaubens in der Struktur verwirklicht zu sehen. Hier standen sich die Jünger Culsus und die Anhänger Larans gegenüber, die jedoch auch untereinander nicht einig waren und sich leidenschaftlich bekämpften. Der valianische Geheimdienst drohte in dieser Zeit sich durch die internen Streitereien, in einem Sumpf der Intrige und des Bruderzwistes selber zu vernichten. 1762 nL betrat jedoch mit Golbagar Nubadol, als Gesandter der Kirche Culsus, ein neuer Spieler das Feld der politischen Intrige. Gestählt aus den Machtkämpfen die im Gefolge des Unterganges des Seemeisterreiches auch die Kirche der Culsu erschüttert hatten, und mit der Schlagkraft einer nun neu formierten Kirche im Rücken, gelang es ihm, in nur knapp zwanzig Jahren, dem Geheimdienst große Teile seiner alten Schlagkraft zurück zu geben. Viele der politischen Gegner mussten mit blutiger Stirn das Schlachtfeld verlasse, doch gerade den Adelshäusern und aufstrebenden Händlern gelang es durch Konzessionen sich an der Macht weiter zu beteiligen. Am schlimmsten traf es die Anhänger Larans, die zuvor die gesamte Militärorganisation fest in ihren Händen gehalten hatten. Sie wurden aus den Ämtern im Geheimdienst gedrängt, der nun nicht mehr ein reines Mittel militärischer Informationsbeschaffung war, sondern den Interessen des valianischen Reiches an den unterschiedlichsten Fronten diente. 1785 wurde durch den Codex Apscones die Loyalität des Geheimdienstes auf den Seekönig und die Interessen des Reiches und des Glaubens verbindlich festgelegt.Hier jedoch hatten sich die Machtstrukturen erneut verschoben und die Priesterschaft Larans gelangte erneut in führende Positionen. Zur Sicherung dieses Interessensgleichgewichtes wurde eine Struktur geschaffen, die den verschiedenen Machtgruppen erlaubt, zentrale Ämter mit ihren Kandidaten zu besetzen und gleichzeitig eine interne Hierarchie, die stets einen reibungslosen Verlauf der Arbeit gewährleistet. Mit den Jahrhunderten hat sich zwar die Grundstruktur erhalten, doch es gibt kaum noch einen der wirklich einen Überblick über alle verborgenen Splittergruppen und namenlose Agenten und Mörder hat. Daneben gibt es Überschneidungen mit den Geheimdiensten verschiedener anderer Gruppierungen, vor allem der Kirche Culsus und Larans, die durch ihre enge Verbundenheit mit den Aktivitäten und der Organisation des Geheimdienstes diese sich zu Nutzen machten, von dieser aber auch genutzt wurden. Aufbau und Organisation heute Die Führungsriege: Vigiliae apa leinth, direkt dem Seekönig unterstellt Vigiliae apa lusna, Stellvertreter durch Priesterschaft Larans gestellt Vigiliae apa thevru , Leiter des Tagesgeschäftes stets ein Angehöriger der Flotte Die Offiziere Scuna methlum Candranor, Geheimdienstchef für Vallian und die Provinzen Scuna Chryseia, Geheimdienstchef für die nördlichen Regionen Scuna Arana, Geheimdienstchef für die östlichen Regionen Scuna Esharia , Geheimdienstchef für die westlichen Regionen Scuna nethshuis rasna, Leiter der Spezialagenten wird durch die Priesterschaft Clulsus gestellt Stabsunteroffiziere : Farar zilath, Erster Schreiber und Archivar Aritim zilath, Oberster Verantwortlicher für die Finanzen Caisria zilath, Oberster Verhörmeister (zuständig für Folterungen) Velethna zilath, Oberster Werkmeister (zuständig für Waffenspezialanfertigungen) Flere Candranor zilath, Sonderbeauftragter für die Stadt Candranor Darunter splittert sich die Organisation in Unteroffiziere samt ihren Einheiten weiter auf. Die drei Haupbereiche werden wie folgt gestellt. cenut ular = Aufklärer cenut zeri = magisch begabte Spezialagenten cenut shuris =Einsatzkräfte (Asassine etc.) In der Regel ist jeder Flotten- und Heereseinheit eine Abteilung der Schatten für Spionage und Aufklärung zugeordnet Die Mitglieder dieser Einheiten sind dem kommandierenden Offizier und einigen Stabsoffizieren bekannt, jedoch in der Regel nicht den darunter stehenden Rängen. Im militärischen Rahmen ist die Aufgabe der Spione die Informationsbeschaffung, das gezielte Ausschalten generischer Entscheidungsträger, das Abfangen gegnerischer Spione sowie das gezielte Ausstreuen falscher Informationen. Die Leiter der entsprechenden Einheiten sind in ihrer Arbeit zwar an die Weisungen des kommandierenden Offiziers ihrer Truppe gebunden, können jedoch auch direkte Anweisungen aus der Führungsriege des Geheimdienstes selber erhalten. In der Regel geschieht so etwas zwar in Absprache mit den Verantwortlichen der entsprechenden Flottenteile, doch es ist auch schon vorgekommen, dass ein Kommandeur das Gefühl hatte, sein Geheimdienst habe sich verselbstständigt. Aus diesem Grund genießt der Geheimdienst auch bei der regulären Truppe keinen besonders guten Ruf. Mitglieder des Schattens werden im Allgemeinen mit Misstrauen, gelegentlich aber auch mit Angst, Zorn oder gar Hass betrachtet. Daher dient es zum einen zwar der effektiveren Arbeit, dass die Mitglieder des Schattens nicht bekannt sind, zum anderen aber auch dem Schutz ihrer Mitarbeiter, die von den aufrechten Kriegern und Söldnern der Truppe als Meuchler und verräterische Betrüger, kurz als Abschaum, betrachtet werden. Doch nicht alle Gruppen die auf der Soldliste vermerkt sind, sind den Offizieren in deren Regionen sie arbeiten zwangsläufig bekannt. Neben dem normalen militärischen Tagesgeschäft verfolgt der Schatten auch darüber hinausgehende Ziele und Interessen des valianischen Reiches, die nicht zwangsläufig auch im Interesse des Seekönigs liegen. Aus unterschiedlichen Motivationen suchen die Kirchen des Reiches, mit Hilfe des Geheimdienstes, verlorene Artefakte des Seemeisterreiches zurück zu gewinnen. Die einflussreichen Handelshäuser und Gilden versuchen sich mit der Arbeit der Schatten Monopole und Absatzmärkte rund um das Meer der Fünf Winde zu sichern. Daneben gibt es aber auch Einheiten mit hehren Zielen, die der Jagd nach dunkler Magie, dem Ausschalten finsterer Wesen und dem Kampf mit Dämonen gelten. Diese Gruppen arbeiten häufig lange Zeit auf sich alleine gestellt nur mit gelegentlichen Kontakten zu ihren Führungsoffizieren, die sie mit neuen Aufträgen versehen. Neben dem militärischen Arm verfügt der Schatten jedoch noch über einen umfangreichen zivilen Teil, der sich mit der Auswertung eingehender Informationen, der Analyse bestehender Probleme und der Entwicklung von Lösungsmöglichkeiten und der Logistik ihrer Umsetzung beschäftigt. Offizielle Kommandeure dieser Abteilungen sind die Stabsunteroffiziere. Doch nach 650 Jahren geheimer Tätigkeit kann auch hier keine Rede mehr davon sein, dass noch irgendwer das gesamte Netzwerk klandestiner und konspirativer Grüppchen und Gruppierungen überschaut. In der Regel werden alle fünfzig bis hundert Jahre die gesamten Abteilungen neu gegründet und neu budgetiert. Doch die alten Verbindungen bleiben bestehen und häufig ist es nur alter Wein in neuen Schläuchen. So hat sich eine Lage von Geheimdienstabteilungen auf die nächste gestapelt und es ist zu einer verwirrenden Vielzahl von geheimdienstlich aktiven Gruppen gekommen. Einige von ihnen sind Legende. Andere tauchen immer wieder in Gerüchten auf, doch es ist unklar, ob sie überhaupt noch existieren oder ob sich Trittbrettfahrer des Namens bedienen oder beides. Wieder andere sind so geheim, das selbst ihre Namen vergessen wurden, in der Regel gehören jedoch gerade diese zu den Gruppen, in denen sich die mächtigsten und einflussreichsten Männer und Frauen Valians organisieren, bzw. die den größten Einfluss auf die Geschehnisse haben. Daneben halten sich in der wirren Struktur auch Zirkel, die quasi parasitär Gelder und Ressourcen des Geheimdienstes nutzen, aber durch geschickte Nutzung offizieller Regularien ein legales Leben führen. Diese Zirkel verfolgen eigene, obskure, gelegentlich okkulte Zwecke die nichts mit der originären Aufgabe des Schattens zu tun haben. Gelegentlich erhält eine ganze Abteilung des Geheimdienstes Aufträge aus solchen Quellen, die sie für Tage beschäftigen. Doch in der Regel gelingt es, zumindest im Großen, den Stabsunteroffizieren, die Kontrolle über die Aktivitäten ihres Geheimdienstes zu behalten. In der Regel bedeutet dies allerdings mehr ein aufmerksames Beobachten seiner natürlichen Aktivität und ein regulierendes Eingreifen bei einem Irrlauf. Ausbildung und Rekrutierung Die Basis der Rekruten des Geheimdienstes bilden die Flotte, die Gilden der Zauberer und die Gossen Candranors. Hier finden sich all die Talente die für eine erfolgreiche Tätigkeit des Geheimdienstes notwendig sind. Spitzbuben und Assassinen für Spionage und Meuchelmord, Glückritter und Hexer für Infiltration und Manipulation gegnerischer Organisationen, Magier und Beschwörer für arkane Informationsbeschaffung und Übermittlung. Die Vorbereitung auf die speziellen Tätigkeiten erfolgt in der Regel während der Tätigkeit. Normalerweise werden die Rekruten nicht speziell für die Arbeit ausgebildet, sondern entsprechend ihrer bestehenden Fertigkeiten ausgewählt. Auch ist die Anstellung beim Geheimdienst nicht automatisch auf Lebenszeit. Nur die den Flotteneinheiten zugeteilten Mitglieder stehen in einem entsprechenden Soldverhältnis. Für spezielle Tätigkeiten greift der Schatten jedoch regelmäßig auf so genannte freie Mitarbeiter zurück. Dies sind Leute die häufig eigenen Geschäften nachgehen und nur gelegentlich Arbeiten für den Geheimdienst im Namen des Reiches verrichten. Da diese Tätigkeiten gut honoriert sind und häufig mit weitgehenden Amnestiebestimmungen verbunden sind, ist diese Arbeit zum einen in gewissen Kreisen hoch begehrt, zum anderen in der besseren Gesellschaft eher verrufen. Allen gemein ist jedoch, dass niemand daran interessiert ist, seine Arbeit für den Schatten mitzuteilen. Der Orden der Schattenkünste Daneben gibt es eine kleine Akademie, die noch seinerzeit Golbagar Nubadol gegründet wurde mit der Zielsetzung, dass der Geheimdienst eines Tages seine Leute aus einer eigenen Ausbildung rekrutiere. Dieses Konzept hat sich zwar nie durchsetzen können, doch ist die Akademie der Schattenkünste erhalten geblieben und bildet nach wie vor meisterhafte Spione aus. Die Absolventen dieser Akademie sind die Mitglieder des Ordens der Schattenkünste, eines Zirkels der im Grunde Teil des Schattens ist, aber sich im Laufe der Zeit auch zunehmend verselbstständigte. Und zwar im gleichen Maße, wie der Geheimdienst sich mehr und mehr in der Erfüllung von Partikularinteressen verzettelte. Inhalt und Ziel der Akademie war es stets gegen die eigentlichen Feinde des valianischen Imperiums zu kämpfen. Die Sicht auf das, was das Imperium bedroht, hat sich aber immer mit der Zeit gewandelt. So dass sich der Orden der Schattenkünste heute eigentlich nur den Interessen des Seekönigs verpflichtet fühlt und für diesen ein stabiler Garant hochwertiger Geheimdienstarbeit geworden ist. Im Gegenzug ist es in den letzten Jahrzehnten älteren Mitgliedern des Ordens gelungen, einflussreiche Positionen im Geheimdienst und der Gesellschaft zu besetzen. Daher genießt der Orden und die mit ihm verbundene Akademie heute ein hohes Maß an Autonomie. Die Absolventen der Akademie erlernen im Verlauf ihrer Ausbildung, neben den klassischen Fertigkeiten des Spions und Meuchelmörders auch den Einsatz von Magie im beschränkten Maße. Nach dem Abschluss der Akademie werden die Absolventen ihren Einsatzgebieten zugeteilt, in denen sie meist als Mitglieder einer normalen Gruppe des Schattens tätig sind, um später wenn sie sich bewährt haben in der Hierarchie nach oben zu klettern oder spezielle Aufgaben zu erfüllen. Einige von ihnen kehren aber auch an die Akademie als Ausbilder zurück. Eine geringe Zahl der Absolventen wird jedoch auch dazu ausersehe, in der Fremde Informationen für den Schatten und den Orden zu sammeln und für besondere Aufträge bereit zu stehen.
Wulfhere Geschrieben 9. November 2003 Autor report Geschrieben 9. November 2003 Zitat[/b] ]In dem Zusammenhang habe ich eigentlich noch vor eine neue Charakterklasse den "Ordinarius der Schatten" vorzustellen. Ich bin mir allerdings noch nicht sicher, ob es sich hier um einen Doppelcharakter (Spitzbube/Hexer), einen vom Ordenskrieger abgeleiteten Spitzbuben mit magischen Fertigkeiten oder einen vom Magister abgeleiteten Informationssammler oder alle drei handlt. Ich denke ein Spitzbube Hexer für die Black Ops und ein Magister mit Informationsmagie für die Aufklärung wären sinnvoll
Birk Geschrieben 9. November 2003 report Geschrieben 9. November 2003 Hi Wulfhere, eigentlich wollte ich ja den Laran-Orden aus der Geheimdienstorganisation rausschmeißen. Das gibt so eine nette Möglichkeit zum Kirchen Streit. Laran organisiert das Militär, Culsu hält die Fäden im Geheimdienst in der Hand. Wir können aber natürlich auch sagen, dass es den Jüngern des Laran in die oberen Führungsriegen wieder einzudringen, während der Unterbau, im weitesten Sinne, Culsu gehört. Bezüglich des Ordinarius des Schattens habe ich mich vorerst gegen einen Doppelcharakter und für einen vom Magister abgeleiteten Informationsbeschaffer entschieden, der sich entsprechende Spezialisten, wenn er sie benötigt, dann anheuert. Es soll aber ja nur ein kleiner Orden sein, zwar mit etwas politischem Gewicht aber bestenfalls nur ein Zünglein an der Waage. Ich poste demnächst mal meinen Vorschlag dazu, dann inklusive Lernschema. Aber es kann ja noch weitere Organisationen und Orden geben, die besondere Charaktere im Dienste des Seekönigs oder der Kirchen ausbilden. Da du die Laraniter zu schätzen scheinst, kannst du ja mal den "Schatten des Drachen" entwerfen. Hier finden sich bestimmt mit fanatischem Eifer gestählte Kämpfer-Zauberer, oder? Ciao Birk
Wulfhere Geschrieben 9. November 2003 Autor report Geschrieben 9. November 2003 Zitat[/b] ]Wir können aber natürlich auch sagen, dass es den Jüngern des Laran in die oberen Führungsriegen wieder einzudringen, während der Unterbau, im weitesten Sinne, Culsu gehört. Bietet irgendwie Gelegheit für böse Story`s oder ? Hab da ein paar Gedanken an eine passende Kampagne So mit Spionen und so in den Straßen von Candranor
Wulfhere Geschrieben 9. November 2003 Autor report Geschrieben 9. November 2003 Zitat[/b] ]Aber es kann ja noch weitere Organisationen und Orden geben, die besondere Charaktere im Dienste des Seekönigs oder der Kirchen ausbilden. Ich mach mir Gedanken
Wulfhere Geschrieben 9. November 2003 Autor report Geschrieben 9. November 2003 Ein paar Gedanken zur Größe der Schatten. Ich denke ca. 120 Mann Stab in Candranor. ca. 50 Agenten je Regionalbefehlshaber und ca. 30 Spezialagenten. Dann wohl so an die 50 regelmäßige freie Mitarbeiter. Vorschläge hierzu ?
Birk Geschrieben 9. November 2003 report Geschrieben 9. November 2003 Hi, so, ich habe mir mal ein paar Gedanken zum Ordinarius und der Akademie der Schattenkünste gemacht. <span style='font-size:11pt;line-height:100%'><span style='color:gray'>Die Akademie der Schattenkünste</span></span> Diese Akademie wurde 1787 durch Golbagar Nubadol den Gründer des modernen valianischen Geheimdienstes eingerichtet. Seine Vision war die, eines Geheimdienstes der durch eine zentrale Autorität gesteuert loyal zum Seekönig und dem Reich seine Aufgaben versieht. Über die Jahrhunderte gelang es jedoch nicht die verschieden Interessensgruppen aus der Geheimdienstarbeit herauszudringen. Vielmehr verselbstständigte sich der Apparat und es kam zu einer unübersichtlichen Gemengelage verschiedenster Machtinteressen. Die Kirchen die nach derm Niedergang des Seemeisterreiches einen zunehmenden Einfluss auf die Entscheidungen des Imperiums gewannen, das neu aufstrebende Händlertum, mit seiner gewaltigen reformerischen und finanziellen Kraft und der Seekönig, der den Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne zu vollbringen hatte. Immer wieder sind Mitglieder des Schattens des Imperiums in Handlungen verwickelt, deren Urheber oder Ziele im Dunkeln verbleiben. In dieser unsicheren Zeit hat sich die Akademie der Schattenkünste und der mit ihr verbundene Orden des Schatten zu einem treuen Vasallen des Seekönigs entwickelt. Seine Mitglieder verfügen über die nötigen Fertigkeiten um eine hochwertige Geheimdienstarbeit zu gewährleisten, häufig arbeiten sie im Gefolge von Gesandten des Seekönigs oder seinen Beamten und sind selbst dann diesen nicht zwangsläufig bekannt. Im Gegenzug erringen ältere Mitglieder des Ordens einflussreiche Ämter in der candranorischen Bürokratie und der Orden wird mit reichen Schenkungen geehrt. So ist es dem Orden inzwischen gelungen eine umfangreiche Infrastruktur zu errichten, die seinen Agenten umfangreiche Ressourcen zur Verfügung stellt. Doch das Machtgefüge in Candranor und am Hofe des Seekönigs ist sensibel die geheimen Orden der Kirchen und der Magiergilden wachen darüber, dass keine weltliche Gruppe eine zu große Machtfülle vereinigt. Auf der anderen Seite achtet der Seekönig darauf, dass Gruppen wie der Orden des Schattens existieren, da die weltlichen Gruppen die Möglichkeiten und die Machtfülle der Gilden und Kirchen beschneiden und kontrollieren. Grundsätzlich waren zur Zeit der Gründung der Akademie der Schattenkünste, die Akademie und der Orden des Schattens zwei getrennte Organisationen. Die Akademie sollte nur ein Modell sein, wie Agenten für den Schatten des Imperiums ausgebildet werden. Der Orden des Schattens sollte eine Gruppierung sein, in der herausragende Mitglieder des Schattens des Imperiums eine ideologische und materielle Heimat finden sollten. Da es jedoch niemals zu einer breit angelegten systematischen Ausbildung von Agenten kam, und auf der anderen Seite die Mitarbeiter des Geheimdienstes ihre ideologische Heimat in den verschiedensten Gruppierungen des valianischen Imperiums fanden, verbanden sich der Orden des Schattens und die Akademie der Schattenkünste eng miteinander. So eng, dass man heute sagen könnte, dass die Akademie der Schattenkünste die Basis und die Ausbildungsstätte des Ordens des Schattens ist. Noch aus der Gründungszeit der Akademie untersteht der die Akademie nominell dem Orden der Culsu, der die Inhalte und Art der Ausbildung sorgfältig überwacht und darauf achtet, dass im Rahmen der magischen Ausbildung keine schwarzen Künste gelehrt oder entwickelt werden. Die Überwachung durch den Orden ist inzwischen jedoch mehr formal existent als tatsächlich ausgeübt, dennoch schwebt stets die Möglichkeit über dem Orden, sollte er die Gunst des Seekönigs verlieren, dass die Überwachung wieder strenger geregelt wird. Die Örtlichkeiten der Ausbildung und der Basis sind über ganz Candranor verstreut und Intervallen wechselnd. Ein Herrenhaus in einer reichen Gegend, eine Taverne in der Altstadt, ein Lagerhaus am Hafen, ein verlassener Tempel eines fremden Gottes oder ein einfaches Wohnhaus, nie weiß man wo der Orden gerade residiert. Organisation und Ausbildung Die Organisation des Ordens ist konspirativ. Die jungen Aspiranten sind in Gruppen zu je fünf Personen, im Rahmen so genannter Athumica (Familie), zusammengefasst. Dieser Athumica bleiben sie ein Leben lang verbunden. Jeder Athumica steht ein Apanaca (Großvater) als Leitung vor. Er betreut die Schüler, die auch als Marith (Kinder) bezeichnet werden. Bei Zusammenkünften des Ordens erscheinen die Athumica verhüllt und einzig die Abzeichen an den Umhängen und die Kenntnis bestimmter geheimer Zeichen definieren die Zugehörigkeit, die Bedeutung und den Rang des Teilnehmers. Die Organisation gliedert sich im Weiteren in verschiedene Zirkel mit speziellen Aufgaben und Rängen. Irgendwo existiert der so genannte Shealch Huthzar, der Innere Zirkel, der die gesamte Organisation überblickt und steuert. Die Größe des Ordens der Schatten kann nur geschätzt werden und wird mit ca. 70-80 Mitgliedern beziffert. Die Ausbildung wiederum ist relativ konventionell. Die Akademie der Schattenkünste ist in einem alten Kasernengebäude nicht unweit des Hafens beheimatete. Früher lag hier ein Teil der glorreichen valianischen imperialen Garde stationiert. Doch mit dem Untergang des Seemeisterreiches wurde der Bedarf an Soldaten geringer und viele ihrer Kasernen wurden verlassen. Betritt man heute die Kaserne der 4. Legion des Seehorns, so scheint man ein emsiges Handelskontor zu betreten. Überall stapeln sich erlesenste und seltenste Waren aus aller Welt und schnell wird man von einem der geschäftigen Diener gefragt, was man wünsche. Das weitere Vordringen in das Innere der Kontorei scheint ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Der schnell herbei eilende Gehilfe des Händlers versichert einem, dass man nur mit ausgewählten Geschäftspartnern handele und dass man kein Interesse an welchen Angelegenheiten auch immer habe, die den neugierigen Wanderer in das Kontor bringen. Sollte der Angesprochene kein Einsehen haben, so muss er feststellen, dass hier mit großer Sachkenntnis und entsprechend gezielt eine unverzügliche Entfernung aus den Räumlichkeiten des Kontors in Angriff genommen wird. Es ist allerdings in eingeweihten Kreis Candranors ein offenes Geheimnis, dass sich hier die Ausbildungsstätte des Ordens des Schattens Das Kontor nimmt allerdings nur den vorderen Teil der Kaserne ein. Der hintere Teil, der von hohen Mauern umgrenzt ist, wird von dem Orden des Schattens als Ausbildungsstätte verwendet. Hier werden die neuen Mitglieder des Ordens in den Künsten des Schattens aus- und weitergebildet. Ziel der Ausbildung ist ein sicherer Umgang mit den Mitteln der Spionage und die Fähigkeit auch in fremder Umgebung relevantes Wissen zu akquirieren. Zwangsläufig bedeutet dies, das die Absolventen der Akademie eben nicht über Spezialfertigkeiten verfügen, sondern über ein breit angelegtes Grundrepertoire, die Möglichkeit weitere Spezialisten zu beschäftigen und deren Leistungen beurteilen zu können. Das Ziel der Akademie ist es also, Meister der Intrige und Infiltration auszubilden. Die Akademie rekrutiert ihre Schüler im Alter zwische 12 und 13 Jahren aus der Mittelschicht Candranors. Die Klassenschranken sind für Valianer nahezu unüberwindbar, doch der Wunsch nach sozialem Aufstieg ist im candranorischen Mittelstand fest verwurzelt. Eine Möglichkeit stellt die Kirche dar, eine andere die Staatsbürokratie Valians. Unter dem Vorwand, Nachwuchs für den Botendienst des Seekönigs zu suchen, der mit dem diplomatischen Dienst organisatorisch verbunden ist, sichten die Lehrer der Schule hoffnungsvolle Aspiranten auf ihre Eignung. Einem mehrere Stunden dauernden Verhör, das für die jungen Menschen eine fürchterliche Erfahrung ist, folgt im Falle der Verpflichtung eine dreijährige Vorausbildung. In dieser Zeit werden die Schüler wie normale Bedienstete des Botendienstes ausgebildet und verschieden Eignungstests unterworfen, die ihre Verschwiegenheit und Loyalität testen sollen. Am Ende dieser Vorausbildung erfolgt die endgültige Aufnahme in den Orden. Aspiranten die diese Phase nicht bestehen, folgen entweder weiter der Ausbildung im Botendienst (was grundsätzlich möglich ist), ohne zu merken, dass sie ausgelesen wurden. Oder sie beenden ihre Karriere aufgrund fehlender persönlicher Eignung endgültig. Erst jetzt werden die mittlerweile 15-16 jährigen Schüler in die Athumica aufgenommen. Bannsiegel des Schweigens Zu Begin der Ausbildung erlernt jedes Mitglied das erste Bannsiegel des Schweigens und betritt damit den ersten Zirkel des Schattens. Jede neu erklommene Stufe wird durch ein neues Bannsiegel des Schweigens manifestiert. Diese Bannsiegel sind keine magischen Siegel, sondern reale gesiegelte Dokumente. Sie enthalten die geheimen Zeichen und Schriften des Ordens. Jeder Schüler hat einen genau bemessenen Zeitraum die Möglichkeit den Inhalt zu erlernen, nach Ablauf der Zeit zerfällt das Pergament und die in ihm enthaltene Information. Jedes Mitglied hat nur einmal im Leben die Möglichkeit einen neuen Zirkel des Schattens zu betreten, scheitert die Person an dem Bannsiegel verbleibt es bis zum Ende seiner Zeit im Orden in dem entsprechenden Zirkel. Die Höhe des Zirkels entspricht der Bedeutung der Aufgaben mit denen eine Person durch den Orden beauftragt wird. Bis zum Ende der Ausbildung hat das Mitglied in der Regel den dritten Zirkel des Schattens betreten. Mit den Bannsiegeln des Schweigens verbunden sind umfangreiche Zeremonien, in denen sich das Mitglied, unter Aufsicht eines Priesters der Culsu, einem Geas unterwirft, keinerlei Geheimnisse des Ordens zu verraten. Mit dem betreten jedes neuen Zirkels wird dieser Geas erneuert, bzw. neu formuliert und mit der Zeit wird es dem Ordinarius unmöglich über seine Arbeit bei dem Orden vor Außenstehenden zu sprechen. Allgemein bekannt ist, dass es wenigstens sieben Bannsiegel und somit auch sieben Zirkel gibt, doch Gerüchte besagen, das es bis zum inneren Zirkel vierzehn Bannsiegel seien, alleine drei davon kurz vor Betreten dieses Zirkels. Der Ordinarius des Schattens: Der Ordinarius des Schattens ist eine neue Charakterklasse, die sich an den Magister anlehnt. Wie beim Magister besteht ihr Hauptinteresse in dem Sammeln von Informationen und ihrer analytischen Auswertung, jedoch sind ihre Methoden der Wissensakquirierung andere, wie auch die Motive dafür. Es handelt sich bei der vorgestellten Charakterklasse um einen Generalist mit speziellen Fertigkeiten, der für bestimmte Aufgaben nach wie vor auf die Hilfe von Spezialisten angewiesen ist. Häufig findet man Menschen dieser Profession im Gefolge mächtiger Gesandter des valianischen Imperiums. Doch kann man sie auch an jedem anderen Ort und fast jedweden Umständen finden, denn letztendlich gehen sie dorthin, wohin ihr Orden sie entsendet. Einige wenige von ihnen sind durch den Orden für Sondermissionen freigestellt. Sie bereisen die Länder Midgards, um mehr über die Gefahren zu lernen, die dem valianischen Reich außerhalb seiner Grenzen und offiziellen Kontakte drohen. Dennoch müssen sie stets damit rechnen, das sie der Ruf des Seekönigs ereilt und sie ihm zu ihrer Pflicht ruft. Ihre Verschwiegenheit und ihre Loyalität garantieren die diesen Menschen speziell auferlegten Geas. Sie gehören somit schon frühzeitig dem vierten Zirkel des Schattens an. Allgemeine Fertigkeiten: Bei den allgemeinen Fertigkeiten sind die Wissensfertigkeiten wieder in den Hintergrund getreten und die sozialen Fertigkeiten wie bei dem ursprünglichen Vorbild dem Barden hervorgetreten. Allerdings haben sich auch ein paar geheimdiensttypische Fertigkeiten im Austausch dazu gesellt. Abrichten (800), Akrobatik (120), Alchimie (200), Astrologie (400), Athletik (100), Balancieren (60), Ballista bedienen (200), Baukunde (100), Beidhändiger Kampf (1500), Beredsamkeit (50), Beschatten (300), Bogenkampf zu Pferd (400), Dichten (80), Erste Hilfe (100), Erzählen (80), Fälschen (75), Fallen entdecken (400), Fallenmechanik (600), Fallenstellen (200), Fangen (60), Fechten (800), Fechten tevarrischer Stil (200), Gassenwissen (100), Gaukeln (80), Geheimmechanismen öffnen (200), Geheimzeichen (10), Geländelauf (60), Geschäftstüchtigkeit (2000), Giftmischen (50), Glücksspiel (200), Heilkunde (100), Himmelskunde (25), Kampf in Dunkelheit (300), Kampf in Schlachtreihe (100), Kampf in Vollrüstung (8000), Kampf zu Pferd (200), Kampf vom Streitwagen (800), Kampftaktik (300), Katapult bedienen (200), Klettern (60), Kräuterkunde (200), Landeskunde (50), Laufen (50), Lesen von Zauberschrift (20), Lippenlesen (250), Meditieren (200), Menschenkenntnis (125), Meucheln (800), Musizieren (100), Naturkunde (200), Orakelkunst (60), Pflanzenkunde (100), Rechnen (50), Reiten (60), Rudern (60), Sagenkunde (100), Schätzen (100), Scharfschießen (800), Schauspielern (25), Schießen vom Streitwagen (800), Schiffsführung (150), Schleichen (400), Schlittenfahren (60), Schlösser öffnen (200), Schreiben:Sprache (10), Schwimmen (60), Seemansgang (100), Seilkunst (50), Singen (80), Skifahren (60), Sprechen Sprache (5), Springen (60), Spurenlesen (400), Stehlen (300), Steuern (60), Stimmen nachahmen (50), Streitwagen lenken (120), Suchen (150), Tanzen (50), Tarnen (400), Tauchen (120), Tierkunde 100, Trinken 100, Überleben (je 50), Verbergen (300), Verführen (30), Verhören (75), Verkleiden (50), Wagenlenken (60), Wahrnehmung (300), Winden (250), Zauberkunde (50), Zeichensprache (10) Waffen: Der Ordinarius lernt Waffenfertigkeiten als Standardfähigkeiten. Er darf wie alle Kämpfer eine Spezialwaffe lernen. Zaubersprüche: Die Ausbildung zum Ordinarius des Schattens umfasst auch einige magische Kunststücke die jedoch mehr der Unterstützung und Information dienen, als dass er damit großen Schaden anrichten könnte. Im Vergleich zu anderen zaubernden Kämpfern ist er jedoch ein Dilettant. Der Ordinarius kann allerdings wie ein Hexer Zaubersalze als Standardfähigkeit erlernen. Stufe Spruchname Kosten 1 Angst 60 1 Anziehen 60 1 Dinge verbergen 80 1 Dinge wiederfinden 80 1 Geräusche dämpfen 100 1 Heranholen 80 1 Hören von Fernem 30 1 Macht über das Selbst 30 1 Scharfblick 30 1 Schatten verstärken 80 1 Zähmen 120 1 Zauberschloß 100 2 Schattenrobe 200 2 Sehen in Dunkelheit 100 2 Sehen von Verborgenem 150 3 Beeinflussen 400 3 Macht über Menschen 500 4 Reise der Seele 800 4 Schattenschrecken 1200 4 Zauberauge 1000 5 Wahrsehen 1500 Der Lehrplan Bei der Waffenauswahl ist berücksichtigt, dass der Ordinarius Waffen bevorzugt, die unauffällig sind, bzw. typisch für Valian: Waffenfertigkeiten 1 Lernpunkt Dolch, Kurzschwert, Keule, Ochsenzunge, Rapier - Parierdolch 2 Lernpunkte Fuchtel, Krummsäbel, Handaxt, leichter Speer, Stoßspeer Kurzbogen, Schleuder, Wurfmesser, Wurfpfeil - kleiner Schild, Buckler 3 Lernpunkte waffenloser Kampf Bogen, leichte Armbrust 4 Lernpunkte Langschwert, Kampfstab Allgemeine Fertigkeiten 0 Lernpunkte Schattenschrift+12 1 Lernpunkt Landeskunde+10 Heimat, Geheimzeichen+12, Menschenkenntnis+5, Schreiben Muttersprache+12 2 Lernpunkte Beredsamkeit+8, Suchen+8, Verhören+8, Schauspielern+8, Gassenwissen+5 3 Lernpunkte Suchen+8, Zauberkunde+5, Schlösser öffnen+8 Zauberkünste 2 Lernpunkte Blicksalz, Bittersalz, Stottersalz, Hitzsalz, Kühlsalz, Hören v. Fernem, Scharfblick, Angst 4 Lernpunkte Zauberschloß, Heranholen, Macht über das Selbst 8 Lernpunkte Sehen i. Dunkelheit, Sehen v. Verborgenem Zusätzliche Informationen Heimat: Der Ordinarius des Schattens stammt immer aus Valian, seine Lehrjahre haben automatisch in Candranor stattgefunden. Er zählt daher auf jeden Fall, als aus der Stadt stammend, auch wenn er seiner Kindheit auf dem freien Land verbracht hat. Glaube: Der Ordinarius des Schattens ist in der Regel ein treuer Anhänger der valianischen Götter, obwohl er es nicht zwangsläufig sein muss. Seine Herkunft macht allerdings etwas anderes als Gleichgültigkeit, als Alternative unwahrscheinlich. Eigenschaften und Stand: Der Ordinarius würfelt Sb und AP wie ein Barde aus. Er erhält +10 auf seinen W%-Wurf, der über seinen Stand entscheidet. Der Orden des Schattens nimmt keine Unfreien auf. Ausrüstung: Der Magister würfelt für Rüstung, Waffen und Geld bei Spielbeginn wie ein Barde. Zu Beginn seiner Kariere erhält der Ordinarius allerdings eine verborgene Waffe als Spezialanfertigung (Stockdegen, Stiefelmesser etc.) von seinem Orden überreicht. Zauberwerkstatt: Der Ordinarius verfügt über keine Thaumagrale Ciao Birk
Wulfhere Geschrieben 10. November 2003 Autor report Geschrieben 10. November 2003 <table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="0" cellspacing="0"><tr><td>Code </td></tr><tr><td id="CODE">Betritt man heute die Kaserne der 4. Legion des Seehorns, so scheint man ein emsiges Handelskontor zu betreten. Ein guter Ansatz für eine offizielle Handelsgesellschaft, die auch nach außen als Tarnung der Agenten und der Stützpunkte dient. Was ist unauffälliger.
Wulfhere Geschrieben 10. November 2003 Autor report Geschrieben 10. November 2003 Culicna eleiva Seit mehr als 200 Jahren stellt die Handelsgesellschaft culicna eleiva eines der bedeutendsten Häuser des Imperiums. Die in allen bedeutenden Häfen und Städten anzutreffenden Niederlassungen sind vor allem auf den Fernhandel spezialisiert und unterhalten (durch großzügige Darlehensvergabe) beste Kontakte zu den jeweiligen lokalen Adeligen und Kaufleuten. Die Handelsflotte mit rund 60 Schiffen versorgt die Regionen mit Kostbarkeiten aus den exotischten Plätzen. Desweiteren ist die monatliche Getreideflotte aus den Küstenstaaten eine Grundlage der Versorgung für die Meetropole Candranor. Tatsächlich handelt es sich hierbei um ein Unternehmen des imperialen Geheimdienstes, welches a.) der Finanzierung der Organisation b.) der Tarnung der Agenten c.) dem Informationstransfer dient. Das Haupthaus in Candranor ist tatsächlich auch Hauptausbildungsstätte für Agenten des Imperiums. Soweit ein Grundgedanke
Nebu Geschrieben 10. November 2003 report Geschrieben 10. November 2003 Haltet ihr es denn für "realistisch" wenn ein Geheimdienst von jeher so angelegt ist, daß er mehreren unterschiedlichen Interessen-/Machtgruppierungen zu arbeiten soll. Also das macht für mich hinten und vorne keinen Sinn, weil kein "vernünftiger Potentat" sich auf sowas einlassen würde. Guckt mal in den Irak, da gab es insgesamt 15-20 verschiedene Geheimdienste, die sich teils gegenseitig spionieren sollten (auch die BRD hat 3 Geheimdienste zwecks Gewaltenteilung). Die USA haben auch eine ganze Schar von Geheimdiensten (mehr als 10 auf jeden Fall) Also wohin man auch guckt: ein einziger Geheimdienst macht keinen Sinn und ist einfach nicht "in sich logisch". Warum entwickelt ihr nicht lieber "verschiedene", die natürlich untereinander mal mit und mal gegeneinander arbeiten. Das wäre doch viel stimmiger für ein Imperium wie Valian. Oben hab ich was gelesen, das ging schon in die richtige Richtung. Naja wollte eigentlich nur kurz sagen, daß ich mir nicht vorstellen kann, daß ein weltlicher Herrscher sich mit dem "Tempel" einen Geheimdienst "shared". Das ist IMO Unsinn. Ansonsten im allgemeinen ne klasse Idee. Viel Erfolg noch beim Ausarbeiten
Wulfhere Geschrieben 10. November 2003 Autor report Geschrieben 10. November 2003 Zitat[/b] ]Haltet ihr es denn für "realistisch" wenn ein Geheimdienst von jeher so angelegt ist, daß er mehreren unterschiedlichen Interessen-/Machtgruppierungen zu arbeiten soll. Also das macht für mich hinten und vorne keinen Sinn, weil kein "vernünftiger Potentat" sich auf sowas einlassen würde. Ansichtssache. Die Einflußnahme durch verschiedene Interessensgruppen kann sich durch historische Ereignisse ergeben und findet durchaus in der Spätphase des byzantinischen Reiches Ihren Wiederhall in der Armee und ihrer Verselbständigung durch die lokalen Gouverneure und Adelshäuser contra den imperialen Kreisen Zitat[/b] ] Guckt mal in den Irak, da gab es insgesamt 15-20 verschiedene Geheimdienste, die sich teils gegenseitig spionieren sollten (auch die BRD hat 3 Geheimdienste zwecks Gewaltenteilung). Die USA haben auch eine ganze Schar von Geheimdiensten (mehr als 10 auf jeden Fall) . Deutsches Reich im zweiten Weltkrieg die Verselbständigung der SS_organisation mit überkreuzenden Interessen (moralisch heikeles Thema ist klar nur als Beispiel ohne Wertung) gegenbeispiel der umfassende KGB. Wir sollten hierbei auch nicht zu sehr auf aktuelle Beispiele gehen. Die "Geheimdienste" der Antike (Frumentarii etc.) waren die einzig nennenswerten Organisationen,da keine weitläufigen Strukturen existierten. Die Frumentarii wurden erst nach fast 200 Jahren abgelöst und stellten bis dahin den einzigen Nachrichtendienst des gesamten Imperiums.Auch ist bei unserer Ausarbeitung niemals die Rede von nur einer Organisation oder das Sie verschiedenen Interessen dient. Existenzgrund ist die Sicherung des Imperiums und verschiedene machtgruppen haben Einfluß erlangt. Bei unserem Beispiel haben die Tempel entscheidende politische Bedeutung im gesamten Machtgefüge. (siehe Macht der Tempel Thread) Zitat[/b] ] Also wohin man auch guckt: ein einziger Geheimdienst macht keinen Sinn und ist einfach nicht "in sich logisch". Warum entwickelt ihr nicht lieber "verschiedene", die natürlich untereinander mal mit und mal gegeneinander arbeiten. Das wäre doch viel stimmiger für ein Imperium wie Valian. Nochmals siehe ober, wo steht geschrieben, daß er der einzige ist ? Er ist nur der bedeutendste Dienst des Imperiums und hat sich auch unter schwachen Königen letztlich verselbständigt. Zitat[/b] ] Naja wollte eigentlich nur kurz sagen, daß ich mir nicht vorstellen kann, daß ein weltlicher Herrscher sich mit dem "Tempel" einen Geheimdienst "shared". Das ist IMO Unsinn. Es gab ursprünglich kein sharing. Nur vergiß nicht. Ein untergehendes Weltreich ist durchaus zu Kompromissen bereit oder meinst du das die letzten Militärbefehlshaber des weströmischen Reiches Germannen waren war beabsichtigt. Sie spiegeln nur die Machtverhältnisse wieder. Vor Napoleon lief die königliche Armee über und Octavian war ein unbeutender Patrizier trotzdem gelang es ihm die Republik zu stürzen oder Aber Ergänzungen sind natürlich willkommen. Was würdest du im Detail ändern :confused
Nebu Geschrieben 10. November 2003 report Geschrieben 10. November 2003 Konkret würde ich folgendes vorschlagen: 2-3 "Geheimdienste" ausarbeiten (einer des Seekönigs, 1 vom zB Larantempel und einen von einer zB mächtigen Magiergilde). Und dann beschreiben wie diese miteinander/untereinander agieren. Das Ziel aller ist das Wohl Valians (und deswegen arbeiten sie gelegentich zusammen), nur sehen alle diese Dienste das "Wohl Valians" ein wenig anders und agieren deswegen auch gegeneinander bzw. verfolgen Eigeninteressen. Naja, nur meine 2 cents. PS mit "ausarbeiten" meine ich die wichitgsten Persönlichkeiten zeigen und vielleicht einen kurzen historischen Abriß. Der ganze Militä-Klimmbimm ist doch meist eh nicht so interessant und exotische Rangnamen kann sich sowieso keiner merken. Wichtig denke ich sind immer die NSPs und ihre Motive
Wulfhere Geschrieben 10. November 2003 Autor report Geschrieben 10. November 2003 Zitat[/b] ]Haltet ihr es denn für "realistisch" wenn ein Geheimdienst von jeher so angelegt ist, daß er mehreren unterschiedlichen Interessen-/Machtgruppierungen zu arbeiten soll. Tempelritter zwar kein Geheimdienst aber eine Organisation die eindeutig mehreren Herren und sich selbst diente. Durch Lehenseid an Edessa, Antiochia,Tripoli und jerusalem gebunden. Dem pabst unterstellt und militärisch nur dem König von Jerusalem unterstellt. Was wirklich geschah kann jeder nachlesen
Wulfhere Geschrieben 10. November 2003 Autor report Geschrieben 10. November 2003 Zitat[/b] ]2-3 "Geheimdienste" ausarbeiten (einer des Seekönigs, 1 vom zB Larantempel und einen von einer zB mächtigen Magiergilde). Und dann beschreiben wie diese miteinander/untereinander agieren. Das Ziel aller ist das Wohl Valians (und deswegen arbeiten sie gelegentich zusammen), nur sehen alle diese Dienste das "Wohl Valians" ein wenig anders und agieren deswegen auch gegeneinander bzw. verfolgen Eigeninteressen. Gute Idee wir arbeiten an dem des seekönigs mach dir zu einem der anderen Gedanken. Oh, wegen dem Einwand mit der Mischung. Mindestens 2 CIA Direktoren waren hochrangige Angehörige der Navy so als Beispiel. Bei Gott ist doch kein nachteil oder Warum sollten alle für das Wohle Vallians arbeiten ??? Sind wir hier auf einem Kindergeburtstag oder wie ??
Birk Geschrieben 10. November 2003 report Geschrieben 10. November 2003 Hi, also erst mal zu Wulfheres Idee mit dem Handelshaus. Wenn so was als "Tarnung" herhalten soll, muss es klein sein. Auf gar keinen Fall bin ich für so ein gewaltiges Handelshaus wie du es vorschlägst. Mir würde da mehr etwas Kleines aber feines vorschweben, das aber auch gar nicht die Arbeit finanziert, sondern eher vom Geheimdienst finanziert wird. Insgesamt bin ich aber eher gegen so etwas. Die Mitarbeiter des valianischen Gehemdienstes können sich auch so, ohne wirklich ein Handelshaus zu besitzen, als Händler tarnen. Falls dein Vorschlag aber darauf abzielte, die wirtschaftliche Macht der Handelsdynsastie mit der Schlagkraft des Geheimdienstes zu verbinden, denke ich, dass das schon wieder zu groß und zu modern ist. Nun zu Nebus Einwurf. Da der Geheimdienst eine relativ moderne Entwicklung ist, ist die Idee, dass er allen Herren dienen soll erstmal normal. Das diese Idee so nicht funktioniert, habe ich, dachte ich jedenfalls, in meinen obigen Schilderungen dargestellt. er Geheimdienst ist nur noch in seiner äußeren Hülle eine Einheit, intern ist er in die verschiedensten Interessensgruppierungen aufgesplittert. Daneben unterhalten auch die Kirchen noch eigene Gehimgesellschaften ("Der Schatten des Drachen" des Laranordens, "Die Silberklauen" des Culsuordens, nur als beispielhafte Ideen) und möglicherweise gibt es auch noch weitere weltliche und geistliche Orden deren Existenz noch nicht bekannt ist. Insgesamt ist somit die valianische Gesellschaft von klandestinen Vereinigungen durchzogen und wahrscheinlich gehört es zum guten Ton, ohnehin irgendeiner Geheimloge anzugehören. Der Schatten ds Imperiums wie er hier vorgestellt, bzw. angedacht ist, soll in erster Linie aus einem militärischen Geheimdienst hervor gegangen sein, der sich der militärischen Aufklärung mit den klassischen Mitteln der Spionage (Infiltration, Auskundschaften, Abhören der Kommunikation, Diebstahl, Meuchelmord) verschrieben hatte. Zu Zeiten der Seemeister hatte so ein Konzept, wo all dies mit magischen Mitteln zu erreiche war keine Zukunft. Nach dem Auszug der Seemeister aus Valian, nach Thalassam, begannn die Zurückgebliebenen, gerade weil ihnen die Möglichkeiten der Seemeister nicht zu Gebote standen, diese Konzept zu vertiefen und zu perfektionieren. Ziemlich schnell wurde jedoch klar, dass verschiedenste Gruppierungen begannen, die Möglchkeiten des Geheimdiensts auch für Ziele im privaten Leben einzusetzen. Daraus folgte eine Zeit der intrige im Geheimdienst, wo die verschiedensten gesellschaftlichen Machtgruppen versuchten ihre Interessen durchzusetzen. Dem angesprochenen Culsu-Priester gelang es einen Kompromiss zwischen den mächtigsten Interessensgruppen herzustellen. In den folgenden Jahrhunderten wandelte sich der Geheimdienst erneut, denn verschiedenste Gruppen gelang es Einfluss auf verschiedene Bereiche des konspirativen Netwerkes zu erlangen damit wurden sie allerdings selber auch Teil desselben. Die zentrale Aufgabe des Geheimdienstes, die militärische Aufklärung, ist aber seit dieser Zeit sichergestellt. Aus dieser Sicht würde ich auch die offizielle Truppenstärke des Schattens formulieren. 100 Mann in Candranor ist ok. Allerdings nicht als Stabspersonal, sondern 50 davon als flexibles Truppenkontigent. Das bedeutet, dass sie faktisch die meiste Zeit nicht in Candranor sind. Jedem der Stabsunteroffiziere würde ich nochmal fünf Mann als eigenen Stab zugestehen, also ca. 25. Ihre Büros haben sie (offiziell) im Flottenhauptquartier. Ihre spezifischen Funktionen erfüllen sie durch Rekrutierung stehender Truppen, Nutzung von regulären Truppenkontingenten oder durch freie Mitarbeiter. Die Führungsriege ist wahrscheinlich ohnhin in Doppelfunktionen besetzt, so dass sie keine speziellen Truppen brauchen, zumal sie so mächtige Persönlichkeiten sein werden, dass sie über Haustruppen verfügen. Die Regionaloffiziere, verfügen über ihre regionalen Truppenkontingente und ebenfalls ca. fünf Mann (insgesamt also 25) als persönlichen Stab auch sie werden in der Regel über Haustruppen verfügen, denen sie mehr vertrauen, als den normalen Geheimdienstmitarbeitern. Die regionalen Truppenkontingente finde ich mit je fünfzig Mann gut bestückt. Davon befinden sich 20 auch die meiste Zeit in den entsprechenden Regionen im Einsatz, 30 von ihnen sind fest entsprechenden Truppen der regulären Armee zugeordnet. Macht summa summarum: 300 Mann stehende Truppe. Spezialagenten würde ich gar nicht einkalkulieren, so etwas als öffizielle Truppe zu deklarieren ist zu modern. Wahrscheinlich hat jeder der großen Spieler im Geheimdienstgeschäft ein paar Trümpfe im Ärmel, die wird er aber nicht in den offiziellen Truppenteil stellen. Die Zahl der freien Mitarbeiter variiert stark nach Auftragslage. De facto wird das allerdings, wenn man jeden mitzählt der für den Geheimdienst regelmäßig arbeitet, der größte Truppenteil sein. (Der Wirt der für ein regelmäßiges Handgeld die ohren offenhält, der Kapitän der in fremden Häfen die Augen aufmacht und auch mal geheime Post transportiert, der Straßenjunge, der Hausdiener etc.) Ciao Birk
Wulfhere Geschrieben 10. November 2003 Autor report Geschrieben 10. November 2003 Zitat[/b] ]PS mit "ausarbeiten" meine ich die wichitgsten Persönlichkeiten zeigen und vielleicht einen kurzen historischen Abriß. Der ganze Militä-Klimmbimm ist doch meist eh nicht so interessant und exotische Rangnamen kann sich sowieso keiner merken. Wichtig denke ich sind immer die NSPs und ihre Motive Ist daß nicht zu einfach ???? macht doch den Reiz aus mehr über die Hintergründe zu wissen und wenn es jemand in seiner Kampagne nicht nutzt is es auch ok. Sonst sind wir irgendwann wieder in Karameikos wo es zwar tolle Charaktere gibt aber warum die da sind is ja nicht so wichtig.... :
Wulfhere Geschrieben 10. November 2003 Autor report Geschrieben 10. November 2003 Zitat[/b] ] Wenn so was als "Tarnung" herhalten soll, muss es klein sein Gute Idee setzen wir kleiner an, wobei weitläufige Verbindungen auch eine gute Tarnung darstellen.
Wulfhere Geschrieben 10. November 2003 Autor report Geschrieben 10. November 2003 <table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="0" cellspacing="0"><tr><td>Code </td></tr><tr><td id="CODE">100 Mann in Candranor ist ok. Allerdings nicht als Stabspersonal, sondern 50 davon als flexibles Truppenkontigent. Das bedeutet, dass sie faktisch die meiste Zeit nicht in Candranor sind. Jedem der Stabsunteroffiziere würde ich nochmal fünf Mann als eigenen Stab zugestehen, also ca. 25. Ihre Büros haben sie (offiziell) im Flottenhauptquartier. Ihre spezifischen Funktionen erfüllen sie durch Rekrutierung stehender Truppen, Nutzung von regulären Truppenkontingenten oder durch freie Mitarbeiter. Die Führungsriege ist wahrscheinlich ohnhin in Doppelfunktionen besetzt, so dass sie keine speziellen Truppen brauchen, zumal sie so mächtige Persönlichkeiten sein werden, dass sie über Haustruppen verfügen. Die Regionaloffiziere, verfügen über ihre regionalen Truppenkontingente und ebenfalls ca. fünf Mann (insgesamt also 25) als persönlichen Stab auch sie werden in der Regel über Haustruppen verfügen, denen sie mehr vertrauen, als den normalen Geheimdienstmitarbeitern. Die regionalen Truppenkontingente finde ich mit je fünfzig Mann gut bestückt. Davon befinden sich 20 auch die meiste Zeit in den entsprechenden Regionen im Einsatz, 30 von ihnen sind fest entsprechenden Truppen der regulären Armee zugeordnet. Macht summa summarum: 300 Mann stehende Truppe. Soweit gut, du hast nur die Spezialagenten vergessen Zitat[/b] ]Spezialagenten würde ich gar nicht einkalkulieren, so etwas als öffizielle Truppe zu deklarieren ist zu modern Spezialagenten im Sinne von magisch begabten Hexern;Beschwörern und so Zeug... Zitat[/b] ]Falls dein Vorschlag aber darauf abzielte, die wirtschaftliche Macht der Handelsdynsastie mit der Schlagkraft des Geheimdienstes zu verbinden, denke ich, dass das schon wieder zu groß und zu modern ist. Nur als Tarnung sonst nix
Wulfhere Geschrieben 10. November 2003 Autor report Geschrieben 10. November 2003 Zitat[/b] ]Die Zahl der freien Mitarbeiter variiert stark nach Auftragslage. De facto wird das allerdings, wenn man jeden mitzählt der für den Geheimdienst regelmäßig arbeitet, der größte Truppenteil sein. (Der Wirt der für ein regelmäßiges Handgeld die ohren offenhält, der Kapitän der in fremden Häfen die Augen aufmacht und auch mal geheime Post transportiert, der Straßenjunge, der Hausdiener etc.) Würde sagen exakt getroffen
Wulfhere Geschrieben 10. November 2003 Autor report Geschrieben 10. November 2003 Mit 300 - 350 festen Angehörigen dürften wir auch annehmbar an historischen Beispielen dransein.
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