eustakos Geschrieben 10. November 2003 report Geschrieben 10. November 2003 kann man denn B&K vergleichbar mit Geschützen aufstellen ? Geschütze unter deck ok aber B&K ? K kann ich mir da garnicht vorstellen, B kann man die entsprechend flach bauen ? B&K "oben drauf" sich da gerade bei segelschiffen nicht die strippen im weg ?
Bart Geschrieben 10. November 2003 report Geschrieben 10. November 2003 Bei dem Bild des Modells hier kann man sehr schön sehen, dass man z.B. in dem Turm kleiner Ballistageschütze unterbringen kann und darauf vielleicht noch ein Katapult. Insgesamt zu beachten ist noch die große Freifläche über den Rudergängen die von Takelage platzmäßig so gut wie gar nicht in Anspruch genommen wird. Eike
Birk Geschrieben 10. November 2003 report Geschrieben 10. November 2003 Hi Eike, super! Jetzt hab ich auch eine Vorstellung wovon wir reden! Ciao Birk
Wulfhere Geschrieben 10. November 2003 Autor report Geschrieben 10. November 2003 Sehr gut gefällt mir Ich denke damit haben wir unseren Basisschiffstyp. Ausgezeichnet Eike Nächstes Thema wäre Verteilung oder ?
Wulfhere Geschrieben 12. November 2003 Autor report Geschrieben 12. November 2003 ich denke die verbliebenen Schwarzen Galleeren werden nur auf ausdrücklichen Befehl des Seekönigs- und des Priesterrates eingesetzt. Die Galleasen mit ikonischenFeuer dürften bei der Hauptflotte eingesetzt werden.
Bart Geschrieben 12. November 2003 report Geschrieben 12. November 2003 Zitat[/b] (Wulfhere @ 12 Nov. 2003,08:54)]ich denke die verbliebenen Schwarzen Galleeren werden nur auf ausdrücklichen Befehl des Seekönigs- und des Priesterrates eingesetzt.Die Galleasen mit chryseiischen Feuer dürften bei der Hauptflotte eingesetzt werden. Die schwarzen Galeeren sind hauptsächlich Drohkulisse. Die Magiergilden wissen gar nicht, wie genau diese Monstren funktionieren und was sie alles können. Das wiederum wissen die anderen Staaten womöglich nicht. Alljährlich findet aber eine Art Flottenparade statt, bei der auch die schwarzen Galeeren auslaufen (vgl. Abenteuer Kopfjagd) Eike
Wulfhere Geschrieben 12. November 2003 Autor report Geschrieben 12. November 2003 Zitat[/b] ]Die schwarzen Galeeren sind hauptsächlich Drohkulisse.Die Magiergilden wissen gar nicht, wie genau diese Monstren funktionieren und was sie alles können. seh ich genauso drum auch nur mit ausdrücklicher Genehmigung
DiRi Geschrieben 12. November 2003 report Geschrieben 12. November 2003 Hinsichtlich der SG (Schwearzen Galeeren) seht ihr das richtig. Ciao, Dirk.
Wulfhere Geschrieben 15. März 2004 Autor report Geschrieben 15. März 2004 Die Athener nutzten historisch gesehen die sogenannten heiligen Schiffe (welche die modernsten und schnellsten Einheiten der Flotte waren) auch für Spionagezwecke und Komandounternehmen. Als Alternative zu den schwarzen galeeren sicher eine Alternative oder ?
Jürgen Buschmeier Geschrieben 15. März 2004 report Geschrieben 15. März 2004 Zitat[/b] (Wulfhere @ 12 Nov. 2003,08:54)]Die Galleasen mit chryseiischen Feuer dürften bei der Hauptflotte eingesetzt werden. Ich bin ein wenig irritiert: Hat eigentlich ganz Midgard schon das Chryseische Feuer entdeckt? Ich dachte dieses sei eine speziell chryseische Waffe und die Rezeptur geheim dazu, so daß nur die Chryseier dies einsetzen können. Aber schließlich gibt es ja auch Spionage, so daß alle Seefahrernationen die Rezeptur kennen könnten.
Triton Schaumherz Geschrieben 15. März 2004 report Geschrieben 15. März 2004 Zitat[/b] (Jürgen Buschmeier @ 15 März 2004,16:50)]Hat eigentlich ganz Midgard schon das Chryseische Feuer entdeckt?Ich dachte dieses sei eine speziell chryseische Waffe und die Rezeptur geheim dazu, so daß nur die Chryseier dies einsetzen können. Zunächst mal: Es gibt kein "Chryseisches Feuer". Es gibt "Ikonisches Feuer" und "Pyrrhet" (auch "Feuerregen" genannt). Ikonisches Feuer ist eine Erfindung der chryseischen Stadt Ikonium. Nur dort wird es hergestellt, und sein Rezept ist eines der bestgehütetsten Geheimnisse. Es darf nur zur Verteidigung der Stadt Ikonium eingesetzt werden und wurde 1911 nL erstmals benutzt. (siehe B&R 85) Pyrrhet ist erst vor wenigen Jahren von chryseischen Alchimisten für den Kampf mit Katapulten entwickelt worden. Die Geschosse sind große Klumpen eines klebrigen Gemischs von Teer, Pech und Harz, die kurz vor dem Abschuss entzündet werden. Diese Waffe ist bisher wenig verbreitet und vor allem auf Schiffen kaum erprobt. (KuraiAnat, Seite 13 und B&R Seite 84) Herzliche Grüße, Triton
Wulfhere Geschrieben 16. März 2004 Autor report Geschrieben 16. März 2004 Danke für die Information War zugegebener Weise etwas improvisiert von mir Das Thema Spionage ist aber sicher nicht von der Hand zu weisen.
Bruder Buck Geschrieben 16. März 2004 report Geschrieben 16. März 2004 Zitat[/b] (Birk @ 09 Nov. 2003,17:41)]das Ding, ist große Klasse! Genau das könnte er sein. Eine Anmerkung zu dem Artikel: Karthago hatte zu seiner Blütezeit ca. 500.000 Einwohner (davon 90% Sklaven, aber das ist ein anderes Thema), also etwa halb so viel wie vermutlich Candranor (die Millionenstadt geistert nun schon jahrelang durch die Midgard Gerüchteküche). Und die hatten laut diesem Bericht 220 Rampen für ihre Kriegsschiffe im Kriegshafen (offensichtlich wurden die Kriegsschiffe also trocken gelagert - eine sehr vernünftige Sache! ). Von daher finde ich die hier in der Diskussion angesprochenen etwa 100 Kriegsschiffe viel zu wenig, auch von meiner persönlichen Meinung her. Außerdem denke ich, dass die valianische Flotte sehr wohl Geleitschutz fährt, denn die Insel ist abhängig von Importen, auch und gerade Lebensmittel. Und meine Lebensadern schütze ich! Zumindest dürften größere Handelskonvois aus Meknesch oder den einzelnen Küstenstaaten geschützt werden. Das Bild und die Beschreibung des karthargischen Kriegshafens sind aber wirklich super! Euer Bruder Buck
Wulfhere Geschrieben 16. März 2004 Autor report Geschrieben 16. März 2004 Zitat[/b] (bruder Buck @ 16.3.04)] angesprochenen etwa 100 Kriegsschiffe Ich hatte 200 Schiffe in den Raum gestellt Ist tatsächlich keine zu große Zahl, aber welche ernstzunehmende Seemacht existiert denn ? Wir reden auch von reinen Kriegsschiffen, die sind auch nicht ganz billig im Unterhalt oder Macht ja irgendwo 20.000 Mann Besatzung Die Frage des Geleitschutzes ist hoch interessant . Ich glaube auch, daß in gefährdeten Gebieten massiver Geleitschutz erfolgen kann. gerade die Nahrungsversorgung des Molochs Candranor ist von eminenter Bedeutung. Wäre nur interessant wo genau dieser landwirtschaftliche Überschuß herkommt. Bei einer Quote von ca. 4:1 bauern zu Stadtbevölkerung. Eine interessante Frage wäre noch wo Valian alles Stützpunkte unterhält.
Jürgen Buschmeier Geschrieben 17. März 2004 report Geschrieben 17. März 2004 Kann es sein, daß die Römer ihre riesige Flotte vor allem auf Grund ihrer Expansionspolitik finanzieren konnten? Damit erzielten sie wohl sehr große Einnahmen. Die fehlt mir bei den Valianern. Allerdings habe ich auch keine Ahnung, was der Schiffsunterhalt kosten mag. Ich frage mich aber, woher der Wohlstand, sich eine so große Flotte leisten zu können herrühren mag? Ich finde daher etwa 100 Kriegsschiffe ok, 200 deutlich zu viele.
Wulfhere Geschrieben 17. März 2004 Autor report Geschrieben 17. März 2004 Die Römer hatten andere Resourcen zur Verfügung, die sollten nicht unser Maßstab sein. Eher ist venedig eine Vergleichsbasis... und vergeßt nicht wir reden von reinen Kriegsschiffen.
Bart Geschrieben 17. März 2004 report Geschrieben 17. März 2004 @Wulfhere: Die Kornkammern des Reiches sind in den Küstenstaaten. Riesige Kornschiffe bringen das Getreide nach Candranor. Diese Schiffe sollten geleitet werden, um schlimmes zu verhindern. Ein einfacher Piratenüberfall auf Getreidetransporter wird aber wohl kaum vorkommen. Die Bezahlung der Flotte erfolgt über die "Konvoisteuer" die der Staat erhebt, um die HAndelszüge zu beschützen. Da die Händler Valians extrem wohlhabend sind ist diese Steuer zum einen kein großer Aufwand, zum anderen auch noch für einen für sie guten Zweck ist, wird sie im allgemeinen gern gezahlt.
Solwac Geschrieben 17. März 2004 report Geschrieben 17. März 2004 @Eike: Ich glaube nicht, dass eine solche spezielle Steuer gezahlt wird, Getreide würde dadurch viel zu teuer. In Karthago wie auch in Rom mußte das Getreide subventioniert werden, damit es nicht zu Hungersnot und Aufstand kam. Würde ein Händler auf eigene Faust handeln, dann bekäme er nicht nur Ärger mit den anderen Händlern (aus politischen Gründen), sondern er müßte auf eigene Faust für Schutz sorgen und hätte keinen Rückhalt seitens des Staates (außer durch sonstige Beziehungen, aber das trifft ja auch für die anderen zu). Kriegsschiffe sind und waren teuer und ich stelle mir vor, dass in Candranor regelmäßig über die Gelder gestritten wird, die dafür aufgewendet werden sollen. Da Candranor als reich beschrieben wird, sind 200 Schiffe kein Problem, aber für reine Convoiaktionen reichen auch weniger. Solwac
Bart Geschrieben 17. März 2004 report Geschrieben 17. März 2004 Zitat[/b] (Solwac @ 17 März 2004,10:32)]@Eike: Ich glaube nicht, dass eine solche spezielle Steuer gezahlt wird, Getreide würde dadurch viel zu teuer. In Karthago wie auch in Rom mußte das Getreide subventioniert werden, damit es nicht zu Hungersnot und Aufstand kam. Würde ein Händler auf eigene Faust handeln, dann bekäme er nicht nur Ärger mit den anderen Händlern (aus politischen Gründen), sondern er müßte auf eigene Faust für Schutz sorgen und hätte keinen Rückhalt seitens des Staates (außer durch sonstige Beziehungen, aber das trifft ja auch für die anderen zu). Kriegsschiffe sind und waren teuer und ich stelle mir vor, dass in Candranor regelmäßig über die Gelder gestritten wird, die dafür aufgewendet werden sollen. Da Candranor als reich beschrieben wird, sind 200 Schiffe kein Problem, aber für reine Convoiaktionen reichen auch weniger. Solwac Du vermengst da zwei Punkte. So war es nicht von mir gemeint. Die Konvoisteuer ist eine Zusatzsteuer für die Flottenbildung, ähnlich der Schaumweinsteuer von Kaiser Wilhelm II im Deutschen Reich. Diese Steuer wird von allen Reedern bezogen, weil alle Schiffseigner von sicheren Routen profitieren. Der Geleit der Getreidekonvois ist eine Angelegenheit die gemacht werden muss. Jeder der Valian schädigen will muss nur die Riesentransporter versenken. So etwas wäre aber eher ein kriegerischer Akt, weil Fetreide ansonsten für Piraten recht wertlos sein dürfte. Eike
Solwac Geschrieben 17. März 2004 report Geschrieben 17. März 2004 Die Konvoisteuer wurde früher sicherlich nicht nur von den Reedern gezahlt (die hätten sich sicherlich dagegen gewehrt), sondern es ist ein Teil der normalen Steuern. In Karthago wurde während des zweiten punischen Krieges mehrmals ein Flottenprogramm aufgelegt, jedesmal mit einer allgemeinen Steuererhöhung. Dass diese vor allem von den Reichen getragen wurde ist klar, da sonst für den einfachen Steuerzahler das Leben unmöglich geworden wäre (Die Preise zogen deutlich an, die Einkünfte aber nicht). Getreideschiffe waren für Piraten durchaus lukrativ, da ihre unzugänglichen Basen meist nicht über ein fruchtbares Hinterland verfügten. Die Römer haben sich ein Jahrhundert lang mit Piraten herum geschlagen, die den Getreidetransport von Ägypten nach Rom massiv behindert haben. Erst seit Trajan konnten es sich die Römer "erlauben" immer größere Teile der römischen Stadtbevölkerung mit ägyptischen Getreide zu verköstigen. Für Candranor ist eine spezielle Sektsteuer natürlich vorstellbar, da gibt sicher viele Möglichkeiten. Solwac
Bart Geschrieben 17. März 2004 report Geschrieben 17. März 2004 Zitat[/b] (Solwac @ 17 März 2004,11:01)]Die Konvoisteuer wurde früher sicherlich nicht nur von den Reedern gezahlt (die hätten sich sicherlich dagegen gewehrt), Wieso?
Bart Geschrieben 17. März 2004 report Geschrieben 17. März 2004 Zitat[/b] (Solwac @ 17 März 2004,11:01)]Getreideschiffe waren für Piraten durchaus lukrativ, da ihre unzugänglichen Basen meist nicht über ein fruchtbares Hinterland verfügten. Die Römer haben sich ein Jahrhundert lang mit Piraten herum geschlagen, die den Getreidetransport von Ägypten nach Rom massiv behindert haben. Erst seit Trajan konnten es sich die Römer "erlauben" immer größere Teile der römischen Stadtbevölkerung mit ägyptischen Getreide zu verköstigen. Für Candranor ist eine spezielle Sektsteuer natürlich vorstellbar, da gibt sicher viele Möglichkeiten. Solwac Das gilt aber nur für den Mittelmeerraum unserer Erde. Zur Zeit der Römer gab es dort regelrechte Piratenstaaten, vielleicht vergleichbar mit den Aegliern der Waelinger. Auf der Route Küstenstaaten-Valian kann ich mir keine Midgardkultur vorstellen, die im großen Maße Kornschiffe entführt. Villeicht eine scharidische Piratengruppe, mehr aber wohl kaum, oder? Eike
Solwac Geschrieben 17. März 2004 report Geschrieben 17. März 2004 Eine Konvoisteuer würde dem Strategen (Karthago) bzw. Präfekten (Rom) eine feste Einkommensquelle verschaffen. Dies wurde in Karthago und Rom vermieden, soweit es möglich war. Selbst als Hannibal zum Strategen gemacht wurde und Hanno der Große für einige Zeit kürzer treten mußte, wurden keine entsprechenden Kompetenzen erteilt. Wie stark Piraten von der chryseischen Küste oder dem Pfortenarchipel wirklich stören können wissen wohl nur die QBs oder die Länderchefs. Solwac
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