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Zauberkünste erwerben


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

1.) Inwieweit ist das ein Problem?

2.) Von ihrem Mentor/Gilde/Druidenzirkel/aus Büchern etc.

Solltest du das verhindern wollen, mußt du dir etwas einfallen lassen (Manche Zauber sind verboten, keine Lehrer vorhanden, Zauber werden erst älteren Zauberern gelehrt etc.)

Geschrieben

sorry bin auf die enter taste gekommen.

----------- die frage geht hier weiter -------------

 

-wieviele und welche zauber kennt z.B. ein magier grad 3 ?

 

-kennt er auch dessen wirkung und preis ?

 

-spielt es nicht eine rolle woher der zauberer kommt und welchem stand er angehört ?

-und wie findet er einen lehrmeister ?

 

wie regelt ihr das ? klar kann man nicht die ganzen preise ändern und den spielern die einsicht ins arkanum verbieten, aber so ganz nachvollziehbar ist es nicht, das ein rookie schon die meisten zauber kennt und diese wie aus einem katalog bestellen kann.

cry.gif

 

mfg

ragnar

Geschrieben

wow.gif7--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Ragnar Dywar Thyrasson @ Okt. 03 2002,01wow.gif7)</td></tr><tr><td id="QUOTE">

-wieviele und welche zauber kennt z.B. ein magier grad 3 ?<span id='postcolor'>

Der Zauberer kennt sie nicht, der Spieler kennt sie. Die Figur kann sie aber eruieren, indem sie Nachforschungen anstellt.

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">-kennt er auch dessen wirkung und preis ?<span id='postcolor'>

Sicher kennt er die Wirkung. Wie könnte er sie sonst lernen wollen? Oder du bevormundest deinen Spieler soweit, ihm die Zauber vorzuschreiben.

Was meinst du mit dem Preis? Meinst du die Anzahl der GFP? Diese sind eine hypothetische Anzahl, um Erfahrung meßbar zu machen. Das weiß keine Spielfigur, ist für diese aber auch unerheblich.

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">-spielt es nicht eine rolle woher der zauberer kommt und welchem stand er angehört ?<span id='postcolor'>

 

Nicht wirklich. In der Zauberervereinigung sollte das keine Rolle spielen, könnte aber manchmal interessant sein, das auszuspielen wink.gif

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">-und wie findet er einen lehrmeister ?<span id='postcolor'>

 

Zauberer können Zauber auch im Selbststudium erlernen. (s.DFR, S.286)

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">wie regelt ihr das ? klar kann man nicht die ganzen preise ändern und den spielern die einsicht ins arkanum verbieten, aber so ganz nachvollziehbar ist es nicht, das ein rookie schon die meisten zauber kennt und diese wie aus einem katalog bestellen kann.

cry.gif

 

mfg

ragnar<span id='postcolor'>

 

Das ist aber nicht nur bei den Zaubern so, oder? Woher weiß der Krieger, daß er nur 100GFP für das Schwertsteigern verbraten darf, weil er dann noch AP steigern will, oder woher weiß der Spitzbube, daß er Tarnen nur auf +9 steigern darf, um sich noch etwas für seinen Meucheln-Wert aufzuheben?

Geschrieben

klar gilt das auch für die anderen, aber du musst zugeben, das einem menschen auf midgard ein schwert mehr sagt als irgenedwelche zaubersprüche, da magie im allgemeinen nicht jeder kann und mag und duldet.

 

die frage ist doch, ist es möglich das man als junger zauberlehrling schon exakt weiss, welche zauber man in welcher reihenfolge lernen will, wenn die zeit gekommen ist oder sollten eher die ereignisse, auf die man im abenteuerleben gestoßen ist das beeinflussen und steuern.

 

zum beispiel:

ein priester wird mehrmals im 2 grad von untoten angegriffen und er findet heraus ( im tempel ), das man flammenkreis gegen diese einsetzen kann. prompt lernt er diesen zauberspruch. bei kämpfern könnte es so laufen, ein krieger steht schon zum 10. mal einem golem gegenüber und hat nur schwerter dabei. er nimmt sich vor mal einen morgenstern oder ähnliches zu lernen.

 

ich mache meinen abenteurern vergünstigungen oder sage ihnen, das es nicht möglich ist einen lehrmeister für gewisse dinge zu finden und lenke vielleicht zu sehr das spiel und die entwicklung der charaktäre aber...

tut das schicksal das selbe nicht mit uns ?    biggrin.gif

 

sollte man nicht auswürfeln, welchen spruch man weiss und welchen nicht ? dabei macht es natürlich keinen sinn billige zauber der stufe 1 nicht zu kennen, auch die wundertaten seines gottes sollte ein priester kennen, aber muss man wirklich alle zauber aus dem arkanum, die sogar sein eigener zauberer lernen kann, kennen und wissen wie schwer sie zu lernen sind ? und vor allem kann man einfach so einen lehrer finden der diesen zauber beherrscht ? das gilt auch für kämpfer auf ihre waffenfertigkeiten bezogen versteht sich.

gibt es dafür keinen guten würfelwurf der alles entscheidet ?

 

tja, das sind meine fragen und ich hoffe ihr habt das in eurer runde geregelt, denn wie ihr das macht würde mich interessieren.

 

gruß aus waeland

ragnar

 

p.s.:

das schwierigste im realen leben ist nicht das lernen, sondern einen guten lehrer zu finden. qualifiziertes personal ist heut zu tage schwer zu finden, aber das war auch früher so und weshalb sollte es auf midgard anderster sein. biggrin.gif

Geschrieben

Mit deinen Ansichten zur Lehrersuche hast du meines Erachtens Recht. Trotzdem gibt es da für mein Empfinden kein Problem mit dem Wissen über die Zauberliste. Im Gegenteil: ehrlich gesagt bin ich ganz froh, wenn die Spieler sich im voraus erkundigt haben und nicht mehr 2 Stunden brauchen, um den nächsten Zauber definieren zu können, den sie lernen wollen.

Etwas von der anderen Seite traumatisiert...:

 

 

Tharon!

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Ragnar Dywar Thyrasson @ Okt. 07 2002,23:45)</td></tr><tr><td id="QUOTE">klar gilt das auch für die anderen, aber du musst zugeben, das einem menschen auf midgard ein schwert mehr sagt als irgenedwelche zaubersprüche, da magie im allgemeinen nicht jeder kann und mag und duldet.<span id='postcolor'>

Es sagt ihm..was? Wieviele GFP er einsetzen darf/muß? Wie "Meucheln" funktioniert und wo man es lernen kann?

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">zum beispiel:

ein priester wird mehrmals im 2 grad von untoten angegriffen und er findet heraus ( im tempel ), das man flammenkreis gegen diese einsetzen kann. prompt lernt er diesen zauberspruch. bei kämpfern könnte es so laufen, ein krieger steht schon zum 10. mal einem golem gegenüber und hat nur schwerter dabei. er nimmt sich vor mal einen morgenstern oder ähnliches zu lernen.<span id='postcolor'>

 

Und woher soll der Priester von der Existenz des Zaubers wissen? Konsequenterweise müßtest du ihm da auch die Steine in den Weg legen, die du vorher beschrieben hast. "Er findet heraus" heißt, daß du ihn dorthin lenkst, oder? Das gefällt mir nicht. Du hast als SpL genug Eingriffsmöglichkeiten, die Char-Entwicklung (inklusive Lernen) sollte größtenteils Sache der Spieler bleiben.

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">ich mache meinen abenteurern vergünstigungen oder sage ihnen, das es nicht möglich ist einen lehrmeister für gewisse dinge zu finden und lenke vielleicht zu sehr das spiel und die entwicklung der charaktäre aber...

tut das schicksal das selbe nicht mit uns ?    biggrin.gif<span id='postcolor'>

Ja, ich würde mich gegen diese Gängelung verwehren. Es kann passend sein. Aber das zu einer Generalregel zu erheben, heißt, daß du als SpL die Entwicklung eines Chars komplett vorgibst.

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">sollte man nicht auswürfeln, welchen spruch man weiss und welchen nicht ?<span id='postcolor'>

Womit? Das einzige, was ich kenne, wäre Zauberkunde. Das ist aber nicht Pflicht für Zauberer.

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> dabei macht es natürlich keinen sinn billige zauber der stufe 1 nicht zu kennen<span id='postcolor'>

Warum eigentlich? Ist es nur gut, wenn man höhergradige Sprüche nicht kennt?

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">[..]

gibt es dafür keinen guten würfelwurf der alles entscheidet ?<span id='postcolor'>

Zuerst gehst du von der "Realität" als ultima ratio aus, und dann willst du einen! Würfelwurf, der das alles entscheidet???

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">

p.s.:

das schwierigste im realen leben ist nicht das lernen, sondern einen guten lehrer zu finden. qualifiziertes personal ist heut zu tage schwer zu finden, aber das war auch früher so und weshalb sollte es auf midgard anderster sein. biggrin.gif<span id='postcolor'>

Ich verweise dich dazu nochmals auf mein vorheriges posting. Man braucht keinen Lehrer, um Zaubersprüche zu lernen.

 

Mir kommt eher vor, du willst nur die Zauberer deiner Gruppe beschneiden um sich nicht mit höhergradigen Zaubern auseinandersetzen zu müssen. Und deine Eingriffe in die Spielerentwicklung wird den Spielspaß gehörig dämpfen.

 

P.S:

Bitte verwende die Groß- und Kleinschreibung.

Geschrieben

Also, die Spieler der ZAU in meiner Gruppe suchen sich natürlich ihre Sprüche selbst aus. Allerdings regelkn wir es so, dass ich als SL durchaus Empfehlungen gebe, wenn dies gewünscht ist. Wenn ich meine, einen Spruch in der Gruppe zu brauchen, dann stelle ich der Gruppe zur Not eine geeignete Spruchrolle zur Verfügung. Das passiert aber extrem selten.

Generell finde ich jedenfalls, dass es Aufgabe der Spieler ist, zu entscheiden, was ihr Charakter können soll und was nicht. Und die meisten gewünschten Fertigkeiten/Zauber ergeben sich schlicht aus den erlebten Abenteuern, ganz ohne Manipulation des SL.

Ich habe kein Problem damit, dass Spieler wissen, welche Zauber ihr Charakter lernen kann und soll. Problematisch finde ich nur, wenn ihr Charakter im Spiel jeden Zauber kennt, mit dem er konfrontiert wird. Aber das ist eine andere Situation.

Beim Lernen ist es m.E. eher so, dass im Spiel die Figur nach einem bestimmten Effekt sucht, der dann halt in dem gewünschten Zauberspruch resultiert.

 

Also: Der Spieler kennt durchaus alle erwerbbaren Sprüche. Der ZAU kennt sie nicht unbedingt, kann sie aber durchaus frei erlernen. Möglichkeiten dazu gibt es zu Hauf.

Geschrieben

Hallo,

 

es liegt doch auch daran, wie man spielt. Als wir nach einem langen Abenteuer so ca. 4000 GFP zu verlernen hatten, hat sich auch jeder aus dem Lernkatalog die Sachen rausgesucht. Ich habe beispielsweise 18 verschiedene Sachen gesteigert bzw. neu gelernt. Und da hatte ich keinen Bock, jedes Mal mir einen Lehrer zu suchen, weil ich dann die nächsten 2 Spielabende komplett alleine gebraucht hätte, um alles umzusetzen. Und bei uns dominiert das Abenteuergetriebene Rollenspiel, weniger das Ambiente.

 

Prinzipiell sollte ein Spieler einen Spruch kennen und lernen dürfen, den er schon bei jemand anderem in der Anwendung gesehen hat. Beispiel sind die Standardteile wie Blitze schleudern, Feuerkugel, Schlaf, Wunden heilen etc. Will der Spieler, daß seine Figur einen bestimmten Zauber lernt, den er noch nie gesehen hat, so kann man leicht mit einem EW:Zauberkunde überprüfen, ob der Charakter schon mal was darüber gehört hat. Ist dies nicht der Fall, so kann er rollenspielerisch aktiv werden und Nachforschungen in seiner Lehrgemeinde (Priesterschaft, Magierakademie etc.) betreiben. Leute fragen, Bücher wälzen etc. "Ich suche da einen Zauber, der dies oder jenes bewerkstelligt, kennt Ihr so was?" Dann hilft ein Spielleiterentscheid oder ein EW:Zauberkunde des Lehrers.

Geschrieben

Ich stelle mir das ungefähr so vor, dass sich der Zauberer denkt, dass er gerne einen Spruch lernen möchte, der ihn z.B. unsichtbar macht. Damit geht er zu einem Lehrmeister und der sagt ihm Ja, da kenne ich was. Das wird dich xx GS kosten und es wird voraussichtlich yy Tage dauern, bist du es begriffen hast.

Oder die Figur hat schon mal jemanden zaubern sehen und genau den Spruch mit der Wirkung möchte er auch lernen.

 

Wer möchte spielt das aus und wer keine Lust darauf hat nimmt sich eben einfach das DFR und lernt ohne extra einen Lehrmeister zu suchen.

 

 

 

 

Geschrieben

Die Lernmöglichkeiten realistischen Gegebenheiten anzupassen macht die Sache sehr kompliziert und fördert bestimmt nicht den Spielablauf.

 

Ausserdem muss ein Spiel nicht logisch sein, denn die jeweiligen Spielregeln definieren die Logik jedes Spieles neu (sei es Midgard oder Siedler von Catan).

Geschrieben

Als SL würde ich nur in Ausnahmefällen eine Begründung des Spielers verlangen wieso er gerade diesen Spruch lernen will und woher er überhaupt weiß, daß es ihn gibt.

 

Wenn mir der Spruch (noch) nicht paßt kann ich immer noch festlegen, daß er dort wo er sich gerade aufhält keinen Lehrmeister findet, der ihm diesen Spruch beiringen kann (oder will).

 

Auf Dauer würde ich aber keinem Spieler einen Lernwunsch abschlagen sondern bestenfalls das lernen verzögern. Ähnlich handhabe ich das allerdings auch bei "normalen" Fähigkeiten wie z.B. Giftmischen und Meucheln.

 

Hiram

Geschrieben

D´Accord, Hiram.

 

Wenn ich mir allerdings den thread mit der Diskussion über "Blitze schleudern" ansehe, dann wird mir als Spielleiter schon etwas mulmig. Meine Spieler haben jedenfalls sofort nach Erscheinen von M4 die Vorteile erkannt, und sind ganz wild darauf, bald mal 10 Blitze auf einmal zu zaubern. Wenn ich denen jetzt erzähle, dass es dafür aber leider keine Lernmöglichkeit gibt...  uhoh.gif

Wo steht übrigens, dass man für Zauber keinen Lehrmeister braucht? Würde mich interessieren.

 

 

Tharon.

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Nixonian @ Okt. 03 2002,01:34)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Zauberer können Zauber auch im Selbststudium erlernen. (s.DFR, S.286)<span id='postcolor'>

Noch einmal extra für dich, Tharon. wink.gif

 

Blitze schleudern.- na und? Erstens muß man 2 (oder 3- hab kein RW da) AP pro Blitz aufwenden. Und dann muß noch die Resi scheitern, damit es auch echte Wirkung zeigt. Ich fürchte mich da nicht.

Geschrieben

Prinzipiell kann bei uns jeder den Zauber lernen, den er will. Die niedrigstufigen Zauber sind mit Sicherheit so weit verbreitet, dass man sie überall lernen kann. Das Arkanum gilt ja auch für ganz Midgard (im Gegensatz zu den regionalen Sprüchen der Quellenbücher). Höchstens bei den hochgradigen bzw. GM-Sprüchen sollte man sich mit dem SL absprechen. Hier ist die Mentorensuche eher schon mal ein Thema.

 

Rana

Geschrieben

Sorry, hab die Quellenangabe weiter vorne im thread nicht mehr im Gedächtnis gehabt.

 

Ich schlage vor, wir fangen jetzt nicht hier in diesem thread eine zweite "Blitze-schleudern-Diskussion" an.   mad.gif

 

Ich hab´ das mit dem Selbststudium eben noch mal nachgelesen. Im Prinzip ist das kein Argument dafür, dass der Spielleiter beim Wunsch einen Zauberspruch zu lernen nicht eingreifen könnte. Statt dem Spieler zu erzählen, dass sein Charakter leider keinen Lehrmeister findet kann er jetzt behaupten, dass es in den regional vorhandenen Bibliotheken und Magiergilden eben keine Aufzeichnungen zu dem entsprechenden Zauber gibt.

 

Trotzdem: meine Spieler würden mich grillen, wenn ich ihnen auch noch erzählen wollte, was sie zu lernen haben. Ein einziges Mal habe ich eine Vorauswahl an Lernbarem getroffen, um sie für das kommende Abenteuer besser vorzubereiten. Das wurde dann als willkommene Hilfe angesehen. Aber als Einschränkung...? Nicht bei uns.  sad.gif

 

 

Tharon.

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Tharon @ Okt. 08 2002,12:33)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich hab´ das mit dem Selbststudium eben noch mal nachgelesen. Im Prinzip ist das kein Argument dafür, dass der Spielleiter beim Wunsch einen Zauberspruch zu lernen nicht eingreifen könnte. Statt dem Spieler zu erzählen, dass sein Charakter leider keinen Lehrmeister findet kann er jetzt behaupten, dass es in den regional vorhandenen Bibliotheken und Magiergilden eben keine Aufzeichnungen zu dem entsprechenden Zauber gibt.<span id='postcolor'>

Ja, drum sagte ich, es gibt genug Möglichkeiten, als SpL Eingriff zu üben. Aber ich würde es nicht machen.

 

Klar gibt es bestimmte Unvereinbarkeiten, wie z.B. wenn ein Magier eine Gilde in Waeland sucht, oder wenn ein Char in der tegarischen Steppe "Gassenwissen" lernen will, aber im Prinzip halte ich das so frei wie möglich.

 

Und bestimmte Zauberer (wie z.B. Priester oder Schamanen etc) werden manches schlicht durch die "Eingebung" ihrer Götter/Geister etc. lernen, Hx durch ihre Mentoren usw.

Geschrieben

Vielleicht ist das einzige, wo du als SL Einfluss nehmen solltest, die Sprüche von Grauen Hexe®n. Und da auch nur bedingt, wenn er z.B. einen schwarzmagischen Spruch lernen möchte.

 

Rana

Geschrieben

In den Ergänzungsbänden für Tidford und Corrinis waren auch die max. Lernmöglichkeiten für Fertigkeiten und Zauber angegeben. Das war recht praktisch...  smile.gif

 

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Geschrieben

ich halte das auch immer Betont offen, aber passen muß es schon (zur Region in der Gerade gelernt wird) die Beispiele die dafür gebracht werden sind schön und bedürfen keiner weiteren Ausschmückung.

 

Warum sollte ich als SL gewisse Sprüche nicht am Tisch haben wollen? Je mehr die Figuren können desto leichter wird es doch.  Das erschließt sich mir nicht.

 

NOTU

Geschrieben

Wie handhabt ihr das denn mir Zauberbüchern, die sind ja in gewissen Abenteuern vorhanden und teilweise schon recht "Nett".

 

So Unterteile ich die Zauber halt in die Standart-Überall-Zu-Lernen-Feld-Wald-und-wiesen-Zauber (ARKANUM) und die anderen die nur gelernt werden können wenn man gerade vor Ort ist.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

@ all

Ich als SL und SpF meist nicht-magischer Chars colgate.gif  bin froh darüber, das meine SpielerInnen wissen, was sie lernen wollen.

Daher steht ihnen im Prinzip das Arkanum offen.

Klar, die Lernmöglichkeit muß offen stehen. Keine Vana-Priesterin wird einem Char. einen schwarz-magischen Spruch beibringen.

Ich bin da eh für ein einfaches Steigern, ich hab keinen Bock, das meine Gruppe erst mal 2 Monate durch 10 Städte ziehen muß, um alles lernen zu können, was sie wollen.

 

Die von Ragnar Dywar Thyrasson  beschriebenen Einschränkungen lehne ich ab. Die Spieler müssen selbst entscheiden, was sie können wollen. Das geht eben nur, wenn sie wissen, was es gibt.

 

Auf Zauberkunde würde ich nur dann würfeln lassen, wenn das von Kazzirah beschriebene Problem auftaucht:

<Problematisch finde ich nur, wenn ihr Charakter im Spiel jeden Zauber kennt, mit dem er konfrontiert wird.>

 

Gut, ist doch widersprüchlich, andererseits kennen sie ja alle. Aber sie kennen halt nur grob ihre Funktionsweise. Wenn sie die Zauber nicht gelernt haben, können sie auch nicht alles darüber wissen.

 

Und die Gegenzauber sind ja eh genau definiert vom Ablauf her und wann sie gehen.

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

Geschrieben

Klar Nanoc,

 

natürlich sollten die Spieler selbst entscheiden, was sie lernen möchten. Nur ist das nicht wie im echten Leben, wo uns verschieden Situationen prägen, unseren Charakter beeinflussen und uns in eine Richtung drängen, mit welcher wir nicht gerechnet hatten. So ist das Leben eben,... unberechenbar. Dafür gibt es zahlreiche Beispiele.

 

Ich hatten mal einen Heiler gespielt und wollte unbedingt Heilen schwerer Wunden lernen, aber eine Spruchrolle und ein Dorf, welches von einer Seuche heimgesucht wurde, mit all den kranken Kindern und Alten, zwang mich Heilen von Krankheit zu lernen. Damit habe ich nicht nur den Dorfbewohnern geholfen, sonder auch mir, beim Entwickeln eines Charakters.

 

Ereignisse wie diese formen den Menschen, wieso nicht auch einen Helden wie unsere Spieler auf Midgard ?

 

Ein anderer Aspekt ist es, nicht mehr viel Spannung aufbauen zu können. Stell dir mal vor ein gegnerischer Zauberer steht vor dir und du weißt genau was er auf dich zaubert, obwohl du diesen Zauber wahrscheinlich noch nie in deinem Leben erlebt hast, dabei spürst du vielleicht nicht einmal, dass der Zauberer ein Untoter ist, der mittels eines Illusionszaubers "normal" aussieht.

 

Natürlich hast du Schmerzen, wenn er Schmerzen auf dich zaubert, aber nur dadurch solltest du erraten (mittels Pw:In oder Zauberkunde), was das für ein Zauber ist und was die Auswirkungen sind, oder kannst du alles wovon du in der Schule gelernt hast in einer Kampfrunde wieder erkennen, sofern du dies überhaupt mal gesehen hast.

 

Deswegen denke ich macht es Sinn einen Pw:In oder Ew:Zauberkunde +-bonis zu machen, ob einem ein Zauber "vertraut" vorkommt. Wobei man natürlich als Zauberer schon ein paar Sprüche kennen sollte, aber wenn man sich vorstellt wieviele Zauberer es nur gibt, die Große Zauber wirken lassen können, ist es nicht möglich für einen gewöhnlichen Zauberer diese zu erkennen. Ausgenommen sind natürlich die, welche in alten Büchern nach alten und mächtigen Zaubersprüchen suchen (Zauberkunde), aber auch die benötigen mindestens eine volle Runde um sich zu entsinnen.

 

Fazit:

Kleine Zauber (Stufe 1-2) sollten keine Probleme machen, ab Stufe 3 regel ich das aber mit dem Würfel in unserer Runde und wenn man den Zaubereffekt nicht kennt ist es immer spannender für alle. Deswegen auch mal selbstgebastelte Zauber verwenden, kommt immer gut (nicht übertreiben)

 

Grüße aus Waeland

Ragnar

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