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Das Lied der Nagafrau


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

 

Nun zu meiner eigentlichen Frage:

Einer der SCs trägt eine Lederrüstung aus Sritrahaut. Schickes Teil. Doch wenn ich mich recht entsinne, wird er damit zum Primärziel aller Sritras. Rein logisch gesehen müsste der Scharfschütze ihn und nicht den Schamanen aufs Korn nehmen, wenn sie die Katakomben verlassen. Das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der Tod des SCs. Wie seht Ihr das?

 

Die Sritra wollen den Siegelring also die Perle, dem ordnen sie (wenn ich den Abenteuertext richtig in Erinnerung habe) alles unter, weil im Seelenkerker= Perle die Seelen ihrer Helden gefangen sind. Damit ist die Perle wichtiger als die Rüstung. Ich würde die Sritras zuerst die Perle erobern lassen und dann einen oder zwei Heissporne auf den Träger der Lederrüstung aus Sritrahaut schicken.

 

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Bearbeitet von Odysseus
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Geschrieben
Kann der Schütze das aus seiner Entfernung erkennen, bzw weiß er das vielleicht schon?

 

Wer mit Scharfschießen das Herz eines Menschen anvisieren kann, der kann auch erkennen, dass derjenige eine Sritrahaut (bunte Schuppen...) trägt.

 

Weiß der Scharfschütze wer der Schamane ist und warum ein Schamane gefährlicher sein soll als andere Charaktäre?

 

Ich gehe mal davon aus, dass die Sritras die Gruppe schon beim Betreten der Oberstadt observieren. Wie sonst könnten sie wissen, wo die wieder aus den Katakomben raus kommen?

Beim Gang durch die Oberstadt trägt der Schamane deutlich seinen Anti-Affen-Fetisch vor sich her und vertreibt damit die aggressiven Affen. Die Abenteurer spielen nur Leibwache. Ergo erscheint der Schamane als mächtig und magisch.

 

Gibt es bei den Abenteurern offensichtliche Fernkämpfer und sind die nicht ein lohnenderes Ziel?

 

Ja, gibt es: Der Sritrahaut-bekleidete, Makhir-bewehrte Kundschafter, welcher auch einen Bogen trägt. Darum erscheint mir dieser für die Sritras als Primärziel.

 

Gibt es bei den SCs einen schnellen Nahkämpfer, dem der Ruf des "Bogenschützenfressers" vorauseilt?

 

Ist irrelevant. Die Sritras kennen garantiert keine menschlichen Gerüchte über einen "Bogenschützenfresser"...

 

Und zum Schluss: Muß ich als SL ein Setting stellen, wo die Abenteurer ohne Chance auf Eingreifen sterben? Haben die vorher soviel "Scheisse gebaut"?

 

Pro: Die Spieler wissen, dass Sritras sich in der Nähe rumtreiben, kennen selbst Sritras und wissen auch um die Gefährlichkeit der X'Bos.

Contra: Nein, sie haben keine "Sch--- gebaut".

 

Das Abenteuer gibt das Setting so vor. Da ich gerne nahe an den Vorgaben spiele, würde ich nur ungern viel ändern.

 

Die Sritra wollen den Siegelring also die Perle, dem ordnen sie (wenn ich den Abenteuertext richtig in Erinnerung habe) alles unter, weil im Seelenkerker= Perle die Seelen ihrer Helden gefangen sind. Damit ist die Perle wichtiger als die Rüstung. Ich würde die Sritras zuerst die Perle erobern lassen und dann einen oder zwei Heissporne auf den Träger der Lederrüstung aus Sritrahaut schicken.

 

Stimmt. Die Perle ist wichtiger als die Rüstung. Aber sie wissen nicht, wer die Perle hat! Der Schamane trägt sie ja nicht wie eine Fackel vor sich her, sondern hat den Ring eingesteckt. Die Sritras sehen die Gruppe aus den Katakomben heraus kommen. Einen davon können sie mit Scharfschießen ausschalten, die anderen müssen sie anderweitig überwältigen. Ergo: Primärziel ist der gefährlichste Gegner. Wer ist das aber? Der Schamane, der als einzige offensichtliche Handlung mit einem Fetisch gewedelt hat, um ein paar Affen abzuhalten? Oder der große Krieger mit der Lederrüstung aus Sritrahaut und einem offensichtlich erbeuteten Ma'khir?

Geschrieben (bearbeitet)
Kann der Schütze das aus seiner Entfernung erkennen, bzw weiß er das vielleicht schon?

 

Wer mit Scharfschießen das Herz eines Menschen anvisieren kann, der kann auch erkennen, dass derjenige eine Sritrahaut (bunte Schuppen...) trägt.

 

Weiß der Scharfschütze wer der Schamane ist und warum ein Schamane gefährlicher sein soll als andere Charaktäre?

 

Ich gehe mal davon aus, dass die Sritras die Gruppe schon beim Betreten der Oberstadt observieren. Wie sonst könnten sie wissen, wo die wieder aus den Katakomben raus kommen?

Beim Gang durch die Oberstadt trägt der Schamane deutlich seinen Anti-Affen-Fetisch vor sich her und vertreibt damit die aggressiven Affen. Die Abenteurer spielen nur Leibwache. Ergo erscheint der Schamane als mächtig und magisch.

 

Gibt es bei den Abenteurern offensichtliche Fernkämpfer und sind die nicht ein lohnenderes Ziel?

 

Ja, gibt es: Der Sritrahaut-bekleidete, Makhir-bewehrte Kundschafter, welcher auch einen Bogen trägt. Darum erscheint mir dieser für die Sritras als Primärziel.

 

Gibt es bei den SCs einen schnellen Nahkämpfer, dem der Ruf des "Bogenschützenfressers" vorauseilt?

 

Ist irrelevant. Die Sritras kennen garantiert keine menschlichen Gerüchte über einen "Bogenschützenfresser"...

 

Und zum Schluss: Muß ich als SL ein Setting stellen, wo die Abenteurer ohne Chance auf Eingreifen sterben? Haben die vorher soviel "Scheisse gebaut"?

 

Pro: Die Spieler wissen, dass Sritras sich in der Nähe rumtreiben, kennen selbst Sritras und wissen auch um die Gefährlichkeit der X'Bos.

Contra: Nein, sie haben keine "Sch--- gebaut".

 

Das Abenteuer gibt das Setting so vor. Da ich gerne nahe an den Vorgaben spiele, würde ich nur ungern viel ändern.

 

Die Sritra wollen den Siegelring also die Perle, dem ordnen sie (wenn ich den Abenteuertext richtig in Erinnerung habe) alles unter, weil im Seelenkerker= Perle die Seelen ihrer Helden gefangen sind. Damit ist die Perle wichtiger als die Rüstung. Ich würde die Sritras zuerst die Perle erobern lassen und dann einen oder zwei Heissporne auf den Träger der Lederrüstung aus Sritrahaut schicken.

 

Stimmt. Die Perle ist wichtiger als die Rüstung. Aber sie wissen nicht, wer die Perle hat! Der Schamane trägt sie ja nicht wie eine Fackel vor sich her, sondern hat den Ring eingesteckt. Die Sritras sehen die Gruppe aus den Katakomben heraus kommen. Einen davon können sie mit Scharfschießen ausschalten, die anderen müssen sie anderweitig überwältigen. Ergo: Primärziel ist der gefährlichste Gegner. Wer ist das aber? Der Schamane, der als einzige offensichtliche Handlung mit einem Fetisch gewedelt hat, um ein paar Affen abzuhalten? Oder der große Krieger mit der Lederrüstung aus Sritrahaut und einem offensichtlich erbeuteten Ma'khir?

 

:disturbed: Aua. Ich würde als SL noch ein paar PW:IN zugestehen. Aber wenn die Charaktäre mit so einer Rüstung rumrennen (ohne zu empfehlendem Mantel oder "Nachthemd" drüber) ist das mit der Intelligenz wohl nicht so weit her.

 

Vielleicht auch ein paar Prüfwürfe ob die Obversation auch unentdeckt gelungen ist?

 

Blox(istgegensozialdarwinlösungen)mox

Bearbeitet von Bloxmox
Charaktäre anstelle von Spielern wegen Mißvertändnisgefahr
Geschrieben
Primärziel ist der gefährlichste Gegner. Wer ist das aber? Der Schamane, der als einzige offensichtliche Handlung mit einem Fetisch gewedelt hat, um ein paar Affen abzuhalten? Oder der große Krieger mit der Lederrüstung aus Sritrahaut und einem offensichtlich erbeuteten Ma'khir?

 

Ich weiss nicht was das Abenteuer dazu sagt. Mal abgesehen von den magischen Möglichkeiten, die die Sritra natürlich hätten (zum Beispiel ein Artefakt das einen Seelenkerker anzeigt oder 'klassische' magische Spionage wie einen dämonischen Kundschafter oder einen verzauberten Affen, Visision etc die Aktion ist ja gut vorbereitet) kann auch etwas Logik zu richtigen Ziel führen: Die SC sind klar erkennbar Fremde (selbst ein Sritra für den Menschen alle gleich sind kann das sehen, denke ich), damit ist wohl der Schamane (als zauberkundiger Einheimischer) wohl derjenige der über den Seelenkerker Bescheid weiss und damit der logische Träger dieses Artefakts ist. Soweit meine Erklärung neben einem banalen 'das Abenteuer will es so'.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben

Das Problem konnte relativ einfach gelöst werden. Als die Gruppe die Katakomben verließ, schafften zumindest die beiden Kundschafter ihre Wahrnehmung, sahen den Sritra mit der Armbrust und warfen sich zu Boden. Der Schamane und der Gnom bemerkten nichts und konnten entsprechend auch nicht reagieren. Da fiel die Auswahl nicht schwer und die 20 beim Scharfschießen machte es einfach: der Schamane war Geschichte. :lol:

 

Beim nachfolgenden Kampf griffen 3 Sritrakrieger den Sritrahaut-Lederrüstung-Tragenden an, ebenso wie der Dämonenfeuerpfeileverschiessende Sritrahexer. Der Sritra-Anführer kam von der anderen Seite und wollte den anderen Kundschafter ausschalten. Unser Gnom machte sich unsichtbar und verzog sich erst mal.

Ein glücklicher kritscher Treffer auf den Sritra-Anführer und ungünstige Würfel auf Sritra-Seite zwangen die Sritras dann zum Rückzug, obwohl sie den Abenteurern fast die ganze Ausdauer aus dem Leib geprügelt hatten.

 

Der Gnom hatte zwar den Siegelring sichergestellt, konnte aber im nachfolgenden Häuserkampf von den Sritras zur Herausgabe gezwungen werden.

 

Nach einer sehr harten Schlacht, die die Abenteurer nur schwerlich überlebten (der Gnom war drei Mal dem Tode nah und knabbert immer noch an den Auswirkungen...), schleppte man sich zurück zur Unterstadt.

 

Fazit dieser Sequenz: Es gibt viele Möglichkeiten, hier die ganze Gruppe auseinander zu nehmen und zu vernichten. Jeder Gegner für sich (Affen, Sritras, Krake, Schuramali) hat das Potenzial, mindestens einen, wenn nicht gar mehrere Abenteurer zu töten. Wenn man das Offensivpotenzial aller Gegner voll ausschöpft, so wird die Spielergruppe mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgelöscht.

 

Meine Empfehlung: Die Affen und den Kraken entschärfen. Schuramali kann man aus dem Weg gehen. Somit reichen die Sritras mehr als genug, um die Spieler an ihre Grenzen zu bringen.

Geschrieben
Einen geöffneten Sarkophag später

 

Warum müssen die eigentlich alle den Sarkophag aufmachen... ?

 

 

Einer der SCs trägt eine Lederrüstung aus Sritrahaut. Schickes Teil. Doch wenn ich mich recht entsinne, wird er damit zum Primärziel aller Sritras. Rein logisch gesehen müsste der Scharfschütze ihn und nicht den Schamanen aufs Korn nehmen, wenn sie die Katakomben verlassen. Das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der Tod des SCs. Wie seht Ihr das?

 

Grundsätzlich weiß der Spieler, daß er sich mit der Sritrarüstung ein Risiko anzieht. Mit Schaden muß er rechnen. Sofortiger Tod wäre vielleicht etwas harter Tobak, ist davon aber grundsätzlich eventuell sogar gedeckt (er sollte sich vielleicht nächstes mal besser aussuchen, mit wem er sich anlegt).

Im konkreten Fall würde ich vermutlich den Sritra grad so weit seinen Scharfschießen-Wurf verreißen lassen, daß die Spielerfigur nicht getötet, sondern "nur" schwer verletzt wird (Treffer ein bißchen Richtung Schulter verschoben, so daß ein Arm temporär unbrauchbar ist).

Geschrieben (bearbeitet)

So, da sich bei diesem Forum-Eintrag in den letzten Tagen wieder einiges getan und unsere Gruppe das Abenteuer mittlerweile mehr oder weniger erfolgreich hinter sich gebracht hat, wollte ich nochmal 2 Fragen stellen...

 

Haben Sritras Infrarotsicht?

 

Und wie lange brauchen Nagas normalerweise um wiederaufzustehen, wenn man sie einmal enthauptet hat?

 

Beste Grüße,

Methoz

Bearbeitet von Methoz
Geschrieben

 

Und wie lange brauchen Nagas normalerweise um wiederaufzustehen, wenn man sie einmal enthauptet hat?

 

Beste Grüße,

Methoz

Normalerweise werden Nagas nicht auferstehen und auch nicht so einfach sterben. Diese Nagas hier sind soweit ich weiss nicht normal, was aber im Abenteuer erklärt wird und somit da nachzulesen ist.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben
So, da sich bei diesem Forum-Eintrag in den letzten Tagen wieder einiges getan und unsere Gruppe das Abenteuer mittlerweile mehr oder weniger erfolgreich hinter sich gebracht hat, wollte ich nochmal 2 Fragen stellen...

 

Na, Eure Gruppe hat ja ganz schön losgelegt. Den Schamanen einfach meucheln. :silly: Schade, dass Du Eure Erlebnisse wieder raus geschnitten hast.

 

Haben Sritras Infrarotsicht?

 

Nein. Aber der Geruchssinn übertrifft den des Menschen bei weitem. Vielleicht hat Euer SL das so interpretiert, dass die Sritras Euch wittern.

 

Und wie lange brauchen Nagas normalerweise um wiederaufzustehen, wenn man sie einmal enthauptet hat?

 

Gar nicht. Dann sind sie nämlich tot. Ihr hab nicht gegen Nagas sondern gegen mutierte Götzenanbeter gekämpft. Wer dem Geschichtenerzähler zugehört hat, weiss das.

Geschrieben (bearbeitet)
Haben Sritras Infrarotsicht?

 

Nein. Aber der Geruchssinn übertrifft den des Menschen bei weitem. Vielleicht hat Euer SL das so interpretiert, dass die Sritras Euch wittern.

 

Hmmm, okay. Aber ist der Geruchssinn wirklich so gut, dass sie einen Unsichtbaren Kerl mit einem besonders gut gezielten Schuss niederstrecken? Unsere Schützen brauchen für so etwas normalerweise mind. eine zusätzliche Runde - und das auch nur, wenn sie ihren Gegner sehen können...

Bearbeitet von Methoz
Geschrieben

Ehrlich gesagt, Scharfschießen nach Geruch stelle ich mir auch relativ schwierig vor.

Geschrieben (bearbeitet)

 

Moderation:

Moderiert von Odysseus:

Diskussion über Spielstil

 

Ein Service des freundlichen Forumteams. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Generell hat unserer Gruppe das gesamte Abenteuer übrigens nur mäßig gefallen... v.a. weil die ganzen Nebentasks uns nicht so recht logisch erschienen und/oder uns wohl nicht so recht hilfreich waren in Bezug auf unseren Auftrag.

Richtig witzig wurde es dann aber in der Oberstadt, wo unsere blutrünstige Gruppe mal wieder verhauen wurde und anschließend selbst ausgeteilt hat.

Bearbeitet von Odysseus
Geschrieben (bearbeitet)
Moderation:

Pax, meine Herren. Dieser thread dient ausschließlich der direkten Betrachtung des Abenteuers - Diskussionen über den Stil des Spielleiters etc. möge man doch bitte wo anders führen.

Odysseus

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Bearbeitet von Odysseus
Geschrieben (bearbeitet)

Hi, nachdem ich sowohl Spieler (in Serdos Gruppe) und Sl mit meiner Stammgruppe bin, habe ich mir nach Abschluss des Abenteuers (zimindest meines Abschlusses weil ich am letzten Abend nicht dabei sein werde) diesen Thread aufmerksam durchgelesen.

 

Ich finde das Abenteuer hm, suboptimal, weil es sehr viele Gelegenheiten bietet die Gruppe zu dezimieren und sehr hohes Frustpotential hat. Mag sein, dass es an der Zusammensetzung unserer speziellen Gruppe liegt (ich spiele den Schattenweber, der an einem Abend drei Nahtoderlebnisse hatte), aber es ist schon in teilen auch ein wenig unfair, weil die Spieler manche Dinge tun weil sie so offensichtlich zu tun sind und dafür ziemlich heftig bestraft werden können (Drachen, Sritras, Nagas). Und die allerwenigsten Gruppen werden die Hinweise entsprechend zu deuten wissen und werden alle Fallstricke vermeiden.

 

In Serdos Gruppe werden wir aller Voraussicht nach Schuramali wieder mit seiner Geliebten vereinen - was zawr eine Bedrohung wegnimmt sich aber wie eine Niederlage anfühlen wird, den Ort wo man nicht hingeht nicht endgültig reinigen und am Ende für das Ableben des Auftraggebers verantwortlich sein - der zeitfaktor ist gegen uns. Und ich hatte nicht das Gefühl, dass wir uns wahnsinnig dumm angestellt hätten.

 

Moderiert von Odysseus:

Ignorieren einer Moderation

 

Ein Service des freundlichen Forumteams. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Bearbeitet von Odysseus
Geschrieben

In Serdos Gruppe werden wir aller Voraussicht nach Schuramali wieder mit seiner Geliebten vereinen - was zawr eine Bedrohung wegnimmt sich aber wie eine Niederlage anfühlen wird, den Ort wo man nicht hingeht nicht endgültig reinigen und am Ende für das Ableben des Auftraggebers verantwortlich sein - der zeitfaktor ist gegen uns. Und ich hatte nicht das Gefühl, dass wir uns wahnsinnig dumm angestellt hätten.

 

 

Falls es dich beruhigt, der Autraggeber lebt auf jeden fall weiter, wenn auch in etwas anderer Form als bisher...

Geschrieben

Ich habe das Gefühl, Ihr habt Euch noch wesentlich besser geschlagen als wir. Bei uns ging so ziemlich alles schief, außer daß wir am Ende diesen Elfenbeinhändler da entlasten konnten. Sonst - Sritras, Schlangenmenschen, Drachen: wo es ein Fettnäpfchen gab, sind wir reingetreten. Mein Frust war daher mindestens genausogroß.

Geschrieben

Hmm, wir haben uns sogar mit dem Grüppchen in den 3 Booten ganz am Anfang angelegt. Wir haben zwar ein paar Rudersklaven erledigt - nachträglich kann ich aber nicht wirklich sagen, warum wir der Meinung waren, es gegen diese kleine Übermacht überhaupt aufzunehmen...

Geschrieben

/unschuldig dreinguck on

Versteh' ich nicht, wir sind ganz ohne Kampf ausgekommen, nur einen aus der eigenen Gruppe mußten wir kurz überwältigen. Und den Zeitfaktor kann ein Runenschneider mit Tierrune und passendem Knochen ganz wesentlich entschärfen. Es muß ja nicht die ganze Gruppe rechtzeitig zurück sein.

/unschuldig dreinguck off

Geschrieben

Hehe, naja, unser SL hat mit der ganzen Einleitung in das Abenteuer aus unserer Sicht ein Weilchen gebraucht... da wollten wir ein wenig Action - und da kamen die 3 Boote ;)

Naja, schlußendlich sind wir aus unseren Booten die Ufer emporgeflohen - zum Glück haben die Anderen unsere Boote nicht zerstört! :schweiss:

Geschrieben

Unlogisch ist das Gerücht der Jäger, dass Männer mit 10 Kanus zwei Tagesreisen den Chambal hinauf lagern. Der Häuptling hingegen, der kein trainierter Läufer oder Jäger ist, schafft es in knapp 8 Stunden. Das passt nicht. Darum sollte der SL das Gerücht auf "eine knappe Tagesreise" kürzen.

 

Die Elfenbein-Plünderer marschieren 8 Stunden ins Gebirge. Dann arbeiten sie 6 Stunden hart, um das Elfenbein zu bergen und marschieren noch am gleichen Tag zurück, weil ja keiner dort die Nacht verbringen möchte. Das Ganze natürlich ohne einen einzigen PW:Zähigkeit wegen der zwei Gewaltmärsche. Da überschätzt der Autor doch die menschliche Leistungsfähigkeit bei Weitem. Hier sollte ein bisschen gekürzt werden.

 

Was vollkommen gestrichen werden kann, ist die letzte Kampfszene mit dem Magier und den Flusspiraten. Diese Szene ist überflüssig und hat mit dem Abenteuer gar nichts zu tun.

Geschrieben
Was vollkommen gestrichen werden kann, ist die letzte Kampfszene mit dem Magier und den Flusspiraten. Diese Szene ist überflüssig und hat mit dem Abenteuer gar nichts zu tun.

 

Warum sollte etwas in einem Abenteuer immer nur mit der Haupthandlung zu tun haben? Es gibt schließlich auch in Rawindra genug 'landestypische' Gefahren, mit denen sich die Charaktere auseinander setzen müssen...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Geschrieben

Oh, die letzte Kampfszene mit dem Magier und den Flusspiraten ist wirlich im Abenteuer? Die fanden wir auch irgendwie überflüssig und unpassend... und wir dachten, wir seien zu gut und sollten deswegen nochmals eine kleines Problem beseitigen. Durch die Erfahrungen im restlichen Abenteuer haben wir das "Spielchen" aber sofort durchschaut und sind weitergeschippert, nachdem wir ebenfalls ein paar Pfeile abgeschossen haben...

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)
In Serdos Gruppe werden wir aller Voraussicht nach Schuramali wieder mit seiner Geliebten vereinen - was zawr eine Bedrohung wegnimmt sich aber wie eine Niederlage anfühlen wird,

 

Ja. Seltsam, nicht? Die Bedrohung ist weg und die beiden Liebenden vereint. Trotzdem hat es einen schalen Beigeschmack.

 

den Ort wo man nicht hingeht nicht endgültig reinigen

 

Der besessene Charakter wurde durch den Schamanen vom Sritra-Geist befreit. Der Geist wurde ausgetrieben und kehrte auch nicht mehr zurück. Auch hier konnte die Gruppe nur mittelbar den Teil-Plot lösen. Wieder hat es einen schalen Beigeschmack.

 

und am Ende für das Ableben des Auftraggebers verantwortlich sein - der zeitfaktor ist gegen uns.

 

Das ging haarscharf noch mal gut aus.

 

Und ich hatte nicht das Gefühl, dass wir uns wahnsinnig dumm angestellt hätten.

 

Habt Ihr nicht. Ich wüsste auch nicht, wie andere Spieler das Abenteuer besser gelöst haben könnten. Allgemein lässt das Abenteuer einen faden Geschmack zurück. Man durchlebt einiges, erfährt vieles, das meiste davon leider erst zu spät. Doch so ein richtiges Siegesgefühl kommt nicht auf. Eher ein befreites Durchatmen, wenn man zurück in Jagdischpur ist.

 

Fazit: das Abenteuer ist übertrieben gespickt mit harten Teilen, die jeder für sich schon ein Abenteuer darstellen. Der Spaßfaktor hält sich in Grenzen.

 

PS: Meine Gruppe hat sich nicht an den Drachen getraut. War vielleicht auch besser so...

Bearbeitet von Serdo

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