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Geschrieben

huijui jui :) Vielen Dank schonmal für die ganzen nützlichen Infos, hätte nicht gedacht das das Thema doch zu solch verschiedenen Meinungen führt.

Ich hatte mir für die Backstory halt 2 Wege übelegt.

Entweder von Anfang an Als Vana Priesterin und wie weiter oben genannt durch einschneidene Erlebnisse und Göttlichem eingreifen als Unikat Prister Streiterin für die Göttin Vana Tätig, eben auch mit dem Hintergrund das ander PB's sie für eine Abnormität halten und Echte PS sie nicht wirklich ernst nehmen sie aber dennoch den Heiligen Auftrag hat bei unrecht wieder der Natur (Frevel gegen Natur, Tiere, Kinder und Frauen) eben mit dem Zorn der Göttin gegen vor zu gehen

oder

Als PristerStreiterin bei Irindar und durch ein einschneidenes Erlebnis eher zu Vana zu konvertieren (wobei Konvertieren hier wohl das falsche Wort ist) aber dann halt von Vana als Chirugisches Instrument gegen eben jenes Unrecht vorzugehen.

 

aber viele viele gute für und wieders... da Spreche ich dann nochmal genauer mit meiner SL :)

 

Danke nochmals an alle :)

 

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Ich sehe da sowohl regeltechnisch als auch spielweltlogisch kein Problem. Regeltechnisch bist Du ein Priester der Dheis Albi, PS. Beide Priesterarten haben ihre Vor- und Nachteile. Bruder Tuck ist auch nicht der klassische christliche Mönch, und wir spielen hier ein Fantasyspiel. Deine Figur entspricht halt nicht der Norm, aber das kann doch durchaus reizvoll sein. Eine passende Hintergrundgeschichte macht die Figur runder, aber das wäre für mich nicht zwingend, und das entscheidet letztendlich eh Deine SL.

Bearbeitet von Orlando Gardiner
  • Like 1
Geschrieben

@Arcbound
Dein Pech ist, dass in M5 die Hxw, die weißen Hexen*r abgeschafft wurden, denn das wäre IMHO genau deine Klasse gewesen:
Streng im Glauben, aber Außenseiter in der religiösen Doktrin und Struktur, angeleitet von einem Götterboten als einer Art Mentor.

Regeltechnisch kannst du diesen Typ leider nicht, oder nur sehr bedingt nachbilden, spieltechnisch aber schon.
;)

Vielleicht wäre das ein gangbarer Weg?
Deine Figur wäre auf sich gestellt, ohne jede Unterstützung durch die klerikale Obrigkeit, evtl. sogar misstrauisch beobachtet,
aber andererseits durch ihre Wunder erkennbar beschützt und protegiert von Vana bzw. einem ihrer Boten.
Ob Vana oder Bote, diesen Unterschied dürften nur sehr hochgradige Pr erkennen, wenn überhaupt.

Weiße Hexer sind cool, Outlaws in the rightous belief. :thumbs:
Sie stehen außerhalb jeder Hierarchie und sind nur ihrem "Mentor", also dem Götterboten verantwortlich, außerdem ihrer Gottheit und nachstehend dem Pantheon.
Andererseits aber sind sie fanatische und extremistische Einzeltäter, die Medaille hat zwei Seiten...

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Der "alte" wHx hat ja weiterhin Waffe 40 statt 30, dürfte aber doch einfach in M5 abbildbar sein:

Hx schema, aber Wundertat -statt Dweomer-*)

und -halt wie früher- bei anderen Sprüchen kein schwarzmagischer Ursprung beim Spruch lernen -bspw.entfallen Erwecken, graue Hand

 

*) je nach Auslegung dann vlt. mit 60 oder sogar auch 30 a la Priester & Hochsetzen von verändern und/oder beherrschen auf 60

 

Danke @dabba -mistiger digitalzusatzkram

Bearbeitet von seamus
  • 4 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich weiß, ich bin spät dran und plädiere dann auch noch für eine freie Interpretation der Regeln. In diesem Fall ist es mir aber besonders wichtig. Ich spiele selbst ab und zu noch eine Ylathor-Priesterin als PS - und deren Charakterkonzept wäre als als PB nicht aufgegangen. Ich habe sie zu M4-Zeiten als Priesterin Tod erschaffen und auf Grad 9 M4 dann noch die Hexenjägerin draufgesetzt. Als ich sie auf M5 umstellte, hab ich mich über den Priester Streiter gefreut und sie mit dem neuen Schema ganz neu abgebildet.

Das kam mir keinesfalls wie ein Regelverstoß vor, denn der Priester Streiter und Priester Beschützer können genau das gleiche lernen - sie müssen sich für unterschiedliche Fertigkeiten und Zauber nur unterschiedlich stark anstrengen. Daher ist es aus meiner Sicht reine Geschmackssache, für welches der beiden Lernschemata man sich entscheidet. Warum soll es keine Vana-Priesterin geben, die aus wichtigen Gründen (der Tempel liegt vielleicht in gefährlichem Gebiet oder sie ist oft als Botin oder Begleitschutz für Novizinnen oder eine Äbtissin unterwegs) ihre Pompfe gut beherrscht? Das kann sie als Beschützerin so gut wie als Streiterin rechtfertigen - es kostet nur einmal mehr und einmal weniger. Daher halte ich es für unnötig, sich ein schlechtes Gewissen zu machen, wenn ein Priester, der nicht Irindar oder Xan direkt dient, auch nach Streiterschema geschaffen wird. Denn das Balancing wird dadurch überhaupt nicht gefährdet.

 

Bearbeitet von donnawetta
  • Like 5
  • Thanks 2
Geschrieben
Am 29.6.2020 um 17:51 schrieb Tattin Goldfeuer:

Zitat ALB5 Seite 154 "Bei Priestern findet man typische Zuordnungen zu den Gruppen Beschützer oder Streiter. Diese sind für Spielerfiguren nicht verbindlich."

Mit diesem Zitat aus dem Quellenband sollte die freie Wahl PS oder PB unabhängig von der jeweiligen Gottheit für Spielerfiguren auch den offiziellen Segen haben.

Liebe Grüße
Saidon

  • Like 5
  • Thanks 2
Geschrieben (bearbeitet)
20 minutes ago, Saidon said:

Mit diesem Zitat aus dem Quellenband sollte die freie Wahl PS oder PB unabhängig von der jeweiligen Gottheit für Spielerfiguren auch den offiziellen Segen haben.

Na gut. :)

Da spielt dann tatsächlich die Umstellung auf M5 hinein: Letztlich wird sich ein Priester der Vana in-game sowieso nicht als "Priester-Beschützer" bezeichnen. Sondern als "Priester der Vana", evtl. noch als "Fruchtbarkeitspriester".

Das ist dann wieder die alte Frage, ob/inwiefern der Figurentyp nur ein abstraktes Regelkonstrukt ist, welches ganz grob die Talente und Berufung einer Spielerfigur vorgibt - und ob es Powergaming ist, den Figurentypen "Spitzbube" oder "Händler" zu wählen, wenn man einfach einen Standard-Abenteurer spielen und v. a. die billigen Lernkosten abgreifen möchte. ;)

Bearbeitet von dabba
Geschrieben
Am 28.7.2020 um 14:18 schrieb dabba:

Das ist dann wieder die alte Frage, ob/inwiefern der Figurentyp nur ein abstraktes Regelkonstrukt ist,

Ich würde diese Aussage bejahen, also der Typ als abstraktes Regelkonstrukt. Es mag Überschneidungen geben, wo der Typ geichfalls dem Selbstverständnis der Figur entspricht, aber grundsätzlich würde ich dieses verneinen. Das hier diskutierte Beispiel veranschaulicht das sehr schön, vor allem die Ausführungen von @donnawetta.

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