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Wie integriert man bestimmte Charakterklassen ...


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Geschrieben

Hallo liebe Forumsteilnehmer,

ich traue mich jetzt auch mal, einen Thread zu eröffnen:

 

Wir diskutierten gerade hier: Überflüssige Charakterklassen

 

Da ging das Thema dann teilweise in die Richtung, wie man gewisse Charakterklassen in einer Abenteurergruppe spielt bzw. überhaupt spielen kann, bzw. was die Erfahrungen der anderen Forumsteilnehmer so sind.

 

Topic wäre also: "Wie integriert man bestimmte Charakterklassen in eine Abenteurergruppe?"

 

Also, wie man einen Seefahrer in einer Gruppe "auf dem Trockenen" spielt, oder einen komplett einzelgängerischen Beschwörer/Assassinen, der mit anderen Abenteurern umherzieht.

 

Die bisherigen Threads gingen so Richtung "Gruppenzusammenstellung", "fremdartige Rassen", etc., das sollte NICHT das Thema werden, sondern bezogen auf einzelne Charakterklassen (Einzelgänger innerhalb der Gruppe) bzw. Beispiele anderer Spieler.

 

Bin gespannt auf Eure Beiträge! colgate.gif

 

Viele Grüße,

 

/Randver MacBeorn.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
Zitat[/b] (Randver MacBeorn @ 19.12.03)]Also, wie man einen Seefahrer in einer Gruppe "auf dem Trockenen" spielt, oder einen komplett einzelgängerischen Beschwörer/Assassinen, der mit anderen Abenteurern umherzieht.

Kommt immer auf den Spieler an und seine Hintergrund-geschichte warum gerade er jetzt hier ist. kann man nicht pauschalisieren und letztlich wenn eine Spieler den Exzentriker (Einzelgängerischer Assassine) spielt hast du nur beschränkte Mittel falls er nicht kooperiert. Letztlich sollte es ja das Interesse des Spielers sein ...  sadlike.gif

Geschrieben

@Wulfhere: Natürlich kommt es immer auf den Einzelfall an. Ich glaube, Randver geht es um Erfahrungsberichte, wie z.B. der bulugische Krieger oder Schamane in eine albische Abenteurergruppe gekommen ist.

 

Solwac

Geschrieben

Hmmm ...

 

eine erste Antwort ...

 

mir ist noch eine Ergänzung zur Topic-Beschreibung eingefallen: Aktuell wird dieses Thema wieder dadurch, dass immer wieder neue (teilweise recht exotische) Charakterklassen eingeführt wurden.

 

Ein Beispiel:

Eine Gruppe aus vier Abenteurern, drei albischen Kriegern/Söldnern/Glücksrittern, und hinzu stößt ein twyneddischer Elementarbeschwörer (chryseischer Thaumaturge) (...).

 

Der Vierte kann doch machen, was er will, die Beziehungen der drei untereinander sind ganz anders als das, was das neue Mitglied der Gruppe jemals sein kann.

 

Das Problem tritt auch bei einem vierten Charakter auf, der aus dem gleichen Land kommt wie die anderen drei, wenn er "einzelgängerisch" angelegt ist. Entweder der ganze Rest der Gruppe zieht mit (unwahrscheinlich) oder der Spitzbube kommt nicht zum Stehlen / der Assassine nicht zum Meucheln etc...

 

@Solwac:

Stimmt. Damit es nicht heißt: "Warum hat der SL das überhaupt zugelassen ..."

 

Also mehr "Erfahrungsberichte" ....

 

Viele Grüße,

/Randver MacBeorn.

 

 

 

 

Geschrieben

hm, vllt liegt es auch an mir, aber ich habe z.B. grad mit Assassinen schlechte Erfahrungen gemacht.

 

Entweder wusste der Typ nicht seinen Char zu spielen oder meuchelte sich blindlings durch Beonanburgh.

 

Ich halte auch den Assassinen nicht für einen Gruppenchar, weil er - zumeist- einem Orden angehört, und grad dieser wird ihm beibringen, das, wenn er mit einer Gruppe als Meuchler erwischt wird (oder auch als Spion, wie er eigentlich zu sehen ist), dann hängen diese Leute grad mit am Galgen (sind dann ja auch Spione)

 

Dann:

er bekommt einen Auftrag seines Ordens - wie will er den Leuten klarmachen, der er nun dahin muss ?

"Ey, Jungs, hört ma, ich muss nach Cuanscadan, da n Händler meucheln"

"Ey Jungs, ich muss nach Waeland, einen Jarl ausspionieren"

Und, ganz ehrlich, das ist NICHT Sache des Meisters, die Gruppe dahin zu bewegen, das ist in dem Moment Sache des Spielers .....

 

Darum halte ich grad den Assassinen für einen nicht gruppengerechten Char.

 

Beim Händler sehe ich das Problem, das er eben HÄNDLER ist.

Das heisst, er läuft rum und will Geschäfte machen.

Gruppendynamisch ist das nicht sonderlich, wenn sie einen Auftrag haben, aber der Händler erstmal 6 Stunden in Verhandlung steht, um ein Geschäft abzuwickeln ..... da sitzen 4 Spieler dumm rum.

 

Und als Spielleiter dann sagen : oki, Vertrag abgeschlossen, auf zum Abenteuer, da brauch ich den nicht als Händler zu spielen .... (oder leitern :P)

 

So, nu kommt ihr

 

Gruss

Gilthren

läßt sich gern mit guten Argumenten umstimmen

Geschrieben

Sollte das nun nicht wirklich der Spieler sich überlegen bevor er sich dazu entscheidet so was zu spielen.

Wie bereits in einem anderen Thread ausgeführt bin ich ein entschiedener Gegner von:

Das klingt cool das Spiel ich jetzt ..Spielleiter mach klar wie das paßt und funktioniert

Wenn ein Spieler keine Basisidee über das Warum hat läßt er es entweder bleiben (Was ich so als richtig erachte) oder trägt die Konsequenzen wenn der Spielleiter dann entscheidet das gewisse Dinge aus dem Vorleben entscheidet so und so gelaufen sind... devil.gif

Wobei es mit dabei im speziellen um Exoten geht.

Ein Seefahrer oder ähnliches ist da sicher nicht das Problem.. smile.gif

 

 

 

 

Geschrieben
Zitat[/b] (Randver @ 19.12.03)]Der Vierte kann doch machen, was er will, die Beziehungen der drei untereinander sind ganz anders als das, was das neue Mitglied der Gruppe jemals sein kann.

 

Warum ?

Geschrieben

Nun, wie spielen sich z.B. drei Clansmen und ein Todeswirker?

 

Hört sich zwar durchaus auch interessant an, aber als der Thanaturge würde ich meine "Landeskunde/Alba" als erstes so weit steigern, bis ich die drei Albai übertreffe, sonst könnte es schwierig werden, Informationen zu beschaffen etc...

 

So ähnlich könnte die Diskussion ablaufen:

>> Du, ehrhafter Albai, ich möchte jemand von euch ausspionieren / umbringen / noch Schlimmeres antun ... kannst Du mir Informationsquellen bzw. seine Adresse nennen?

 

Ich denke, das spezielle eines "Außenseiter"-Charakters kommt dabei nicht durch. Um allgemein zu bleiben: Wenn der Spitzbube/Assassine nicht in der Gruppe toleriert oder sogar unterstützt wird, dann wird es schwierig zu spielen, das geht zumindest auf Dauer nicht gut ...

 

Viele Grüße,

/Randver MacBeorn.

Geschrieben
Zitat[/b] (Gilthren @ 19 Dez. 2003,13:55)]hm, vllt liegt es auch an mir, aber ich habe z.B. grad mit Assassinen schlechte Erfahrungen gemacht.

 

Entweder wusste der Typ nicht seinen Char zu spielen oder meuchelte sich blindlings durch Beonanburgh.

 

Ich halte auch den Assassinen nicht für einen Gruppenchar, weil er - zumeist- einem Orden angehört, und grad dieser wird ihm beibringen, das, wenn er mit einer Gruppe als Meuchler erwischt wird (oder auch als Spion, wie er eigentlich zu sehen ist), dann hängen diese Leute grad mit am Galgen (sind dann ja auch Spione)

 

Dann:

er bekommt einen Auftrag seines Ordens - wie will er den Leuten klarmachen, der er nun dahin muss ?

"Ey, Jungs, hört ma, ich muss nach Cuanscadan, da n Händler meucheln"

"Ey Jungs, ich muss nach Waeland, einen Jarl ausspionieren"

Und, ganz ehrlich, das ist NICHT Sache des Meisters, die Gruppe dahin zu bewegen, das ist in dem Moment Sache des Spielers .....

 

Darum halte ich grad den Assassinen für einen nicht gruppengerechten Char.

 

Beim Händler sehe ich das Problem, das er eben HÄNDLER ist.

Das heisst, er läuft rum und will Geschäfte machen.

Gruppendynamisch ist das nicht sonderlich, wenn sie einen Auftrag haben, aber der Händler erstmal 6 Stunden in Verhandlung steht, um ein Geschäft abzuwickeln ..... da sitzen 4 Spieler dumm rum.

 

Und als Spielleiter dann sagen : oki, Vertrag abgeschlossen, auf zum Abenteuer, da brauch ich den nicht als Händler zu spielen .... (oder leitern :P)

 

So, nu kommt ihr

 

Gruss

Gilthren

läßt sich gern mit guten Argumenten umstimmen

Sorry Gilthren,

 

ich weiß nicht, ob du die Charakterklassenbeschreibungen aus dem aktuellen DFR (M4) kennst, aber so stereotyp und klischeehaft, wie du diese Klassen hier darstellst, werden sie nicht beschrieben.

 

Allein für den Händler werden deutlich mehr Facetten vorgeschlagen, als das bloße Handelspartner suchen und handeln.

 

Und auch der Assassine wird deutlich komplexer dargestellt.

 

Eine Charakterklasse nur aus dem Grund zu verdammen, weil sie von anderen Spielern schlecht gespielt wird ist meines Erachtens falsch.

Gerade deine Beispiele sind eigentlich super Beispiele, wie man einer Gruppe Aufträge vermitteln kann, ohne das wieder der klischeehafte Auftraggeber in Erscheinung treten muß. Sowohl der Händler als auch der Assassine bieten sich hervorragend an. Es liegt aber sowohl am Spielleiter als auch am Spieler etwas daraus zu machen. Das Regelwerk kann nichts für Unzulänglichkeiten beider Seiten.

 

mfg

Detritus

Geschrieben

@Detritus:

Du sprichst genau das Problem an, weswegen ich diesen Thread eröffnet habe. Klar sind die Charakterklassen ( zum Glück! ) sehr facettenreich angelegt. Aber gewisse Hinweise, dass Charaktere gerne allein oder am Liebsten heimlich arbeiten erschweren die "Gruppendynamik" vielleicht etwas.

 

Du gehst davon aus, dass die Gruppe sofort mitzieht, wenn dem Assassinen ein Auftrag gegeben wird, oder dass er die Gruppe zumindest überzeugen kann, mitzumachen. Was ist, wenn der Rest der Gruppe sich aber mal nicht überzeugen lässt, da mitzumachen?

 

Viele Grüße,

/Randver MacBeorn.

Geschrieben
Zitat[/b] (randver @ 19.12.03)]Du, ehrhafter Albai

Wieso ehrenhaft ? Das kommt immer auf die Spieler an wie sie sind...gewisse Klassen (länderspezifische Sonderfälle) sind sicher schwerer einzubringen aber nochmals wenn der Spieler keine Begründung für die Klasse hat ist letztlich gibt`s nicht angesagt disgust.gif

Wenn sich gute Geschichten aus dem Beruf ergeben ok wenn nicht gibt es andere Geschichten und wenn der Spieler den Abend torpediert weil er unbedingt sein Ding durchziehen will hat er halt nicht soviel zu tun.

Es ist ja immer noch ein Gruppenspiel  angryfire.gif

 

 

 

 

Geschrieben

@ Demetrius

 

a.)

nenne mir Beispiele für Deine Ideen, wie man einen Händler / Assassinen in die Gruppe einbringen kann, darum geht es in diesem Thread.

 

b.)

Ich habe mit keinem Wort das Regelwerk erwähnt, wieso sprichst Du hier von "unzulänglichkeiten" beider Seiten ?

Abgesehen davon, das ich Deine Aussage hier nahe zu beleidigend finde.

 

Anstelle hier nun irgendwas hinzuschreiben, kannst Du ja mal auf das Thema eingehen und mir Beispiele nennen, ich bin gerne für Ideen offen ...

 

Aber das Ganze bitte ohne jegliche Spitzfindigkeiten.

 

Gruss

Gilthren

Geschrieben
Zitat[/b] (MacBeorn @ 19.12.03)]Aber gewisse Hinweise, dass Charaktere gerne allein oder am Liebsten heimlich arbeiten erschweren die "Gruppendynamik" vielleicht etwas.

Steht da aber bin ich gezwungen es zu nutzen ?? Kommt immer auf die Spieler an oder ?

Geschrieben
Zitat[/b] (Randver MacBeorn @ 19 Dez. 2003,14:29)]@Detritus:

Du sprichst genau das Problem an, weswegen ich diesen Thread eröffnet habe. Klar sind die Charakterklassen ( zum Glück! ) sehr facettenreich angelegt. Aber gewisse Hinweise, dass Charaktere gerne allein oder am Liebsten heimlich arbeiten erschweren die "Gruppendynamik" vielleicht etwas.

 

Du gehst davon aus, dass die Gruppe sofort mitzieht, wenn dem Assassinen ein Auftrag gegeben wird, oder dass er die Gruppe zumindest überzeugen kann, mitzumachen. Was ist, wenn der Rest der Gruppe sich aber mal nicht überzeugen lässt, da mitzumachen?

 

Viele Grüße,

/Randver MacBeorn.

Um hier mal Mißverständnissen vorzubeugen.

 

Ich vertrete nicht die Meinung, das die Gruppe alles (inklusive Meuchelaktionen und Diebstähle) gemeinsam erledigen muß. Aber der Spieler eines Charakters mit eigenen Interessen kann versuchen, die Gruppe als Hilfsmittel zu gebrauchen. Zum Beispiel beim Informationen sammeln. Was er dann letztendlich damit anstellt liegt in seinem ermessen.

 

Wie er den Rest der Gruppe dazu bringt, ihn in gewisser Weise behilflich zu sein. Nun, das ist vorrangig eine Frage der Belohnung. In den meisten Fällen sollte eine großzügige Belohnung dazu dienlich sein, gewisse Bedenken zu zerstreuen.

 

Sollte das nicht ziehen, weil nun einmal Charaktere mit ausgeprägtem Ehrgefühl dabei sind, dann muß der Einzelspieler versuchen dies rollenspielerisch für sich auszunutzen. Dafür gibt es aber keine allgemeine Formel und kann daher nur individuell geregelt werden. Das mag jetzt schäbig klingen, ist aber nun mal Rollenspiel.

 

Sicher kann auf diese Weise starkes Mißtrauen entstehen, aber wenn man keinen bloßen Mitläufer-Spitzbuben haben will, der sich schon mit "Gestatten, ich bin Einbrecher!" vorstellt, dann muß man das riskieren und man kann dem ja auch durch Lügen und Taten vorbeugen.

Der Spielleiter sollte den betreffenden Spieler aber auch unterstützen.

 

Es ist anstrengend zu spielen und sicherlich auch herausfordernd, aber wenn sich alle darauf einlassen ist es sicherlich mit eine der besten Rollenspielerfahrungen die man machen kann.

 

Das einzige Problem bei der ganzen Sache ist, wenn man dann so Gruppen hat, wo Spieler- und Charakterwissen nicht ordentlich getrennt werden können und von vornherein Spielerabneigungen gegen Spieler und/oder deren Charaktere bestehen. Tja, da hilft dann auch die geschickteste Taktik nichts, denn gegen ein "Du bist Spitzbube, deshalb traue ich dir nicht!" kann man leider nicht viel machen. Und man sollte schauen, ob Spieler sowas schnell persönlich nehmen.

 

mfg

Detritus

Geschrieben

hm, ich vertrete auch nicht die Meinung, das alles immer zusammen erledigt werden muss.

 

Um z.B: Informationen welcher Art zu bekommen, muss das durchaus auch allein erledigt werden.

 

Aber zu oft erlebt, das einer dann sich erstmal austobt. 3 Stunden Spiel, solo mit einem Spieler und derweil hocken X(=Anzahl der Spieler) dumm rum ....

oki, das geht ein paar mal, aber dann wird es langweilig.

 

Es ist sicher mal spannend da mitzumachen, aber wenn das zu oft vorkommt, geht man nicht gerne zu dem Treff weil "na, wenn der wieder stundenlang braucht.....!"

 

Das gleiche gilt natürlich auch umgedreht, wie toll soll es den sein, wenn ein Char, der eigentlich ein Spezialist ist, in er Gruppe wo alles abgedeckt ist ?

Detektivabenteuer in der Stadt, Spitzbube, Assassine - und inmitten davon dann z.B: ein Tiermeister, dessen Fähigkeiten auf Natur liegen

*schnarch*

 

Und :

mir fehlen immer noch Ideen für den Assassinen in Gruppe, Demetrius, bring ma welche, damit ich mir das besser vorstellen kann smile.gif

 

Gruss

Gilthren

Geschrieben
Zitat[/b] (Gilthren @ 19 Dez. 2003,14:45)]@ Demetrius

 

a.)

nenne mir Beispiele für Deine Ideen, wie man einen Händler / Assassinen in die Gruppe einbringen kann, darum geht es in diesem Thread.

 

b.)

Ich habe mit keinem Wort das Regelwerk erwähnt, wieso sprichst Du hier von "unzulänglichkeiten" beider Seiten ?

Abgesehen davon, das ich Deine Aussage hier nahe zu beleidigend finde.

 

Anstelle hier nun irgendwas hinzuschreiben, kannst Du ja mal auf das Thema eingehen und mir Beispiele nennen, ich bin gerne für Ideen offen ...

 

Aber das Ganze bitte ohne jegliche Spitzfindigkeiten.

 

Gruss

Gilthren

1. War mein Beitrag nicht mal ansatzweise beleidigend, weder in Absicht noch in Umsetzung. Spitzfindig mag sein.

 

2. Verwies ich auf das Regelwerk, weil du einen ähnlichen Beitrag im Strang Überflüssige Charakterklassen verfasst hast. Diesmal nur mit einigen Begründungen, die eindeutig darauf hinweisen, das die betreffenden Spieler entweder nur stereotype Klischees nutzen wollten oder es nicht besser wußten. Das ist eine Feststellung.

 

3. Heißt es Detritus und nicht Demetrius.

 

4. Beispiele stehen eigentlich bei den Charakterbeschreibungen im DFR dabei. Aber sei es wie es sei: Hier ein paar Ideen von mir, die als Denkanstöße dienen sollen:

 

Händler:

- Er ist als reisender Unterhändler unterwegs, der im Auftrag von wem auch immer, neue Kontakte knüpfen soll. Dabei gilt es eine gewisse diplomatische Sorgfalt walten zu lassen. Bei Problemen jemandem beizustehen, kann nur die Kontakte verbessern. Ideal wäre es, wenn sich dieser Händler mit einem vielseitigem "Stab" umgibt, der dann vom Rest der Gruppe dargestellt wird.

 

- Er ist als Forschungsreisender unterwegs der neue Kulturen entdecken will. Die Gründe mögen vielfältig sein. So kann das ganze bevorzugt auf die Schatzsuche abzielen, vielleicht ist er aber auch nur auf der Suche nach neuen Geschäftsideen, die ihm zeitweilig von den anderen Händlern unterscheiden.

Auch hier wäre ein Mitarbeiterstab sehr nützlich.

 

- Der Sammler, der einfach auf der Suche nach neuen und seltenen Objekten ist.

 

Assassine folgt später.

 

mfg

Detritus

Geschrieben
Zitat[/b] (Gilthren @ 19 Dez. 2003,15:05)]hm, ich vertrete auch nicht die Meinung, das alles immer zusammen erledigt werden muss.

 

Um z.B: Informationen welcher Art zu bekommen, muss das durchaus auch allein erledigt werden.

 

Aber zu oft erlebt, das einer dann sich erstmal austobt. 3 Stunden Spiel, solo mit einem Spieler und derweil hocken X(=Anzahl der Spieler) dumm rum ....

oki, das geht ein paar mal, aber dann wird es langweilig.

 

Es ist sicher mal spannend da mitzumachen, aber wenn das zu oft vorkommt, geht man nicht gerne zu dem Treff weil "na, wenn der wieder stundenlang braucht.....!"

 

Das gleiche gilt natürlich auch umgedreht, wie toll soll es den sein, wenn ein Char, der eigentlich ein Spezialist ist, in er Gruppe wo alles abgedeckt ist ?

Detektivabenteuer in der Stadt, Spitzbube, Assassine - und inmitten davon dann z.B: ein Tiermeister, dessen Fähigkeiten auf Natur liegen

*schnarch*

 

Und :

mir fehlen immer noch Ideen für den Assassinen in Gruppe, Demetrius, bring ma welche, damit ich mir das besser vorstellen kann smile.gif

 

Gruss

Gilthren

Einzelaktionen kann man, wie Shagrat schon erwähnte, per Zettel abhandeln. Allerdings kann man es auch ausserhalb der Spielrunde per Mail oder direkt abhandeln.

Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht.

 

Nun noch eine Integrationsidee zum Assassinen, die auch schon fast in den Bereich Tarnidentität abzielt:

 

Assassine:

- Als Leibwächter ist ein Assassine geradezu ideal. Hat man in der Gruppe einen Adligen oder einen reichen Händler, so wäre dieser gut beraten einen Leibwächter zu haben. Wer sollte sich denn sonst mit Gift und Attentätern auskennen? Damit hat man zumindest schon mal einen sicheren Freund in der Gruppe!  wink.gif

 

mfg

Detritus

Geschrieben

@ Detritus

(und sorry für das falsch schreiben)

 

danke für den Händler, das gibt mir wirklich neue Ideen smile.gif

 

die Idee mit dem Stab ist mir schon selber gekommen, nur stelle ich mir die Abenteuer etwas eingeschränkt vor.

 

die anderen Ideen sind neu für mich, dafür ein danke.

 

Spitzfindigkeiten helfen nicht unbedingt weiter, um ein Thema zu besprechen, also bitte ich Dich, dies einzustellen.

Dies ist auch eine Feststellung.

 

@ Shagrat

 

ich hatte mal einen Assassinen in der Gruppe, mit dem ich mich 2 Tage hingesetzt habe und mit ihm einen Orden ausgearbeitet hatte.

Dieser Assassine hatte daraufhin freie Hand (Du bist noch nicht erfahren genug, um für den Orden zu arbeiten, geh raus, werde erfahrener, wir kontaktieren Dich)

Der Gruppe gegenüber schon mal grad gar keine Erklärungen abgegeben "ich bin halt Abenteurer, ihr wisst schon"

 

Bei Informationssuche (wo ich ihn noch zu zwingen musste) hat er sich dann quer durch die ganzen Informanten gemeuchelt "man soll ja mein Gesicht nicht wieder erkennen"

"niemand hat mich gesehen, also weiss auch keiner, das ich der Meuchler war"

 

Nach ewigen Rumgemecker seitens der Spieler habe ich dann den Assassinen durch die Diebesgilde .... hm .... umbringen lassen.

 

Das ganze hat mich negativ dem Assassinen gegenüber eingestellt, weil a.) da nix mit Gruppe war b.) der Typ gar keinen Anlass hatte in die Gruppe zu gehen c.) kein Vertrauen innerhalb der Gruppe da war ....

 

Daher ist der Assassine für mich nicht in einer Gruppe spielbar.

 

Gruss

Gilthren

 

 

 

 

Geschrieben

für die Kampagne war meinerseits ein durchaus schönes Spielchen vorgesehen, jedoch musste ich dann umdenken und alles neu ansetzen

 

was für einen erfahrernen Spielleiter ja kein Problem ist smile.gif

 

Gilthren

Geschrieben

Eine weitere Möglichkeit für Assasinen:

Kopfgeldjäger - Ob Tot oder lebendig steht auf dem Steckbrief, ein ehrenwerter Beruf...

 

@Gilthren

Sorry, aber die Geschichte mit dem Assasinen klingt für mich so, als wenn der Spieler einfach nur "sein Ding" machen wollte. Vermutlich wäre er mit einem Hexer, Druiden, Glücksritter ...etc. genauso angeeckt und hätte eine "one-man-show" gestartet.

Ich hatte schon mehrere Assasinen in verschiedenen Gruppenzusammenstellungen und es hat immer Spaß gemacht. Das heisst nicht, das es immer "gut gegangen" wäre aber alle kannten das Risiko und hatten ihren Spaß...

 

Gruß

Gwynn

Geschrieben

Ok, ich habe im Schreiben gerade eine Pause machen müssen (und offensichtlich einiges verpasst).

 

Die Diskussion war bis jetzt sehr aufschlußreich, die Ideen zum Händler waren mir zwar größtenteils bekannt, aber über den Assassinen habe ich doch einiges dazugelernt.

 

Ich möchte gerne noch eine zusätzliche Frage stellen, weil sie sich (bei uns) zumindest nach jedem Erscheinen eines neuen Quellenbuches stellt.

 

Da stehen dann so "interessante" Charakterklassen wie "Deuter", "Skalde", "KiDoKa" oder "Medizinmann" drin, die dann neu für uns alle sind, so dass der Reiz, so etwas mal auszuprobieren, natürlich groß ist. Wenn sich aber die Abenteurergruppe, um die es geht, gerade in Alba befindet, dann ist es etwas "seltsam", wenn man da mit einer so exotischen Figur einsteigen möchte.

 

Meine aktuelle Gruppe ist so exotisch, dass es schon keine Rolle mehr spielt, aber generell wäre "nicht zulassen" die einzige Möglichkeit für den SL, oder?

 

Meine aktuelle Abenteurergruppe:

Halbling, PF

Elf, Ba

Bulugi, BW

Gelbling, NinYa

weibl. Rawindi, Hl

Erainnerin, Sp

 

Wir spielen (mal wieder) in Alba ...

 

Viele Grüße,

/Randver MacBeorn.

Geschrieben

@Randver:

 

Zuallererst ist ein Assassine ein Kämpfer.

Er ist vielleicht nicht so schwer gerüstet wie ein Krieger oder Söldner, aber er trägt z. B. als Albai möglicherweise ein Schwert (lang oder Kurz) mit sich herum, eine Fernkampfwaffe und Dolche.

Zum  Zwecke der Abwehr ist zumindest ein kleiner Schild nicht unnütz.

Dies kann er alles offen tragen, d.h. er ist ein normaler, leicht gerüsteter Kämpfer.

 

Er kann sich genau wie ein Söldner anwerben lassen, er hat anders gelagerte Fähigkeitsschwerpunkte, z.B. Infobeschaffung direkt über Gassenwissen, Beredsamkeit, Verhören, indirekt ev. über Einbrüche.

teilweise kann er dies offen machen oder Leute aus der Gruppe machen das.

Einiges macht er heimlich.

 

@Wer hat es geschrieben, daß viele Alleingänge stattfinden?

Wenn der Spielleiter dem Spieler immer wieder stundenlange Soli ermöglicht und die anderen langweilen sich, ist das der Fehler des Spielleiters.

 

Wenn der Spieler jeden wahllos umbringt, den er befragt hat, dann der des Spielers, irgendwann sollte das auch auffallen und der des Spielleiters, der dem Spieler nicht klarmachen kann, daß dies unsinniges Spiel ist.

 

 

Die Motivation der Gruppe ist doch grundsätzlich meist die Belohnung:

Warum kann der Assassine nicht den Rest anheuern mit ihm einen Händler zu beobachten, der illegale Dinge (Lüge des Auftraggebers, die nicht unbedingt herauskommen muß)?

Dabei könnte der Beobachtete sterben.

 

Spionieren:

Offiziell für die Clansmen : Bringt das nach da. (Wertvolle Fracht, Überfälle sollen stattfinden, was auch geschieht)

Inoffiziell für einen As (ev. Ausländer): Bringe mir diese Infos oder Gegenstände zurück.

 

Der As, oder jede andere Charakterklasse kann eingeweiht sein und seine Mitreisenden ev. einweihen oder über Täuschung benutzen.

Wenn die nationale Sicherheit eine Rolle spielt, dann kann der As aus Rawindra, der für die waelische Krone in Rawindra tätig werden soll (gute Tarnung, kein Hinweis auf die waelische Krone), seine albischen Gefährten (Clansmen) genau oder weniger genau informieren oder belügen.

Das müssen die erst einmal herausfinden.

 

Vertrauen:

Wenn der Assassine und seine Gefährten sich gegenseitig schon mehrfach das Leben gerettet haben, dann gibt es zumindest ein gewisses Vertrauen.

Vielleicht nicht in allen Bereichen, man weiß der andere hat Geheimnisse, aber das steht jedem Menschen zu.

 

Außerdem sollten die Spieler Spielerwissen von Charakterwissen versuchen zu trennen.

Ich weiß aber, daß dies nicht immer einfach ist.

 

Und wenn man hundertmal am Tisch mitbekommen hat, daß da jemand heimtückisch gemeuchelt hat, wenn meine Figur am anderen Ende der Stadt in einer Kneipe jemanden unter den Tisch trinkt, dann weiß meine Figur von dem Mord nichts.

 

dann weiß meine Figur vielleicht, daß der Gefährte Infos beschaffen kann, auf eine Art und Weise, die ich nicht kenne, die er vor mir geheimhalten will, aber auch nicht mehr.

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