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Figuren - Was ist ein Meister?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hi,

 

in einem anderen Thread kam das Problem des Meisterthaumturgen / Alchimisten auf.

Die Kernfrage, die sich für mich daraus abzeichnete, war: kann ein Spieler selbst zum Meister werden, woran wäre dies festzumachen.

Die Leistungen eines Meisterthaumaturgen / Alchimisten sind bekanntermaßen bestimmte Artefakte, bestimmte Trünke etc.

Wann ist die Grenze zwische notwendiger Regulierung des Spielgleichgewichts, der Eindämmung von Powerplayern "IchbasteledeneinenRing" und der Gängelung der Spieler überschritten? Ist das der klassische Midgard-Trick, bestimmte Sachen zwar als "von Spielern lernbar" anzugeben, allerdings die Kosten infernal hoch zu gestalten (z.B. welcher Schamane lernt schon für 50.000 EP Binden?)? Wie erkläre ich einem Spieler, der zB Alchimie 15 erwirbt, daß er kein Meister ist, wie einem Thaumthurgen, der Thaumatographie und Binden beherrscht, daß er sich, um einen Schlafdorn zu entwickeln (EP lausige 150) noch an einer Meisterthaumturgen wenden muß, wo liegt die Logik, daß laut Arkanum S. 261 eine Hexe einen Liebestrank nur mit Hilfe eines Nichtspieler-Alchimisten brauen kann? Ist der Meister Grad-, Fertigkeits-, Ausrüstungs-, was auch immer-abhängig? Gibt es Alternative zum apodiktischen "Da brauchst du aber einen Spezialisten", die weniger unschmeichelhaft für den Spieler sind, etwa im Sinne von "Du kannst, aber..."

 

Fragen über Fragen...

 

Thomas aka Mamertus

Geschrieben

Man ist dann ein Meister wenn man eine Meisterorüfung bestanden hat oder von anderen des Fachs als solcher tituliert wird.

 

Der Satz ... braucht einen Meisterthaumaturgen ... ignoriere ich weitgehenst, aber die Idee die dahinter steckt, nämlich dass nicht jeder depperte Spieler zu jeder ihm passenden Zeit (ich hab da ja noch 2 Stunden zeit gehabt ... ) ein Artefakt oder Trank herstellt.

 

Anfertigen von WasWeisIchWas kostet Zeit. Wenn man die hat, ok, wenn nicht dann nicht. Als SL kann ich ja dieZeiteinteilung meiner Spieler steuern oder über den Haufen werfen wenn mir danach ist (Täglich 6h zur gleichen Zeit: dein Haus brennt --- Pech gehabt)

 

 

Argol

Geschrieben

Hallo,

ich schließe mich Argols Meinung an. Wenn ein Charakter sich Zeit und Muße nimmt und etwas von der Sache versteht (z.B. obengenannte Alchemie+15), dann kann er auch außergewöhnliches vollbringen.

Doch wie bereits erwähnt hat ein Abenteurer häufig keine Zeit. Der Liebestrank der Hexe kann also nicht im Abenteuer mal eben gebraut werden, weil er jetzt praktisch wär, sondern die Hexe wird sich einen kleinen Vorrat anlegen, wenn sie gerade nichts zu tun hat.

Theophil

Geschrieben

Möget Ihr stets das richtge Lied finden,

 

Jo Argol,

Zeit ist das eine,

Materialien, Hilfsmittel, Geräte das andere.

Es ist wenig wahrscheinlich, daß ein SC eine gesamte Alchemistenwerkstatt so als faltbare Verion in der Tasche hat (auch wenn diese magisch ist, aber das ist eine andere Diskussion).

Auch wenn nicht jede Alchemistenwerkstatt so aussehen muß, wie die von Pleascar in Corinnis, ein gewisses Ausmaß hat sie doch ( von den Kosten gar nicht zu reden), woraus folgert:

Ich hab zwar das Wissen ( und evtl sogar die Zeit ) aber nicht die MÖGLICHKEIT!!

 

Und ein "Rent-a-Alchi-Werkstatt" gibts nicht

Geschrieben

Eine Idee zum Goldsparen: man sucht sich- so man denn das nötige Wissen und die Zeit hat- einen nicht so erfahrenen Alchemisten mit Werkstatt und arbeitet mit ihm zusammen. Da profitieren beide!

beer.gif

Theophil

 

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