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Bäume - Fantasy und echte


Empfohlene Beiträge

Hier noch ein Baum aus "Die Welt": Der Fuocobaum

Zitat

Das Material dafür muss von einem
der seltenen, magischen Fuocobäume stammen, die nur an
wenigen Stellen in Nordlamaran wachsen. Dieses magische
Holz ist hervorragend für thaumaturgische Zwecke geeignet.

 

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  • 2 Wochen später...
vor 21 Stunden schrieb Fabian:

Sehr interessant, kannst du dazu etwas mehr ausführen?

Wir haben ja irgendwann aufgehört, dehalb kann ich dir nur meine Ideen schreiben:

Spielwerte für Bäume usw:

Ich will "lebendige" Bäume etwas anders handhaben als Tiere oder Menschen, aber auch anders als tote Gegenstände mit Strukturpunkten.

Trotzdem haben sie AP und LP und zwar seeehr viele. Außerdem haben sie eine Abwehr und Angriffswerte. Abwehr darf man sich dann eben nicht unbedingt als Ausweichen vorstellen, sondern dass ein Ast einen Angriff zum Beispiel gerade noch bei Seite wischt.

Mein Gedanke ist, dass jede Aktion einen Baum Ausdauer kostet. Sinkt seine Ausdauer auf 0, ist er zumindest vorübergehend wieder ein normaler, unbeweglicher Baum. Bei der Abwehr ist es leicht: Da zählt der ganz normale leichte Schaden. Ich würde einem Baum aber auch für jeden Angriff  und jede Bewegung 1W6 AP abziehen, denn Bäume bewegen sich einfach normaler Weise nicht und es strengt sie einfach an. Schwere Treffer kann man auch einfach ganz normal abziehen, doch würde ich Bäumen eine besondere Rüstung und eine Unempfindlichkeit gegenüber vielen Waffen zugestehen.

Alle stumpfen und spitzen Waffen bringen überhaupt nichts. Ein Treffer kostet nicht mal AP. Wer mit Pfeil und Bogen, Dolch oder Morgenstern einen Baum fällen will, der hat sich was vorgenommen, was sich im Kontext von Kampfrunden nicht ausdrücken lässt. Bleiben also Äxte und Schwerter und alles, was in die Richtung geht. (zum Sägen wird man bei einem bewegten Baum nicht die Ruhe finden) Bei Büschen oder anderen Gewächsen entscheidet der gesunde Menschenverstand. Inmitten von aggressivem Schilf kann ich mit Morgenstern und Dolch wohl doch was werden. Mit einer Schleuder eher nicht. Normales Feuer (Fackel usw) bringt gegen einen im Saft stehenden Baum so gut wie gar nichts (max 1 Punkt pro Treffer).

Selbst Feuerkugeln und Zauberöl schaden kurzfristig nicht so sehr wie einem Menschen (haber Schaden, aber die Rüstung schützt nicht).

Dann die Rüstung: Ich stellle mit je nach Größe des Baums einen Rüstungsschutz vor, der auch über eine RR hinausgehen kann. Und er schützt AP wie LP. Ein Kampf mit einem stattlichen Baum ist nicht in 5 Minuten zu Ende. Wenigstens nicht für den Baum.

Bei den Angriffsmöglichkeiten hat man freie Bahn, sowohl was die Anzahl und die Art anbetrifft. Da Bäume überall Äste haben, können sie auch in jede Richtung draufschlagen. Da Bewegung anstrengt, können sie aber nicht immer unbedingt alle Angriffsmöglichkeiten nutzen. Aber ansonsten: Zuschlagen, Dornen verschießen, zutreten, mit Ranken und Zweigen peitschen, Nüsse abschießen, mit Totholz um sich schleudern, mit den Wurzel fesseln, wen verschlingen, Giftsporen absondern...

Ich würde grob zwei Sorten von lebendigen Bäumen unterscheiden: Irgendwie noch natürliche, deren besondere Kräfte im Grunde noch normal sind wie die peitschende Weide bei Harry Potter und der Lindenmann (?) beim Herrn der Ringe (das Intro für Tom Bomardil - uiii, der nervt vielleicht). Und das andere wären von Dämonen besessene Bäume oder durch diese komische schwarze Druidenkraft verdorbene Bäume, die dann auch eher absonderliche Superkräfte entwickeln können wie abschießbare Dornen, riesige Mäuler, Tentakel usw.

Und dann muss man sich einfach überlegen, wie viele AP / LP man so einer Eiche zugesteht. Da fehlen mir die Erfahrungswerte. Ich würde da ziemlich hoch gehen und vielleicht die Angriffswerte nicht so gigantisch setzen. Und ich würde auch nicht jede Angriffsmöglichkeit mit einem exorbitanten Schaden versehen. Andererseits, wenn die Dorflinde versucht, dich totzutreten....

In der Regel sollte ein Kampf nicht unbedingt mit dem Umhauen des Baumes enden, sondern mit einem Rückzug und Umgehen der Gefahr durch die Abenteurer. Daher würde ich den Bäumen eine geringe B geben. Und jede Rund strengt sie ja auch an. Wenn bei einem Baum die AP langsam zur Neige gehen, kann er die Abenteurer ja auch passieren lassen. Für zwei, drei Schläge sollte noch Saft da sein, falls die auf dumme Gedanken kommen.

Die AP-Regeneration könnte wie bei Menschen sein. Die LP-Regeneration wesentlich langsamer. Zum Beispiel ein LP alle 10 Tage.

Ach ja, mit einer gründlichen Untersuchung undeinem EW: Pflanzenkunde +-X oder Spurensuche kann man einem Baum im Ruhezustand ansehen, dass er mehr ist, als er vorgibt zu sein. Zum Beispiel weil ringsum die Bäume lauter abgeknickte Zweige haben, weil "Laufspuren" zu erkennen sind, weil überall Axtnarben zu erkennen sind oder weil da noch irgendein Stachel zu sehen ist, der an einer Pappel eigentlich nichts zu suchen hat.

 

Der Kriechende Tod

Normalerweise steht mal ein so ein Baum in der Gegend rum oder es gibt ein Grüppchen. Vielleicht treten sie in einer Gegend auch gehäuft auf, aber trotzdem sind die Bäume nicht unbedingt die schlauesten im Wald und sie handeln eben auch nur in der Nachbarschaft eventuell koordiniert.

Der Kriechende Tod ist ein dämonisch besessener Wald mit so vielen Dämonen, die über ihre Wurzelgeflechte miteinander verbunden sind, dass der ganze Wald(teil) zu einem kollektiven Bewusstsein erwacht ist. Diese Wald kann gezielt handeln und Pläne verfolgen. Er kann Wege eröffnen und wieder versperren. Kann Leute in sein Inneres locken und er kann sich ausbreiten, indem sich die Dämonen vermehren und weitere Bäume befallen und/oder die Dämonen alte Bäume verlassen und in neue einfahren. So kann ein kriechender Tod zum Beispiel über Jahrzehnte allmählich ein Dorf von bösen Holzfällern einschließen oder eine Straße zu einer Todesfalle machen. Der Kriechende Tod sieht, riecht und hört alles, was in seinem Bereich vor sich geht und er ist hinterhältig und schlau.

 

Vermehrung

Ich halte es durchaus für sinnvoll, dass sich diese dämonischen Pflanzen sich vermehren können. Entweder schickt ein Dämonenfürst immer weitere seiner Jungs in die Nähe oder Dämonen vermehren sich bei seltenen Gelegenheiten, so dass alle paar Jahre aus einer Eichel mal ein Baum mit überraschenden Eigenschaften wächst.

Die Verrückten und bestimmt auch andere Schwarzalben finden das ganz klasse und legen entsprechende Forste zur Landesverteidigung an. Gestörte Botaniker züchten so was und pflanzen sich das in den Garten oder stellen es sich auf die Fensterbank.

 

So weit erst mal.

 

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  • 2 Jahre später...

Meine Gruppe macht gerade einen Waldspaziergang im Wantaschu, dvs im gemütlichen Drei-Länder Eck zwischen Medjis, KuroKegaTi und Nindoriën. Sie haben dort einen verlassenen nindorischen Riesenkriegsbaum gefunden. Ok, nicht ganz verlassen, ein Kleiber-Pakwatch und eine Sippe Duinenlaíth hausen zZ dort. Wenn die Helden mit dem erkunden fertig sind stell ich eine Beschreibung in die Kreativecke.

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  • 3 Monate später...
Am 28.3.2021 um 23:57 schrieb Maeve ver Te:

Auch so ein netter Baum aus der realen Welt.

Manchinelbaumein so giftiger Baum, dass selbst wenn man nur mit Regenwasser, dass von den Blättern abperlt, übele Verätzungen und Vergiftungserscheinungen bekommt. Ach, verbrennen sollte man ihn auch nicht, da könnte man für einige Zeit Blind werden.

 

Den habe ich in Natura gesehen mit einem besonderen Schildchen :D

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