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Versetzen: Form und Größe


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Geschrieben (bearbeitet)

Da immer wieder gebeten wird, solche Fragen mit Seitenangaben zu belegen, hatte ich davon abgesehen, einfach von 1cm bis so groß, wie die Kreide reicht, zu schreiben, sondern meine Schlussfolgerungen nachvollziehbar zu belegen.

Ich habe keine Mathematik studiert und bin auch immer von einem Hexagon ausgegangen. Aber wenn die Frage auftaucht, und der Regeltext nicht mathematisch eindeutig ist? So sollte folgendes Zitat der aus Wikipedia stammenden Definition klar machen, das ein Sechseck nach unserer Annahme nicht eindeutig zu erwarten war: "Ein Sechseck oder Hexagon [hɛksaˈgoːn] (von griech. ἑξα, héxa, „sechs“ und γωνία, gonía, „Winkel; Ecke“) ist ein Polygon (Vieleck), bestehend aus sechs Ecken und sechs Seiten. Sind alle sechs Seiten gleich lang, spricht man von einem gleichseitigen Sechseck. Sind darüber hinaus alle Winkel an den sechs Ecken gleich groß, dann wird das Sechseck regulär oder regelmäßig genannt." 

Und mit der Suchfunktion im Forum wird auch ein Stichwort zu z.B. "Muster der Wege" aus dieser Diskussion gefunden.

Der Exkurs zum Thema Aufgeladen ist dem Versuch geschuldet, einen Regelvorgang mit Inhalt zu füllen, der von der reinen Tätigkeit her so lange nicht dauern kann. Ansonsten müssten Versuche mit Kreide auf einem großen Platz austesten, welches Sechseck in genau 10 Minuten zu konstruieren ist.

Wie zu Recht schreibst, ist der Spielleiter immer letzte Instanz im Spiel. Wenn dieser sagt, das Sechseck in seiner Welt ist immer mit einer Seitenlänge von 1,234m zu konstruieren, dann ist das so - sagt er, Du bist Zauberer, kannst diesen Zauber, führ ihn aus und würfle, dann passt das eben so - hat aber mit der eigentlichen Frage nichts zu tun.

Bearbeitet von Fionn
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Geschrieben (bearbeitet)
Am 17.4.2021 um 13:49 schrieb Drachenmann:

Auch mit seinem Ring hätte dem valianischen Rentnermagier seine nächtliche Flucht nicht gelingen dürfen, denn sein "Versetzen" hätte zwei Runden gedauert.
Dafür wart ihr aber viel zu dicht an ihm dran und ihr hättet ihn deshalb kriegen müssen.

Kann sein, muss aber nicht. Artefakte sind in meiner Vorstellung nicht genormt. Das Arkanum stellt explizit nur Beispiele für die Gestaltung von magischen Gegenständen vor - mehr nicht. Der im Ruhestand befindliche valianische Magier kann daher aus meiner Sicht durchaus ein Artefakt besitzen, das von den Vorschlägen im Arkanum abweicht. Jetzt ist dieser Ring unser, möchtest du das? Für mich ist dieses als SL immer das Kriterium, was passiert, wenn die Figuren ein solches Artefakt, das vielleicht mächtiger ist, als der ihm innewohnende Zauber als Spruchformel, in die Finger bekommen. Möchte ich das, wie verändert es ggf. meine Kampagne usw.? Im Übrigen halte ich Artefakte für eine gute Möglichkeit Zaubervarianten zu implementieren. Ebenso gibt es viele Wesen, die über bestimmte Magie angeboren verfügen können, diese weicht in der Regel auch von den Grundregeln des Arkanums ab. Ich denke, es sollte darüber hinaus auch Spielraum für die Weiterentwicklung der Zauberei geben. So wie ich mir Magier vorstelle, erforschen diese auch neue Varianten von bekannten Zaubern oder ganz neue. Spieler sollten hier nicht sicher sein, immer alles zu kennen und vorhersagen zu können, aber die Figuren sollten Möglichkeiten erhalten, die abweichenden Formen zu erkennen usw. Sprich, Zauberkunde sollte Auskunft darüber geben, dass die Spuieler es mit variierter/unbekannter Magie zu tun haben. So vermeidest du auch Diskussionen am Spieltisch.

Bearbeitet von Fabian

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