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Erainn auf Magira


Agadur

Empfohlene Beiträge

  • 2 Monate später...
Geschrieben

In Follow 461 erscheinen die »Schlangenschriften 112« – diesmal mit einer Kurzgeschichte von Kwynthnir (Mirco Sadrinna) und einer Beschreibung des Landes Erainn auf der Welt Magira. Dazu zeichnete FeyTiane in Mircos Auftrag eine wunderbare Landkarte.

Wie gewohnt stellen wir die Schlangenschriften auch als PDF zur Verfügung; weitere Informationen finden sich auf unserer Seite: Schlangenschriften 112

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  • 1 Monat später...
Geschrieben

In Follow 462 (Juni 2024) erscheinen die »Schlangenschriften 113« – 27 Seiten mit den beiden Enzy-Beiträgen »Glaube, Gelehrsamkeit und Grüne Magie« und »Krieger der Schlange« und der Geschichte »Foilla und der Namenlose«. Zum Inhalt gehören auch einige mit Hilfe von AI Midjourney angefertigte Bilder zu Erainn und seinen Bewohnern.

Schlangenschriften 113

  • 2 Monate später...
Geschrieben

In Follow 463 erscheinen die »Schlangenschriften 114« – 32 Seiten mit den Geschichten  »Ein Streich zu viel?« von Amhairgin und »Rrrruaaahrrraaah! – Wie bitte? Verstehst du mich?« von Kwynthnir. Dazu veröffentlichen wir in dieser Ausgabe den neuen Enzy-Artikel »Siabhra«. Zum Inhalt gehören auch einige mit Hilfe von AI Midjourney angefertigte Bilder zu Erainn und seinen Bewohnern. Diese Ausgabe umfasst zwei Seiten mehr als die Version im Magazin Follow, zudem sind die Abbildungen in Farbe. Auf unserer Seite findet sich die Bezugsmöglichkeit. Die PDF ist natürlich (wie immer) kostenlos.

Schlangenschriften 114

  • Like 2
  • 2 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Aus gegebenem Anlass möchte ich einige Sätze zu FOLLOW schreiben. Dass die Welt Midgard in den Anfangstagen der Welt Magira ähnelte, gehört natürlich zum allgemeinen Wissen. Magira ist eine Fantasywelt, die von FOLLOW seit den späten 1960er Jahren auf vielfältige Art und Weise simuliert wird. Die ersten Kulturen ähnelten sehr stark irdischen Vorbildern, das schlug sich auch in einigen Kulturen Midgards nieder. Doch beides hast sich weiter entwickelt. Die Entwicklungen Midgards kennen alle, die MIDGARD über die Jahre begleitet haben.

Doch auch Magira hat sich immer wieder neu oder anders aufgestellt. Natürlich gibt es noch die »alten« Kulturen, zu denen die »Wali«, die »Tafelrunde des Bären« und natürlich auch »Erainn« zählen. Darüber hinaus haben sich im Lauf der Jahrzehnte viele weitere Kulturen dazu gebildet – so viele, dass mittlerweile neben der »Alten Welt« die »Yddia«, die »Estliche Welt« und letztlich noch die Rand-Inselwelt »Tebolidagh« hinzukamen.

Die FollowPedia – die Enzyklopädie zu Magira und zu FOLLOW mit demnächst 6.000 Beiträgen – listet aktuell 86 unterschiedliche Kulturen auf; beim jüngst zu Ende gegangenen »Fest der Fantasie« in Bad Kissingen gesellten sich zwei neue Kulturen (das Nomadenvolk der Faszhaki und Die Drachenreiter/Dun Darakh) hinzu. Die Vielfalt ist groß, und für mich selbst manchmal fast unüberschaubar.

Was das aktuelle FOLLOW auch vom alten FOLLOW unterscheidet: Von ganz klein bis ganz groß (manche sagen: Ganz alt) sind alle Altersgruppen vertreten; Kinder beim Fest sind, anders als früher, keine Ausnahme, sondern die schöne Gewöhnlichkeit. Es gibt junge Menschen, die bei den Festabenden auf der Bühne stehen, selbst schreiben, in vielerlei Weise aktiv sind. Das Mittel-Alter ist ebenso vertreten wie die Angejahrten.

Die Vielfalt macht für mich FOLLOW aus. Ich bin 1975 eingetreten, gehörte zu den Gründungsmitgliedern der »Schlangen«, die von Elsa & Jürgen auf die Beine gestellt wurden (»Schlangen« wegen unserer Verbindung zu Nathir ...), machte im Jahrzehnt darauf eine Pause, schnupperte Ende der 80er-Jahre wieder hinein, steuerte später Geschichten und Rezensionen zu den Magazinen bei, verlor nie richtig den Kontakt zu FOLLOW, wiewohl ich viele Jahre kein Fest der Fantasie mehr besuchte. Und schlitterte wieder hinein, als Manfred (Roth) verstarb, der die Simulationsgruppe der »Schlangen« (unter anderem Namen, aber mit derselben Intention wie in den Anfangszeiten) viele Jahre leitete. Ich übernahm die Simulationsgruppe und besuchte gemeinsam mit Petra vor zwei Jahren das erste Fest seit langer Zeit. Und wir fühlten uns sofort wie zu Hause. Das macht FOLLOW für mich aus – das gemeinsame Hobby, die gemeinsamen Aktivitäten, das gemeinsame Feiern, Klönen, Schreiben&Malen, das gemeinsame Freuen, aber auch das gemeinsame Trauern.

Wir haben nunmehr drei Feste der Fantasie besucht, bei denen der Zeremonienabend und der Magiranische Abend (freitags und samstags) sicher zu den Höhepunkten zählen. Es war phantastisch.

In den vier Jahren seit Manfreds Ableben haben wir gemeinsam – das heißt mit den Mitgliedern, die zum »Clan« der Coraniaid gehören, wozu beispielsweise auch Mirco und Robin gehören, die hier im Forum unterwegs sind – den Clan ein wenig neu aufgestellt. Unser Augenmerk richten wir auf die Coraniaid, die in Erainn (es ist seit vergangenen Auseinandersetzungen mit Clanthon, was im Rahmen des Ewigen Spiels ausgefochten wurde, deutlich kleiner und auf die Region um die Hauptstadt Areínnall konzentriert, wobei Teámhair noch immer zum Einzugsgebiet zählt) aktiv sind, und auf Emhain Abhlach, die Heimat der Coraniaid. Wir wollen uns dem Dorch-namhaid widmen, dem Dunklen Feind der Coraniaid, der sich wieder regt, wir schauen uns Besonderheiten an, bei denen wir Lust&Laune haben, drüber zu schreiben: Fahrende, Barden, Weise Frauen – die Themenvielfalt ist groß, und jede/r, die/der hinzukommt, wird »ihr/sein« Thema finden. Wir schreiben Geschichten zu den Coraniaid, zu den Charakteren, die wir auf der Welt Magira repräsentieren, zu all dem, was uns einfällt und uns gefällt. Wir lassen unserer Phantasie (ziemlich) freien Lauf. Wir gestalten unsere Kultur und unser Land. Und wir diskutieren darüber täglich in Discord, treffen uns virtuell möglichst regelmäßig via Videocall und werden uns hoffentlich beim kommenden Fest der Fantasie in Bad Kissingen persönlich in die Augen sehen.

Andere Simulationsgruppen sind ähnlich geschäftig, manche mehr, manche weniger. Manche legen den Schwerpunkt auf persönliche Treffen, andere »kultivieren« so vor sich hin. Es gibt zudem kleinere, kleine und größere Cons, manche offen für alle, andere sind Einladungs-Cons. Das große Treffen, an dem aber alle teilnehmen wollen, ist das Fest der Fantasie, das einmal jährlich im Sommer stattfindet und zwei Wochenenden umfasst: Von Samstag bis Sonntag, wobei die ersten Tage auch das Ewige Spiel gespielt wird.

Wer sich informieren möchte, spricht mich bitte an. Zu den Coraniaid haben wir eine Informations-PDF. Ich beantworte gerne Fragen, und wenn ich keine Antwort weiß, verweise ich auch weiter oder informiere mich selbst. Wer hineinschnuppern will, kann auch mal bei Discord im FOLLOW-Kanal um Einlass bitten. Wir Coraniaid haben dort einen eigenen, geschlossenen Kanal dort: die »Schlangengrube«. Wer Interesse hat, den lassen wir sicher einmal dort hineingucken und Fragen stellen.

Die FOLLOW-Seite ist leider von der Zeit eingeholt worden, sie wird aber zur Zeit überarbeitet beziehungsweise ganz neu aufgestellt. Ich verlinke trotzdem dorthin: FOLLOW
Wir Coraniaid haben unsere eigene Seite: Coraniaid
Das Fest der Fantasie zeigt sich hier: Fest der Fantasie 2024

 

 

Bearbeitet von Agadur
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  • 2 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Just jetzt haben wir als »Schlangenschriften-Sonderdruck 40« eine Beschreibung der Stadt Areínnall in Erainn veröffentlicht. 80 Seiten sind’s geworden, unterfüttert mit sehr vielen (mit Hilfe von Midjourney AI erzeugten) Bildern. Dies ist kein Rollenspiel-Quellenbuch, sondern eine pure Beschreibung. Nachdem ich die Simulationsgruppe der Coraniaid im Fantasyverein FOLLOW übernommen habe, nagte es an mir, dass wir zur Hauptstadt Erainns (und einer der wenigen auf Magira im Einzugsgebiet der Coraniaid verbliebenen Städte überhaupt) so wenig Hintergrundwissen hatten. Ideen sammelten sich an, und jetzt war es doch an der Zeit, diese zu bündeln und mit neuen Beschreibungen zu vereinen. Was herauskam, ist natürlich von meinen Vorlieben geprägt, also nicht unbedingt umfassend oder letztgültig, und schon gar nicht fehlerfrei. Aber vielleicht interessant für diejenigen, die sich ein Bild von Erainn und Areínnall auf Magira machen wollen.

Betonen möchte ich, dass das beschriebene Areínnall nicht Areínnall auf Midgard ist – diese Stadt hat eine andere Geschichte, die nicht von mir beschrieben werden sollte (da hatte ich mir ja Cuanscadan zur Brust genommen ...) Es ist also speziell das, was wir in FOLLOW mit Erainn und den Coraniaid verbinden.

(Ach, fällt mir noch ein: Wir überlegen, ob wir nicht im kommenden Jahr eine Ergänzung bringen mit Persönlichkeiten, Örtlichkeiten, Organisationen und Rollenspielwerten zu beispielsweise »Midgard – Legenden von Damatu«. (Bitte verschont mich in diesem Zusammenhang mit euren Gedanken zur Fan Content Policy; ich bin alt genug für eigene Gedanken. Danke!) Mal schauen, ob uns die Lust dazu packt, denn immerhin sind in unserer Simulationsgruppe drei Menschen aktiv, die auch bei Damatu mitwerkeln. (Immer unter dem Aspekt, dass es das Areínnall auf Magira ist ...)

Wer sich für die aktuelle PDF interessiert, folge dem Link zur Bezugsmöglichkeit. Die PDF bieten wir kostenlos an: https://www.erainn.de/areinnall-eine-stadtbeschreibung/

 

 

Areínnall 1.JPG

Bearbeitet von Agadur
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Geschrieben (bearbeitet)

Ich vergaß ganz, auf die neuen Schlangenschriften hinzuweisen. Das hole ich jetzt nach. In Follow 464b erschienen die »Schlangenschriften 115« – 22 Seiten mit einem »Bericht zum Fest der Fantasie 2024« in Bad Kissingen und den beiden Artikeln »Ceolsí« und »Die Glasherstellung in Erainn«. Zum Inhalt gehören auch acht mit Hilfe von AI Midjourney angefertigte farbige Bilder zu Erainn und seinen Bewohnerinnen und Bewohnern.

Die Schlangenschriften können bei mir als PDF (die PDF ist natürlich kostenlos) angefordert werden; die Information dazu findet sich auf unserer Seite: https://www.erainn.de/schlangenschriften-115/

 

Weise Frau der Ceolsi.png

Bearbeitet von Agadur
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  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

... weil ich vorhin zwei Bilder (Midjourney AI) in die Galerie eingestellt habe: Mórag und Eadyn. Ich habe gerade die Schlangenschriften 116 zusammengestellt. Die Ausgabe ist storylastig, natürlich spielen alle Geschichten in Erainn. Neben Seamhainns »Eine Geschichte zweier Königreiche« und meinen kurzen Geschichten »Die Flammen der Wahrheit« (in der ein gewisser Amhairgin auftaucht) und »Im Tal der Zwei Seen« (in der Ailinn auftaucht) habe ich vorhin die dritte Story um Mórag und Eadyn eingepflegt; die beiden gehören zu den Fialla Nathrach und haben es mir so angetan, dass ich mit dem Schreiben nicht aufhören mochte. Ihre Geschichten heißen »Ein verlorenes Lachen«, »Der Schatten von Dúnraith« und »Aufforderung zum Tanz« – wer da mit den beiden Coraniaid tanzen soll, verrate ich nicht. Aber es tauchen Siabhra auf ...
Die Schlangenschriften 116 schicke ich gern zu. Entweder auf unserer Seite www.coraniaid.de nach meiner Mail-Adresse umsehen (beispielsweise in den beiden neuesten Beiträgen), oder mir hier auf die Schulter tippen.
Ach, es sind 44 Seiten, also mehr als die gewöhnlichen, 30 Seiten umfassenden Schlangenschriften. PDF macht’s möglich (und bringt zudem Farbe ins Spiel.)

Mórag und Eadyn.png

Bearbeitet von Agadur
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Geschrieben (bearbeitet)

Black Friday ist ja auch Beschiss. Da soll man was besonders Tolles zum Billigniedagewesenpreis kaufen - und es kostet trotzdem. Das geht auch anders. Für sieben Tage gibbet einen echten Dieb kostenlos an und in die Hand. Wie denn, wo denn, was denn? Steht auf unserer Seite, nur so viel: Meinen Kurzroman »Der Dieb«, der in Areínnall spielt, brachte ich im vergangenen Jahr als Büchlein heraus – das Buch ist längst vergriffen, von der PDF habe ich aber noch ein paar Stücker in der Hinterhand. Die schiebe ich für lau rüber – wenn Du magst. Wo wir das Rumschieben über die Bühne bringen? Auf unserer Seite: Cian - Das Buch der Sieben Zauber
Der Roman umfasst 152 Seiten (mit elf ganzseitigen Illustrationen), ist aber als PDF schön griffig und dünn, also zum Mitnehmen für überall hin famos geeignet.
Warum ich das mache? Weil ich nett bin.
Wer’s glaubt, wird selig. Und bekommt – nicht vergessen! – dazu ja noch eine PDF. Mehr geht kaum. Auch nicht an einem sonnigen Black Friday.

Cian - Das Buch der Sieben Zauber.jpg

Bearbeitet von Agadur
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Geschrieben

Ich wies bereits auf die Schlangenschriften 116 hin - doch ich habe die Datei nochmals geöffnet, ein bisschen was dran geschraubt (und vermutlich nur einen Teil der Fehler herausgeklaubt, die drin sind), ein paar weitere Fotos hinzugefügt. Jetzt sind die Schlangenschriften 116 fertig. Viele Geschichten, als da wären:

  • Ein verlorenes Lachen (Mórag + Eadyn 1)
  • Eine Geschichte zweier Königreiche (Teil 1)
  • Die Flammen der Wahrheit
  • Im Tal der Zwei Seen
  • Der Schatten von Dúnraith (Mórag + Eadyn 2)
  • Aufforderung zum Tanz (Mórag + Eadyn 3)

Wie Du an die PDF kommst? Bitte hier schauen: Schlangenschriften 116

Mórag und Eadyn sind zwei Fialla Nathrach, beide sind Coraniaid und im Süd von Erainn (auf Magira) in den unwirtlichen Gebieten der Fornochta Scáith unterwegs. Der Dorch-namhaid, der Dunkle Feind der Coraniaid, spielt eine Rolle, auch wenn er nicht namentlich erwähnt wird. Auf Magira nahm die Geschichte Erainns einen anderen Lauf, der Dunkle Feind ist weiterhin präsent. Und auf Magira gibt's auch noch die Siabhra, altbekannte, fast schon liebgewonnene Gesellen aus den frühen Tagen ...

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Langeweile haben wir echt nicht. Nachdem uns Mirco bereits eine schöne Landkarte zu Erainn von FeyTiane in die Hände spielte, drückten wir Robin gleich noch eine Terminsache aufs Auge. Noch eine Karte von Erainn, aber diesmal nicht mit Hand gemalt, sondern mit Inkarnate angefertigt. Damit können Änderungen einfacher eingetragen und verschiedene Varianten (beispielsweise mit und ohne Grenzen der Riochtán) angeboten werden.

Gesagt, getan. Und innerhalb weniger Tage schüttelte Robin diese Karte aus seinen Ärmeln. Wie ihr seht, bildet sie nur noch einen kleinen Teil des ursprünglichen Erainn ab; das Erainn auf Midgard ist deutlich größer.

Erainn auf Magira ist im Laufe der Jahrzehnte geschrumpft, nicht unbedingt nach unserem Willen, aber so geht's nun einmal auch in einer Fantasywelt zu. Erainn reicht aktuell von (grob gesagt) Almhuin im Nor (Almhuin und Crobhinmór gehören auf Magira zu Erainn) bis Imrith im Süd (auf Magira gibt es sechs Himmelsrichtungen mit anderen Bezeichnungen). In die Karte eingetragen sind Siedlungen, Flüsse, Landschaften. Wer Rollenspiel auf Midgard macht, mag diese Karte durchaus als Anregung sehen. Wer Rollenspiel auf Magira macht, Enzy schreibt, Geschichten erzählt, hat damit eine Handreichung, die die Wege von A nach B oder die Lage von Ortschaft Dingensda aufzeigt.

Erainn_Robin_Inkarnate_110125_niedrige_Auflosung.jpg

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  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Eingedenk der Tatsache, dass mir offenbar eine gewisse Altersmüdigkeit ans Bein gebunden wird, will ich mal wieder auf unsere Simulationsgruppe »Die Coraniaid« hinzuweisen – auch als kleiner Beleg dafür, dass Agilität nicht nur vom Alter abhängt.

Aktuell vertiefen wir uns in unserem Clan in Enzyfragen, speziell zu den Coraniaid. Der Themenkomplex ist groß: Coraniaid, Emhain Abhlach und Dorch-namhaid (der Dunkle Feind der Coraniaid auf Magira). Nach und nach wollen wir die Lücken, die noch immer vorhanden sind, mit Leben (und Hintergrundmaterial) füllen. Nebenher schreiben wir Geschichten, die im aktuellen (magiranischen) Erainn spielen, treffen uns beispielsweise beim »Fest der Fantasie« im August in Bad Kissingen, entwickeln die Simulationsgruppe weiter (auf Robins schöne Landkarte habe ich ja bereits im vorhergehenden Beitrag hingewiesen). Die Coraniaid leben also. Und Agadur auch, auch wenn er dort Amhairgin heißt und – das hat er mit Agadur gemeinsam – überhaupt nicht altern will.

Wir haben eine kleine Informations-PDF, die ich natürlich gern zusende. Einfach mir hier auf die Schulter klopfen (eine PN tut’s auch), oder auf unserer Seite meine E-Mail-Adresse abfischen und schreiben: Wir sind die Coraniaid

Wir sind die Coraniaid.JPG

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  • 2 Monate später...
Geschrieben

Während die Coraniaid auf Midgard weiter herumhampeln, machen wir auf Magira klar Schiff. Wir machen die Düse und hauen ab nach Emhain Abhlach. Wurde auch Zeit. Wir sind dann also mal weg. Zum Abschied ein Liedchen (auf Suno) – wehmütig, wie es sich gehört: Die Coraniaid ziehen von dannen

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Eleazar:

Ergreifend!

Was ist den los? Wurdet ihr im ewigen Spiel von der Platte gefegt?

oder wandert ihr auf eine andere Platte aus?

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Agadur:

Während die Coraniaid auf Midgard weiter herumhampeln, machen wir auf Magira klar Schiff. Wir machen die Düse und hauen ab nach Emhain Abhlach. Wurde auch Zeit. Wir sind dann also mal weg. Zum Abschied ein Liedchen (auf Suno) – wehmütig, wie es sich gehört: Die Coraniaid ziehen von dannen

Oh wie schade! 

Geschrieben (bearbeitet)

Ach, da habe ich etwas angerichtet. Gut, dass heute der 2. April ist und die Welt Magira wieder so ist, wie sie vor dem 1. April war. Fast fühle ich mich bemüßigt, für meine Fake News um Entschuldigung zu bitten. Aber das tue ich nicht. Stattdessen biete ich einen kleinen Zauber an, den die Weisen Frauen gern und oft anwenden (auch wenn ich am Erfolg desöfteren zweifle). Wer in den vergangenen (irdischen) Jahren aufmerksam war, wird die Zaubergeste sogar mit eigenen Augen gesehen haben. Und ja, sie ist eine von uns (und weilt nun wieder auf Emhain Abhlach, wo sie sich von der, wie sie sagt, beschissenen Zeit auf dieser beschissenen Erde erholen muss. Ich verstehe sie sehr gut.)

Nun aber zum Zauber:

Lannfael – Die Raute
Wortzauber der Stufe 6
Beherrschen M Erde | Luft
AP-Verbrauch: 3 je Grad
Zauberdauer: 15 sec
Reichweite: 50 m – oder unbegrenzt, wenn gesendet über Steine der Macht, Wasserspiegel oder Windbotschaften
Wirkungsziel: Geist
Wirkungsbereich: Alle Wesen im Umkreis von 10 m um das Ziel (oder unbegrenzt, wenn die Übertragung magisch - siehe oben -  erfolgt)
Wirkungsdauer: 10 min
Ursprung: Grüne Magie  

Lannfael, die Geste des Gleichklangs, ist eine der ältesten Formen der Grünen Magie. Sie bringt Ordnung in den Sturm der Gedanken, löst Zorn in Stille auf und verwandelt Tumult in Nachdenklichkeit. Die Ban Uídeas, die Weise Frau, hebt die Hände und formt mit den Fingerspitzen vor dem Bauch eine Raute – ein uraltes Symbol der Harmonie, das in den Tiefen des kollektiven Bewusstseins widerhallt.
Sobald die Geste vollendet ist, breitet sich eine sanfte Resonanz aus, die alle in ihrem Umkreis erfasst. Streitereien ermatten, hitzige Wortgefechte verwandeln sich in wohlbedachte Argumente, und selbst der ungestümteste Berserker spürt einen plötzlichen Drang, über die Gründe seines Zorns nachzusinnen.
Doch die Weisen Frauen von Erainn haben die Reichweite dieses Zaubers längst erweitert. Durch das geheimnisvolle Éimh, (das Echogeflecht) – eine magische Verbindung von Gedankenströmen – kann Lannfael über Wasserspiegel, Steine der Macht oder gesungene Windbotschaften übertragen werden. Wer den Zauber so empfängt, spürt ihn als leises Raunen in der Seele, als eine unausgesprochene Frage, die sich in den eigenen Gedanken einnistet.
Und so soll es vorgekommen sein, dass Lannfael nicht nur hitzige Tavernenstreitereien und erbitterte Marktschreier besänftigte, sondern sogar politische Debatten über Steuerfragen in erregten Ratsversammlungen auf rätselhafte Weise zum Schweigen brachte.

Wirkung: Lannfael beruhigt erregte Gemüter und lenkt den Geist auf die Pfade der Vernunft. Wo zuvor Tumult herrschte, keimt Besonnenheit; wo Wut loderte, breitet sich die kühle Klarheit der Kontemplation aus. Besonders bei großen Menschenmengen entfaltet sich eine faszinierende Wirkung: Massen, die eben noch erbittert disputierten, geraten ins Grübeln. Und nicht selten mündet eine hitzige Auseinandersetzung in einem gemeinsamen Lied.

Besondere Nebenwirkungen wurden in folgenden Fällen beobachtet:
Streithähne in Tavernen brachen mitten im Schlagabtausch ab, betrachteten verwundert ihre erhobenen Fäuste – und bestellten dann gemeinsam Getränke.
Magische übertragene Windbotschaften wurden auf unerklärliche Weise von bloßen Beleidigungen zu tiefsinnigen Meditationen über das Wesen des Daseins umgedeutet.
Und letztens soll ein streitlustiger Rí, der eben noch mit donnernder Stimme den Krieg gegen ein benachbartes Fürstentum verkündet hatte, nach dem Wirken von Lannfael innegehalten haben. Nachdem er lange in die Ferne gestarrt hatte, murmelte er angeblich: »Aber wozu all das? Wäre es nicht viel schöner, einen Garten anzulegen?« Noch am selben Tag ließ er Pläne für einen riesigen Rosengarten entwerfen, der sicher (weil er sonst nicht viel auf die Reihe gebracht hat) sein größtes politisches Vermächtnis werden wird.

Besonderheiten:
Wirkt nicht auf Wesen, deren Wut aus tiefster Überzeugung stammt oder die immun gegen Besinnlichkeit sind (zum Beispiel Bergtrolle oder autoritäre Herrscher, die ihren Grausamkeiten mit Leidenschaft nachgehen).
Funktioniert besonders gut bei Menschenmengen, deren Zorn aus gegenseitiger Aufschaukelung statt aus echter Überzeugung herrührt.
Wird die magische Fernübertragung nicht richtig auf ein bestimmtes Wesen kanalisiert, kann es passieren, dass alle Empfänger im Wirkungsbereich mitten in einer Argumentation abrupt innehalten und sich stattdessen fragen, ob all das überhaupt von Bedeutung ist – oder ob sie nicht viel lieber einen Spaziergang oder gar eine längere Wanderung machen sollten.

Bearbeitet von Agadur
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Geschrieben (bearbeitet)

Und was auf die Ohren gibbet auch noch. Bisschen Pop Metal. Im Liedchen geht es um Erainn. Den Titel habe ich für die kommenden Schlangenschriften 117 von Suno erstellen lassen; in den Schlangenschriften werden  noch ein paar weitere Titel verlinkt werden (und ein Beitrag zur Whiskeyherstellung in Erainn wird drinnen sein sollen ... wollen ... jedenfalls schreibe ich noch dran herum)

Where the Serpent Rises

[Zum Prompt bei Suno noch eine Anmerkung: Das Duett von männlich und weiblich hat Suno manchmal umgesetzt, aber nie so, trotz Anweisungen, wie ich es wünschte, also Strophe 1 + 3 männliche Stimme, Strophe 2 + 4 weibliche Stimme, Refrain egal. Es ging kreuz und quer, und letztlich entschied ich mich aus Gründen für diese Version. Aufmerksame Leser fällt auch das abgesägte "epic" am Ende ins Auge. Suno gibt dem Nutzer fürs Prompten maximal 200 Zeichen, das "c" müsste demnach also Zeichen 201 gewesen sein. In diesem Fall war die Kürzung wohl nicht gewichtig.]

Bearbeitet von Agadur
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