Tara Geschrieben 17. Juni 2021 report Geschrieben 17. Juni 2021 @Celador da Eshmale wie könnten Adlige eines Planeten von Kolonialarkoniden an einen Extrasinn kommen ? - männliche Nachkommen heiraten Arkonidinnen von Arkon, um einer Anpassung an der Umwelt entgegen zu wirken. - Oder sie haben ein System mit 5D und 6D Strahlung gefunden, vergleichbar mit Arkon. - dann habe ich in der Perry Pedia gelesen das es auch einen künstlichen Extrasinn gegeben hat.
Celador da Eshmale Geschrieben 18. Juni 2021 report Geschrieben 18. Juni 2021 vor 18 Stunden schrieb Karim: @Celador da Eshmale wie könnten Adlige eines Planeten von Kolonialarkoniden an einen Extrasinn kommen ? Kolonialplaneten der Arkoniden sind ja normalerweise Teil eines Lehens eines Adels-Khasurn, die herrschende Familie sind also keine Kolonialarkoniden, auch wenn die meisten dieser Planeten zusätzlich eine Regierung haben ähnlich wie in europäische Zwergstaaten wie z.B. das Fürstentum Monaco oder das Co-Fürstentum Andorra (eine demokratisch-parlamentarische Monarchie mit zwei ausländischen Staatsoberhäuptern, die sich die Macht mit dem andorranischen Regierungschef der Exekutive teilen). Es sei denn, ein System oder Planet ist unabhängig und untersteht direkt dem Schutz des Imperators. So wie es im Mittelalter "Freie Städte" und "Reichsstädte" gab, die Selbstverwaltungsrechte und Privilegien und eigene Gerichtsbarkeit besaßen und direkt einem Bischof (Freie Stadt) oder dem Kaiser (Reichsstadt) unterstellt waren. Frauen des Adels flogen im Großen Imperium und im Kristallimperium für Schwangerschaft und Geburt ins Arkonsystem, um auf der Kristallwelt ihr Kind zu gebären. (Wenn nicht gerade irgendein Invasor der Milchstraße oder die Hyperimpedanz den Raumflug unmöglich machten.) Während der Zeit der Republik wurde diese Tradition allerdings nicht mehr so ernst genommen. So war die Theta da Ariga, Präsidentin der Republik und spätere gewählte 1. Imperatrix des Kristallimperiums, auf der Zentralwelt des Lehens des Khasurn Ariga geboren worden, nicht auf Arkon I. Ursprünglich mussten Kandidaten auf den Imperatortitel 1) von Hochadel sein, 2) männlich, 3) Arkongeborener, und 4) Dagor-Großmeister mit ausreichendem Psipotenzial sein und einen aktivierten Extrasinn besitzen, als Voraussetzung für die symbolische Vermählung mit der Hohepriesterin der Feuerfrauen und die rituelle geistige Verschmelzung des Imperators mit einem Zirkel aus Feuerfrauen zur Bildung der Großen Feuermutter (Tai Zhy Fam), eines Bewußtseinskollektivs, in dem ein Imperator dann buchstäblich zur "millionenäugigen alles-sehenden Eminenz" wird. Eine Große Feuermutter erlaubte es einem Imperator, per psionischer Fernwahrnehmung und Astralreise alles im Bereich seines Imperiums (also M13, Cerkol, und große Teile der Milchstraße) in Überlichtgeschwindigkeit bereisen und wahrnehmen zu können und sogar temporär eine stabilisierte Körperprojektion an jedem beliebigen Ort zu manifestieren (also eine Art materiellen Astralkörper, was auch der Mutant Ernst Ellert konnte und wie es Superintelligenzen und Kosmokraten nutzen). Zumindest in der Theorie. In der Praxis waren schon zu Zeiten des Großen Imperiums nicht alle Imperatoren Dagor-Großmeister oder psionische empfänglich und willensstark genug, um sowas durchzuziehen. Und andere, die es versuchten, sind dabei gestorben. Insgesamt hat es nur siebenmal geklappt. Atlan selbst hat es, natürlich, geschafft, klar, er ist ja Atlan... aber wegen seine fehlenden psionischen Kräfte auch nur mit Hilfe eines vom Kosmokratendiener Homunk überreichten Cho-Käfers: ein (ein von den Gijahthrakos künstlich hergestellter Para-Symbiont in Käferform, der (in der Stirn des Trägers eingebettet) für eine gewisse Zeit das Psipotential des Trägers boostet und als Speicher für Hyperenergien dient, die der Träger abrufen kann. Und für die Kontrolle des Käfers wiederum braucht man den aktivierten Extrasinn. Die Vorraussetzung "männlich" und "auf Arkon geboren" hatte man seit der Inthronisierung von Imperatrix Theta I. zu den Akten gelegt. Auch Thetas Tochter (von Atlan) Jasmyne da Ariga glaubte ja, aufgrund ihrer Abstammung ein Anrecht auf den Thron zu haben... obwohl das Kristallimperium keine Erbmonarchie war sondern eine parlamentarische Monarchie. "Hochadel" war auch nur eine Absichtserklärung. Nicht nur, weil über die Jahrzehntausende hinweg Adelsfamilien auf- oder abgestiegen sind oder ausgelöscht wurden. Schon im Großen Imperium stellte der Khasurn Hozarius, der nur Mittlerer Adel war, über mehrere Jahrhunderte hinweg die Imperatoren Hozarius I. bis Hozarius XXVII.; wobei es eigentlich nur drei Personen waren, da es sich bei den Imperatoren Hozarius XIX. bis XXVII. um ein und dieselben Mann namens Porontas da Hozarius handelte, der einer der wenigen unsterblichen Arkoniden war und von ES im Nebeldom des Planeten Zhygor heimlich Zellduschen erhielt. Der Nebeldom war einst die Kontaktstelle von ES zu den Arkoniden, bis ES irgendwann ohne Vorwarnung den Kontakt abbrach. Der Dom selbst ist absolutes Sperrgebiet, allein die Gijahthrakos und der jeweilige Imperator des Großen Imperiums durften ihn betreten. Der Nebeldom gilt als der Verursacher einer hyperenergetischen Störungszone, die das Zhygor-Sonnensystem umschließt. "Dagor-Großmeister" war wie gesagt schon früher nicht immer gegeben. "Aktivierter Extrasinn" war bei Tormanac da Hozarius, dem Zarlt von Zalit und Vize-Imperator Bostichs, auch nur auf dem Papier gegeben, da sein Extrasinn zwar mit der ARK SUMMIA aktiviert wurde aber nicht erwachte. Tormanac war allerdings "Standard-Arkonide" und gehörte nicht dem Kolonialarkonidenvolk der Zaliter an. Der Zarlt (das gewählte Staatsoberhaupt Zalits) ist automatisch Vize-Imperator und traditionell ein Zaliter, das Amt darf aber auch von Arkoniden bekleidet werden. Tormanac war nach Bostichs Entführung durch die Onryonen und Bostichs späteren Verschwinden bis zu seinem (Tormanacs) Tod de facto amtierender Imperator, bis das Kristallimperium zerfiel. Die Ekhoniden der Ekhas-Koalition reisen zur Geburt ihrer Kinder nicht nach Arkon. Ebensowenig die Adligen der Khasurn der diversen arkonidischen Splitterreiche, die sich bereits nach Bostichs Eingliederung des Kristallimperiums ins Galaktikum abgespalten hatten, um auf ihren Planeten wieder als Aristokratie ohne Einmischung "von oben" über ihre Untertanen regieren zu können -- in dem Wissen, daß Bostich als 1. Vorsitzender des Galaktikums mit ihnen nicht so verfahren durfte, wie er es mit dem selbsternannten "Gegenimperator''Kentorol da Orbanaschol getan hatte, der in den Jahren vor der Hyperimpedanz das Gegenimperium Ark'Tussan ausgerufen und Planeten und Schiffswerften des Kristallimperiums angegriffen und erobert hatte --, hatten natürlich auch keinen freien Zugang mehr zum Arkonsystem. Ironischerweise gab es Milliarden von nicht-adligen (Kolonial)arkoniden, die auf der Kristallwelt Arkon I oder der Handelswelt Arkon II lebten und dort geboren waren und damit ebenfalls technisch gesehen "wahre Arkongeborene" waren. Bis die Onryonen kamen und unter der vorgeschobenen Behauptung, sie wollten ja nur die Rechte der armen armen angeblich so unterdrückten Naats auf das gesamte Arkon-System verteidigen, sich das Arkonsystem unter den Nagel rissen, die Arkoniden (gegen den Widerstand von Arkoniden und Naats!) zwangen, die Planeten Arkon I-III innerhalb weniger Monate zu evakuieren, sie sich dann selbst dort niederließen und das ganze System mit einem Schirm seither abriegeln. Danach hatte sich das Thema "Arkongeborene" eh erledigt. 1
Celador da Eshmale Geschrieben 18. Juni 2021 report Geschrieben 18. Juni 2021 Wie können nicht-adlige (Kolonial-)Arkoniden Zulassung zu den ARK-SUMMIA-Prüfungen erlangen? Unter Bostich I. gelangten viele begabte Kolonialarkoniden in hohe imperiale Ämter. Aber auch schon in der Herrschaft Theta I. wurde der Kolonialarkonide Aktakul vom Planeten Thargdhon, Bostichs Sandkastenfreund, als Hochbegabter zu den ARK-SUMMIA-Prüfungen zugelassen. Der Zugang ist nicht käuflich. Auch von Adelssprößlingen wird nicht jeder zugelassen. Die Prüfungen finden normalweise im Alter von ca 18 arkonidischen Jahren (ca 21 terranische Jahre) statt, wenn die Prüflinge noch jung und körperlich und geistig fit sind, aber bereits ihre Schulbildung und erste berufliche Studien abgeschlossen haben. Um als Nicht-Adliger ein Hertaso (Prüfling) zu werden, sollte man: a) Sich akademisch oder sonstwie hervortun und nicht kriminell sein. b) Einen adligen Sponsor finden, wenn möglich aus einem der Khasurn, zu deren Lehen eine der ARK-SUMMIA-Prüfungswelten gehört: 1. Die älteste der insgesamt fünf Prüfungswelten ist Iprasa, der 6. Planet des Arkon-Systems im Kugelsternhaufen Thantur-Lok (M 13). Hier forschte vor den Archaischen Perioden der Raumbeben der Forscher Sarro an einer besonderen, inaktiven Hirnregion der Arkoniden. Hier entstand am Ende der Archaischen Perioden das erste Faehrl zur Aktivierung des Extrasinns. 2. Gefolgt von Goshbar, 3. Planet des Gosh-System im kleinen planetenarmen Kugelsternhaufen Cerkol (M92), der das Lehen des Khasurn Bostich ist. Entfernung zum Arkon-System ca 4807-4818 Lichtjahre und ca 37.771 LJ zum Sol-System, 38-027 zum Zentrum der Milchstraße. Hier forschte um 15.600 v. Chr., zu Zeiten von Imperator Barkam I., der Paraphysiker Belzikaan, welcher maßgeblich am Projekt der ersten Großen Feuermutter beteiligt war. 3. Largamenia, 2. Planet des Larga-Systems in Kugelsternhaufen Cerkol (M92), dem Lehen des Khasurn Bostich. Sowohl Atlan da Orbanaschol als auch Gaumarol da Bostich und Aktakul und Jasmyne da Ariga legten ihre Prüfungen auf Largamenia ab und erhielten dort die Aktivierung. 4. Die vierte Prüfungswelt ist Soral. Der erdähnliche Planet liegt 4,7 Lichtjahre von Arkon entfernt im Kugelsternhaufen Thantur-Lok (M 13). Dort befindet sich zusätzlich ein Dagor-Trainingszentrum. 5. Die fünfte Welt ist Alassa, ein Planet in einem System in der Milchstraße. Der Planet ist zusätzlich der Sitz einer Galaktonautischen Akademie. Das Faehrl ist ein Institut zu Verleihung der ARK-SUMMIA-Würde und beinhaltet die Parapsychische Aktivierungsklinik zur Aktivierung des Extrasinns bzw "Logiksektors" im Rahmen des Dritten Grades der ARK SUMMIA. c) Der erste und zweite Grad der ARK SUMMIA prüfen theoretisches Wissen. Bei Bestehen der Prüfungen wird der Prüfling zum Laktroten (Meister) bzw. Tai-Laktroten (Großmeister) ernannt. Um zur dritten (physischen) Stufe der ARK-SUMMIA-Prüfungen überhaupt zugelassen zu werden, muss man zuerst die ersten beiden akademischen Stufen bestehen, außerdem einen Gehirnscan (ob man den entsprechenden Hirnlappen überhaupt besitzt) und einen Charaktertest. Im dritten Grad der ARK SUMMIA muss eine Gruppe von Hertasonen in abgeschirmten Umweltkuppeln nacheinander fünf schwierige praktische Problemstellungen bewältigen. Todesfälle unter den Prüflingen sind dabei ein akzeptiertes Risiko. Körperlich sollte man also keine Behinderung aufweisen, die die Absolvierung der schwierigen und riskanten Prüfung unmöglich macht. Wer beim Dritten Grad scheitert und überlebt, darf in späteren Jahren noch vier weitere Male antreten. Aber auch der Abschluss nur des Ersten oder Zweiten Grades kommt bereits einem akademischen Doktortitel gleich und erlaubt den Aufstieg in hohe Ämter in Wissenschaft oder imperiale Verwaltung. Aus der Perrypedia: Zitat Im Jahre 10.497 da Ark, als der Kristallprinz Atlan unter dem Namen Macolon die Prüfungen auf Largamenia absolvierte, traten mehr als 35.000 Anwärter für die erste und zweite Stufe an. Von diesen blieben nur etwa 800 übrig, um die dritte Prüfung abzulegen. Bei den medizinischen Untersuchungen vor Beginn dieser Aufgabenstellung blieben nur mehr 342 Hertasonen, die dann tatsächlich an den Start gingen. Von diesen Anwärtern wurden lediglich neun für würdig befunden, die Aktivierung des Logiksektors zu erhalten. Zur ARK SUMMIA auf Iprasa traten im Jahre 1331 NGZ 30.000 Hertasonen an. 15.000 von ihnen erreichten den zweiten Grad und achthundert wurden zum dritten Grad zugelassen. Nach dem dritten Grad hatte mit sechzig Hertasonen ein halbes Prozent der ursprünglich angetretenen Prüflinge die Berechtigung zur Aktivierung des Extrasinnes erworben. 1
Tara Geschrieben 19. Juni 2021 Autor report Geschrieben 19. Juni 2021 vor 13 Stunden schrieb Celador da Eshmale: Wie können nicht-adlige (Kolonial-)Arkoniden Zulassung zu den ARK-SUMMIA-Prüfungen erlangen? Unter Bostich I. gelangten viele begabte Kolonialarkoniden in hohe imperiale Ämter. Aber auch schon in der Herrschaft Theta I. wurde der Kolonialarkonide Aktakul vom Planeten Thargdhon, Bostichs Sandkastenfreund, als Hochbegabter zu den ARK-SUMMIA-Prüfungen zugelassen. Der Zugang ist nicht käuflich. Auch von Adelssprößlingen wird nicht jeder zugelassen. Die Prüfungen finden normalweise im Alter von ca 18 arkonidischen Jahren (ca 21 terranische Jahre) statt, wenn die Prüflinge noch jung und körperlich und geistig fit sind, aber bereits ihre Schulbildung und erste berufliche Studien abgeschlossen haben. Um als Nicht-Adliger ein Hertaso (Prüfling) zu werden, sollte man: a) Sich akademisch oder sonstwie hervortun und nicht kriminell sein. b) Einen adligen Sponsor finden, wenn möglich aus einem der Khasurn, zu deren Lehen eine der ARK-SUMMIA-Prüfungswelten gehört: Das mit dem adligen Sponsor ist eine interessante Idee, die man in einem Abenteuer nutzen könnte.
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