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Ab 2024 übernimmt Pegasus Midgard und M6 erscheint


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vor 6 Stunden schrieb Abd al Rahman:

@Fimolas @ohgottohgott @Akeem al Harun @Dinlair NiMurdil

 

Beim Thema Sichtbarkeit und Multiplikatoren geht es nicht darum ob ihr mit Leuten spielt die nicht im Forum sin, oder ob ihr mit einer Handvoll von Leuten spielt die Midgard vorher nicht kannten. Oder ob es neue Minimidgardspieler gibt ( :inlove: ) so toll das alles auch ist. Das unterstützt eher meine These. 

Wenn man auf jedem allgemeinen Con Midgard-Runden findet, das ist ein Multiplikator. Das ist Sichtbarkeit. Bei den Onlinecons von Pegasus haben wir das hinbekommen. So muss es aber auch auf den Offline-Cons funktionieren um Sichtbarkeit zu erzeugen, um als Multiplikator zu dienen. Und zwar auf nahezu allen Cons, regelmäßig. 

Ob du Leute auf Cons oder nicht auf Cons multiplizierst, ist vollkommen wumpe. Jetzt überschätzt du die Wirkung von Cons. Das sind eh Rollenspieler, die vielleich auch nur mal zu Midgard rübergucken und dann weiter DSA spielen.

Würde eine eine Midgardrunde bei Projekttagen an der Schule oder im JUZ anbieten, wäre der Effekt z.B. viel größer.

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vor 2 Stunden schrieb Abd al Rahman:

Aber weil Du nur Damatu schreibst: Ist Damatu für Dich ein Synonym für M6 und die Spielwelt?

Offen gesagt habe ich an M5 wenig auszusetzen was einen kompletten Neustart oder massive Änderungen zu einem M6 erfordern würde.^^

Gleiches gilt für ein neues Midgard Universum. Wenn es nett gemacht ist, mit Quellenbüchern und vielen abwärtskompatiblen Abenteuern gefüllt ist, gerne. Aber anders als für viele von Euch ist die Welt nicht ausgelutscht für mich, bin ja auch noch keine 40+ Jahre durchgängig am Schreiben/Spielen. Der Clou ist, die neuen Spieler die M6 jetzt binden soll, kennen nicht ein einziges Midgard Abenteuer. Für die ist die Welt vielleicht uninteressant, aber mangels Kontakt per Definition nicht ausgelutscht. ;)

Das Einzige was mir bei Midgard fehlte ist ein finanzstarker Partner, der Midgard pusht, für mehr Verbeitung sorgt, der M5 Abenteuer neu auflegt, ebenso alte Quellenbücher. Eine KTP oder Eschar Box kauft sich kein Student mal so bei Ebay für 70-100€. Und der ganz allgemein viel neues Material produziert.

Ich lasse mich überraschen, erwarte aber leider nicht unbedingt eine Verbesserung, ...das war anders, als JEF Garanten für Qualität waren.

Kurz, ich glaube nicht dass andere Systeme per se besser sind, mangels Marktmacht und Marktdurchdringung hatte Midgard einfach nie eine reale Chance auf Marktpenetration.

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vor 56 Minuten schrieb Eleazar:

Ob du Leute auf Cons oder nicht auf Cons multiplizierst, ist vollkommen wumpe. Jetzt überschätzt du die Wirkung von Cons. Das sind eh Rollenspieler, die vielleich auch nur mal zu Midgard rübergucken und dann weiter DSA spielen.

Würde eine eine Midgardrunde bei Projekttagen an der Schule oder im JUZ anbieten, wäre der Effekt z.B. viel größer.

Das ist aber auch gerade im Rahmen der Schule mit Vorsicht zu genießen. 

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vor 6 Stunden schrieb Abd al Rahman:

Ja, richtig. Deswegen schreibe ich, dass wir uns hier als Community überschätzen.

Weil wir als Comunity andere zum Midgard spielen bringen unter anderem solche, die Midgard weiter bekannt machen, sind wir irrelevant bzw. Überschätzen unsere Bedeutung?

Warum zählen für dich vor allem fremde Cons?

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vor 6 Stunden schrieb Olafsdottir:

"Sichtbare" Multiplikation (also Spielrunden auf Cons) ist für Verlage deutlich wichtiger als "interne" Multiplikation (Heimrunden).

Ich gebe mal ein Beispiel aus meiner Living Greyhawk-Zeit (das war eine weltübergreifende und zentral gelenkte Kampagne zu Zeiten von D&D 3 und 3.5 in den Neunzigern), auch wenn es nicht direkt mit der Situation um M6 vergleichbar ist. Die (reale) Welt war unterteilt in Regionen, die von den einzelnen Ländergruppen nach Belieben ausgestaltet werden konnten. Wir durften bis zu acht Regionalabenteuer im Jahr produzieren. Dazu gab es übergreifende Abenteuer im geografischen Großraum der Region ("Meta-Regionalabenteuer") und solche, die die Kernkampagne weiterbrachten ("Kernabenteuer").

Wir waren direkt der europäischen Regionalleitung verantwortlich, die wiederum gegenüber der Zentrale in den USA. Die Ergebnisse aller Abenteuer wurden erfasst und ausgewertet. Wir wurden nicht daran gemessen, wie viele Abenteuer wir schrieben oder wie viele aktive Spieler wir hatten, sondern wir wurden daran gemessen, wie stark wir auf den großen Cons vertreten waren. Das mussten wir weitermelden, insbesondere was Meta-Regional- und Kernabenteuer anging. Nehmen wir mal den Dreieich-Con (der war damals recht groß und einer unserer wichtigen Eckpunkte): Wenn wir von diesem Con fünf Runden weitergemeldet haben, galt das als schlecht; wenn wir 25 Runden weitergemeldet haben, galt das als gut. Heimrundenspiel war zwar möglich, galt aber für die Statistik als vernachlässigbar, weil es keine Außenwirkung hat.

Wenn wir auf einem deutschen Con das gesamte Wochenende über fünf, sechs, sieben  mit D&D- und Living Greyhawk-Aufstellern markierte Tische komplett mit Runden belegt hatten (und dies durch Bilder nachweisen konnten), war das klasse. Regionen, die so etwas nicht hinbekommen haben, wurden dann auch gerne mal zusammengelegt oder aufgelöst.

Rainer 

Das heißt also Midgard in Schule z.B. wird von den Marktfuzzies völlig unterschätzt, denn es ist nicht Con sichtbar, holt meiner Meinung nach potentielle Spieler ab, die sich nie auf einen Con verirren würden.

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vor 4 Stunden schrieb Abd al Rahman:
vor 5 Stunden schrieb Bruder Buck:

Zumal niemand dem Eindruck widerspricht, der Verlag könnte die hiesige Community als unwichtig erachten, im Gegenteil, dieser Eindruck wurde ja von einigen Diskutanten mehrfach bekräftigt. 

Das ist so ein Käse. Auch wenn es noch so oft wiederholt wird, wird es nicht richtiger. 

Naja, du selber sagst ja auch, dass wir uns überschätzen und offensichtlich schätzt uns Pegasus dann realistisch ein, um in deinem Bild zu bleiben.

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vor 9 Minuten schrieb Hornack Lingess:

Ok, ähnliche Erfahrung hab ich im JUZ auch gemacht. Die Kids kamen gern zum Spielen, aber sie haben weder Regelwerke gekauft, noch ohne JUZ weiter gespielt.

Habe ich wiederum gegenteilige Erfahrungen. Eine Quote von 3 von 12 Spielern, die mich baten Regelwerke zu besorgen.

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vor einer Stunde schrieb Eleazar:

Ob du Leute auf Cons oder nicht auf Cons multiplizierst, ist vollkommen wumpe. Jetzt überschätzt du die Wirkung von Cons. Das sind eh Rollenspieler, die vielleich auch nur mal zu Midgard rübergucken und dann weiter DSA spielen.

Würde eine eine Midgardrunde bei Projekttagen an der Schule oder im JUZ anbieten, wäre der Effekt z.B. viel größer.

Gutes Argument, ich spiele immer auf die online cons neue Systeme aber zuhause wird weiterhin midgard gespielt. 

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vor 6 Minuten schrieb Olafsdottir:

Beides. Aber Verlage denken nicht so, da sie Einsätze in Schulen nicht dokumentieren können. Und ich denke, dass viele Verlage das pädagogische Potenzial von Rollenspielen unterschätzen bzw. gar nicht auf dem Schirm haben. 

Rainer

Das ist leider wahr aber die meisten Pädagogen greifen eher zur dnd weil es ggf durch Medien schon bekannt ist. 

Es gibt Literatur zur der Einsatz von TTRPGs als pädagogischen Methode aber viel zu wenig und die meiste ist Graue Literatur. 

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Einige meinen, weil entgegen unserer tatsächlichen Wichtigkeit, der Verlag Pegasus uns für wertlos, uninteressant halte, wir für ihn keine Zielgruppe seien, reagiert der nicht auf uns. Das würde im Sinne Heinz Erhardts für die kätzische Abkürzung PV sprechen. Der Pv sei ja schließlich in eitler Vogel.

Pegasus hat zwar mal verkündet, man wisse so vieles noch nicht und werde sich melden, wenn es etwas gebe. Würden die uns wertschätzen, dann hätten die für uns sicherlich was produziert.

Dann gibt es Stimmen, die unsere Marktmacht/Kaufkraft, gemessen an der Verlagsgröße und dem Absatzziel, eher negativ einschätzen und deswegen nachvollziehen können, dass Pegasus sich hier kaum äußert.

Weitere Stimmen meinen, es gebe doch Discord, da könne man ja all die Fragen stellen, die einen umtreiben.

Es gibt auch Leute, die meinen weil Pegasus nicht kommuniziert, gebe es nichts zu berichten.

Außerdem ist für einige offensichtlich, dass man die Fanprojekte+++ (MOAM und DDD) zerstöre, was auch ein Beweis von Geringschätzung sei.

Eine Alternative wurde dazu aber benannt, die machen eventuell was eigenes.

Dann gibt es Infos, dass auch JEF über eine neue Welt nachgedacht haben, aber eben in Rente wollen.

 

Ich bin sicher, ich habe ein Sachen vergessen. Aber ich schildere mal meine mehr als unzureichende Sicht:

Frankes werden vermutlich gut überlegt haben, warum sie die Rechte an Pegasus abgegeben haben. Meine Einschätzung ohne beide zu kennen, sie wollen Midgard nicht sterben lassen, sondern in gute Hände geben. Bei Bares für Rares hätte es da wohl kaum Geld für gegeben.

Ich habe über Jahrzehnte vertraut, dass die Sachen eben doch irgendwann mal veröffentlicht werden, auch wenn es immer wieder mal Monate oder Jahre länger gedauert hat. Und das Vertrauen in die Qualität war berechtigt. Ich vertraue auch jetzt dem Urteil der beiden, dass Pegasus eine gute Wahl ist. Ich bin weder kreativer und produktiver Autor - es sei denn ihr macht mir hier schöne Vorlagen, noch kaufmännisch in irgendeiner Form kompetent - außer, dass ich Preisschilder richtig lesen und im Kopf addieren kann.

Mir bleibt also nichts übrig als Frankes zu vertrauen.

Ach so und natürlich Danke für eure Babys M3, M4 und M5 zu sagen, die mir alle Spaß bereitet haben. Und ich freue mich auf euer Enkelkind M6.

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38 minutes ago, EK said:

Weil wir als Comunity andere zum Midgard spielen bringen unter anderem solche, die Midgard weiter bekannt machen, sind wir irrelevant bzw. Überschätzen unsere Bedeutung?

Warum zählen für dich vor allem fremde Cons?

Es gibt einen semantischen Unterschied zwischen unwichtig und man überschätzt die eigene Bedeutung. 

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vor 6 Minuten schrieb Mugga:

Das ist leider wahr aber die meisten Pädagogen greifen eher zur dnd weil es ggf durch Medien schon bekannt ist. 

Es gibt Literatur zur der Einsatz von TTRPGs als pädagogischen Methode aber viel zu wenig und die meiste ist Graue Literatur. 

Yep. Und es ist kein Thema im Moment. Das war es mal in den Achtzigern (Ritter, Kathe). 

Im Moment ist halt Inklusion das große Thema in dem, was sich so Rollenspieltheorie nennt. Die dazu aktuelle Veröffentlichung wurde ja schon erwähnt. 

Rainet

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2 minutes ago, Jürgen Buschmeier said:

Dann gibt es Stimmen, die unsere Marktmacht/Kaufkraft, gemessen an der Verlagsgröße und dem Absatzziel, eher negativ einschätzen und deswegen nachvollziehen können, dass Pegasus sich hier kaum äußert.

Das hab ich weiter oben schon geschrieben: Das liegt derzeit an der Urlaubszeit. 

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vor 11 Minuten schrieb Mugga:

Das ist leider wahr aber die meisten Pädagogen greifen eher zur dnd weil es ggf durch Medien schon bekannt ist.

Da wäre ich mir nicht mal sicher. Aber man hat bei Schülern und Kids im JUZ im Normalfall ein Klientel, das nicht mal eben so nebenher 100€ für ein Grundregelwerk auf den Tisch legen kann. Da machen dann Systeme, deren Regeln kostenlos abrufbar sind, wie z.B. Pathfinder, manchmal einfach mehr Sinn. Bei D&D braucht man als Spieler nur das Spielerhandbuch.

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