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Ab 2024 übernimmt Pegasus Midgard und M6 erscheint


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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Abdel Basset Sarout:

Seit wann ist JEF ein finanzstarker Player mit Marktdurchdringung?

Als Betriebswirt sehe ich nicht,  aus welchem Grund ein finanzstärkerer Player zwingend mehr Neuauflagen alter Quellenbücher einer alten Rollenspieledition verkaufen können sollte.

Geschrieben
Gerade eben schrieb Hornack Lingess:

Da wäre ich mir nicht mal sicher. Aber man hat bei Schülern und Kids im JUZ im Normalfall ein Klientel, das nicht mal eben so nebenher 100€ für ein Grundregelwerk auf den Tisch legen kann. Da machen dann Systeme, deren Regeln kostenlos abrufbar sind, wie z.B. Pathfinder, manchmal einfach mehr Sinn. Bei D&D braucht man als Spieler nur das Spielerhandbuch.

Und wenn man Englisch kann, nicht mal das, weil es eine abgespeckte Version für umsonst gibt. :zwinkern:

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Widukind:

Als Betriebswirt sehe ich nicht,  aus welchem Grund ein finanzstärkerer Player zwingend mehr Neuauflagen alter Quellenbücher einer alten Rollenspieledition verkaufen können sollte.

Ich als Zahnarztfrau empfehle nochmal weiter oben nachzulesen.😇😉

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Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb malekhamoves:

Und wenn man Englisch kann, nicht mal das, weil es eine abgespeckte Version für umsonst gibt. :zwinkern:

Hinweis - das deutsche SRD D&D5 ist online, da braucht es kein Englisch... und bei dnddeutsch.de findet sich sehr viel Nützliches in Sachen Zauberlisten etc.

 

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Geschrieben
4 hours ago, Der Dan said:

Es ist halt für ein Kommerzielles Produkt kein Maßstab. Die wenigsten können das aus einem künstlerischen Ansatz heraus betreiben, außer Fans und geförderte Künstler. Pegasus muss in erster Linie Geld verdienen. Dem wird alles soweit untergeordnet das es die meisten Kunden ansprechen soll

2 hours ago, Olafsdottir said:

Auf den künstlerisch-kreativen Aspekt kann man sich konzentrieren, wenn man nicht von den Einnahmen leben muss (so wie die Frankes mit MIDGARD oder auch ich mit 1880), keine Angestellten zu bezahlen hat und somit auch nicht unter dem Druck steht, einen fortwährend rentablen Produktfluss zu erschaffen. Zumal es bei Pegasus ja nicht nur um die reinen Produktionskosten und das Gehalt der Mitarbeiter geht, sondern auch darum, dass die mit M6 befassten Personen in der Zeit, in der sie mit M6 befasst sind, keine andere Tätigkeit ausüben können, die dem Verlag zugute kommen (was jetzt natürlich in erster Linie für die Hauptamtlichen gilt). Und so groß, dass sie sich aus Imagegründen unprofitable künstlerische Produkte leisten können (wie manche Buchverlage, bei denen solche Verluste in den Bilanzen untergehen), sind sie jetzt auch nicht. Und wenn man sagt, "Wir haben jetzt MIDGARD, das wird voll der Renner, lasst uns einen hauptamtlichen Betreuer dafür einstellen!", verschärft man das Problem nur, weil die Gehaltskosten erst einmal steigen, ohne dass bis 2025 ein absehbarer Gewinn dadurch herausspringt, die Ausgaben für diese Person also nicht ausgeglichen werden können. Pegasus will also mit MIDGARD nicht nur (deutlichen) Gewinn machen, sondern muss.

(Zur Klarstellung: Ich kenne Pegasus gut, habe aber keinerlei Informationen zu den Verhältnissen und Plänen um M6. Aber mir ist klar, dass die finanzielle Gesundheit des Verlages Vorrang hat - und Pegasus wird da sehr solide geführt.)

Wieder einmal ein vage artverwandtes Beispiel: Ich erinnere mich noch gut an das PERRY RHODAN-Sammelkartenspiel bei FanPro. Die Erstauflage lief gut, dann wurde eine limitierte Zweitauflage mit einigen neuen Karten und neuen Regeln herausgegeben, die nicht alle Kunden erstehen konnten. Der dadurch aufkommende Sturm der Entrüstung führte zu einer Drittauflage in einer für ein deutschsprachiges Sammelkartenspiel irre hohen Auflage (damit aufgrund der Käuferäußerungen einen deutlich größeren Markt erhoffte, als man gedacht hatte), die sich kaum verkaufte und den Verlag in die Situation brachte: "So etwas können wir uns kein zweites Mal erlauben, sonst können wir zumachen."

Rainer

Ich verstehe ja das marktwirtschaftliche Argument und es natürlich ist das Interesse von Pegasus mit dem Projekt Geld zu verdienen legitim, das steht gar nicht in Frage. Was mir aber zu kurz greift, ist die Debatte darauf zu verengen und die Interessen aller anderen Beteiligten (und insbesondere die der Autor:innen und Spielleitenden, ohne die es keine Inhalte bzw Spielrunden geben würde) als nachrangig zu betrachten.

So wie ich es sehe gibt es im Rollenspielbereich - so wie in eigentlich allen künstlerischen Bereichen - eine Interessenkonflikt, bei dem die Interessen beider Seiten für sich durchaus legitim sind (finanzielle Interessen der Verlage vs Wunsch nach künstlerischer Freiheit, Beständigkeit der Systeme usw auf Seiten der Kreativen und der Community), sich aber zum Teil eben wiedersprechen. Um so etwas möglichst gut aufzulösen und tragfähige Kompromisse zu finden, sollte meiner Ansicht nach alle Beteiligten zunächst mal selbstbewust Ihre eigenen Interessen vertreten - aus dem Blickwinkel halte ich den allzu schnellen Verweis auf die finanziellen Interessen (oder vielleicht auch Zwänge) in einer Community-Diskussion für nicht so zielführend.

Langfristig halte ich es für den Rollenspielbereich für sehr wichtig, dass da ein vernünftiger Ausgleich stattfindet. Einerseits sollen die Verlage natürlich profitabel wirtschaften können, aber andererseits soll sich das Rollenspiel auch möglichst gut weiterentwickeln und für Kreative attraktiv sein und bleiben.  Da die Verlage dabei aber erstmal in einer sehr starken Position sind, kann es durchaus nötig sein, dass die Community auch Mittel und Wege findet einen gewissen Druck auszuüben. In dem Sinne können die Frustration und der Ärger, die momentan empfunden werden, langfristig durchaus konstruktive Wirkung enfalten. Ich halte die entsprechenden Beiträge also für sehr verständlich und sinnvoll und würde das nicht mit Verweis auf den marktwirtschaftlichen Aspekt einfach wegdiskutieren wollen. 

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11 hours ago, Hornack Lingess said:

Ok, ähnliche Erfahrung hab ich im JUZ auch gemacht. Die Kids kamen gern zum Spielen, aber sie haben weder Regelwerke gekauft, noch ohne JUZ weiter gespielt.

11 hours ago, EK said:

Habe ich wiederum gegenteilige Erfahrungen. Eine Quote von 3 von 12 Spielern, die mich baten Regelwerke zu besorgen.

  Jugendarbeit ist ein sehr hartes Thema.

  • Wer heute in der F-Jugend eines Fußballvereins spielt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in einem Herren-Team spielen - denn die meisten steigen irgendwann im Teenager-Alter aus, wenn der/die Freund(in), die PlayStation oder vielleicht sogar die Rollenspiel-Runde das interessante Hobby ist.
  • Wer heute in der C-Jugend eines Profi-Fußballvereins spielt, wird mit hoher Wahrscheinlich niemals in der Bundesliga spielen - denn da landen nur die extrem guten, die auch gerade aktiv angefragt werden.

Schwank aus meiner Jugend:

  • An dem Gymnasium, an dem ich Abi gemacht habe, gab es mehrere Jahre eine Schach-AG. Sie hat mich letztlich dazu gebracht, in den Schachverein einzutreten, in dem ich in den 90ern schon mal Mitglied war, aber dann das Interesse verlor. Heute spiele ich zwar nicht mehr aktiv Schach im Spielbetrieb - aber ich blieb eine Support-Sau, die in zwei Wochen ein Schachturnier leiten wird. :)
    Dann hätte @schindzy niemals kennen gelernt... und das wäre doof. :knuddel:
  • In meiner ersten Runde (OK, ich war damals nicht mehr jugendlich, aber egal) haben über die Jahre zehn Leute mitgespielt. Nur der Spielleiter @schindzyund ich haben heute noch etwas mit Midgard am Hut. Ohne die Runde würde ich heute vielleicht kein Midgard spielen. Dann wäre ich 2011 nicht alleine zum WestCon gefahren - und heute nicht hier.
    Dann hätte ich viele Leute niemals kennen gelernt... und das wäre doof. :gruppenknuddel:

Lange Rede, kurzer Sinn: Bei Jugendarbeit fällt ganz vielleicht was runter, was dauerhaft bleibt.

Bearbeitet von dabba
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Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb Hornack Lingess:

Da wäre ich mir nicht mal sicher. Aber man hat bei Schülern und Kids im JUZ im Normalfall ein Klientel, das nicht mal eben so nebenher 100€ für ein Grundregelwerk auf den Tisch legen kann. Da machen dann Systeme, deren Regeln kostenlos abrufbar sind, wie z.B. Pathfinder, manchmal einfach mehr Sinn. Bei D&D braucht man als Spieler nur das Spielerhandbuch.

Da ich für so eine Einrichtung die Budget dafür verwaltete und die Ausgabe entsprechend geplant habe. Bin ich mir sicher. Es gab mehrere meetings nur um abzustimmen welche material geholt wird. 

Geschrieben

Was mich am marktwirtschaftlichen Argument auch stört, ist der Eindruck, dass diese Logik hier nur sehr einseitig für die Verlage geltend gemacht wird, nicht für die Autor:innen. Allerdings haben hier viele diesbezüglich wesentlich mehr Erfahrung und Einblicke, daher veranstalte einfach mal ein Gedankenspiel und lasse mich gerne belehren, wenn ich damit völlig falsch liege.

Wenn ich mir als Beispiel mal ein Werk wie den Rawindra-Quellenband "Die Erben der Löwensöhne" ansehe, dann ist das ein professionelles, qualitativ hochwertiges Buch mit über 200 Seiten.  Wenn ein einzelner, fest angestellter Autor in Vollzeit sowas schreibt, würde ich vermuten, dass er dafür ein volles Jahr benötigt. Vielleicht schaffen es manche auch in 6 Monaten, vielleicht unterschätze ich aber auch den Aufwand und es dauert sogar noch länger. Umgerechnet in Personalkosten (inkl. Sozialversicherung, Arbeitgeberbeiträge usw) kommt man leicht auf einen mittleren bis höheren fünfstelligen Betrag. Wenn man allen Beteiligten legitime finanzielle Interessen zusteht, dann müssten die Autorenvergütungen also in diesem Bereich liegen. Ist das so?

Falls dem nicht der Fall ist und die tatsächlichen Gehälter nur einen Bruchteil davon ausmachen, dann profitieren die Verlage vom Idealismus und dem kreativen Schaffensdrang der Autor:innen und bauen darauf ihr Geschäftsmodell auf. Dann wäre es im Gegenzug auch sehr berechtigt, von den Verlagen eine gewisse Rücksicht auf die künstlerischen Aspekte zu erwarten.

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Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde wir können diesen Strang schließen .

Pegasus hat mit allen für M5 Spieler relevaten Lizenznehmern gesprochen und ihnen das auslaufen ihrer Lizenz bestätig.

Ich bin super froh das das Fortbestehen dieses Forums nicht auf die Zustimmung von Pegasus angewiesen ist.

Das davon auch die von vielen geschätzte Charakterverwaltung Moam betroffen ist, ist für die Spieler natürlich schade.

Wir sollten aufhören über M6 zu diskutieren, und uns darüber freuen das Ende 2024 M5 die Midgard Version mit den meisten Material an Abenteuer und Quellenbüchern ist.

Das Waeland Quellenbuch wurde neu aufgelegt und bei DDD gibt es eine Waeland Kampagne, was möchte man mehr.

Einige Quellenbücher auf die wir schon lange warten , werden noch erscheinen.

Da die Welt Damatu von @DiRi bearbeitet wird, wird sie sicher toll werden, und es ist für die meisten Spielleiter hier kein Problem mit ihren existierenden Gruppen mal Abenteuer auf Damatu zu spielen, wo die Abenteuer durch ein Portal auf diese Welt kommen.

( In den Anfängen von M2 haben wir D&D und DSA Abenteuer mit Midgard Regeln gespielt weil es kaum Midgard Abenteuer gab und Perry Rhodan wurde vor über 10 Jahren eingestellt und unsere Gruppe spielt es noch regelmäßig jeden Monat )

Jede weitere Diskussion über M6 hier im Forum halte ich mittlerweile für überflüssig

Pegasus macht was es für richtig hält, und uns über ihr Vorgehen zu Informieren gehört eben nicht dazu.

Wie sagte Dan es so schön in einem anderen Strang: Und Pegasus sagt nichts.

Und sobald Damutu veröffentlicht wird, liegt es an Pegasus uns davon zu überzeugen das es gegenüber M5 einen Mehrwert hat, der einen Wechsel rechtfertigt, sonst gibt es auf Cons vielleicht eine Spielrunde M6 und 10 Spielrunden M5.

Bearbeitet von Tara
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Geschrieben
Just now, Talabin said:

Falls dem nicht der Fall ist und die tatsächlichen Gehälter nur einen Bruchteil davon ausmachen, dann profitieren die Verlage vom Idealismus und dem kreativen Schaffensdrang der Autor:innen und bauen darauf ihr Geschäftsmodell auf.

Wer sich sicher die dicken Batzen einstecken will, der wird nicht Buchautor.

Selbst eine JKR, die am Ende gewonnen hat, hat Lotto gespielt und den Hauptpreis gewonnen - während viele andere Autoren und -innen weiterhin für den Döner mit extra Fleisch schreiben. :)

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Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Talabin:

Falls dem nicht der Fall ist und die tatsächlichen Gehälter nur einen Bruchteil davon ausmachen, dann profitieren die Verlage vom Idealismus und dem kreativen Schaffensdrang der Autor:innen und bauen darauf ihr Geschäftsmodell auf.

Korrekt, die gesamte Rollenspielbranche lebt davon, dass fast alle Beteiligten, mit wirklich einer sehr sehr kleinen Ausnahmegruppe, sehr viel 'Idealismus und kreativen Schaffensdrang' einbringen. Nicht nur Autorys. Auch Verlagsmenschen. Wenn die Beteiligten, selbst nur die Redakteure, auch nur ansatzweise eine sinnvollen Stundenlohn für ihre Arbeit verlangen würden, gäbe es dieses Hobby nicht. Auch kein DnD! 

Die marktwirtschaftliche Argumentation hier läuft nicht auf Gewinnmaximierung hinaus, sondern: wie schaffe ich es, ein Rollenspielprodukt auf den Markt zu bringen, ohne dass die Projektbeteiligten darüber in den finanziellen Ruin geraten. 

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Geschrieben

My 2 Cents ... Jedes Mal lese ich - die hungernden Pen & Paper - Autor*Innen ;) und die armen Verlagsmenschen... kommt drauf an, sage ich... U. Spiele hat schon eine sehr attraktive Zahlenwelt im Bundesanzeiger, und Matt M. von Critical Role macht das auch nicht nur just for fun, WotC verdient sich dumm und dusselig usw.... von daher - it depends :)

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Krümelmonster:

My 2 Cents ... Jedes Mal lese ich - die hungernden Pen & Paper - Autor*Innen ;) und die armen Verlagsmenschen... kommt drauf an, sage ich... U. Spiele hat schon eine sehr attraktive Zahlenwelt im Bundesanzeiger, und Matt M. von Critical Role macht das auch nicht nur just for fun, WotC verdient sich dumm und dusselig usw.... von daher - it depends :)

Yupp, @Der Dan schwimmt auch nur so im Geld durch YT  ;)

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Geschrieben (bearbeitet)
17 minutes ago, Krümelmonster said:

My 2 Cents ... Jedes Mal lese ich - die hungernden Pen & Paper - Autor*Innen ;) und die armen Verlagsmenschen... kommt drauf an, sage ich... U. Spiele hat schon eine sehr attraktive Zahlenwelt im Bundesanzeiger, und Matt M. von Critical Role macht das auch nicht nur just for fun, WotC verdient sich dumm und dusselig usw.... von daher - it depends :)

Tja, nu, auf dem Strich kommt beim Zuhälter auch mehr an. :hjhatschonwiederwas:

/e: Im Ernst, bevor wieder die Verwirrt-Reaktionen reinkommen:
In der Unterhaltungsbranche ist es halt so, dass die Produzierenden die sind, die liefern - für andere.

  • Es gibt viele Bands, deren Mitglieder nebenberuflich Musik machen, während bei der Plattenfirma jeder hauptberuflich arbeitet.
  • Es gibt viele Schauspieler, die irgendwo zwischen Volksbühne und Kleinproduktion gefangen sind und darauf hoffen, dass doch irgendwann mal jemand Wichtiges anruft, der mehr als nur ein paar Hunnis bezahlt.
  • Es gibt viele Fußballprofis, die für ein Mittelschichts-Gehalt in der 3. Liga oder der Regionalliga spielen - aber wissen, dass mit 30nochwas Schluss sein wird.

Leute, wir machen das nicht wegen der Kohle. :)

Wegen der Kohle machen wir unseren Hauptjob - und luschern dort heimlich ins Forum rein.

Bearbeitet von dabba
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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb dabba:
vor 11 Minuten schrieb Krümelmonster:

My 2 Cents ... Jedes Mal lese ich - die hungernden Pen & Paper - Autor*Innen ;) und die armen Verlagsmenschen... kommt drauf an, sage ich... U. Spiele hat schon eine sehr attraktive Zahlenwelt im Bundesanzeiger, und Matt M. von Critical Role macht das auch nicht nur just for fun, WotC verdient sich dumm und dusselig usw.... von daher - it depends :)

Tja, nu, auf dem Strich kommt beim Zuhälter auch mehr an. :hjhatschonwiederwas:

Leute - langsam geht das für meinen persönlichen Geschmack echt zu weit hier und hat sich weit-weit-weit vom ursprünglichen Thema entfernt.

Muß das denn sein? Ehrlich?

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Geschrieben
1 minute ago, Slüram said:

Leute - langsam geht das für meinen persönlichen Geschmack echt zu weit hier und hat sich weit-weit-weit vom ursprünglichen Thema entfernt.

Muß das denn sein? Ehrlich?

Ich hab was nachgeschoben.

Geschrieben

Aus anderen Gründen bin ich dann doch wieder auf Discord angemeldet. Und habe den Pegasus-Server gefunden. Dort gibt es einen Midgard-Talk. Den habe ich überflogen. 

Dort diskutieren in den letzten Tagen einige Leute von Pegasus und der Hauptteil der anderen Diskutanten sind Leute von hier. Das soll also die hier immer wieder behauptete, große Reichweite von Pegasus sein? Das ist Midgard-Inzest. :silly:

  • Confused 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Talabin:

Falls dem nicht der Fall ist und die tatsächlichen Gehälter nur einen Bruchteil davon ausmachen, dann profitieren die Verlage vom Idealismus und dem kreativen Schaffensdrang der Autor:innen und bauen darauf ihr Geschäftsmodell auf.

So ist es (gilt übrigens auch für Übersetzer in der Spielebranche). Und wenn Dir das nicht gefällt, zwingt Dich niemand, für den betreffenden Verlag zu arbeiten.

Rainer

  • Like 5
Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten schrieb Olafsdottir:

So ist es (gilt übrigens auch für Übersetzer in der Spielebranche). Und wenn Dir das nicht gefällt, zwingt Dich niemand, für den betreffenden Verlag zu arbeiten.

Mir ist jezt auch kein Spieleverlag der Rollenspielbranche bekannt die im Dax gelistet wären,... gut Hasbro hat mit Wizards of the toast etwas Rollenspielverlagsmäsiges und sind im US Markt,...

Wer will kann sich ja mal die Aktienkurse davon anschauen.

Also wer mit Aktien reich werden will soll vieleicht auch da etwas anderes suchen. Tesla etwa, da hätte man vor einigen Jahren dick einsteigen sollen,...

Reich wird mit Rollenspielen niemand.

Vieleicht mit Spielen.

Kommt aber auch auf die Definition von reich an,... die ist für jeden ja auch anderst.

Vieleicht ist es auch die Sache "Cool da wurde etwas veröffentlicht was ich geschrieben habe,..."

Bearbeitet von Irwisch
Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Bruder Buck:

Aus anderen Gründen bin ich dann doch wieder auf Discord angemeldet. Und habe den Pegasus-Server gefunden. Dort gibt es einen Midgard-Talk. Den habe ich überflogen. 

Dort diskutieren in den letzten Tagen einige Leute von Pegasus und der Hauptteil der anderen Diskutanten sind Leute von hier. Das soll also die hier immer wieder behauptete, große Reichweite von Pegasus sein? Das ist Midgard-Inzest. :silly:

Das wäre es auch, wenn Pegasus exklusiv nur hier antworten würde. Und die reinen Midgard-Cons... äh... hier beende ich lieber den Post.

  • Like 3
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Krümelmonster:

My 2 Cents ... Jedes Mal lese ich - die hungernden Pen & Paper - Autor*Innen ;) und die armen Verlagsmenschen... kommt drauf an, sage ich... U. Spiele hat schon eine sehr attraktive Zahlenwelt im Bundesanzeiger, und Matt M. von Critical Role macht das auch nicht nur just for fun, WotC verdient sich dumm und dusselig usw.... von daher - it depends :)

WotC macht den Großteil des Geldes mit Magic the Gathering und nicht mit D&D. 
https://cardboardbythenumbers.com/2023/02/16/magic-hits-1-billion/

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Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Lemeriel:

WotC macht den Großteil des Geldes mit Magic the Gathering und nicht mit D&D. 
https://cardboardbythenumbers.com/2023/02/16/magic-hits-1-billion/

Und die Irritationen um die OGL hatten massiv damit zu tun, dass Hasbro nicht zufrieden ist mit der Performance von DnD im Verhältnis insbesondere zu Magic, aber auch generell zu ihren anderen Marken. Oder genauer: die finden, dass es zu wenig Gewinn bringt. 

Der andere große Spielehersteller, Asmodee, hat über FFG auch eigentlich eine eigene Rollenspielsparte mit theoretisch sehr starken Lizenzen wie Star Wars. Die bringen seit Jahren kaum noch was raus, weil im Rahmen der Umstrukturierung das angekündigte reine Rollenspielstudio... nachrangig ist. Weil: sie verdienen nicht gut dran. Wohlgemerkt: mit Star Wars. Und einem sehr gute System dahinter. 

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Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Detritus:

Das wäre es auch, wenn Pegasus exklusiv nur hier antworten würde. Und die reinen Midgard-Cons... äh... hier beende ich lieber den Post.

Ich habe nicht behauptet, der Discord-Kanal von Pegasus hätte aus Verlagssicht die größere Reichweite, weshalb sie dort kommunizieren. Das haben andere behauptet. 

Ich halte überhaupt nichts von exklusiver Kommunikation auf einem Kanal. Das funktioniert nicht in der heutigen Zeit. Aber ich bin nicht der Marketingleiter von Pegasus. 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Reichweite misst du nicht nur daran, wie viele aktiv schreiben, sondern das dort auch sehen. Und in dem Fall geht es darum, dass Leute, die potentiell Midgard kaufen könnten, mitbekommen, dass es Midgard gibt.

In der Beziehung sind Diskussionen hier in Forum mehr oder minder Diskussionen im Kneipenhinterzimmer und in Discord ist es ne Diskussion auf dem Markt. 

Bearbeitet von Kazzirah
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