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Ab 2024 übernimmt Pegasus Midgard und M6 erscheint


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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Kyrun:

Sie hatten schon eine Wahl. M5 einfach weiter bedienen und M6 herausbringen. Nichts hätte dagegen gesprochen M5 parallel weiterlaufen zu lassen. Aber ansonsten teile ich deine Meinung.

M5 parallel zu M6? Das wäre wirtschaftlicher Blödsinn.

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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Kyrun:

Sie hatten schon eine Wahl. M5 einfach weiter bedienen und M6 herausbringen. Nichts hätte dagegen gesprochen M5 parallel weiterlaufen zu lassen. Aber ansonsten teile ich deine Meinung.

Dann hat man zwei gleichnamige Produkte raus, die sich gegenseitig kannibalisieren und potenzielle Kunden verwirren: ("Ich habe ein Grundregelwerk und zwei gerade erschienene Abenteuerbände gekauft. Wieso spielen die Abenteuerbände auf einer anderen Welt?!")

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vor 1 Minute schrieb Solwac:

M5 parallel zu M6? Das wäre wirtschaftlicher Blödsinn.

Warum Pegasus kann es sich leisten. Für M5 Liebhaber wäre es ein Segen gewesen.

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Gerade eben schrieb Kyrun:

Warum Pegasus kann es sich leisten.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass das Potenzial von a) deutschsprachigem Rollenspiel und b) Pegasus teilweise derbst überschätzt wird.

Pegasus ist nicht Hasbro und der deutschsprachige Rollenspielmarkt ist nicht der englischsprachige Markt (Und selbst Hasbro vertreibt nicht aktiv mehrere D&D-Editionen parallel)

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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Kyrun:

Warum Pegasus kann es sich leisten. Für M5 Liebhaber wäre es ein Segen gewesen.

Pegasus kann es sich überhaupt erstmal leisten Midgard zu übernehmen - Rollenspiel ist wirtschaftlich nicht wirklich stark, Pegasus macht den größten Umsatz über Brettspiele. Rollenspiel ist da mehr so ein Hobby, M5 gleichzeitig laufen zu lassen würde es wahrscheinlich noch schwieriger machen.

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vor 8 Minuten schrieb Kyrun:

Warum Pegasus kann es sich leisten. Für M5 Liebhaber wäre es ein Segen gewesen.

Worauf basiert deine Einschätzung?

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Kyrun:

Jürgen E Franke wusste genau was er tut. Die Frage ist Weiss Pegasus Spiele das auch? Wir wollen es mal hoffen. Aber grosses Vertrauen habe ich darin nicht.

Und Jürgen E Franke wollte den W100 doch schon länger loswerden. Das Teil war historisch gewachsen und letztes Relikt, was nicht im Rahmen der mathematischen Optimierung der letzten Editionen angepasst wurde. Dass es die Mechanik noch gibt, hat ausdrücklich keine mathematischen Gründe, sondern Gewohnheit bei Stammspielern. 

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vor 22 Minuten schrieb dabba:

Manchmal habe ich den Eindruck, dass das Potenzial von a) deutschsprachigem Rollenspiel und b) Pegasus teilweise derbst überschätzt wird.

Pegasus ist nicht Hasbro und der deutschsprachige Rollenspielmarkt ist nicht der englischsprachige Markt (Und selbst Hasbro vertreibt nicht aktiv mehrere D&D-Editionen parallel)

Pegasus ist aber einer der größten und erfolgreichsten Brettspiel Hersteller.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Kyrun:

Pegasus ist aber einer der größten und erfolgreichsten Brettspiel Hersteller.

Für den deutschen Markt...

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Kyrun:

Pegasus ist aber einer der größten und erfolgreichsten Brettspiel Hersteller.

Ja, weil sie dazu neigen, einerseits gute Produkte zu verlegen und andererseits dabei wirtschaftlich sinnvoll vorzugehen, was zwei parallele Editionen schlicht nicht sind. 

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vor 18 Minuten schrieb Solwac:

Worauf basiert deine Einschätzung?

Darauf das sich doch fiele darüber Sorgen machen das M5 nicht weiter bedient wird. Oder ich habe es nur so aufgefasst kann auch sein.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Kazzirah:

Ja, weil sie dazu neigen, einerseits gute Produkte zu verlegen und andererseits dabei wirtschaftlich sinnvoll vorzugehen, was zwei parallele Editionen schlicht nicht sind. 

Das wissen wir nicht. Wer kann sagen das es nicht funktionieren würde wenn es nicht wenigstens versucht wird. 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Kyrun:

Das wissen wir nicht. Wer kann sagen das es nicht funktionieren würde wenn es nicht wenigstens versucht wird. 

Übernimmst du das Risiko?

Geschrieben

M6 trifft wohl viele Entscheidungen, die mir nicht gefallen. Hin zu High Fantasy, mehr Nicht-Menschen, mehr Magie, weg mit dem W100. Das sind aber Alles subjektive Dinge und um das System breit aufzustellen und die Jugend anzulocken können es wohl gute Entscheidungen sein, ich bleibe dann bei bisherigem Midgard.

Aber parallel nebeneinander laufen lassen ist für so einen Nischenmarkt leider einfach nicht besonders sinnvoll, gerade weil auch ein großer Bruch in der neuen Welt liegt.

Das mathematische Argument würde mich allerdings interessieren? Was sind die Vorteile, dass ein Mathematiker das System erschaffen hat? Schöne Würfelarten wie W20+Fertigkeit kann sich jeder ausdenken, also würde ich hier den Vorteil in dem Balancing sehen. Und das ist bei Midgard "schon immer" (ich bin mit M4 eingestiegen) an vielen Stellen äußerst fragwürdig gewesen, auch und gerade bei den reinen Zahlenwerden.

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vor 33 Minuten schrieb Kyrun:

Darauf das sich doch fiele darüber Sorgen machen das M5 nicht weiter bedient wird. Oder ich habe es nur so aufgefasst kann auch sein.

Das war eigentlich seit 2021 zumindest sehr wahrscheinlich: Schon 2021 damals wurde bekannt, dass es 2024 M6 (c) Pegasus mit einer neuen Welt geben wird. Dass alte Sachen nicht mehr bedient werden, war schon bei M2 bis M5 der Fall.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Kyrun:

Das wissen wir nicht. Wer kann sagen das es nicht funktionieren würde wenn es nicht wenigstens versucht wird. 

Ich kann es sagen

Widukind

Diplom-Betriebswirt 

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb dabba:

Warum sollen ausgerechnet Mathematiker besonders gute Rollenspiel-Regelsysteme entwickeln können?

Weil sie meistens ganz gut rechnen können? Und auch komplexere Wahrscheinlichkeiten relativ gut einschätzen können? 

Eine Grundanforderung an ein Regelwerk ist, dass es keine Seiten damit verschwendet, etwas zu erklären, was kein Mensch braucht, weil etwas anderes eh‘ besser ist (spieltheoretisch: dominante Strategien). Oder größere Ungleichgewichte aufweist (hust, D&D-Zauberer vs -Kämpfer auf höheren Graden?). Solche Sachen passieren jemand weniger, der im Kopf mit Zahlen spielen und diese visualisieren kann. 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Kyrun:

Nichts hätte dagegen gesprochen M5 parallel weiterlaufen zu lassen.

Nichts außer ökonomischem Sachverstand. Jedes Produkt hat Fixkosten - z. B.  Illus, Lektorat, Lager, z. T. noch Druck. Wenn Du für zwei Teilmärkte z. B.  zwei verschiedene „China-Kultur-QBs“ heraus brächtest, hättest Du zweimal Fixkosten für vielleicht mit Glück 1,1mal Umsatz. Nachdem viele Rollenspielprodukte wirtschaftlich sowieso grenzwertig sind - Elsa war eine der ganz wenigen, die vom Rollenspielverlag leben konnte - ist da nicht der Spielraum gegeben, um sich seine Märkte zu zerstückeln. 

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vor 1 Stunde schrieb Panther:

Es gibt noch keine offizielle Aussage von Pegasus dazu,

Mach Dir bitte keine Hoffnungen. Ich glaube, es gab diese Aussage tatsächlich schon, entweder als die damalige Crew mal auf Breuberg war, oder in einem Podcast bzw. auf YouTube. 

Patrick hat den sachlichen Hintergrund erklärt. Mir geht es irgendwann auch auf den Zeiger, beim Abenteuerschreiben immer nachdenken zu müssen, ob ich „erschwert“ jetzt als „plus“ oder „minus“ übersetzen muss. Irgendwie ist „In 16 auf Skala 20“ nicht ganz das Gleiche wie „In 83 auf Skala bis 100“, aber ich glaube schon, dass wir mit dem Punkt leben können. 

Wir werden am Ende das Gesamtpaket bewerten müssen. Mir ist da auch das „realistische“, „historische“, auch mal „harte“ Bild wichtiger als jetzt unbedingt der W100.

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vor 1 Stunde schrieb Kyrun:

Pegasus ist aber einer der größten und erfolgreichsten Brettspiel Hersteller.

… was gerade noch mehr dafür spricht, dass sie mit Midgard auch gewisse ökonomische Erwartungen verbinden. Die sind jedenfalls kein frühere-Midgard-Versionen-Wohltätigkeitsverein - was JEF übrigens auch nie waren. Die haben ältere Midgard-Versionen genauso abgeknipst. Es gab mal MOAM für M4. Gibt es nicht mehr. Elsas wirtschaftlich richtige Entscheidung. 

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Geschrieben
Zitat

Mit Verlaub: Warum sollen ausgerechnet Mathematiker besonders gute Rollenspiel-Regelsysteme entwickeln können?

Weil man ihnen besser zutraut, Balancing im Rollenspiel zu verwirklichen 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Ma Kai:

 Die sind jedenfalls kein frühere-Midgard-Versionen-Wohltätigkeitsverein - was JEF übrigens auch nie waren. Die haben ältere Midgard-Versionen genauso abgeknipst. Es gab mal MOAM für M4. Gibt es nicht mehr. Elsas wirtschaftlich richtige Entscheidung. 

Magus ist Open source, die M4 Regeln gab es mit Ok von JEF. Mit dem Ende von M4 konnten sie Magus nicht abschalten.  

Ich nutze es bis heute. Es ist immer noch verfügbar 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Stunden schrieb Kyrun:

Pegasus ist aber einer der größten und erfolgreichsten Brettspiel Hersteller.

Naja, Pegasus hat 50 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz in zweistelliger Millionenhöhe. Das ist ganz okay,  aber auf jeden Fall Mittelstand und kein Großkonzern. 

Bearbeitet von Widukind
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