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Ab 2024 übernimmt Pegasus Midgard und M6 erscheint


Empfohlene Beiträge

vor 7 Stunden schrieb Jürgen Buschmeier:

Etwa 60 Kommentare muss ich noch lesen, mal sehen wie es weiter geht.

Ist der freundliche Hinweis erlaubt, nächstes mal die zu kommentierenden Beiträge in einem neuen Tab aufzumachen und so quasi zwischenzuspeichern, erst mal fertig zu lesen, und dann nur noch das zu kommentieren, was nicht von anderen schon fünfmal im gleichen Sinn kommentiert worden ist? 

(ich als "uraltgrünkohlaufwärmender..." darf das ja sagen...)

Bearbeitet von Ma Kai
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vor 6 Stunden schrieb Hiram ben Tyros:
vor 7 Stunden schrieb Widukind:
vor 7 Stunden schrieb Jürgen Buschmeier:
Am 9.1.2024 um 16:20 schrieb Panther:

Für manche ist der W100 ein Markenkern von Midgard?

Ein Markenkern ist das zentrale Nutzenversprechen einer Marke gegenüber dem Verbraucher.

Ich finde ja, der Markenkern Midgards ist: Mit diesem deutschsprachigen Rollenspielsystem könnt ihr verdammt viel Spaß durch ziemlich gut durchdachte Regeln in einer nachvollziehbaren, weil an irdische Kulturen angelehnte Spielwelt, haben.

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Vielleicht meinte er nicht Markenkern, sondern Alleinstellungsmerkmal? Wobei ich auch das nicht mittragen würde.

Vielleicht auch nur ein typisches Merkmal, dass W20 und W100 parallel genutzt werden?

Im Sinne von, Du hast die feine Abstufung der W100-Eigenschaften, aber die einfache Rechnerei der W20-Fertigkeiten. 

Die Frankes haben das ja nicht aus Jux und Dollerei so gemacht. 

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vor 3 Stunden schrieb Einskaldir:

Midgard war schon mal jahrelang bei Pegasus.

... und man hat sich dann wohl getrennt, weil man die wechselseitigen Erwartungen, gerade hinsichtlich Anzahl und Frequenz der Veröffentlichungen, nicht erfüllen konnte. 

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vor 31 Minuten schrieb Ma Kai:

... und man hat sich dann wohl getrennt, weil man die wechselseitigen Erwartungen, gerade hinsichtlich Anzahl und Frequenz der Veröffentlichungen, nicht erfüllen konnte. 

Aha, das heißt, Pegasus hätte damals schon, so vermute ich, gerne mehr veröffentlicht. Und das scheint jetzt durch die komplette Übergabe der Rechte wohl wesentlich einfacher, da sie was eigenes auf Basis Midgards machen können.

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vor 1 Stunde schrieb Kyrun:

Das stimmt. Allerdings befand sich zur Zeit als M4 draussen war und von Pegasus herausgebracht wurde das Hobby Rollenspiel allgemein gerade in einer Krise. Zu der Zeit wurde Midgard von denen gespielt die es kannten aber für den Nachwuchs wurde kaum etwas getan. Das war aber zu der Zeit allgemein bei allen Systemen die geblieben sind so. Das lag aber nicht an den Spielen oder den Regeln sondern daran das der Trend einfach nichtmehr da war. Von Mitte der 80er bis Mitte der 90er gab es einen regelrechten Boom und fast jeder hat Rollenspiele gespielt oder es zumindest mal ausprobiert. Dann flachte das ab. Erst so seid 2012 geht die Kurve wieder steil nach oben. Vor allem wegen d&d5. Man kann Hasbro ja so einiges vorwerfen aber für die Popularität und das erneute aufFlammen am Interesse an diesem Hobby haben sie was getan. Pegasus hat jetzt die Chance auf diesen Zug aufzusteigen und Midgard bekannter zu machen oder nicht. Hoffen wir mal das sie es nicht vermasseln. Aber ich denke nicht.

Das stimmt jetzt nur bedingt. 

Gerade die 2000er waren sehr geprägt durch sehr viel Dynamik im Pen&Paper-Bereich, Das war die Zeit vieler neuer Mechaniken und vieler neuer Systeme, insbesondere ist das die sehr wirkmächtige Entstehung der OSR-Spiele. 

D&D war eh immer stark, nur in der D&D4-Phase ging es runter, was dann von Paizo mit Pathfinder (also faktisch D&D 3.5) aufgefangen wurde. Pathfinder ist übrigens auch die ursprüngliche Engine von Critical Role gewesen, bis sich Hasbro "eingekauft" hat.

 

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vor 4 Minuten schrieb Kazzirah:

Das stimmt jetzt nur bedingt. 

Gerade die 2000er waren sehr geprägt durch sehr viel Dynamik im Pen&Paper-Bereich, Das war die Zeit vieler neuer Mechaniken und vieler neuer Systeme, insbesondere ist das die sehr wirkmächtige Entstehung der OSR-Spiele. 

D&D war eh immer stark, nur in der D&D4-Phase ging es runter, was dann von Paizo mit Pathfinder (also faktisch D&D 3.5) aufgefangen wurde. Pathfinder ist übrigens auch die ursprüngliche Engine von Critical Role gewesen, bis sich Hasbro "eingekauft" hat.

 

Stimmt das wollte ich noch hinzufügen aber hatte es dann vergessen. Man kann aber auch sagen das Midgard immer etwas im Schatten von dsa stand. Zumindest was die Bekanntheit angeht.

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vor 1 Stunde schrieb Kyrun:

Stimmt das wollte ich noch hinzufügen aber hatte es dann vergessen. Man kann aber auch sagen das Midgard immer etwas im Schatten von dsa stand. Zumindest was die Bekanntheit angeht.

DSA hatte teilweise Fernsehwerbung. Die waren überall zu kaufen, in Kaufhäusern, Spielwarenläden wie VEDES, überall. Solche Mittel hatte Midgard nie zur Verfügung, weil es eben ein vergleichsweise winziges Familienunternehmen war. Andererseits haben es die Frankes aber auch geschafft, durch alle Höhen und Tiefen immer wirtschaftlich absolut solide dazustehen. Das kann man von praktisch keinem anderen Rollenspielverlag, der mindestens eine Mitarbeiterin beschäftigt hat, sagen. 

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vor 3 Minuten schrieb Ma Kai:

DSA hatte teilweise Fernsehwerbung. Die waren überall zu kaufen, in Kaufhäusern, Spielwarenläden wie VEDES, überall. Solche Mittel hatte Midgard nie zur Verfügung, weil es eben ein vergleichsweise winziges Familienunternehmen war. Andererseits haben es die Frankes aber auch geschafft, durch alle Höhen und Tiefen immer wirtschaftlich absolut solide dazustehen. Das kann man von praktisch keinem anderen Rollenspielverlag, der mindestens eine Mitarbeiterin beschäftigt hat, sagen. 

Das ist richtig.

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vor 4 Minuten schrieb Ma Kai:

DSA hatte teilweise Fernsehwerbung. Die waren überall zu kaufen, in Kaufhäusern, Spielwarenläden wie VEDES, überall. Solche Mittel hatte Midgard nie zur Verfügung, weil es eben ein vergleichsweise winziges Familienunternehmen war. Andererseits haben es die Frankes aber auch geschafft, durch alle Höhen und Tiefen immer wirtschaftlich absolut solide dazustehen. Das kann man von praktisch keinem anderen Rollenspielverlag, der mindestens eine Mitarbeiterin beschäftigt hat, sagen. 

Das sehe ich auch so.

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vor 2 Stunden schrieb Kazzirah:

D&D war eh immer stark, nur in der D&D4-Phase ging es runter, was dann von Paizo mit Pathfinder (also faktisch D&D 3.5) aufgefangen wurde.

Aus deutscher Sicht war D&D lange gefühlt etwas dünner, weil der deutsche Markt nicht so intensiv beackert wurde. Ich mein: Erst seit 2021 (!) hat WotC den Vertrieb fremdsprachiger Versionen in die eigene Hand genommen.

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vor 2 Stunden schrieb Jürgen Buschmeier:

Aha, das heißt, Pegasus hätte damals schon, so vermute ich, gerne mehr veröffentlicht. Und das scheint jetzt durch die komplette Übergabe der Rechte wohl wesentlich einfacher, da sie was eigenes auf Basis Midgards machen können.

Pegasus bzw. Klee hatten damals wohl - das ist allerdings alles Hörensagen und Flurfunk - ein bestimmtes Verständnis dessen, was der Handel für einen Regalmeter an Umsatz sehen will und was an Neuigkeiten notwendig ist, um "im Markt" zu sein, Aufmerksamkeit zu bekommen, diesen Umsatz zu machen, und halt auch entsprechend Geld zu verdienen. Dem stand aber gegenüber, was die Organisation und die Menschen auf Seiten der Frankes bzw. der Midgard-Gemeinde im allgemeinen leisten konnten. Deshalb hat man sich wohl nach einiger Zeit wieder getrennt - zumindest in dem Sinn, dass der VFSF bzw. Midgard Press wesentliche Vertriebsaktivitäten wieder zurück übernommen hat. Man hat ja weiter über Klee und vor allem Pegasus verkauft, die Beteiligten haben es wohl geschafft, die sicher nicht einfachen Dissonanzen in den jeweiligen Zielvorstellungen nicht eskalieren zu lassen, was wiederum ganz schön gut ist. 

Eine Konsequenz dessen ist nun allerdings, dass Midgard halt heute die Regalmeter nicht hat. Damit hätte ich es heute als 14jähriger ungleich schwerer, als es damals war, im normalen Handel Rollenspielsachen probezulesen und dann auch zu kaufen. Von daher das Thema "Ansprechen neuer - vor allem jüngerer - Spieler", dem sich ja Pegasus auch nicht ohne Grund verstärkt widmen will. Andererseits habe ich natürlich heute auch die Möglichkeiten von z.B. Comicläden und dem Internet, die es damals beide praktisch nicht gab. Insofern sollte man da mit dem Urteil und vor allem mit Prognosen sehr vorsichtig sein. 

Nichtsdestotrotz, wenn es Pegasus gelänge, Midgard auf eine hinreichend breite Basis zu stellen und so zu organisieren, dass ein Regalmeterumsatz generiert werden könnte, der für breitere Vertriebswege interessant wäre, dann könnten daraus mehr Kontakte zu potenziellen Kunden und mittelfristig noch eine starke Verbreiterung der Basis werden. Das wiederum würde es z.B. erleichtern, Spielpartner zu finden, und würde die Beschäftigung mit dem Thema "Midgard" vielleicht z.B. auch für alle Autoren etwas weniger ökonomisch deprimierend machen. Und hier kommen wir eben tatsächlich zu dem, was Kyrna geschrieben hat: Pegasus hat genug Substanz im Kreuz, um das als Kontrolliertes Risiko zu wagen. 

Ich bin da mal echt gespannt. 

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vor 2 Stunden schrieb Fabian:
vor 3 Stunden schrieb Ma Kai:

Die Frankes haben das ja nicht aus Jux und Dollerei so gemacht. 

Bist du dir da sicher?

Vielleicht gab es auch Überlegungen zu einer 3-18 Skala, hat dann aber davon Abstand genommen, um sich von D&D abzuheben?

Das - was ich in Deinem Satz blau markiert habe - wäre ja schon ein vernünftiger Grund, und damit eben nicht "Jux und Dollerei". Insofern: :männlicherhändedruc

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Puh,

nochmal ein paar Anmerkungen von mir. Wobei ich schon denke man sollte abwarten, was irgendwann verkündet wird, als zu viel spekulieren. Das einzige was mich wirklich stört, dass ich nicht weiss was für M 5 noch kommt, da ich es vielleicht so vermeiden kann für teuer Geld bei Ebay was fehlendes zu kaufen, nur um 1 Woche später die Ankündigung des Reprints zu lesen. 

M 5, ich hoffe mal auf Eschar und die Küstenstaaten in 24, dann hat man bis auf den Beschwörer wirklich fast alles um noch Jahre glücklich zu sein.  Ich als Wiedereinsteiger habe Abenteuer im Keller um noch Jahre zu leiten. Auch die langjährigen Midgardianer mit denen ich spiele, kennen vieles noch nicht. Meine Meinung kann man sich nur über den Wegfall von Moam beschweren. Da ohne digitale Unterstützung echt was fehlt. 

M6. Da hoffe ich drauf. Bei meinen Runden (Spieler)  mit den langjährigen Midgardspielern, ist eine Neugier auf M 6 vorhanden, aber gedanklich sind die eher bei M 5. Bei meiner Runde wo ich Spielleiter bin und Freunde und Bekannte versammelt habe (Neueinsteiger und Nichtmidgardspieler) muss ich mir Lob für die Abenteuer und gerade von denen die D&D 5 gespielt haben, sehr viel Kritik am System an hören (da ist der d100 Wurf ein negatives Thema, ebenso gewisse Kleinteiligkeiten und unnötiges Micromanagment). Ein Spieler ist deswegen auch ausgestiegen.  Von daher denke ich um neue Spieler anzulocken muss das System etwas zugänglicher werden. Ich persönliche freue mich auf M 6 und denke, dass man M 5 und M6, alte und neue Welt parallel spielen kann und ggf. vermischen kann. Ich könnte mir vorstellen, dass wenn M 6 erfolgreich ist, die Option besteht, bei DriveThrurpg ältere PDFs zu kaufen. Hier hoffe ich natürlich auf eine vernünftige digitale Unterstützung. 

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  • 1 Monat später...
  • 2 Monate später...

aus dem Pegasus discord:

Hey liebe Midgard-Enthusiast*innen,
ich habe eine Neuigkeit aus dem Midgard-6-Team für euch: Seit heute können wir stolz verkünden, dass wir einen **neuen Chefredakteur** haben: **Michael Masberg** wird künftig das Ruder übernehmen. Diejenigen, die ab und an einen Blick in die Impressen deutscher Rollenspielprodukte werfen, stoßen häufiger auf seinen Namen – auch für Pegasus Spiele hat Michael bereits an diversen Stellen übersetzt, lektoriert und auf Grundlage seiner Fachkenntnisse und Kreativität wertvollen Input gegeben. Als echtes Multitalent der Branche hat er zudem einen ausgezeichneten Überblick über die Rollenspielszene und deren aktuelle Entwicklungen, von dem wir im Rahmen der M6-Entwicklung bereits profitiert haben und zweifellos auch zukünftig enorm profitieren werden.
Wir in der Buchredaktion freuen uns sehr über seine Zusage und wünschen ihm viel Erfolg! 💚

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vor 36 Minuten schrieb Eleazar:

Gab es denn bisher keinen Chefredakteur oder wurde der ausgetauscht?

Christoph Tinius war der Chefredakteur, man hat sich aber schon vor einiger Zeit in beidseitigem Einverständnis getrennt, falls ich das richtig in Erinnerung habe.

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  • 3 Wochen später...

Hm,

kann sein, dass ich was überlesen habe, aber gibt es denn mittlerweile eine Information / Idee, wie mit privaten Pages zu Midgard umgegangen wird?

Darf man unentgeldlich Material - so wie früher - zur Verfügung stellen? Oder muss jetzt jeder Bezug zu Midgard herausgelöscht werden?

Oder gibt es dazu keine Entscheidung?

:lookaround:

Bearbeitet von Kassaia
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Gerade eben schrieb Kassaia:

Hm,

kann sein, dass ich was überlesen habe, aber gibt es denn mittlerweile eine Information / Idee, wie mit privaten Pages zu Midgard umgegangen wird?

Darf man unentgeldlich Material - so wie früher - zur Verfügung stellen? Oder muss jetzt jeder Bezug zu Midgard herausgelöscht werden?

Oder gibt es dazu keine Entscheidung?

:lookaround:

Das fällt unter das Stichwort "Fanpolicy" und ja, dazu gibt es noch keine Entscheidung. 

  • Sad 1
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vor 1 Minute schrieb Kassaia:

Hm,

kann sein, dass ich was überlesen habe, aber gibt es denn mittlerweile eine Information / Idee, wie mit privaten Pages zu Midgard umgegangen wird?

Darf man unentgeldlich Material - so wie früher - zur Verfügung stellen? Oder muss jetzt jeder Bezug zu Midgard herausgelöscht werden?

Oder gibt es dazu keine Entscheidung?

:lookaround:

Es wird eine Fan-Policy geben,  die solche Dinge regelt,  wenn ich das noch richtig im Kopf habe.

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