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Diskussionstrang zur Wunschliste M6


Empfohlene Beiträge

vor 2 Minuten schrieb Lukarnam:

Hallo, magst Du das etwas ausführen, bitte. Ich stelle  mir aktuell ganz viele individuelle Szenarien vor, die ich nicht alle über einen abstrakten, verallgemeinenden Kamm scheren kann. Danke.

Gerne. 

Dass so eine Regel nicht sehr genau sein kann ist klar. Aber schnell am Spieltisch sein ist in den meisten Fällen besser wie eine exakte Regel. 

Sowas kann man oft auf einfache vergleichende Würfe runterbrechen. Stärke gegen Geschick z.B. oder Geschick gegen Intelligenz. Eine Beispielsituiation wäre, wenn eine Spielfigur einen NSC durch eine Aktion kurzzeitig ablenken möchte. Anstelle sowas detailliert zu verregeln, wäre ein allgemeiner Mechanismus wünschenswert. Savage Worlds z.B. (falls Du das kennst) nennt den Mechanismus Tricks. Der leistet gute Dienste und fördert die Kreativität der Spieler. Man fängt viel leichter "out of the box" zu denken. Es hilft dabei freier zu spielen.  

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vor einer Stunde schrieb dabba:

D. h. je höherstufig der Spruch auf dem Gegenstand, desto geringer die faktische Ausbrennwahrscheinlichkeit? :confused:

Ach sorry

Ww-wert mit dem gewürfelt wird wäre bspw. 20 - spruchstufe also ww+18 bei Spruchstufe 2

 

Hab beitrag ergänzt

Bearbeitet von seamus
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vor 52 Minuten schrieb Abd al Rahman:

Sowas kann man oft auf einfache vergleichende Würfe runterbrechen. Stärke gegen Geschick z.B. oder Geschick gegen Intelligenz

Vielleicht Konflikte angelehnt an die Regeln für „Wettbewerbe“ (KOD S.51) so dass bei vergleichenden Würfen ein Unterschied von mehr als 4 nötig ist? 

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vor einer Stunde schrieb Abd al Rahman:

Dass so eine Regel nicht sehr genau sein kann ist klar. Aber schnell am Spieltisch sein ist in den meisten Fällen besser wie eine exakte Regel. 

Also ein paar mehr Beispielsituationen für allgemeine PW/EW/WW, wie bspw.

Nimm doch ein ein EW:x+Gs/10 für Fingerfertigkeitentricks (wie Erbse unterHütchenspiel)

?

Bearbeitet von seamus
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Zitat
Weg mit dem Mikromanagement bei Thaumaturgen. 

Ich kann nachvollziehen und befürworte das auch stark, dass die Menge an Siegeln die am Körper getragen werden können begrenzt werden. Eine allgemeine Regel wie z.B. 7 Siegel maximal per Person wäre sinnvoller wie die derzeitige Regel, die nur zu mehr Fragen führt. 

@Abd al Rahman Wie wäre es, wenn auf jedes Körperteil (Kopf, Oberkörper, Arme, Beine) jeweils nur ein Siegel aufgetragen werden könnte? Unsichtbarkeit bemalt den ganzen Körper, Stärke z.B. nur die Arme? Sehen in Dunkelheit das Gesicht.

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vor 7 Minuten schrieb Hornack Lingess:

@Abd al Rahman Wie wäre es, wenn auf jedes Körperteil (Kopf, Oberkörper, Arme, Beine) jeweils nur ein Siegel aufgetragen werden könnte? Unsichtbarkeit bemalt den ganzen Körper, Stärke z.B. nur die Arme? Sehen in Dunkelheit das Gesicht.

So ähnlich ist es ja derzeit. Ich halte das für Mikromanagement. 

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vor 9 Minuten schrieb Abd al Rahman:

Regeln für Scharmützel. 

Midgard ist in der Abwicklung einer Kampfrunde relativ langsam. Das macht in einer Kampfgröße von 6 vs 6 noch Spass. Beim hochskalieren wird schwieriger. 20 vs 20 ist unhandlich. 6 vs 20 ebenso. 

Man kann zwar auch Kämpfe mit 100 Beteiligten nach Standardtegeln abwickeln (hab ich einmal gemacht) aber das ist dann schon eine arg üble Würfelorgie. 

Scharmützel klingt für mich irgendwie nach Kneipenschlägerei :lookaround:

Aber grundsätzlich stimm ich dir zu, Regeln für größere Kämpfen bis hin zu Schlachten oder eben Scharmützel... das wäre was, das auch Midgard gebrauchen kann.

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vor einer Stunde schrieb Abd al Rahman:

So ähnlich ist es ja derzeit. Ich halte das für Mikromanagement. 

Fixe Menge finde ich auch besser. Die könnte ja auch abhängig zB. vom Zt sein.

Vorstellbar wäre, dieses Limit über alle magischen Gegenstände zu setzen und dabei die Mächtigkeit des Gegenstands (bzw. der gebundenen Zauber).

Z.B. maximal 5 gebundene Zauberstufen für Kämpfer, 10 für magiebegabte Kämpfer und 15 für reine Zauberer. 

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vor 6 Minuten schrieb Abd al Rahman:

Find ich auch zu fummelig. Wäre aber besser als die jetzige Lösung. 

War ja auch nen recht spontaner Gedanke, um die Mächtigkeit mit abzubilden. Ginge auch ohne.

(Ich mag hier übrigens den Mechanismus bei Numenera, da kannst natürlich mehr Zeug schleppen als du verträgst, aber es passieren dann zufällige, meist unangenehme Dinge mit dir.

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vor 3 Stunden schrieb Kazzirah:

War ja auch nen recht spontaner Gedanke, um die Mächtigkeit mit abzubilden. Ginge auch ohne.

(Ich mag hier übrigens den Mechanismus bei Numenera, da kannst natürlich mehr Zeug schleppen als du verträgst, aber es passieren dann zufällige, meist unangenehme Dinge mit dir.

Klingt ein bisschen nach den Cyberwaremonstern bei Shadowrun: Wenn die Essenz erst mal runter ist, wird man wunderlich.

Könnte ja auch Teil eines neuen Grundverständnisses der Magie sein: Sie ist dann eben nicht nur eine Technik oder ein Werkzeug, das man steuert, sondern eine Kraft, mit der man auch etwas vorsichtig umgehen muss. Eine Verschiebung in die Richtung fände ich eigentlich ganz gut.

Beim jetzigen Zustand sind Respekt oder Furcht vor Magie eigentlich ja kaum zu begründender Aberglaube.

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Hier mal mein Vorschlag für eine Scharmützel-Regel:

Abwehrwert, Schildbonus & Co mit einem festen Wert für den EW:Abwehr (z.B. 10) zusammenfassen. Kritische Treffer weglassen, da es auch keinen kritischen Erfolg bei der Abwehr geben kann. Ergibt auch zusätzliches Gewürfel.

(Angriffs- und Schadenswurf zusammen ausführen & mehrere NSCs gleichzeitig mit verschiedenfarbigen Würfeln & …)

Wäre natürlich auch für normale Kämpfe nutzbar.

 

Mit abendlichen Tunnelbuddelgrüßen

Bearbeitet von Ulmo
Mal wieder der Fehlerteufel. :-(
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Am 1.7.2021 um 20:54 schrieb dabba:

Wenn es um Detektiv- oder Spionage-Arbeit geht, schlägt ein Zauberer mit Zaubern wie Unsichtbarkeit, Geräusche dämpfen, Zauberauge, Erkennen von Irgendwas etcpp. entsprechende Nichtzauberer um Längen. Aber auch Kampfzauber werden an hinten hinaus heftig, während Fernkampfwaffen eher mäßig bleiben.

Das hat zwei Gründe, zum einen sind die Heimlichkeits-Fertigkeiten so teuer, dass man sie nicht wirklich hoch bekommt - die Zauberer sind schneller an dem Punkt angekommen, wo sie sinnvoll einbrechen können - zum anderen sind die AP irgendwann für die Zauberer keine kritische Restriktion mehr. Man kann da in M5 einfach zaubern. 

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Am 1.7.2021 um 22:30 schrieb Eleazar:

Hättet ihr eine Idee, wie man das regeltechnisch hinkriegen könnte, dass die Kämpfer auf hohen Graden nicht gegenüber Zauberern abfallen?

Entsprechend dem, was ich gerade gesagt habe, die Heimlichkeitsfertigkeiten etwas einfacher zu lernen machen (und eventuell auch gegen kritische Fehler ein bisschen absichern - wenn man irgendwo auf Einbruchstour unterwegs ist, sind 10 Würfe schnell zusammen - das ist eine 50%-Chance auf einen kritischen Fehler), und den Zauberern mit den Graden die AP nicht so schnell steigen lassen. 

Bzw. allgemeiner: die Fertigkeiten ein bisschen günstiger zu lernen machen, so dass Zauber relativ teurer werden (umgekehrt geht's natürlich auch, bei den Zaubern etwas aufzuschlagen). 

Man könnte mehr AP heraus ziehen. Also z.B. anstrengende Tätigkeiten auch außerhalb von Kämpfen AP kosten lassen. 

Zauber, eventuell abhängig von deren Stufe, unzuverlässiger werden lassen. Wenn man wirklich eine Menge umstellen möchte, dann: bei jedem Zauber erst mal mit W20 die Spruchstufe unterwürfeln. Wenn der Wurf drüber liegt, kann man durch einen mit entsprechend "Überschuss" gelungenen EW:Zaubern ausfüllen - sonst wirkt der Zauber nur halb so gut. Ein Unsichtbarer ist z.B. nur halb durchsichtig - wenn jemand genau da hin schaut, sieht sie die Verzauberte, kann sie aber auch übersehen. So was in die Richtung. 

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Am 2.7.2021 um 11:17 schrieb Hadschi Halef Omar:
Am 2.7.2021 um 11:08 schrieb draco2111:

Tatsächlich habe ich noch kein Artfekat für Beschleunigen. Kommt das wirklich so oft vor?
Sehen in Dunkelheit gibt es dagegen recht häufig.

Im Zweifelsfalle kauft man sich 'Schnellkraut': verbraucht sich zwar, hält aber auch länger.

Schnellkraut kann man auch selber machen. 

Beschleunigen ist ein solcher Multiplikator, dass es ein sehr wertvolles Ziel ist, es zu bekommen. Wenn man für ein ganzes Abenteuer keine andere Belohnung als das bekommt, dann war's das schon wert (für einen Kämpfer). 

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vor 12 Stunden schrieb Ma Kai:

Schnellkraut kann man auch selber machen.

Jain, wenn man sich anschaut, was man da eigentlich würfeln und schaffen muss (und man sieht dem Ergebniss ja nicht an, ob das geklappt hat) werden die meisten Kräuter wohl erst einmal nicht funktionieren (und dann gleich das nächste nehmen würde ich unter "Zaubermittel mischen" einsortieren, da kann sonstwas passieren).

Und welcher reisende Abeteurer hat unterwegs die Möglichkeit das Kraut zu züchten?

Auf hohen Graden mit festem Wohnsitz mag das ab und an natürlich gehen. Mein Magier (Grad 30+, Torzauber, mehrere Wohnsitze) hat das noch nicht hinbekommen.

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vor 6 Stunden schrieb Mogadil:

Jain, wenn man sich anschaut, was man da eigentlich würfeln und schaffen muss (und man sieht dem Ergebniss ja nicht an, ob das geklappt hat) werden die meisten Kräuter wohl erst einmal nicht funktionieren (und dann gleich das nächste nehmen würde ich unter "Zaubermittel mischen" einsortieren, da kann sonstwas passieren).

Und welcher reisende Abeteurer hat unterwegs die Möglichkeit das Kraut zu züchten?

Auf hohen Graden mit festem Wohnsitz mag das ab und an natürlich gehen. Mein Magier (Grad 30+, Torzauber, mehrere Wohnsitze) hat das noch nicht hinbekommen.

Na ja, es ist eine Erklärung dafür, zu Beginn des Abenteuers ein paar Stück davon in der Tasche stecken zu haben. 

Man hat ja zumindest Zaubern irgendwann auf ziemlich hohen Werten. Dann braucht man noch eine sowieso-nützlich-Fertigkeit (Zauberkunde, Alchimie), die man auch sowieso steigert, und halt die Artefaktfertigkeit, bei der man tatsächlich schauen muss, wieviel man investiert. Aber wieso sollte man die Wirksamkeit nicht mit einem simplen Erkennen von Zauberei für zwei AP überprüfen können? 

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Am 5.7.2021 um 15:38 schrieb rito:

Die Trennung von AP und LP finde ich eigentlich ziemlich gut, doch stört mich das Auswürfeln des AP-Schadens, wenn der Angriff abgewehrt wurde. Könnte man sich diesen Wurf nicht in der Art einsparen, dass man einfach den Schaden-Durchschnittswert als AP-Schaden angeben könnte (wenn man das möchte)? So kann man sich diesen Würfelwurf einsparen und die Kämpfe würden beschleunigt werden. (Ich weiß, so mancher würfelt eh schon den Schaden gleich mit dem Angriffswurf aus - aber halt nicht alle - und auch das wäre noch langsamer als der obige Vorschlag).

Ich sehe die Beschleunigung da nicht. Man beschleunigt Kämpfe, indem man den W20, den W6 und die beiden W10 zusammen würfelt. Und Zack hat man alle relevanten Infos auf einen Würfelwurf.

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vor einer Stunde schrieb Einskaldir:

Ich sehe die Beschleunigung da nicht. Man beschleunigt Kämpfe, indem man den W20, den W6 und die beiden W10 zusammen würfelt. Und Zack hat man alle relevanten Infos auf einen Würfelwurf.

Naja, das hat man sich halt so angewöhnt, weil einem das "normale" nacheinanderwürfeln zu lange dauern würde. Weshalb kann man dann nicht ein Kampfsystem entwickeln bei dem ich mir nicht den Würfelbecher/-turm mit Würfel vollstopfen muss, nur um den Kampf einigermaßen erträglich kurz abzuhandeln?

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vor einer Stunde schrieb rito:

Naja, das hat man sich halt so angewöhnt, weil einem das "normale" nacheinanderwürfeln zu lange dauern würde. Weshalb kann man dann nicht ein Kampfsystem entwickeln bei dem ich mir nicht den Würfelbecher/-turm mit Würfel vollstopfen muss, nur um den Kampf einigermaßen erträglich kurz abzuhandeln?

Die gibt es. Aber das wäre für mich nicht Midgard, wenn ich auf Angriff/Abwehr/Schadenswurf verzichten soll.

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vor einer Stunde schrieb rito:

Naja, das hat man sich halt so angewöhnt, weil einem das "normale" nacheinanderwürfeln zu lange dauern würde. Weshalb kann man dann nicht ein Kampfsystem entwickeln bei dem ich mir nicht den Würfelbecher/-turm mit Würfel vollstopfen muss, nur um den Kampf einigermaßen erträglich kurz abzuhandeln?

Mir würde schon etwas vom Flair verloren gehen, würde ich Kämpfe z.B. durch eine Simulation jagen: Werte eintippen, dazu Kampfeinstellungen (aggressiv, defensiv, ...) und dann, 10 sec später das komplette Ergebnis ablesen. 

Meiner Gruppe haben auch vorausgewürfelte Listen für NSpF nicht gefallen.

Also bleibt nur noch “Kampf kurzweiliger, dynamischer machen“, nur wie ...

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vor 7 Minuten schrieb Lukarnam:

Mir würde schon etwas vom Flair verloren gehen, würde ich Kämpfe z.B. durch eine Simulation jagen: Werte eintippen, dazu Kampfeinstellungen (aggressiv, defensiv, ...) und dann, 10 sec später das komplette Ergebnis ablesen. 

Meiner Gruppe haben auch vorausgewürfelte Listen für NSpF nicht gefallen.

Also bleibt nur noch “Kampf kurzweiliger, dynamischer machen“, nur wie ...

Zunächst einmal die Bewegung als Handlung im Kampf abhandeln, nicht vorher.

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Es gibt Spiele & Systeme, die auf Schadens- und/oder Abwehrwürfe verzichten, um Würfelei zu reduzieren. Der Schaden (und ob leicht oder schwer) richtet sich danach, wie hoch der Angriffswurf ist.

Könnte man bei Midgard auch machen. Statt eines Abwehr-Wertes gäbe es einen Schwellenwert für schweren Schaden, z. B. 25. D. h. alle Angriffe, die zwar 20 erreichen, aber nicht 25, richten nur leichten Schaden an. Der Schadenswert wäre nicht aus W6 zusammengesetzt, sondern würde ebenfalls anhand des Angriffswurfes abgeleitet. D. h. kritische Erfolge krachen richtig, auch LP-technisch.

Dann würden natürlich Nuancen verloren gehen. Kein kritischer Fehler bei der Abwehr, kein 0 bis 12 LP Schaden mit der Ochsenzunge.

Bearbeitet von dabba
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