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Kulturkreis Mittelalter für M6


Welche Mittelalter Kultur ist für M6 gewollt  

44 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Alba ist wohl die ikonischste Kultur von M1-M5 - das Fantasy Mittelalter Startland für unzählige Gruppen. Wie soll es für M6 aussehen?

    • Ich möchte sehr gerne wieder eine M5-Alba ähnliche Kultur, das auch wieder angelsächsisch-normannisch-schottisch inspiriert ist
      12
    • Ich möchte sehr gerne eine germanisch-fränkisch inspirierte Kultur
      14
    • Klassische europäische Mittelalter-Kulturen sind mir nicht so wichtig. Lieber völlige Eigenkreation(en) oder was anderes als unter (1) und (2)
      7
    • Ich möchste am liebesten eine ganze Reihe von europäisch-Mittelalter inspirierten Ländern. Also eine Art M5-Alba, ein germanisch-fränkisches, ein keltisches, frühes Kaiserreich, Gallier usw.
      27
    • Nichts von alldem. Ich finde mich einfach nicht wieder in den Antworten und schreib im Thread was dazu
      3


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Ist so eine Frage "Henne oder Ei".

War Midgard so statisch, weil es defacto nur eine Handvoll Leute waren, die neben ihrem eigentlichen Job was dazu schreiben konnten und JEF (angeblich was man so hört) alles sehr genau kontrolliert haben wollte. Sprich, es hat die Bandbreite gefehlt, etwas mehr Dynamik abzubilden? Oder war es statisch aus bewusster Design-Entscheidung heraus.

Ich denke von beidem etwas. Denn es gab ja Versuche, etwas mehr Dynamik reinzubringen: Midgard-Depeschen auf Midgard-online vor etwa 10-15 Jahren, die dann aber wieder eingeschlafen sind.

In Pegasus Setting ist dies vermutlich jetzt zumindest kein so grosses (?) "Hindernis" mehr

LG

dHib

Bearbeitet von Der Himmel ist blau
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb daaavid:

Das sind keine validen Argumente sondern eine Einzelmeinung einer Person, die bei M6 keine Mitspracherecht mehr hat. 

Na ja, wesentliche Fans des Ganzen dürften die beiden bleiben, oder? Und früher haben sie auch mal Abenteuer geschrieben... 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb daaavid:

Ich fände es eigentlich recht spannend, wenn es ein Gebiet gäbe in dem ein Dauerkonflikt herrschen würde, bei dem es regelmäßig zu Grenzverschiebungen kommt. So ein bisschen am Witcher angelegt. Während der Rest der Welt gerne statisch bleiben darf. 

So etwas wie die Grenze Alba/Chryseia? 

Oder eigentlich: ganz Chryseia, potenziell... und Rawindra... und die Grenze Tegaren/Moravod... und TsaiChen/KuroKegaTi... die Scharidenstämme untereinander sind auch dynamisch... 

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Ma Kai:

So etwas wie die Grenze Alba/Chryseia? 

Oder eigentlich: ganz Chryseia, potenziell... und Rawindra... und die Grenze Tegaren/Moravod... und TsaiChen/KuroKegaTi... die Scharidenstämme untereinander sind auch dynamisch... 

Nicht zu vergessen die Küstenstaaten, wo abgesehen von den großen Städten ständig Grenzen umkämpft werden und Kleinstädte den Besitzer wechseln können. 

  • Like 2
Geschrieben

Da ich sozusagen mit M2 angefangen habe und es schon dort in Magira :D ein "Alba"  gegeben hat, würde ich sagen "There Always will be an Alba"...

Wobei ich irgendwie von der Idee der Einwanderung aus einer alternativen Welt begeistert war (Toquiner) - und dann eigentlich enttäuscht war, dass das nicht "weitergeführt" wurde - also in dem Sinn, dass man die "welT" der Toquiner nicht mehr ausgebaut hat.

Ich denke wir werden sehen was wir bekommen werden, ich hoffe nur, dass das Worldbuilding/"setting" etwas mehr Weisse Flecken lässt als "Midgard"  - dann kan jeder seine Lieblingskultur "einbringen"

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Der Himmel ist blau:

Dazu wurde aber eigentlich nie etwas publiziert.

Also ich glaube es gibt nur dieses etwas obskure Heiltrank-Transport Abenteuer was vor der Insel des Widdergottes angesiedelt ist

Mit dem Weltenband hat man eine solide Grundlage. Kulturelles bieten die Beschreibungen zu Erainn und den Twyneddin.

  • Like 3
Geschrieben
Gerade eben schrieb Patrick:

Mit dem Weltenband hat man eine solide Grundlage. Kulturelles bieten die Beschreibungen zu Erainn und den Twyneddin.

Genau, dann packste noch etwas irisches Flavor des 19. und frühen 20. Jh dazu. Und das volle Programm von Kollaboration zu Rebellion. (Eigentlich kannst du jede beliebige Gegend nehmen, wo eine kleine Oberschicht ne größere Stammbevölkerung erobert hat, also auch Normannen vs. Angelsachsen, Deutscher Orden in Preußen, lateinische Kaiser in Byzanz, westliche Kolonialherren überall sonst...) 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Patrick:

Mit dem Weltenband hat man eine solide Grundlage. Kulturelles bieten die Beschreibungen zu Erainn und den Twyneddin.

Stimmt schon. Ich nehme halt mehr die 30 Jahre Perspektive seit M3 ein.

Die "Welt" ist nett, aber halt zu spät - insbesondere bei der M6 Ankündigung. Aber ja, im Grunde hätte man M5 auch weitermachen können/sollen ... und M6 als neuen Kontinent daneben

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb Der Himmel ist blau:

Stimmt schon. Ich nehme halt mehr die 30 Jahre Perspektive seit M3 ein.

Die "Welt" ist nett, aber halt zu spät - insbesondere bei der M6 Ankündigung. Aber ja, im Grunde hätte man M5 auch weitermachen können/sollen ... und M6 als neuen Kontinent daneben

Warum nimmst du die denn ein? Denn es ist doch nun anders. Es ist nicht mehr wie vor 30 Jahren. Und auch nicht mehr wie vor 3. Es ist heute. Wir haben den Weltenband. Wieso kritisieren, was mittlerweile geändert ist? 

Ich find auch doof, dass man in den 80ern dicke fette Popelbremsen getragen hat als Mann. Aber da es jetzt anders ist, muss ich mich doch nicht darüber aufregen, dass es mal so war... oder doch? 

Warum ist "die Welt" zu spät? Für was zu spät? Für M6 doch nicht, denn das kommt erst in 3 Jahren raus. Für uns? Wieso sollte es, ich habe vor noch ein paar Jährchen zu leben. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb KoschKosch:

Warum nimmst du die denn ein? Denn es ist doch nun anders. Es ist nicht mehr wie vor 30 Jahren. Und auch nicht mehr wie vor 3. Es ist heute. Wir haben den Weltenband. Wieso kritisieren, was mittlerweile geändert ist? 

Ich find auch doof, dass man in den 80ern dicke fette Popelbremsen getragen hat als Mann. Aber da es jetzt anders ist, muss ich mich doch nicht darüber aufregen, dass es mal so war... oder doch? 

Warum ist "die Welt" zu spät? Für was zu spät? Für M6 doch nicht, denn das kommt erst in 3 Jahren raus. Für uns? Wieso sollte es, ich habe vor noch ein paar Jährchen zu leben. 

Naja weil es halt 30 Jahre nicht da war - also meine aktive Spielzeit. Und es ging weiter oben um das Thema Weltenebschreibung und eine der wenigen existenten Konflikregionen im ansonsten statischen Midgard. Der Punkt war, dass es dazu nahezu keine Beschreibung zu dieser Konfliktregion gab. Die einzige relevante Beschreibung ist das vor kurzem (in Midgard-Masstäben) erschienene "Welt". Daher etwas zu spät - im Wissen, dass es nur noch ein paar Jahre nach M6 sind und wir uns in unserer aktuellen Kampagne vermutlich nicht mehr in die Region verirren werden. Bzw. jetzt daran zu überlegen sind, ob wir uns nicht in völlig neue Gestade aufmachen und die M5 Welt hinter uns lassen und dann erst mal gucken, ob man sich wirklich auch nach M6 verirrt.

Für andere mag das natürlich nicht zutreffen. Ist aber nicht wirklich so super relevant und war eher ein persönliche Randanmerkung.

LG

dHib

 

Bearbeitet von Der Himmel ist blau
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Berengar Drexel:

Das ist in M5 Ywerddon.

 

vor 4 Stunden schrieb Ma Kai:

So etwas wie die Grenze Alba/Chryseia? 

Oder eigentlich: ganz Chryseia, potenziell... und Rawindra... und die Grenze Tegaren/Moravod... und TsaiChen/KuroKegaTi... die Scharidenstämme untereinander sind auch dynamisch... 

 

vor 4 Stunden schrieb KoschKosch:

Nicht zu vergessen die Küstenstaaten, wo abgesehen von den großen Städten ständig Grenzen umkämpft werden und Kleinstädte den Besitzer wechseln können. 

Naja, in keinem Beispiel davon ist das gegeben was ich meine. Kleinere Grenzscharmützel gibt es überall. Aber ein Kriegsgebiet hat's nirgendwo. 

  • Like 1
Geschrieben

Kriegerische Konflikte gibt es doch reichlich, z.B.: 

- albische Nordmarken vs. Twyneddin

- Erainn/Ywerddon/Clanngadarn

- Erainn bzw. Alba sowie die Zwerge in den Nebelbergen gegen die Orcs

- Waeland vs. Kreaturen des EIS

- Waelische Langschiffe vs. Valianische Flotte

- Bulugische bzw. Urrutische Stämme

- Moravod/Tegarische Steppe/Aran

- Rawindra vs. Sritras

- KanThaiPan/TsaiChen-Tal

- Medjis vs. Dunkle Horden

Für bestimmte Länder lohnen sich die Konflikte einfach nicht, deswegen führe ich jetzt Valian (außer der Flotte), die Küstenstaaten und Eschar z.B. nicht mit auf.

Für einen Grenzkonflikt zwischen Alba und Chryseia fehlt mir dagegen etwas die Fantasie, da sehe ich für mich zu wenig Potenzial. 

Manche Konflikte, so sie denn aus M5 nach M6 übernommen würden, müssten aber m. E. etwas aufgewertet werden.

Ich habe z.B. die waelischen Langschiffe mit aufgenommen, sehe aber zu wenig Pozential für echte Kaper- und Vidhing-Fahrten. Sonst ist es schwer zu begründen, warum sie gleichermaßen als Händler wie als Plünderer irgendwo erscheinen sollten. (Ja, ich weiß, Aeglier vs. Godren, aber wer fragt nach diesem Unterschied, wenn sein Haus gestern geplündert wurde und abgebrannt ist.)

Teilweise sind mir in manchen Gegenden aber in M5 die Entfernungen auf der Karte zu gering. Z.B. den Küstenstaaten würde ich gern deutlich mehr Raum geben, ohne die grundlegende Geographie zu verändern. Eschar wäre mir z.B. groß genug, aber Valian würde ich gerne mehr Land geben - ohne irgendwo etwas wegzunehmen. 

Insofern hätte es für mich zusätzliche Landmasse innerhalb der Sphäre von M5 auch getan. Neue Kulturen hätten sich auf einem neu entdeckten Kontinent befinden können.

Idealerweise, um das neue Midgard doch in einer neuen Sphäre anzusiedeln (und damit hypothetischen Lizenzproblemen aus dem Weg zu gehen) würde ich den bestehenden Kontinenten also einen (oder mehrere) neue Kontinente hinzufügen. 

Dann hätte man vor allem "Raum" sowohl für neue Kaiserreiche als auch fantastische Reiche über die bisher bekannten hinaus. Und diese neuen "Reiche" müssten nicht zwangsläufig von irdischen Vorbildern abgeleitet sein.

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb daaavid:

Aber ein Kriegsgebiet hat's nirgendwo. 

Wenn Du eins haben willst, lies Dir Die Welt S.244 mal durch. In Ywerddon entsteht gerade ein zweites Bryddonor - aber wann es ausbricht, entscheiden für ihre Kampagne die Spieler, insbesondere der SL, selbst. Einen Fahrplan in den Volksaufstand schreibt Dir keiner.

  • Like 2
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Der Himmel ist blau:
vor 2 Stunden schrieb Patrick:

Mit dem Weltenband hat man eine solide Grundlage. Kulturelles bieten die Beschreibungen zu Erainn und den Twyneddin.

Stimmt schon. Ich nehme halt mehr die 30 Jahre Perspektive seit M3 ein.

Die "Welt" ist nett, aber halt zu spät - insbesondere bei der M6 Ankündigung. Aber ja, im Grunde hätte man M5 auch weitermachen können/sollen ... und M6 als neuen Kontinent daneben

Ywerddon war doch schon zu M3-Zeiten ein klassisches Konfliktgebiet. Jeder SL hätte mich Leichtigkeit einen solchen Konflikt daraus stricken können. Nur offizielle Abenteuer gab es keine dazu. Das fand ich wiederum gut weil dadurch auch keine offizielle Geschichte geschrieben wurde, die wiederum bei späteren ofiziellen Publikationen hätte berücksichtigt werden müssen.

  • Like 2
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Bro:

Ja. Ich suche schon seit zwanzig Jahren einen SpL, unter dessen Leitung mein Waldhüter seine tywyneddischen Stammesbrüder aus Yverddon herauswerfen kann.... :( 

Von so einer Kampagne habe ich vor allem zu Beginn meiner Rollenspielzeiten geträumt. Und finde dieses Setting immer noch spannend.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Solwac:

Branwen hat es hier doch schon erklärt Deutsche Geschichte bietet zu wenig Neues und es gibt andere Stellen. Deswegen gibt es keine Deutschen Kaiser als Muste und keinen Deutschen Orden oder das Heilige Römische Reich...

Was für M5 gilt, muss nicht für M6 gelten. Und zu M6 treffen wir keine Entscheidungen mehr.

  • Thanks 3
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Der Himmel ist blau:

War Midgard so statisch, weil es defacto nur eine Handvoll Leute waren, die neben ihrem eigentlichen Job was dazu schreiben konnten und JEF (angeblich was man so hört) alles sehr genau kontrolliert haben wollte. Sprich, es hat die Bandbreite gefehlt, etwas mehr Dynamik abzubilden? Oder war es statisch aus bewusster Design-Entscheidung heraus.

Vor einigen Jahren wurde nach langer Arbeit das Alba-Quellenbuch herausgegeben. Ich weiß noch, dass ich sehr begeistert davon war, dass endlich mal alles dazu aufgeschrieben vorlag. Bald darauf wurde uns das Abenteuer "Die Straße der Einhörner" zur Veröffentlichung angeboten, in dem der Autor eine Elfenstadt im Broceliande dem Erdboden gleichmachte. Ich war damals nicht begeistert, weil damit praktisch das Quellenbuch entwertet wurde und das bereits (aus Midgardsicht) kurz nachdem das Buch auf dem Markt war - und im Lager noch ein großer Restbestand. Ich habe deshalb das Abenteuer damals nicht angenommen.

Wenn man "dynamisch" fährt, ist das für den Verlag und seine Regionalbände nicht so einfach. Zumal ja die Spieler sich nicht jede an die neuen politischen Gegebenheiten angepasste Neuauflage kaufen. Da spielen also auch wirtschaftliche Aspekte mit hinein.

  • Like 7
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Branwen:

Vor einigen Jahren wurde nach langer Arbeit das Alba-Quellenbuch herausgegeben. Ich weiß noch, dass ich sehr begeistert davon war, dass endlich mal alles dazu aufgeschrieben vorlag. Bald darauf wurde uns das Abenteuer "Die Straße der Einhörner" zur Veröffentlichung angeboten, in dem der Autor eine Elfenstadt im Broceliande dem Erdboden gleichmachte. Ich war damals nicht begeistert, weil damit praktisch das Quellenbuch entwertet wurde und das bereits (aus Midgardsicht) kurz nachdem das Buch auf dem Markt war - und im Lager noch ein großer Restbestand. Ich habe deshalb das Abenteuer damals nicht angenommen.

Wenn man "dynamisch" fährt, ist das für den Verlag und seine Regionalbände nicht so einfach. Zumal ja die Spieler sich nicht jede an die neuen politischen Gegebenheiten angepasste Neuauflage kaufen. Da spielen also auch wirtschaftliche Aspekte mit hinein.

Nachvollziehbar.

Vermutlich bei einer reinen pdf Strategie einfacher zu handhaben. Könnte man jedes Update als DLC zum Quellenbuch raushauen. Vielleicht eine Überlegung für Pegasus.

LG

dHib

 

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Der Himmel ist blau:

Ich hab (2) nochmal umformuliert und nicht mehr antagonistisch zu (1). Ich denke das verfälscht die bisherigen votes nicht und ist vielleicht "besser gefragt"

LG

dHib

Also jetzt fällt mir doch tatsächlich auf, dass diese Umfrage aber sowas von sofort auch geschlossen werden muss. Liebe Mods, waltet eures Amtes!

LG

dHib

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)

a) für alte Hasen/Umsteiger:

die können in der alten Welt bleiben, die neue wäre eine Bereicherung, wenn es was anderes gibt. Warum dann eine Kopie? Die alten Hasen kennen zig Welten, die lernen bestimmt gerne mal was neues kennen. Neue Geographie, neue Kultur, neue Völker, neue Geschichte.... Das schafft Futter für viele M6 Abenteuer, die dann natürlich schwerer nach M5 zu portieren wären, naja...

b) für Neueinsteiger:

die müssen sich schnell in eine Kultur eindenken, als Spieler und Spielleiter, das klappte mit der alten Welt M1-M5 auch schon ganz gut... Da wäre eine Kopie des Konzeptes, "nicht gleich, aber igendwie angelehnt" bestimmt ein guter Rat. 

 

Also: obwohl ich eine alter Hase bin, mir ist es egal! Der Verlag wird Dirk schon ein paar Tipps geben, wenn er sie braucht....  In Sachen Welt ist was NEUES für mich schön...

 

Als wir dann nach M4 spielten, haben wir auch die neue Welt genommen, wir hatten ja solange noch M2 gespielt mit der alten Welt.... Da haben die SLs halt in unserem Midgard Ihre Sachen, die sie haben wollten, portiert. Bei uns gab es irgendwo wieder Mythanos, die Insel der Zauberer...

 

 

Bearbeitet von Panther
  • Like 2
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Das mittelalterliche deutsche Kaiserreich zur Zeit von Barbarossa & Co. wäre ein interessantes Setting. In Deuschland gab es das Wahlkaisertum mit den mächtigen Kurfürsten. Bei der Wahl eines neuen Kaisers gab wilde Intrigen, Postengeschacher, Rivalitäten und Machtkämpfe. Dagegen waren England und Frankreich mit ihrem Erbkönigtum geradezu langweilig. Der König stirbt, und sein Sohn wird neuer König. Fertig. Die deutsche Kleinstaaterei hat ihren Ursprung in diesem Wahlkaisertum. Und darin, dass Vasallen nur ihrem direkten "Vorgesetzten", oder ihrem Landesherren die Treue schworen. Nicht aber dem Kaiser! Wenn der "Vorgesetzte" gegen den Kaiser rebellierte, waren sie, durch ihren Treueeid, verpflichtet diesem zu folgen. In England und Frankreich wurde dagegen zuerst dem König die Treue geschworen. Dieser Eid hatte also Vorrang.

Die Situation ist tatsächlich der in Alba ziemlich ähnlich. Statt den Clans die Kurfürsten und Herzöge, aber viele Fraktionen in ständigem Machtkampf.

Und zu Deutschland im Mittelalter gibt es auch genügend Bücher, Filme und Fernsehserien. Es wäre also recht leicht sich da zurechtzufinden.

 

Mit spätnachmittäglichen Maulwurfsgrüßen

  • Like 2
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Ulmo:

Das mittelalterliche deutsche Kaiserreich zur Zeit von Barbarossa & Co. wäre ein interessantes Setting. In Deuschland gab es das Wahlkaisertum mit den mächtigen Kurfürsten. Bei der Wahl eines neuen Kaisers gab wilde Intrigen, Postengeschacher, Rivalitäten und Machtkämpfe. Dagegen waren England und Frankreich mit ihrem Erbkönigtum geradezu langweilig. Der König stirbt, und sein Sohn wird neuer König. Fertig. Die deutsche Kleinstaaterei hat ihren Ursprung in diesem Wahlkaisertum. Und darin, dass Vasallen nur ihrem direkten "Vorgesetzten", oder ihrem Landesherren die Treue schworen. Nicht aber dem Kaiser! Wenn der "Vorgesetzte" gegen den Kaiser rebellierte, waren sie, durch ihren Treueeid, verpflichtet diesem zu folgen. In England und Frankreich wurde dagegen zuerst dem König die Treue geschworen. Dieser Eid hatte also Vorrang.

Die Situation ist tatsächlich der in Alba ziemlich ähnlich. Statt den Clans die Kurfürsten und Herzöge, aber viele Fraktionen in ständigem Machtkampf.

Und zu Deutschland im Mittelalter gibt es auch genügend Bücher, Filme und Fernsehserien. Es wäre also recht leicht sich da zurechtzufinden.

 

Mit spätnachmittäglichen Maulwurfsgrüßen

So einfach war das in England und Frankreich eher nicht. In Frankreich war der König zu dieser Zeit ziemlich machtlos. Die Hälfte seines Reiches war unter englischer Kontrolle und der Rest machte auch, was er wollte. Er kontrollierte damals nur das Kerngebiet um Paris. In England war die Anarchie, ein blutiger Bürgerkrieg, zu Ende gegangen und der nächste sollte schon bald folgen. Alba ist dem normannischen England sehr ähnlich, ersetze die Clans durch die Barone und du hast das mittelalterliche England.

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