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Wechsel nach M6  

153 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wollt ihr nach M6 wechseln, wenn es herauskommt?

    • Ja, ich werde auf M6 wechseln (z.B. ich freue mich auf das Neue und das wird schon gut werden)
      41
    • Nein, ich werde nicht auf M6 wechseln ( (z.B. ich finde M1-M5 gut und werde bei der Nummer bleiben, die ich gerade spiele)
      38
    • Ich weiss noch nicht (z.B. Ich werde zunächst abwarten und viel im Forum lesen und dann entscheiden ob ich wechsle)
      74


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Barbarossa Rotbart:

Riskiert Pegasus damit nicht, dass es sich noch schlechter verkauft, weil zu viele Altspieler abspringen und zu wenig Neuspieler hinzukommen

Natürlich tun sie das. Nennt sich unternehmerisches Risiko. 

  • Like 1
Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb Barbarossa Rotbart:

Aber dann hast du keine mehr. Deshalb riskiert dies keiner. Deshalb legt man viel mehr Wert darauf, die bestehenden Regeln zu verbessern, statt sie durch neue Regeln zu ersetzen. ein komplettes Umkrempeln der Regeln, können sich nur die ganz großen leisten, denn dann ist es schon allein der Name, der dafür sorgt, dass die Regeln gekauft werden.

Ich denke, dass alleine die Reichweite von Pegasus in diesem Fall reicht um sich das Umkrempeln leisten zu können. Es ist auch unwahrscheinlich, dass sie schlechtere Verlaufszahlen als bei M5 haben werden.

Immer noch: Ich verstehe nicht, wo du hier, vor allem bevor irgendwelche Zahlen und Bewertungen bekannt sind, eine fundierte Aussage darüber treffen willst, ob die Veränderungen gut oder schlecht sind. 

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Willkyr:

die jetzigen Regeländerungen basieren auf zwei Umfragen, eine speziell für Midgardspieler.

Ich möcht' bloß mal anmerken, dass dabei ja gefragt wurde, was für uns unverzichtbare Kernbestandteile von Midgard seien. Vieles davon wurde dann tatsächlich beibehalten - insoweit Haken dran. Es erweist sich allerdings, dass man dabei leider nicht an alles denken kann. Ich hätte es z.B. auch für einen Kern von Midgard gehalten, dass Figuren dadurch beschrieben werden, wie stark, klug, hübsch oder persönlich gewinnend sie sind bzw. rüberkommen. Ich halte das auch immer noch, aber ich habe es damals nicht geschrieben, und wahrscheinlich viele andere auch. Und jetzt sind die Attribute weg und das widerspricht nicht mal der Umfrage - weil man schlicht nicht daran gedacht hat, dass die Axt so weit hauen würde. 

  • Like 3
  • Sad 1
Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb Widukind:

Ich sehe momentan eine gewisse Diskrepanz zwischen den MIDGARD-Spielern, die hier schreiben und denen,, die ich außerhalb des Forums antreffe. Da sind nämlich viele,  die auch zum Teil wirklich "alte Spieler" sind,  die schon in den Neunzigern gespielt haben,  aber für die MIDGARD auch nicht (mehr) der Mittelpunkt ihres Rollenspiel-Universums ist.  Die spielen immer noch MIDGARD aber auch andere Systeme,  wie Numenera,  Symbaroum, Schatten des Dämonenfürsten und was weiß ich noch alles. Und diese "alten Spieler" sind durchaus neugierig und positiv gestimmt gegenüber einem "moderneren MIDGARD". Von daher würde ich das Stimmungsbild hier im Forum für eine Einschätzung des Marktpotentials nicht überbewerten. 

In meiner Bubble schwankt die Meinung zwischen, "Mal was Neues" und "Warum soll ich noch Midgard spielen wenns keinen USP mehr gibt?

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Barbarossa Rotbart:

@Willkyr

Das hat mit Erfahrung zu tun. Wenn jemand bei einer neuen Edition die Regeln so weit ändert, dass sie nicht mehr kompatibel sind, dann ist das immer Absicht. Man nimmt mit den entsprechenden Änderungen in Kauf, dass die Regeln nicht mehr kompatibel sind. Bei den meisten Rollenspielen, die ich kenne, kann man es sich nicht leisten, die Regeln komplett zu ändern, besonders dann, wenn es sich um die eher kleineren Rollenspiele handelt, zu denen ich auch Midgard zählen würde.

Das M5 nicht sonderlich erfolgreich war, liegt daran, dass Midgard selbst nie so erfolgreich war. Midgard hatte nie die Reichweite von DSA oder D&D und hatte auch nie einen entsprechend großen Verlag, der dahinter stand. Die ganze Struktur hinter Midgard verhinderte einen Erfolg. Wieviele geplante Bücher wurden nicht veröffentlicht, weil die Autoren sie einfach nicht fertigstellten. So etwas ist selbst bei DSA nie vorgekommen. (Dort waren es eher Intrigen und Streitigkeiten, die bestimmte Projekte verhinderten.)

Und was D&D 5e angeht. Da sollte man die Geschichte kennen. D&D 4e wurde nach vier Jahren und der Verlust der marktbeherrschenden Stellung an Pathfinder, einem D&D 3e-Klon,  eingestellt. D&D 5e wurde auf Basis von Umfragen entwickelt, und zwar so, dass die Grundstruktur jene ist, die man aus allen anderen editionen kannte. Man hat also alles wieder eingeführt, was man mit D&D 4e abgeschaft hatte. Man hat zu dem versucht, Regeln zu entwickeln, die den Anhänger aller Editionen gefallen. Und man hat diese Regeln über ein Jahr lang öffentlich getestet, und zwar so, dass jede Regeln verändert werden konnte. Es gab da monatlich Updates der Betaregeln. Deshalb wurde D&D 5e ein Erfolg. Aber das ist nur ein Grund. Der andere Grund ist, dass die Regeln deutlich einfacher sind als alle vorherigen Regeln. Und dies kam bei der Spielerschaft an. Hätte die Spielerschaft das alles abgelehnt, wäre man gezwiungen gewesen, diese Regeln zu ändern. Deshalb hat man diese lange Betaphase auch gemacht. Um zu verhindern, dass D&D 5e genauso scheitert wie D&D 4e.

Rein aus Neugier - und gerne drüben in dem anderen Diskussionsbereich antworten: was haben sie denn bei D&D4 so revolutionär verändert und bei 5 wieder umgedreht? Also konkretes Benennen der Regelmechanismen? 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Barbarossa Rotbart:

Das M5 nicht sonderlich erfolgreich war, liegt daran, dass Midgard selbst nie so erfolgreich war.

Das möchte ich allerdings stark hinterfragen. Wenn Du Erfolg rein an der Anzahl der verkauften Bücher misst, dann möglicherweise. Wenn Du Erfolg daran misst, als erstes deutsches Rollenspiel durchgehend bis heute ohne Insolvenz, Notverkauf oder ähnliche Turbulenz stabil und solide durchgezogen zu haben, dann war es eines der erfolgreichsten Systeme überhaupt. 

  • Like 3
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb legoa:

Woher kommen denn diese Einschätzungen von Marktanteilen, gibt's da wirklich belegbar Zahlen oder sind das subjektive Einschätzungen. Ich hätte nicht mal den Hauch einer Vorstellung, wie groß das Käuferpotential im deutschsprachigen Raum ist. Sind das 500, 5000 oder 50.000 Menschen. Erst dann kann man ja  einschätzen was die vorhandene Basis für einen Erfolg für eine Bedeutung hat. Würde mich interessieren wie viele Menschen im deutschsprachigen Raum überhaupt P&P spielen.

Nach meiner Einschätzung hat Midgard als (eine) deutsche Alternative zu D&D gestartet, und während einer Zeit, in der der deutsche Markt weniger international war, eine gewisse Marktdurchdringung (in seiner Nische) erlangt. In der heutigen Zeit ist dieser Marktvorteil, also auf diese Weise eine gewisse Lücke im heimischen Markt abzudecken, so gut wie nicht mehr vorhanden - insbesondere bei Leuten in meinem Alter (< 40 Jahre) oder noch Jüngeren. Midgard steht heutzutage auf dem deutschen Markt in direkter Konkurrenz zu D&D und vergleichbaren Systemen. Das muss man mE bei der Erfolgsbewertung beachten.

Hinzu kommt, dass zur Zeit die etablierte Marketingmacht von Pegasus für M6 deutlich geringer als die von Hasbro/WotC für D&D ist. Das muss man bei einer Erfolgsbewertung also auch berücksichtigen.

So oder so kann man mit einem Produkt sogar auf eine Erweiterung des Käuferpotentials abzielen, und gezielt versuchen das bisherige Grundpotential zu übertreffen. Was ein Erfolg ist, hängt also auch von den Erwartungen ab.

Darüber hinaus muss man Erfolg relativ zum Einsatz sehen. Als Beispiel: Wenn eine einzelne Person als Nebentätigkeit M6 (eventuell über Jahre) entwickelt hätte, und dann über gezielte Vermaktung an aktuelle Midgard-Spieler ein paar hundert oder gar ein paar tausend Exemplare verkauft, könnte man das als immensen Erfolg werten.

Insgesamt ist es aus meiner Sicht von daher selbst mit Kenntnissen einschlägiger Zahlen nicht abschließend klärbar, was genau ein klarer Erfolg wäre oder ist.

  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Ma Kai:

Ich möcht' bloß mal anmerken, dass dabei ja gefragt wurde, was für uns unverzichtbare Kernbestandteile von Midgard seien. Vieles davon wurde dann tatsächlich beibehalten - insoweit Haken dran. Es erweist sich allerdings, dass man dabei leider nicht an alles denken kann. Ich hätte es z.B. auch für einen Kern von Midgard gehalten, dass Figuren dadurch beschrieben werden, wie stark, klug, hübsch oder persönlich gewinnend sie sind bzw. rüberkommen. Ich halte das auch immer noch, aber ich habe es damals nicht geschrieben, und wahrscheinlich viele andere auch. Und jetzt sind die Attribute weg und das widerspricht nicht mal der Umfrage - weil man schlicht nicht daran gedacht hat, dass die Axt so weit hauen würde. 

Das ist natürlich vollkommen richtig, auch wenn ich nach anfänglichen stutzen tatsächlich mit der Idee warm werde, keine Attribute mehr zu haben. Hindert mich zum Glück niemand daran sie zur Not trotzdem auszuwürfeln. ;)

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Barbarossa Rotbart:

Das M5 nicht sonderlich erfolgreich war, liegt daran, dass Midgard selbst nie so erfolgreich war. Midgard hatte nie die Reichweite von DSA oder D&D und hatte auch nie einen entsprechend großen Verlag, der dahinter stand. Die ganze Struktur hinter Midgard verhinderte einen Erfolg. Wieviele geplante Bücher wurden nicht veröffentlicht, weil die Autoren sie einfach nicht fertigstellten. So etwas ist selbst bei DSA nie vorgekommen. (Dort waren es eher Intrigen und Streitigkeiten, die bestimmte Projekte verhinderten.)

Die Frankes haben mal gesagt, dass sich M5 richtig gut verkauft hat. 

  • Like 3
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Ma Kai:

Rein aus Neugier - und gerne drüben in dem anderen Diskussionsbereich antworten: was haben sie denn bei D&D4 so revolutionär verändert und bei 5 wieder umgedreht? Also konkretes Benennen der Regelmechanismen? 

Bei D&D 4e hat man z.B. das alte Magiesystem vollkommen entsorgt. Alle Klassen hatten jetzt die gleiche Anzahl von Kräften, von denen einige jede Runde, einige einmal pro Begegnung und andere nur einmal pro Tag benutzt werden konnten. Außerdem gab es vier Rollen, denen die verschiedenen Klassen zugeordnet wurden. Die Trefferpunkte auf der ersten Stufe wurden massiv erhöht. Das Gesinnungssystem wurde total umgekrempelt. Und noch einige andere Sachen, die aber nicht so sehr ins Gewicht fallen. Und manches davon (Angriffsbonus, Fertigkeitssystem) hat man für D&D 5e übernommen, wobei dann aber die Höhe der Boni verändert wurde. D&D 5e hat wieder das von D&D 3e bekannte System von Klassen, eine Variante des aloten Magiesystems, das alte Gesinnungssystem.

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Dracosophus:

dass beim diskutierten Editionswechsel, also bei M6, sich quasi sämtliche Hauptelemente, die eine Reihe beim Fortführen wiedererkennbar machen, signifikant verändern:

Äh, nee? 

Es wurde beispielsweise immer als zentrales Element von Midgard der LP/AP-Split angeführt. Damit gemeint ist wohl, dass einerseits Figuren mit der Zeit merkbar kompetenter werden, längere Kämpfe durchhalten können, mehr und heftiger Zauber raushauen können - die AP - andererseits aber jeder Kampf oder jede Handlung ein Risiko bleibt, weil wenn man einen schweren Treffer bzw. äquivalenten Schaden z.B. durch Stürze einfängt, ist schnell Schluss. Dies wird einerseits mit Realismus, andererseits mit dem Nervenkitzel des Risikos und der Bodenständigkeit des Systems insgesamt in Verbindung gebracht. 

Soweit wir das sehen können, ist in M6 genau das weiter geführt. Wenn überhaupt, dann geht M6 noch weiter in die Richtung "Verwundbarkeit", als das in M5, das ja immerhin Glückspunkte eingeführt hat, der Fall war. 

Nicht nur vor diesem Hintergrund - es gibt weitere solche Aspekte - frage ich mich erneut, warum man sich darüber aufregt, dass in M6 wesentliche Aspekte von M5 weg fielen. Das, was da bisher genannt wurde, ist für mich keine sachlich hinreichende Begründung für diese Aussage. 

Ich habe gegenwärtig an M6 zwei Punkte, die ich sehr genau verfolgen müssen werde: 

  1. die Figuren könnten zu farblos und gleich werden (Wegfall der Attribute, eventuell !! zu homogene Fertigkeiten)
  2. es könnte zu tödlich werden (ich spiele M5 ohne GP, weil es mir damit zu weicheirig wird, aber ich habe den Eindruck, eine Reihe kleiner Stellschraubendrehungen habe M6 ein bisschen zu weit in die andere Richtung geschubst. Da ich bekanntlich immer eine Chance gebe, aber auch keine Skrupel habe, Spielerfiguren zu töten, werden wir sehen, was im Test heraus kommt). Es ist halt auch DNA von Midgard, Figuren über vergleichsweise extrem lange Kampagnen oder zumindest unverbundene Abenteuerserien in der gleichen Spieler:innengruppe zu spielen, und da "dürfen" die nicht sterben wie die Fliegen. 

Diese Punkte wurden hier vergleichsweise wenig diskutiert. Macht doch mal darum so richtig Wind, für die braucht's nämlich m.E. mehr Aufmerksamkeit bei Pegasus als für den Entfall von Praxispunkten oder woran auch immer sonst sich die ganze Aufregung hier im Moment festmacht. 

  • Like 2
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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Barbarossa Rotbart:

Das ist alles schönund gut, aber die Entwickler von M6 haben einen großen Fehler gemacht, einen Fehler den JEF angesprochen hat. JEF hat damals im Vorwort den grund genannt, weshalb nicht alle Ideen umgesetzt wurden.

Zitat

... Alles konnten wir nicht berücksichtigen, selbst wenn es gut begründet war, aber wir mussten uns selbst an die Regel Nr. 1 für Neuausgaben von Rollenspielen halten: Evolution statt Revolution. Spielerfiguren, Quellenmaterial und Abenteuer zu MIDGARD 4 sollten ohne großen Aufwand auch mit MIDGARD 5 verwendbar bleiben.

...

Andiesen grundsatz hätte man sich auch bei M6 halten sollen.

Offensichtlich ist die Führung von Pegasus anderer Meinung. Das ist, wie gesagt, eine unternehmerische Entscheidung. Ob die gut war oder nicht wird sich in der Rückschau zeigen. Jedenfalls ist sie mutig. 

  • Haha 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Barbarossa Rotbart:

Bei anderen Rollenspielen kann man sehr gut erkennen, dass Editionen, die sich zu stark von den vorherigen unterscheiden, meist nicht sonderlich erfolgreich sind. Die klassischen Beispiele sind TNE, WFRP3, D&D 4e.

Da magst du hier und da ja auch recht haben aber das sagt nichts davon aus was nun passieren wird. Ich würde deine Bedenken sogar teilen wenn,... ja wenn... das Marketing und die Werbung bezüglich Midgard (M5) etwas besser ausgefallen wäre. Da sehe ich das Pegasus tatsächlich andere Möglichkeiten hat als Branwen.

Ich erinnere mich daran das beim Gratisrollenspieltag vor Jahren jemand unserem Verein die Box persönlich geliefert hat und die Bemerkung als er unsere Spielrundenliste gesehen hat war "Midgard? Gibt es das noch?" das alleine sagt schon aus wie sehr Midgard unter dem Radar von manchen Leuten geflogen ist. Das wird Pegasus anderst machen. Ich denke da wird etwas mehr werbung gemacht.

Und - wie ich schon schrieb - du kannst die Zukunft nicht vorraussagen, ja vieleicht wird sich M6 in die reihe der oben von dir genannten Spiele einreihen - vieleicht aber auch nicht, anderst formuliert: wenn du 10x hintereinander mit einem  w6 eine 6 würfelst ändert das garnichts an der Chance das beim 11 Wurf auch eine 6 fällt.

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Abd al Rahman:

Die Frankes haben mal gesagt, dass sich M5 richtig gut verkauft hat. 

Ich bin mir auch sicher, dass sich M5 besser verkaufte als M4 oder M3, aber ist man jemals auch nur in die Nähe von deutlich größeren Rollenspielen wie z.B. DSA gekommen? Die Verkaufszahlen mögen für einen Kleinstverlag sehr gut sein, aber werden wohl nie in die Nähe derer größerer Verlage gekommen sein. Man konnte ja in Branwens Basar lange noch Produkte erstehen, die für früherer Editionen veröffentlich wurden. Und ich rede nicht von Downloadartikeln.

vor 1 Minute schrieb Ma Kai:

Offensichtlich ist die Führung von Pegasus anderer Meinung. Das ist, wie gesagt, eine unternehmerische Entscheidung. Ob die gut war oder nicht wird sich in der Rückschau zeigen. Jedenfalls ist sie mutig. 

Es ist ein Risiko. Man kann damit Erfolg haben, aber man kann auch auf die Nase fallen.

vor 3 Minuten schrieb Irwisch:

Da magst du hier und da ja auch recht haben aber das sagt nichts davon aus was nun passieren wird. Ich würde deine Bedenken sogar teilen wenn,... ja wenn... das Marketing und die Werbung bezüglich Midgard (M5) etwas besser ausgefallen wäre. Da sehe ich das Pegasus tatsächlich andere Möglichkeiten hat als Branwen.

Deshalb schrieb ich auch, dass dies meistens der Fall ist. Es kann auch ein Erfolg sein, siehe z.B. Shadowrun 4e. Selbst ein noch so gutes Marketing ist nutzlos, wenn die Fans eine Edition ablehnen und in den sozialen Medien diese negativ bewerten. Man darf den Einfluss der sozialen Medien nicht unterschätzen, denn gerade die jungen Leute holen dort ihre Informationen her. Pegasus muss also sehr viel Energie in das Marketing stecken, damit M6 zu einem Erfolg wird.

  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 52 Minuten schrieb Barbarossa Rotbart:

Bei D&D 4e hat man z.B. das alte Magiesystem vollkommen entsorgt. Alle Klassen hatten jetzt die gleiche Anzahl von Kräften, von denen einige jede Runde, einige einmal pro Begegnung und andere nur einmal pro Tag benutzt werden konnten. Außerdem gab es vier Rollen, denen die verschiedenen Klassen zugeordnet wurden. Die Trefferpunkte auf der ersten Stufe wurden massiv erhöht. Das Gesinnungssystem wurde total umgekrempelt. Und noch einige andere Sachen, die aber nicht so sehr ins Gewicht fallen. Und manches davon (Angriffsbonus, Fertigkeitssystem) hat man für D&D 5e übernommen, wobei dann aber die Höhe der Boni verändert wurde. D&D 5e hat wieder das von D&D 3e bekannte System von Klassen, eine Variante des aloten Magiesystems, das alte Gesinnungssystem.

Für das Argument, dass größere Änderungen gegen Erfolg sprechen, halte ich D&D für kein passendes Beispiel. D&D 5e zeigt eigentlich eher das Gegenteil: Das Regelsystem unterscheidet sich unterhalb der Genre-Ebene deutlich von früheren Editionen (auch von 3e) und die Spielweise ist auf Detailebene spürbar anders.

Im Hinblick auf Erfolgsaussichten widerspreche ich dir daher: Bei D&D 5e gab es signifikante Änderungen am Regelsystem (auch im Vergleich zu noch früheren Editionen als 4e), aber es hatte (z.T. deswegen) großen Verbreitungserfolg.

Auffälliger Unterschied zu M6 ist im Hinblick auf Reihenfortführung in meiner Wahrnehmung etwas anderes: Nämlich, dass D&D 5e diverse charakteristische Regelpunkte seiner Reihe erkennbarer aufgegriffen hat (auch wenn diese mechanisch anders umgesetzt waren), und vor allem dass es Spielwelten und charakteristische Flavour- sowie Lore-Elemente abseits der direkten Mechaniken klarer erkennbar fortgeführt hat.

P.S. Die ganz aktuelle Überarbeitung von D&D 5e ist (wie schonmal gesagt) hingegen dicht an der bisherigen 5e gehalten, und direkt damit kompatibel.

Bearbeitet von Dracosophus
Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Ma Kai:

Äh, nee? 

Es wurde beispielsweise immer als zentrales Element von Midgard der LP/AP-Split angeführt. Damit gemeint ist wohl, dass einerseits Figuren mit der Zeit merkbar kompetenter werden, längere Kämpfe durchhalten können, mehr und heftiger Zauber raushauen können - die AP - andererseits aber jeder Kampf oder jede Handlung ein Risiko bleibt, weil wenn man einen schweren Treffer bzw. äquivalenten Schaden z.B. durch Stürze einfängt, ist schnell Schluss. Dies wird einerseits mit Realismus, andererseits mit dem Nervenkitzel des Risikos und der Bodenständigkeit des Systems insgesamt in Verbindung gebracht. 

Soweit wir das sehen können, ist in M6 genau das weiter geführt. Wenn überhaupt, dann geht M6 noch weiter in die Richtung "Verwundbarkeit", als das in M5, das ja immerhin Glückspunkte eingeführt hat, der Fall war. 

Nicht nur vor diesem Hintergrund - es gibt weitere solche Aspekte - frage ich mich erneut, warum man sich darüber aufregt, dass in M6 wesentliche Aspekte von M5 weg fielen. Das, was da bisher genannt wurde, ist für mich keine sachlich hinreichende Begründung für diese Aussage. 

Ich habe gegenwärtig an M6 zwei Punkte, die ich sehr genau verfolgen müssen werde: 

  1. die Figuren könnten zu farblos und gleich werden (Wegfall der Attribute, eventuell !! zu homogene Fertigkeiten)
  2. es könnte zu tödlich werden (ich spiele M5 ohne GP, weil es mir damit zu weicheirig wird, aber ich habe den Eindruck, eine Reihe kleiner Stellschraubendrehungen habe M6 ein bisschen zu weit in die andere Richtung geschubst. Da ich bekanntlich immer eine Chance gebe, aber auch keine Skrupel habe, Spielerfiguren zu töten, werden wir sehen, was im Test heraus kommt). Es ist halt auch DNA von Midgard, Figuren über vergleichsweise extrem lange Kampagnen oder zumindest unverbundene Abenteuerserien in der gleichen Spieler:innengruppe zu spielen, und da "dürfen" die nicht sterben wie die Fliegen. 

Diese Punkte wurden hier vergleichsweise wenig diskutiert. Macht doch mal darum so richtig Wind, für die braucht's nämlich m.E. mehr Aufmerksamkeit bei Pegasus als für den Entfall von Praxispunkten oder woran auch immer sonst sich die ganze Aufregung hier im Moment festmacht. 

Ehrlich gesagt kann ich den prinzipiellen Aussagen deiner Äußerungen zu diesem Thema nicht folgen. Zuvor hattest du noch bestritten, dass D&D und Midgard überhaupt im gleichen Genre und der gleichen Marktnische sind. Und jetzt soll auf einmal das Beibehalten eines einzelnen Regeldetails als grundsätzliches Fortführen eines Regelssystems gelten.

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Barbarossa Rotbart:

Deshalb schrieb ich auch, dass dies meistens der Fall ist. Es kann auch ein Erfolg sein, siehe z.B. Shadowrun 4e. Selbst ein noch so gutes Marketing ist nutzlos, wenn die Fans eine Edition ablehnen und in den sozialen Medien diese negativ bewerten. Man darf den Einfluss der sozialen Medien nicht unterschätzen, denn gerade die jungen Leute holen dort ihre Informationen her. Pegasus muss also sehr viel Energie in das Marketing stecken, damit M6 zu einem Erfolg wird.

Ich glaube eines der dinge welche Pegasus erreichen will ist neue Zielgruppen zu erschliessen. Da kann man dann auch mal in kauf nehmen das man nicht alle der alten Hasen mitnimmt. Und ich glaube schon das Pegasus da ganz andere Möglichkeiten hat als Elsa.

Mein Punkt ist und bleibt aber der das man die Zukunft nicht absehen kann. Du kannst es für dich absehen und vieleicht die Blase in der du dich am häufigsten herumtreibst aber ich kenne etwa auch treue Midgardspieler die nie einen Blick in dieses Forum geworfen haben, nie auf MCons waren und auch sonst keinen Kontakt zur Fanblase haben die laufen kompellt unter jedem Radar - ausser vieleicht der Kundendatenbank bei Branwen.

Wenn ich mir die Umfrage zu diesem Strang anschaue 39 Ja 33 Nein und 71 vieleicht dann sehe ich schon darin eine gewaltige unsicherheit. Man kann es natürlich nicht wissen was andere darüber denken.

Und damit beende ich für meinen Teil auch diesen Teil dieser diskussion weil er ziemlich müssig ist. Das einzige was gewiss an der Zukunft ist, ist das sie stattfinden wird. Vieleicht schlägt morgen ja ein Meteor ein, oder ein Gamma Ray Burst, oder ein Supervulkan bricht aus,... (oder ich gewinn Samstag im lotto und fange an mein eigenes Rollenspiel zu entwickeln,...)

  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Irwisch:

Wenn ich mir die Umfrage zu diesem Strang anschaue 39 Ja 33 Nein und 71 vieleicht dann sehe ich schon darin eine gewaltige unsicherheit. Man kann es natürlich nicht wissen was andere darüber denken.

Die Umfrage kannst Du ignorieren. Die ist zu alt um irgendeine Aussagekraft zu haben.

  • Like 1
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Abd al Rahman:

Die Umfrage kannst Du ignorieren. Die ist zu alt um irgendeine Aussagekraft zu haben.

Es ist 1,5 ct weniger kaffesatzleserei als ... andere kaffesatzleserei,... will sagen sie ist gerade da gewesen.

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb Ma Kai:

Offensichtlich ist die Führung von Pegasus anderer Meinung. Das ist, wie gesagt, eine unternehmerische Entscheidung. Ob die gut war oder nicht wird sich in der Rückschau zeigen. Jedenfalls ist sie mutig. 

Ich kann dazu nur spekulieren, aber es könnte auch eine Art Portfolio-Ergänzung im Pen&Paper-Bereich gewesen sein. Habe mir heute mal die Websites und den Online-Shop von Pegasus angeschaut. Midgard ergänzt deren prominente Pen&Papers (Cthulhu sowie Shadowrun) als Variante im klassichen Fantasy-Bereich - es wird noch "Avatar Legends" prominent präsentiert, aber das ist offensichtlicherweise ein franchise-gebundenes Pen&Paper. Siehe z.B. hier: Pegasus Digital.

Zusammengenommen mit den Diskussionen und Umgestaltungen scheint Pegasus in meiner Wahrnehmung nicht besonders am bisherigen Midgard zu hängen - also nicht in spezifischer Weise am Regelsystem und der Spielwelt Midgard.

Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb Dracosophus:

...

Zusammengenommen mit den Diskussionen und Umgestaltungen scheint Pegasus in meiner Wahrnehmung nicht besonders am bisherigen Midgard zu hängen - also nicht in spezifischer Weise am Regelsystem und der Spielwelt Midgard.

Ich glaube, das kann man unterstreichen.

Das Motiv, die Tradition zu wahren, spielt keine große Rolle.

Für das Verlassen der alten Welt Midgard gibt es scheinbar deutlich naheliegende Gründe: Es gibt Schwierigkeiten mit den Rechten zu alten Quellenbüchern, es gibt den Ballast von Jahrzehnten zerstreuter Informationen zu verschiedenen Regionen über zig Quellenbücher, Abenteuer und Gildenbriefen und mit Neuauflagen bereits verarteter Regionen lässt sich kam Geld verdienen. Selbst die Frankes haben überlegt, ob eine neue Spielwelt nicht demnächst nötig gewesen wäre. Da kannst du also einen Haken dran machen.

Beim Spielsytem gibt es keine "objektiven", unbestreitbaren Gründe, dass ein radikaler Wechsel nötig wäre oder erfolgversprechend sei.

Ich denke, dass es wirklich eine Reihe von Gründen gibt, warum Midgard am Markt keine größere Rolle spielt, die einfach nichts mit der Qualität von M5 zu tun haben.

- Der Übergang vom M4 zu M5 war vom Timing her einfach grottig: M4 war lange schon ausverkauft und für Neueinsteiger nicht mehr spielbar, bevor M5 überhaupt kam.

- Die Midgard-Cons machen Midgard für den Rest der Con-Szene nahezu unsichtbar. Genau so ist es mit der Konzentration auf das Midgard-Forum.

- Die relativ wenigen Neuerscheinungen und Veröffentlichungen halten Midgard auch nicht gerade dauerhaft in einem Fenster der Aufmerksamkeit.

 

Und natürlich haben sich bei M5 auch einige Probleme gezeigt, die in einer Neuauflage gelöst gehört hätten. Ich halte das Ausbausystem nicht für sonderlich übersichtlich, die B zusammen mit Bewegungs- und Handlungsphase kann eine Neufassung vertragen, Schusswaffen und Wurfwaffen sind nicht wirklich nützlich...

 

Darüber hinaus scheint bei M6 aber eine Menge geändert zu werden, womit ich persönlich nie ein Problem gehabt habe. Und Sachen, die ich wohl sehr vermissen werde.

 

Ich habe nun wirklich nicht den Eindruck, dass bei M6 so wirklich genau überlegt wurde, ob jede der jetzt geplanten Änderungen wirklich sein muss. Ich würde sagen, dass auch darauf gewettet wird, dass mutige oder forsche oder auch grobe Änderungen irgendwie schon bei der Kundschaft guten Anklang finden werden.

 

Aber ob das so sein wird oder ob Pegasus damit einen Bauchklatscher erleiden wird, das ist einfach nicht ausgemacht. Darüber zu spekulieren ist ziemlich müßig.

Ich bin mir sehr sicher, dass Pegasus allein aufgrund der anderen Möglichkeiten und des umfangreicheren Kundenkreises und des wahrscheinlich auch besseren Marketings auch mit einem leichter veränderten M5,5 einen Anstieg der Verkaufszahlen erlebt hätte. Die Frage ist nun, ob M6 diese Erwartungen nun noch deutlich übertreffen wird.

Ich weiß die Antwort auf die Frage nicht, aber in nicht zu ferner Zukunft werden wir sie wissen.

  • Like 1
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Barbarossa Rotbart:

Dieser Fokus ist das Problem. Schau dir doch mal das Zitat von JEF genau an. Das ist der Grund, weshalb er nicht alles umsetzte. Bei M6 hat man diese Überlegungen eindeutig nicht angestellt. Es ist ein Fokus darauf, inkompatibel zum Vorgänger zu sein. Leider hat die Geschichte des Rollenspiels gezeigt, dass dies fast immer eine schlechte Idee ist.

Ich finde es faszinierend, wie viel du über M6 zu wissen scheinst.

Mal eine Frage, wie viel Seiten das Regelwerk Midgard 5 ungefähr hat und dazu die QB sind in Summe ja um die 3000. Wenn ich mir überlege, wie wenig von M6 veröffentlich ist und wie wenig da kommuniziert wurde, also ein paar Rudimente vorstellt wurden, finde ich es wirklich überraschend, was du da alles an Gewissheiten formulierst. Und du bist nicht der einzige.

Ich komme mir gerade vor wie bei der Arbeit, wo ich dann auch jedes Mal wieder überrascht bin, wer mit wem. Solche Sachen gehen völlig an mir vorbei und bei den Infos zu M6 scheint das auch so zu sein, obwohl ich mir die Orkenspaltervideos angesehen habe und hier mitlese.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ma Kai:
  1. die Figuren könnten zu farblos und gleich werden (Wegfall der Attribute, eventuell !! zu homogene Fertigkeiten)
  2. es könnte zu tödlich werden (ich spiele M5 ohne GP, weil es mir damit zu weicheirig wird, aber ich habe den Eindruck, eine Reihe kleiner Stellschraubendrehungen habe M6 ein bisschen zu weit in die andere Richtung geschubst. Da ich bekanntlich immer eine Chance gebe, aber auch keine Skrupel habe, Spielerfiguren zu töten, werden wir sehen, was im Test heraus kommt)

Diese Punkte wurden hier vergleichsweise wenig diskutiert

Ja, ich sehe das auch, aber ohne zumindest den PTG oder das GRW zu kennen,  glaube ich,  das man darüber noch nicht ernsthaft diskutieren kann.

Warten 

vor 2 Stunden schrieb Ma Kai:
  1. Es ist halt auch DNA von Midgard, Figuren über vergleichsweise extrem lange Kampagnen oder zumindest unverbundene Abenteuerserien in der gleichen Spieler:innengruppe zu spielen, und da "dürfen" die nicht sterben wie die Fliegen. 

Das glaube ich h nun nicht, das das DNA von Midgard alleine ist, sondern Trend des Rollenspiels, das es nicht mehr so tödlich ist. Früher sind auch bei D&D die Chars schnell gestorben. Oder Cuthulu oder Runequest oder.... Im Schnitt überlebten meine Figuren 7 Sitzungen. 

Heute ist eben weicheirig modern.  Früher gehörte der Tod eher dazu und man hatte immer schon eine Ersatzfigur im Rucksack,  falls.....

 

  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)

Die Aussage

1 Abwehr pro Runde

ist schon heftig, wenn ich an (schwächere) Überzahl"horden" -Riesenratte, Kobold- bzw. bisher bis zu 8 normale Gegner denke. Selbst mit nur noch 4 Gegnern sind es 3 "freie" Angriffe.

Mit dem Wegfall eines Stärke-Schadensbonus*1) könnte die KR ein neues "Rettungsmittel" werden ;-)

 

*1) wurde bisher nie erwähnt, aber ob der entfällt, wenn man das pushen des Magieschadens durch ZT-Boost-"Gunst"/Vorteil (+1 oder sogar 2) mit einbezieht (Kämpfende-Magieanwendende-Gleichberechtigung);-)

 

Es bleibt auf jeden Fall genug Halb&Unbekanntes, über das man noch für ca.4 Wochen wild diskutieren könnte.

Ich freu mich auf jeden Fall auf den baldigen PTG, um wenigstens einiges endlich auch in einem Zusammenhang lesen zu können. Ob es mir dann besser zusagt*2) als bisherige Infobröckchen bleibt eine spannende Frage für mich. Vor allem da das ganze Erschaffen und ausgerechnet Lernen ja wohl erstmal eine Blackbox bleibt.

 

*2) MiauMiau als Spielrasse bspw. hat mir die Welt leider arg verleidet. Ich habe dann immer sofort den Kater aus Shrek mit Miiiìetzeblick und Felllecken vor Augen und das wars für mich.

Bearbeitet von seamus
  • Like 3

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