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Wechsel nach M6


Wechsel nach M6  

149 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wollt ihr nach M6 wechseln, wenn es herauskommt?

    • Ja, ich werde auf M6 wechseln (z.B. ich freue mich auf das Neue und das wird schon gut werden)
      41
    • Nein, ich werde nicht auf M6 wechseln ( (z.B. ich finde M1-M5 gut und werde bei der Nummer bleiben, die ich gerade spiele)
      36
    • Ich weiss noch nicht (z.B. Ich werde zunächst abwarten und viel im Forum lesen und dann entscheiden ob ich wechsle)
      72


Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb Agadur:
Zitat

Denn das ist noch lange nicht alles, und wenn ich könnte, käme noch mehr. Ich bin mir sicher, dies geht allen Schreibenden an Damatu so: Sind wir einmal ungebunden, schäumt der Ideentopf nur so über. Wäre das auf Midgard möglich? Nein – wie denn auch. Da haben wir Alba, Kanthaipan oder Buluga. Und wir schrieben jetzt bisschen was über Alba 1.1, Kanthaipan 1.1 oder Buluga 1.1. Wir müssten eine Vielzahl an Abenteuern, Quellenbüchern und mehr durchackern, um nur ja nicht ein Ereignis zu vergessen oder einen Hansel zu überspringen, der für das, was wir beschreiben, vielleicht doch elementar wäre. Macht das uns Schreibenden Spaß? Mir jedenfalls nicht. Macht das den Lesenden Spaß? Das müsst ihr wissen und entscheiden.

Meine Meinung: ja, wenn nix geschrieben steht, dann kann losgewirbelt werden. Aber schon die "nächste Generation" von Schreibenden (oder auch Gelegenheitstippenden) für Midgard 6 - Legenden von Damatu darf / dürfen dann alle Damatu-Publikationen durchforsten, um im Kanon zu bleiben... Also, das durchackern kommt...

Das ist von daher jetzt einfach (bei der Entstehung), aber das wird sich fix ändern... und von daher ist das der normale Gang...

Bearbeitet von Krümelmonster
Tippfehler
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vor 5 Stunden schrieb Barbarossa Rotbart:

Und das ist der Grund, weshalb z.B. bei D&D kaum jemand Menschen spielt. Und die nichtmenschlichen Charaktere sind dann meist nur kostumierte Menschen.

[...]

Die einleitende Aussage im Zitierten ist schlichtweg falsch: Human ist nach diversen Quellen die populärste Species in D&D. Die Aussage "[...] kaum jemand Menschen spielt." ist in keiner Form zu halten. Auch die zuletzt gebrachte D&D-Beyond-Quelle zeigt das eindeutig: Unter dutzenden Optionen die populärste mit solch einen Anteil zu sein, stützt die Aussage keineswegs, sondern das Gegenteil - bestenfalls könnte man die Aussage damit grob irreführend (anstatt vollkommen falsch) nennen. Darüber hinaus folgen die direkt menschenähnlichsten Species direkt im Popularitätsranking. Die korrekte Aussage wäre daher: Alles was kein Mensch ist, oder nicht (sehr) dicht am Menschen gehalten ist, wird nur von einer (kleinen) Minderheit gespielt - die exotischen Species tauchen im Diagramm der D&D-Beyond-Quelle nichtmal eigenständig auf.

Die prinzipielle Aussage, also dass nichtmenschliche Charaktere grundsätzlich eigentlich nur kostümierte Menschen sind, gilt nicht nur im Pen&Paper, sondern im (fiktiven) Fantasy- und SciFi-Genre generell. Ein Großteil aller fiktiven Rassen/Spezies (und quasi Jede, die Protagonisten stellt) sind extrapolierte Menschen, deren Kulturen im Prinzip aus destillierten menschlichen Kulturen und/oder Eigenschaften bestehen.

Bearbeitet von Dracosophus
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vor 3 Stunden schrieb seamus:

Ich finde diese Vergleichsschleife mit i.d.R.DnD etwas ermüdend in diesem M6-Thema.

Wäre nicht ein eigener Strang dafür passender?

Falls ihr denkt, dass Pegasus Midgard auf DnD-Augenhöhe im deutschsprachigen Raum hieven kann: Hut ab vor diesem Optimismus und sorry für diesen Beitrag

Hmm. In einer Diskussion zum Wechsel auf eine neue Produkt-Edition die (verbreiteteren) Konkurrenzprodukte zu analysieren ist doch naheliegend. Die Konkurrenz beeinflusst direkt, inwiefern Leute auf M6 oder eben ein anderes System wechseln. Persönlich finde ich eher die Aussagen ermüdend, die im Endeffekt so tun, als wäre M6 quasi ein Nachfolger für ein einzigartiges Produkt auf einer isolierten Insel.

Beispielsweise für mich (und indirekt für meine Gruppe aus ehemaligen Midgard-Spielern) ist es von signifikanter Relevanz was M6 gegenüber der Konkurrenz, und insbesondere gegenüber D&D 5e, bietet. Das ist ausschlaggebend, ob ich/wir (potentiell) auf M6 wechseln (ob probierweise oder längerfristig).

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Ich habe jetzt wie @Agadur die 22 Seiten in diesem Strang gelesen. Das Für und Wider für verschiedene Regelmechanismen, die Vergleiche zu anderen Systemen, Hoffnungen, Ängste und Wünsche. Ich kann viele der hier angeführten Argumente sogar nachvollziehen.

Für mich ist aber ein anderer Aspekt entscheidend. Ich habe hier im Forum in den vergangenen 23 Jahren viele Menschen kennengelernt, die ich aufgrund ihrer Persönlichkeit, der Spielweise ihrer Figuren und auch aufgrund der einen oder anderen charakterlichen Besonderheiten zu schätzen gelernt habe. Ich freue mich, wenn ich viele von ihnen auf Conventions wiedersehe, mit manchen habe ich auch privat zu tun.

Die wirkliche Angst im Hinblick auf eine einschneidende Regeländerung besteht meiner Meinung darin, dass sich möglicherweise viele nach dem Erscheinen der neuen Edition einfach zurückziehen. Dann wird M5 irgendwo im stillen Kämmerlein mit Gleichgesinnten gespielt, der Austausch in der "Midgard-Blase" verschwindet langsam.

Hier wurde ein paar Male der Vergleich mit dem Wechsel von M4 zu M5 als Vergleich herbeigezogen. Dieser ist für mich allerdings nicht stichhaltig, da M6 einen völlig neuen Weg beschreiten wird, der nicht mehr an M5 anschließt. Ich erinnere mich an Diskussionen im Forum, dass Midgard aufgrund der familiären Verlagsstrukturen nie ein großes Produkt werden würde. Und nur ein großer Verlag könnte für eine große Auflage sorgen.  Das ist jetzt der Fall. Allerdings muss das Produkt für den Markt laut Verlag eben massentauglicher sein. Wir werden sehen.

Für mich aber ist es wichtig, dass wir weiterhin hier mit allen Midgard-Spielern - egal welche Edition sie spielen - in Kontakt bleiben. Dass weiterhin Gespräche, Spielrunden und im besten Fall Freundschaften entstehen. Die jeweilige Lieblingsedition sollte dabei kaum eine Rolle spielen. 
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@Raldnar Ehrlich gesagt finde ich deine Äußerung insgesamt eher exkludierend als inkludierend. Das spricht in dieser Form eine bestimmte Blase innerhalb des Midgard-Forums an, lässt den Rest aber im Endeffekt außen vor. Darüber hinaus ist die Anzahl (ehemaliger oder noch vorhandener) Midgard-Spieler, die kaum oder gar nicht hier im Forum aktiv sind, meines Wissens sogar größer als die Gruppe die überhaupt im Forum regelmäßig aktiv ist.

De facto haben schon jetzt alle ehemaligen Midgard-Spieler, die nicht mehr M4 oder M5 spielen, im Forum kaum Anknüpfungspunkte für Diskussionen zu anderen Pen&Paper-Systemen (selbst zu älteren Midgard-Editionen gibt es meines Wissens keinen nennenswerten Umfang an Diskussionen). Ich habe keinerlei Anstalten von Seiten des Forums wahrgenommen, mit irgendwelchen ehemaligen Midgard-Spielern, die ich kenne, in Kontakt zu bleiben (hat aber auch keiner erwartet).

So oder so finde ich es fragwürdig, sogar von Freundschaften zu sprechen, diese dann aber mehr oder weniger abhängig von einer bestimmten Ausprägung einer bestimmten Produktreihe zu machen.

Aus meiner Sicht sind die (bisherigen oder potentiell neuen) Midgard-Spieler außerhalb der von dir angesprochenen Blase nicht weniger "wertvoll" als die Spieler in dieser einen Blase.

Abschließend würde ich sagen, dass Pegasus grundsätzlich den richtigen Schritt macht, nicht nur eine bestimmte Blase der (Midgard-)Spielerschaft im Blick zu haben.

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Ich bin ja eher stiller Leser und schreibe hier so gut wie nie. Aber hier trotzdem mal meine 2 Cents.

Um mal zum Thread-Thema zurückzukehren:

Wechsel zu M6?

Definitiv nicht!

Denn es ist nicht mehr die ursprüngliche Midgard Welt mit Ihren Ländern und Kulturen.

Ich leite mittlerweile seit einem guten Vierteljahrhundert Midgard. Für meine Gruppen und mich ist das Ausschlaggebende bei jedem Rollenspiel immer das Setting und damit auch die Atmosphäre, die es transportiert.

Midgard hatte für uns mit seinen teils sehr dicht an echte mittelalterliche oder altertümliche Kulturen angelehnten Bevölkerungen in Kombination mit den Fantasy-Aspekten ein klares, stimmungsvolles Alleinstellungsmerkmal unter den deutschen bzw. ins Deutsche übersetzte Fantasyrollenspielen, das dieses Rollenspiel für uns zum meistgespielten Setting werden ließ.

Regeln sind für uns recht problemlos veränderbar oder austauschbar, was wir bei Midgard auch immer wieder gemacht haben: Wir haben die Regeln für uns angepasst, sodass alle damit soweit recht zufrieden waren, haben uns aber auch nicht gescheut, vor ein paar Jahren komplett auf ein anderes Regelsystem umzukonvertieren, das unseren Spielstil besser transportiert und unterstützt hat, wenn auch mit vielen Ergänzungen aus dem Midgard-System, damit das Flair möglichst in allen Bereichen erhalten bleibt oder sich sogar etwas verstärkt.

Dennoch bleibt ein Regelsystem für uns ein Gerüst, das in erster Linie das Spiel im jeweiligen Setting möglichst passend zum Hintergrund unterstützen soll.

Was für uns jedoch absolut nicht austauschbar ist, ist die Hintergrundwelt mit Ihren Kulturen und den Abenteuern, die diese Regionen beleben. Da stellt sich uns gar nicht die Frage, ob wir wechseln. Da könnte man uns auch fragen: "Myranor hat seinen neuen Kickstarter beendet, wirst Du nun von Midgard 5 zu Myranor wechseln, sobald letzteres erscheint?" Nein, das wird nicht passieren!

Wir spielen Midgard, weil wir die Welt sehr gerne mögen (nicht die Weltkarte) und diese ist für uns nicht einfach austauschbar.

M6/Damatu ist eine völlig neue Spielwelt. Und mit den mindestens noch 50 weiteren Rollenspielsystemen, die sich hier die letzten Dekaden in Regalen, Schränken und Kisten angesammelt haben, wüsste ich nicht, warum ich mir ein weiteres (High-Fantasy-)Rollenspielsystem zulegen bzw. anfangen sollte, außer um es dann ebenfalls im Regal stehen zu haben.

Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, warum Pegasus sich die Midgard-Lizenz geholt hat, wenn man dann im Grunde fast alles über Bord kippt und von Grund auf neu macht.

Was hätte dagegen gesprochen, mit den wohl 40+ Autoren ein komplett eigenes neues deutsches Rollenspiel mit eigener Weltkarte und darauf angepassten eigenen Regeln zu entwickeln?

Ich kann es immer nur aus meiner eigenen Sicht heraus sagen: Wäre ich persönlich nicht in dieser informierenden Midgard-Foren-Bubble, also wüsste ich nicht, dass M6 so umwälzend verändert wurde, was den Hintergrund und die Regeln angeht und ich würde einfach blind das nächste Midgard Produkt in Rollenspiel-Onlineshop XY kaufen, weil ich es grundsätzlich immer so gemacht habe, dann wäre ich als Kunde so richtig angefressen und enttäuscht, wenn ich das Damatu-Regelwerk in Händen halten würde. Und ja: Das kann ich jetzt schon sagen, ohne dass ich es bislang gesehen habe.

Und das völlig unabhängig davon, wie gut die Regeln sind, wie kreativ die Hintergrundwelt und wie toll die Aufmachung. Denn ich hätte dann mit einer anderen Erwartung gekauft, die sich die letzten Jahrzehnte ja auch mit so ziemlich jedem Midgard-Produkt immer wieder bestätigt hat. Nur diesmal kann ich damit eben nicht einfach in meinem lieblings Fantasy-Setting damit (weiter-) spielen.

Ich wünsche Pegasus mit Damatu viel Erfolg und das meine ich absolut aufrichtig, auch wenn ich nicht (mehr) die Zielgruppe bin! Und ich hoffe, dass sich unter diesem tollen Verlag ein schönes neues Fantasy-Rollenspiel aus deutscher Feder am Rollenspielmarkt durchsetzen, wachsen und über viele Jahrzehnte behaupten kann!

Farewell Midgard! War eine schöne Zeit mit Dir! 👋

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vor 9 Minuten schrieb Dracosophus:

@Raldnar Ehrlich gesagt finde ich deine Äußerung insgesamt eher exkludierend als inkludierend. Das spricht in dieser Form eine bestimmte Blase innerhalb des Midgard-Forums an, lässt den Rest aber im Endeffekt außen vor. Darüber hinaus ist die Anzahl (ehemaliger oder noch vorhandener) Midgard-Spieler, die kaum oder gar nicht hier im Forum aktiv sind, meines Wissens sogar größer als die Gruppe die überhaupt im Forum regelmäßig aktiv ist.

Ich schreibe in diesem Forum. Ich habe gar nicht einen größeren Anspruch. Ich bin mir vollkommen bewusst, dass hier andere Leute auch mitlesen, mein Befürchtung betrifft aber gerade die aktiven Personen, von denen ich sehr viele persönlich kenne. Insofern kann ich leider deinen Aspekt gerade nicht nachvollziehen. Aber danke, dass du mich größer machst, als ich letztlich bin. 

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vor 1 Minute schrieb Raldnar:

Ich schreibe in diesem Forum. Ich habe gar nicht einen größeren Anspruch. Ich bin mir vollkommen bewusst, dass hier andere Leute auch mitlesen, mein Befürchtung betrifft aber gerade die aktiven Personen, von denen ich sehr viele persönlich kenne. Insofern kann ich leider deinen Aspekt gerade nicht nachvollziehen. Aber danke, dass du mich größer machst, als ich letztlich bin. 

Das klingt jetzt nach: "Die Midgard-Spieler, die ich nicht persönlich kenne, interessieren mich auch nicht." Bestätigt mich in meiner Wahrnehmung, dass die vermeintliche Inklusivität von der du gesprochen hast, sich im Endeffekt nur auf eine bestimmte Blase bezieht.

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Wow, also wirklich wow. :crosseye:

wie man aus

vor 7 Stunden schrieb Raldnar:
Für mich aber ist es wichtig, dass wir weiterhin hier mit allen Midgard-Spielern - egal welche Edition sie spielen - in Kontakt bleiben. Dass weiterhin Gespräche, Spielrunden und im besten Fall Freundschaften entstehen. Die jeweilige Lieblingsedition sollte dabei kaum eine Rolle spielen. 

Darauf kommen kann, dass Freundschaften von Editionen abhängig gemacht werden.

 

vor 26 Minuten schrieb Dracosophus:

@Raldnar

So oder so finde ich es fragwürdig, sogar von Freundschaften zu sprechen, diese dann aber mehr oder weniger abhängig von einer bestimmten Ausprägung einer bestimmten Produktreihe zu machen.

Da gehört schon echt viel dazu. Ich bin mir nur noch sicher was....

Bearbeitet von Blaues Feuer
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vor 14 Minuten schrieb Blaues Feuer:

Wow, also wirklich wow. :crosseye:

wie man aus

Darauf kommen kann, dass Freundschaften von Editionen abhängig gemacht werden.

 

Da gehört schon echt viel dazu. Ich bin mir nur noch sicher was....

Ernsthaft? Wenn der Kontakt mit einem "Freund" abbricht, weil es zu einer Produktreihe unterschiedliche Ansichten gibt, und sich nur eine Seite einem anderen Produkt zuwendet, dann ist das aus meiner Sicht ein fragwürdiges Verständnis von Freundschaft.

P.S. Ich finde "Wow, also wirklich wow", dass man im Rahmen eines Editionswechsels irgendeines Spiels "Freundschaften" gefährdet sieht.

Bearbeitet von Dracosophus
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vor 12 Minuten schrieb Dracosophus:

Ernsthaft? Wenn der Kontakt mit einem "Freund" abbricht, weil es zu einer Produktreihe unterschiedliche Ansichten gibt, und sich nur eine Seite einem anderen Produkt zuwendet, dann ist das aus meiner Sicht ein fragwürdiges Verständnis von Freundschaft.

ich raff immmer noch nicht, wie du darauf kommst, das Raldnar das geschrieben oder gemeint hätte.

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Gerade eben schrieb Blaues Feuer:

ich raff immmer noch nicht, wie du darauf kommst, das Raldnar das geschrieben oder gemeint hätte.

In diesem Strang geht es um den Editionswechsel eines Spiels, und @Raldnar befürchtet (potentiell) das "Platzen" einer persönlichen sozialen Blase. Die Leute, zu denen der Kontakt abbricht, weil sie M6 im Gegensatz zu einem Selbst nicht spielen wollen, sind nach meinem Verständnis von Freundschaft bestenfalls Bekannte. Und selbst wenn alle Editionen von Midgard verschwinden würden, gibt es noch andere Spiele, über die man soziale Kontake aufbauen kann. Ich finde tatsächlich etwas krass, was Manche an irgendeinen Editionswechsel irgendeines Produktes knüpfen.

Darüber hinaus hat das spezifisch nicht ausschließlich mit einem oder gar diesem Editionswechsel zu tun. Es sind auch zuvor schon zahlreiche Midgard-Spieler "verloren" gegangen.

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Ist das hier das Kurz-Vorm-Ziel-Syndrom?

Kinder quängeln vorm Ziel am lautesten.

Leute müssen vorm Ziel am stärksten aufs Klo.

Rollenspieler heulen kurz vorm Ziel ihrer alten Edition am lautesten hinterher.

 

Das fühlt sich bei mir gerade so an, wie der Umbruch in meinem Fotoclub vom Analogfilm zur Digitalkamera. Da wurde der Untergang der Fotografie herbeigeschriehen. Ein großes Wimmern und Klagen - und heute - kräht kein Hahn mehr danach. Heute will kaum noch jemand zurück. (war eigentlich schon schön damals - im Fotostudio)

Und ich prophezeihe, dass das mit Midgard ebenso verlaufen wird. In ein paar Jahren will keiner mehr wahrhaben, was damals so gezetert wurde. Auf Midgard-Cons findet man doch ab und an noch verschiedene Editionen, neben Perry Rhodan und Abenteuer 1880. Niemand bekommt etwas weggenommen. Man könnte sogar die neuen Regeln nehmen und die alte Welt damit bespielen. Man ist doch auch über 40 Jahre ohne Weltenband, ohne aktuellen Quellenbücher und mit geringen Abenteuerveröffentlichungen ausgekommen. Im letzten Jahr kam mehr heraus als Jahrzehnte davor. Das müsste doch uns Altspielern bis zur Rente und darüber hinaus reichen.

 

Und für alle anderen - wartet doch mal ab bevor ihr hier alles zerredet. Ich hoffe, dass alle, die an M6 arbeiten entweder hier nicht mitlesen oder ein starkes Selbstbewusstsein haben.

Bearbeitet von rito
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vor 50 Minuten schrieb Dracosophus:

In diesem Strang geht es um den Editionswechsel eines Spiels, und @Raldnar befürchtet (potentiell) das "Platzen" einer persönlichen sozialen Blase. Die Leute, zu denen der Kontakt abbricht, weil sie M6 im Gegensatz zu einem Selbst nicht spielen wollen, sind nach meinem Verständnis von Freundschaft bestenfalls Bekannte. Und selbst wenn alle Editionen von Midgard verschwinden würden, gibt es noch andere Spiele, über die man soziale Kontake aufbauen kann. Ich finde tatsächlich etwas krass, was Manche an irgendeinen Editionswechsel irgendeines Produktes knüpfen.

Darüber hinaus hat das spezifisch nicht ausschließlich mit einem oder gar diesem Editionswechsel zu tun. Es sind auch zuvor schon zahlreiche Midgard-Spieler "verloren" gegangen.

Ok, Du willst es falsch verstehen. Alles klar, dann lohnt kein Erklärungsversuch.

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Ich befürchte eine Spaltung der Community. Ich bin da ganz bei @Raldnar 

Einen Vorgeschmack bekommen wir in den M6 Strängen. Wie aich hier gegenseitig angegangen wird, hatten wir bisher noch nie erlebt. 

Dass darüber Freundschaften brechen werden, kann ich mir nicht vorstellen. Ich bin da ebenfalls ganz bei @Raldnar Aber ich glaube schon, dass es gier anstrengend werden wird - zumindest in den ersten Monaten. 

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vor 43 Minuten schrieb Blaues Feuer:

Ok, Du willst es falsch verstehen. Alles klar, dann lohnt kein Erklärungsversuch.

Nein, du willst nicht akzeptieren, dass die neue Edition das Knüpfen oder den Erhalt von sozialen Kontakten oder Freundschaften nicht prinzipiell anders beeinflusst als dutzende andere Sachverhalte.

Außerdem repräsentiert die Blase, die @Raldnar angesprochen hat, oder dieses Forum nicht die gesamte Midgard-Community. Um es zu verdeutlichen: Selbst wenn dieses Forum und sämtliche Midgard-Cons verschwinden würden, gäbe es die Midgard-Community noch. Beispielsweise war der größere Teil der Midgard-Spieler, die ich kenne, nie in diesem Forum und nie auf einer Con.

Bearbeitet von Dracosophus
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Spaltung der Community? Wie muss ich mir das vorstellen? Ist dann der Whisky-Club nur noch für Damatu-Spieler und der Tischtennis-Strang "M5 only"? Ich hoffe, hier im Forum jeden mit dem selben Respekt zu behandeln,  egal ob er 1880, Perry-Rhodan oder Midgard spielt. Und bei den entsprechenden Bereichen schaue ich nur die an,  die für mich interessant sind. Warum wird sich das mit Damatu nun so drastisch ändern?

Bearbeitet von Widukind
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Meine Meinung - Die Spaltung läuft jetzt schon an, u.a. in Discord-Nutzende und Forums-Nutzende... oder auch in die Wechselwilligen und die Alt-System-Verfechter...  die Wichtigkeit dieses Forum für Midgard Alt war und ist unbestritten, für Legenden von Damatu wird doch Discord bevorzugt, somit trennt sich das weiter und weiter...

Oder Midgard 1-5 als System anders ausgedrückt: "He's dead, Jim," - Das Licht wird in den privaten Runden und auf Cons noch flackern, aber die Messe ist gelesen (leider)...

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vor einer Stunde schrieb rito:

Und für alle anderen - wartet doch mal ab bevor ihr hier alles zerredet. Ich hoffe, dass alle, die an M6 arbeiten entweder hier nicht mitlesen oder ein starkes Selbstbewusstsein haben.

Manchmal frage ich mich schon, was ich hier mache. 😅 😉

vor 2 Stunden schrieb Benwick:

Ich wünsche Pegasus mit Damatu viel Erfolg und das meine ich absolut aufrichtig, auch wenn ich nicht (mehr) die Zielgruppe bin! Und ich hoffe, dass sich unter diesem tollen Verlag ein schönes neues Fantasy-Rollenspiel aus deutscher Feder am Rollenspielmarkt durchsetzen, wachsen und über viele Jahrzehnte behaupten kann!

Danke für deine Wünsche! 💚

Deine Begründung kann ich nachvollziehen. Ich habe selbst sehr, sehr lange nur in einer Welt gespielt, und wäre sie damals neu gestartet worden, wäre ich vielleicht ausgestiegen. (Später wünschte ich mir, sie wäre neu gestartet worden, was nie geschah, aber das ist eine andere Geschichte. 🙃 )

Ich möchte deinen Post zum Anlass nehmen, um mich zu zwei Punkten zu äußern. Da ist einmal diese immer wieder aufkommende Frage: "Warum macht Pegasus nicht einfach sein eigenes Fantasy-Rollenspiel?" Ich vermute, dazu wäre es über kurz oder lang gekommen, wenn Elsa und Jürgen Franke nicht nach einer Nachfolge für ihr Spiel gesucht hätten – und es nicht diese enge persönliche Bande zwischen den beiden und der Verlagsleitung gegeben hätte. Ohne ein neues Zuhause bei Pegasus hätte Midgard ein vermutlich leises Ende erwartet, und das wäre zwar ohne große Veränderungen einhergegangen, aber irgendwie traurig für ein solch prägendes Urgestein gewesen. Das soll dem Verlag keinen messianischen Glanz verleihen; ich finde es einfach toll, dass Elsa und Jürgen nicht nur so lange das Spiel mit Leben erfüllt haben, sondern es zu ihren Bedingungen weiterreichen. Das ist, glaube ich, einmalig im Rollenspiel und macht MIDGARD zu etwas ganz Besonderem

Das andere ist die Frage: "Warum kauft Pegasus sich Midgard und macht dann eine neue Welt?" Die Frage impliziert für mich, dass Pegasus hier alleinige Entscheidungen getroffen hat. "Komm, wir holen uns eine Marke, die gerade zum Verkauf steht, und machen dann unser eigenes Ding, hihi!" (Ich überzeichne. 😉) Das ist nicht der Fall. Dass M6 mit Damatu eine neue Schwesternwelt aus dem Multiversum hebt, ist eine gemeinsame Entscheidung der damals daran Beteiligten gewesen (wozu ich nicht zähle), inklusive einiger Midgard-Urgesteine (wozu ich ebenfalls nicht zähle).

Und es ist völlig legitim, das abzulehnen, wenn man sich auf der bekannten Welt heimisch fühlt und nichts anderes braucht. Das kann ich verstehen. Und diese bekannte Welt endet nicht. Sie bleibt so erhalten, wie man sie kennt und liebt, an einem anderen (weniger chaotischen) Punkt im Multiversum.

Gleichzeitig finde ich es eine richtige Entscheidung, mit Damatu neu zu starten. Wir alle beginnen am selben Punkt – ob alte Fans oder neu dazukommende Interessierte, über eingefleischte Gestaltende oder neue Talente. Für uns alle ist es eine neue, aufregende Welt, die wir gemeinsam erschließen, erkunden und gestalten können, und die trotzdem noch etwas Vertrautes bietet. Und ich wiederhole gerne meine Einladung, sich dort einmal umzusehen. 🙂

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vor 3 Stunden schrieb Benwick:


Was hätte dagegen gesprochen, mit den wohl 40+ Autoren ein komplett eigenes neues deutsches Rollenspiel mit eigener Weltkarte und darauf angepassten eigenen Regeln zu entwickeln?

👋

Diese Autoren kommen zu einem Großteil von Midgard. Deshalb wird sich die Welt, vermute ich, auch in großen Teilen ähnlich anfühlen. Sie bietet aber viel mehr Möglichkeiten als Midgard - so wunderschön es auch ist. 

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vor 6 Minuten schrieb Krümelmonster:

Meine Meinung - Die Spaltung läuft jetzt schon an, u.a. in Discord-Nutzende und Forums-Nutzende... oder auch in die Wechselwilligen und die Alt-System-Verfechter...  die Wichtigkeit dieses Forum für Midgard Alt war und ist unbestritten, für Legenden von Damatu wird doch Discord bevorzugt, somit trennt sich das weiter und weiter...

Oder Midgard 1-5 als System anders ausgedrückt: "He's dead, Jim," - Das Licht wird in den privaten Runden und auf Cons noch flackern, aber die Messe ist gelesen (leider)...

Hier wird von Manchen ständig unterschlagen, dass es laufend System-Abgänger gab und gibt. Der in meiner Wahrnehmung zahlenmäßig größere Teil von Spielern tut das halt ohne in einem Forum ein Drama daraus zu machen. Als beispielsweise meine Gruppe und ich mit M4 aufgehört haben, und nicht zu M5 gewechselt sind, kam Niemand von uns auf die Idee, im Internet Tiraden dazu zu schreiben, inwiefern uns M4 sowie M5 nicht mehr zusagen.

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vor einer Stunde schrieb Widukind:

Spaltung der Community? Wie muss ich mir das vorstellen? Ist dann der Whisky-Club nur noch für Damatu-Spieler und der Tischtennis-Strang "M5 only"? Ich hoffe, hier im Forum jeden mit dem selben Respekt zu behandeln,  egal ob er 1880, Perry-Rhodan oder Midgard spielt. Und bei den entsprechenden Bereichen schaue ich nur die an,  die für mich interessant sind. Warum wird sich das mit Damatu nun so drastisch ändern?

Du siehst den Streit hier. Ich musste noch nie so viel Zeit in Moderation investieren. Und zwar keine Moderationen, weil jemand vom Thema abgekommen ist, sondern weil die Diskussion in Anfeindungen abgedriftet ist. 

Ich hatte in den letzten Wochen mehrere Löschwünsche. Das kommt ab und zu mal vor, aber die Häufung ist feststellbar. 

Bearbeitet von Abd al Rahman
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