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Wechsel nach M6  

169 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wollt ihr nach M6 wechseln, wenn es herauskommt?

    • Ja, ich werde auf M6 wechseln (z.B. ich freue mich auf das Neue und das wird schon gut werden)
      42
    • Nein, ich werde nicht auf M6 wechseln ( (z.B. ich finde M1-M5 gut und werde bei der Nummer bleiben, die ich gerade spiele)
      57
    • Ich weiss noch nicht (z.B. Ich werde zunächst abwarten und viel im Forum lesen und dann entscheiden ob ich wechsle)
      70


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Eleazar:

Ich habe mal nach PTG-Spielberichten gefragt. Da kam nicht viel.  Und die meisten, die über Midgard im Tanelorn diskutieren, kenne ich von hier.

Ja aber da kommt doch auch bei den meisten anderen Spielen nix... Tanelorn bietet halt eine dermaßen große Breite an, da gibt's meist erstmal nur eine oder keine Rückmeldung. Das ist dort der Pace, zumindest so wie ich es kennengelernt hab. 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb Bruder Buck:

Auch und gerade das Weglassen der Attribute, die ich als SL sehr oft anspiele und drauf würfeln lasse, ist eines dieser Merkmale.

Ein schönes Beispiel: Ich lasse eher EW:Attribut/10 würfeln (wie es bis zu einem gewissen Grad auch vom Regelwerk begründet wird, zB der WW:In/10 gegen Sozialfertigkeiten oder der EW:St/10 beim Kräftemessen). Damit werden die Attribute zu ungelernten Fertigkeiten.

Weil ich persönlich es quatschig finde, dass ein Kollege mit erwürfelter pA 96 im Ernstfall eine höhere Erfolgswahrscheinlichkeit haben soll, als ein Kollege mit mit gelerntem Anführen+18 oder Verführen+18, wie es bei einem Pw:pA zwangsläufig der Fall ist.

Und genau das ist doch ein wichtiger Teil von Midgard. Dass die eigene Spielfigur am Anfang eigentlich relativ schwach und man sich und seine Figur steigern muss. In dem Punkt wäre M6 also sogar mehr Midgard als M5. :cheesy:

Bearbeitet von dabba
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Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb KoschKosch:

Ich erlebe im Tanelorn durchaus ein Interesse, auch oder vielleicht auch von Leuten, die gefühlt mit Midgard noch nichts zu tun hatten. Und auf dem öffentlichen Pegasus Discord gibt es auch welche, die den Fortschritt bei M6 interessiert mitverfolgen. 

Wie viele sind das? Ein "paar"? Ein paar Dutzend? :dunno:

Pegasus als Verlag brauchte tausende, ja vielleicht zehntausende neue Kunden für Midgard, wenn sie M6D mit einer höheren Auflage als damals M5 verkaufen wollen. Woher sollen die kommen? 

  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Bruder Buck:

@dabba Es ist ja putzig, wie du mich von irgendwas überzeugen willst, von dem ich schon lange weg bin. Du musst mich von gar nichts überzeugen.

Ich muss nicht dich überzeugen, sondern mich. :) 

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Geschrieben (bearbeitet)

Zumindest in einer Sache bleibt M6 typisch Midgard. 
 

Es gibt Verzögerungen und man kennt keinen genauen Zeitpunkt des Erscheinens - 

 

Same procedure as every time….

Bearbeitet von EK
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Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb dabba:

Und genau das ist doch ein wichtiger Teil von Midgard. Dass die eigene Spielfigur am Anfang eigentlich relativ schwach und man sich und seine Figur steigern muss. In dem Punkt wäre M6 also sogar mehr Midgard als M5. :cheesy:

Und das betrachte ich als eindeutigen Rückschritt. Von M3 bis M5 sind die Anfänger-SC jedes mal kompetenter geworden, was ich als gut empfinde. Denn nichts ist frustrierender, als ein Kampf mit M3-Grad 1 Chars... Not gegen Elend. :sigh: Und die Chars beim PTG waren totale Luschen. In meiner Testrunde konnten wir das durch Rollenspiel kompensieren, aber rein von den Werten her war das schon leicht lächerlich. 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden schrieb Michael M:

Wobei ich hier einfach noch einmal sagen möchte, das niemand der aktuell am Projekt Beteiligten irgendwas mit der Entscheidung für eine komplett neue Welt zu tun hat. Diese Weiche wurde vor Jahren von meinem Vorgänger Christoph, von Dirk und den Frankes im Rücksprache mit dem Verlag getroffen, und war eine von drei Optionen. Keine der Optionen beinhaltete einen Fortsetzung der aktuellen Spielwelt in ihrer jetzigen Form, wie Dirk noch auf der Dreeich in einer Anekdote zum Besten gab.

Weißt du, nach meiner Einschätzung und von dem, was ich hier lese, ist die neue Welt für 99 Prozent der aktuellen Spieler überhaupt nicht das Problem.

Die allermeisten haben verstanden, dass es Zeit für eine neue Spielwelt war, weil viel zu viele rechtliche Altprobleme vorlagen, um Material nutzen zu können und eine schier unübersehbare Anzahl an Entwicklungen in Gildenbriefen und Abenteuern, die niemand mehr vernünftig auf einen Nenner bringen konnte. Die Entwicklung war so verschwurbelt und verstreut, dass da Operation Clean Sweep unumgänglich war. Jetzt hätte man die Welt komplett reseten können oder neu entwickeln.

Und an letzterem wird es nicht liegen, ob ein Altspieler umsteigt oder nicht. Da bin ich mir fast sicher. Selbst die größten Kritiker hier würden wohl die neue Welt bespielen, wenn - und jetzt kommt der entscheidende Punk- die Regeln akzeptabel sind und wichtige Bezüge zum Altwerk erkennen lassen. Und da kommen nachdem, was bisher veröffentlich wurde, Zweifel auf.

Das Argument " Wir machen das so, weil die Entscheidung auf die Welt noch von den alten Machern getroffen wurde" zieht also nicht an der Stelle. Es ist ein Punkt, ja. Aber er ist ziemlich unwichtig. So meine Empfindung.

 

vor 15 Stunden schrieb Michael M:

Die Regeln von Grund auf neu zu entwickeln – ja, das ist eine andere Geschichte. Zwei andere Herangehensweisen sind vorher gescheitert, und eine Fortführung der Regeln, wie man sie auf M5 kennt, ist keine Option gewesen.

Warum das? Warum war es keine Option, die alten Regeln zu entwickeln und zu verbessern? So viel ich mitbekommen haben, war der erste Regelredakteuer auf dem besten Weg genau das zu tun.

 

Bearbeitet von Einskaldir
  • Like 8
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 37 Minuten schrieb Einskaldir:

Jetzt hätte man die Welt komplett reseten können oder neu entwickeln.

Und an letzterem wird es nicht liegen, ob ein Altspieler umsteigt oder nicht. Da bin ich mir fast sicher. Selbst die größten Kritiker hier würden wohl die neue Welt bespielen, wenn - und jetzt kommt er entscheidende Punk- die Regeln akzeptabel sind und wichtige Bezüge zum Altwerk erkennen lassen. Und da kommen nachdem, was bisher veröffentlich wurde, Zweifel auf.

Falsch, unsere Minigruppe(nur 3) wird wohl genau wegen der Komplettneueinarbeitung in eine völlig unbekannte Welt ohne deutliche Erdreferenzangaben als Anfangshilfe das Handtuch schmeissen -ich vor allem auch noch wegen bestimmt überall auf 2 Beinen rumlaufenden/in Abenteuern vorhandenen Katzen(wesen).

Die Regeln fanden wir alle schon interessant (genug). Wir müssten nur unsere Spielweise etwas anpassen bzgl.Übermacht/Wächteranmietung. Falls wir wirklich nicht umsteigen und wir doch wieder Lust auf Hausregeln bekommen sollten, würde davon manches in M5 eingebaut.

Bearbeitet von seamus
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten schrieb seamus:

Falsch, unsere Minigruppe(nur 3) wird wohl genau wegen der Komplettneueinarbeitung in eine völlig unbekannte Welt ohne deutliche Erdreferenzangaben als Anfangshilfe das Handtuch schmeissen -ich vor allem auch noch wegen bestimmt überall auf 2 Beinen rumlaufenden/in Abenteuern vorhandenen Katzen(wesen).

Die Regeln fanden wir alle schon interessant (genug). Wir müssten nur unsere Spielweise etwas anpassen bzgl.Übermacht/Wächteranmietung. Falls wir wirklich nicht umsteigen und wir doch wieder Lust auf Hausregeln bekommen sollten, würde davon manches in M5 eingebaut.

Danke für die Klarstellung. Deshalb schrieb ich ja auch "die allermeisten".

Ich denke trotzdem, dass ihr da eine Ausnahme seid im Verhältnis zur Gesamtspielerzahl und die meisten mit einer neuen Welt (noch) leben könnten oder sich sogar sehr darauf freuen.

Bearbeitet von Einskaldir
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Geschrieben

Danke allen, die meine Frage beantwortet haben. 👍 Ich kann gerade gar nicht auf alles eingehen, weil Zeit. Aber es ist die Lektüre, die ich mir erhofft habe.

vor 7 Minuten schrieb Einskaldir:

Das Argument " Wir machen das so, weil die Entscheidung auf die Welt noch von den alten Machern getroffen wurde" zieht also nicht an der Stelle. Es ist ein Punkt, ja. Aber er ist ziemlich unwichtig. So meine Empfindung.

Mir ist schon wichtig, das hervorzuheben, weil ich immer wieder mehr oder weniger offen der Vorwurf an mich herangetragen wird, dass Pegasus eigenmächtig entschieden hat, die bisherige Spielwelt einzustampfen, und weil der „Verlust“ Midgards (die Welt ist zwar nicht weg, aber es wird nichts mehr zu ihr erscheinen) durchaus als sehr schmerzlich wahrgenommen wird. Letzteres kann ich nachempfinden, das andere begegnet mir jedoch häufiger. Und es stimmt nun einmal nicht, dass das eine einsame Entscheidung von Pegasus gewesen ist, die sich über das Vermächtnis der ursprünglichen Macher hinwegsetzen. Trotzdem hält es sich dieses Gerücht hartnäckig, und dem trete ich gerne entgegen. 🙂

vor 12 Minuten schrieb Einskaldir:

Warum das? Warum war es keine Option, die alten Regeln zu entwickeln und zu verbessern? So viel ich mitbekommen haben, war der erste Regelredakteuer auf dem besten Weg genau das zu tun.

Eben nicht. Wäre er auf dem besten Weg dahin gewesen, hätte es keine weiteren Entwicklungen gebraucht. Es gibt Gründe, warum dieser Weg nicht weiter verfolgt wurde. Auch ein zweiter Ansatz führte nicht zu einem erhofften Ergebnis. Was beides gewichtige Gründe sind, warum viel Zeit verstrichen ist und M6 nicht wie ursprünglich erhofft erscheinen konnte.

Midgard als Regelsystem ist ein sehr besonderer Fall, was die Regelevolution angeht. Ich weiß, dass das für einen Teil der Community ein Grund ist, warum sie es spielen. Und daran ist nichts Falsches und ich meine es aufrichtig liebevoll. Es ist aber auch eine schwierige Grundlage für ein Rollenspiel für das Jahr 202X, das neue Spieler:innen ansprechen will. Die bisherige „Evolution ohne Sprünge“ (im Vergleich zu D&D, das viel hin- und hergesprungen ist, oder zu DSA, das zumindest zwei sehr signifikante Sprünge gemacht hat) führte auch dazu, das manche Elemente Wurzeln geschlagen haben, die man nur dadurch erklären kann, dass sie immer schon da gewesen sind. Das interessiert Neuspielende aber nicht. Nur ein bisschen die Hecken zu stutzen, hilft dann nicht; manchmal muss man den Garten umwühlen.

Dass das eine kontroverse Entscheidung ist, ist mir klar. Auch, dass sie nicht allen gefallen wird. Und das muss es auch nicht. Gleichzeitig wird das Feedback, das wir erhalten, besser und nachhaltiger und je länger der PTG kursiert, desto positiver werden die Regeln wahrgenommen. Wir haben nicht nur dieses Forum oder das Tanelorn als Messlatte, sondern auch und gerade den Survey (der weiterhin stark genutzt wird) und die Supportrunden. Das soll nicht diese Meinungen hier abwerten; ich betrachte alles gleichwertig, aber eben auch in der Gesamtheit, die für mich nicht dem Bild nur einer oder zwei Quellen entspricht.

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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Michael M:

[...]

Eben nicht. Wäre er auf dem besten Weg dahin gewesen, hätte es keine weiteren Entwicklungen gebraucht. Es gibt Gründe, warum dieser Weg nicht weiter verfolgt wurde. Auch ein zweiter Ansatz führte nicht zu einem erhofften Ergebnis. Was beides gewichtige Gründe sind, warum viel Zeit verstrichen ist und M6 nicht wie ursprünglich erhofft erscheinen konnte.

[...}

Michael, bitte sprich nicht über Dinge, die, wie du selbst sagst, weit vor deiner Zeit abgelaufen sind und über die du nur sehr einseitig aus Verlagssicht informiert worden sein dürftest. Ich habe bislang nichts Konkretes über die Abläufe damals geschrieben. Wenn jetzt allerdings öffentlich solche Aussagen getätigt werden, dann würde ich mich aufgerufen fühlen, einige Dinge klarzustellen.

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Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Michael M:

Trotzdem hält es sich dieses Gerücht hartnäckig, und dem trete ich gerne entgegen. 🙂

Das kann ich verstehen.

Ich glaube, hier ist das aber von Anfang immer wieder kommuniziert worden und zumindest die meisten Forumsuser haben das auf dem Schirm.

 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Michael M:

Eben nicht. Wäre er auf dem besten Weg dahin gewesen, hätte es keine weiteren Entwicklungen gebraucht. Es gibt Gründe, warum dieser Weg nicht weiter verfolgt wurde. Auch ein zweiter Ansatz führte nicht zu einem erhofften Ergebnis. Was beides gewichtige Gründe sind, warum viel Zeit verstrichen ist und M6 nicht wie ursprünglich erhofft erscheinen konnte.

 

Siehe @Prados Karwan

 

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Irwisch:

Da ich das mit der Schieflage geschrieben habe,... Ich war auch mal dabei an Damatu mitzumachen ich hab der sache zwei Chancen zu geben. Meine Gründe das ich es zweimal abgebrochen habe hat, haben beide mit Dir nichts zu tun, (waren vieleicht auch vor deiner Zeit ich müsste in meinen Emails nachschauen ich hab von einigen Pegass Mitarbeitern sehr gute Emails bekommen aber die lezte war...), wohl aber etwas das ich im weitesten Sinne in den beiden von mir oben angesprochenen Dingen verorten würde.

Das tut mir leid, dass du hier schlechte Erfahrungen gemacht hast. Ich vermute auch, dass es vor meiner Zeit gewesen ist (nur von deinem Forennamen her klingelt nichts bei mir), allerdings war ich am Anfang (also vor zehn Monaten 😅) auch nicht in alle Vorgänge involviert. Wenn ich noch etwas tun kann, um das für dich aufzulösen, schreibe mir gerne eine PN.

vor 10 Stunden schrieb Meeresdruide:

Bei Fertigkeiten und Zaubern aus PTG und E1 frage ich mich dagegen: Muss das jetzt anders sein? Warum Empathie und nicht Menschenkenntnis? Warum Überzeugen und nicht Beredsamkeit? Wo ist Erkennen der Aura? Wo Feuerkugel? Warum können die Fertigkeiten - ja, teilweise sind es jetzt Spezialisierungen - und Zauber nicht weitgehend (nicht vollständig, Änderungen gab es auch früher!) gleich zu M5 sein, so dass eine Konvertierung - sowohl von NSCs als auch von Abenteurern - einfacher fallen würde? Dann noch für jeden Extremwert (1-20, 81-95 und 96-100) bei den Eigenschaften einen entsprechenden Vorzug oder Makel, und man kann Spieler-Figuren und NSCs konvertieren. Auch wenn die Konvertierungsregeln für Abenteurer (SC) eher ein "betreutes Neuerstellen mit Steigern" werden, damit sie den neuen Regeln entsprechen - mit Konvertierungregeln ist es eben noch derselbe Charakter.

Das ist ein sehr komplexes Feld an Fragen. Zu Erkennen der Aura und Feuerkugel kann ich dir zumindest sagen, dass diese beiden Zauber (zusammen mit vielen anderen) mit der Erweiterung II kommen. Für den PTG mussten wir eine beschränkte Auswahl treffen. Und Midgard hat so viele Zauber, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass wir uns genau gegen die Zauber entschieden haben, die man liebt und schätzt. Aber das Angebot an Zaubern wird natürlich wachsen.

Bei der Benennung von Fertigkeiten … Das ist meine persönliche Hölle. Menschenkenntnis ist einfach, weil sie ja nicht dazu dienst, nur den Menschen zu können, und es ist eine gerade in älteren Rollenspielen verbreitete Benennung ist, die wenig Sinn macht, wenn man nicht nur Menschen im Setting hat (oder die Fertigkeit nicht nur für Menschen gilt). Davon ab ist Namensgebung von Fertigkeiten wirklich nicht trivial. Begriffe, die man gewohnt ist, müssen nicht unbedingt für Leute Sinn ergeben, die es nicht gewohnt sind. Daher haben wir sie auf den Prüfstand gestellt, mit dem Ziel, sie intuitiver verständlich zu machen. Wo wir immer noch zu sehr unterschiedlichen Resultaten kommen, je nachdem, wen du fragst. Ich bin auch noch nicht von der aktuellen Benennung und dem Zuschnitt 100% überzeugt und würde jetzt ein paar Schicksalsmünzen wetten, dass wir hier bis zum GRW noch einiges ändern.

  • Like 3
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Prados Karwan:

Michael, bitte sprich nicht über Dinge, die, wie du selbst sagst, weit vor deiner Zeit abgelaufen sind und über die du nur sehr einseitig aus Verlagssicht informiert worden sein dürftest. Ich habe bislang nichts Konkretes über die Abläufe damals geschrieben. Wenn jetzt allerdings öffentlich solche Aussagen getätigt werden, dann würde ich mich aufgerufen fühlen, einige Dinge klarzustellen.

Mir ist klar, dass es mindestens zwei Seiten zu jeder Geschichte gibt. Ich will auch gar nicht anfangen, jetzt selbst Gerüchte zu streuen; entschuldige bitte. Mir ging es vor allem darum, dass es vor dem PTG zwei – sehr unterschiedliche – Anläufe gegeben hat, Midgard in seine sechste Regeledition zu überführen, die beide nicht zu einem für alle Seiten zufriedenstellenden Ergebnis geführt haben. Können wir das so stehen lassen?

  • Like 1
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten schrieb Michael M:

Mir ist klar, dass es mindestens zwei Seiten zu jeder Geschichte gibt. Ich will auch gar nicht anfangen, jetzt selbst Gerüchte zu streuen; entschuldige bitte. Mir ging es vor allem darum, dass es vor dem PTG zwei – sehr unterschiedliche – Anläufe gegeben hat, Midgard in seine sechste Regeledition zu überführen, die beide nicht zu einem für alle Seiten zufriedenstellenden Ergebnis geführt haben. Können wir das so stehen lassen?

Verstehe ich nicht. Kannst du das konkretisieren?

Hier spricht Selinda über das Feedback der ersten Testspielrunden mit den Regeln, für die - korrigiert mich- @Prados Karwan noch verantwortlich war.

Sie spricht von einem ganz tollen Feedback. Auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 5 (schlecht) lag das Feedback der Testspieler bei 1,2 nach nochmaliger Verbesserung von ursprünglich 1,6.

Das hört sich für mich nun nicht gerade nach Unzufriedenheit an. Nicht bei Pegasus und schon gar nicht bei den Testspielern.

 

Bearbeitet von Einskaldir
  • Thanks 2
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Michael M:

Mir ist klar, dass es mindestens zwei Seiten zu jeder Geschichte gibt. Ich will auch gar nicht anfangen, jetzt selbst Gerüchte zu streuen; entschuldige bitte. Mir ging es vor allem darum, dass es vor dem PTG zwei – sehr unterschiedliche – Anläufe gegeben hat, Midgard in seine sechste Regeledition zu überführen, die beide nicht zu einem für alle Seiten zufriedenstellenden Ergebnis geführt haben. Können wir das so stehen lassen?

Das können wir bedingt so stehen lassen. Alles andere würde zu sehr langen Beiträgen führen. Und zumindest ich habe kein Interesse, die alten Dinge wieder hervorzukramen. Aber ich habe auch kein Interesse daran, dass öffentlich Gerüchte über meine Arbeit oder meine Person gestreut werden.

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Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb Michael M:

Mir ist schon wichtig, das hervorzuheben, weil ich immer wieder mehr oder weniger offen der Vorwurf an mich herangetragen wird, dass Pegasus eigenmächtig entschieden hat, die bisherige Spielwelt einzustampfen, und weil der „Verlust“ Midgards (die Welt ist zwar nicht weg, aber es wird nichts mehr zu ihr erscheinen) durchaus als sehr schmerzlich wahrgenommen wird. Letzteres kann ich nachempfinden, das andere begegnet mir jedoch häufiger. Und es stimmt nun einmal nicht, dass das eine einsame Entscheidung von Pegasus gewesen ist, die sich über das Vermächtnis der ursprünglichen Macher hinwegsetzen. Trotzdem hält es sich dieses Gerücht hartnäckig, und dem trete ich gerne entgegen. 🙂

Nach meiner Einschätzung, die ich in erster Linie darauf stütze, dass ich die Diskussionen hier verfolge, ist die Entscheidung, mit dem Rollenspiel Midgard auf eine neu gestaltete Welt umzuziehen in Summe das eher kleinere Problem. Das Midgard Multiversum ermöglicht das vom Ansatz her. Ob man die konkrete Ausgestaltung der Welt jetzt nun mag oder nicht, halte ich hier für irrelevant.

Problematischer aus meiner Sicht ist, dass man gefühlt alle Bande in "das alte" abreißt und keinerlei Kompatibilität zum ursprünglichen Regelsystem gegeben ist. So ist ein einfacher Wechsel mit seinen seit vielen Jahren gespielten und geliebten Spielfiguren möglich. Auch ist es anscheinend nicht gewollt, dass ein mehr oder weniger einfacher Wechsel zwischen den Spielwelten möglich ist, dabei wäre genau das reizvoll gewesen. Auf diese Weise hätte man das insbesondere für uns alte Hasen Neue erkunden können, ohne gefühlt das gewohnte zu verlieren.

Das Pegasus an Stellschrauben schraubt ist total nachvollziehbar. Dass dabei das Gewohnte gefühlt komplett eingestampft wird, ist ein Problem.

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Geschrieben
Gerade eben schrieb Einskaldir:

Verstehe ich nicht. Kannst du das konkretisieren?

Hier spricht Selinda über das Feedback der ersten Testspielrunden mit den Regeln, für die - korrigiert mich- @Prados Karwan noch verantwortlich war.

Sie spricht von einem ganz tollen Feedback. Auf einer Sklas von 1 (sehr gut) bis 5 (schlecht) lag das Feedback der Testspieler bei 1,2 nach nochmaligr Verbesserung von ursprünglich 1,6.

Das hört sich für mich nun nicht gerade nach Unzufriedenheit an. Nicht bei Pegasus und schon gar nicht bei den Testspielern.

 

Dazu kann ich - hoffentlich ausreichend neutral - etwas schreiben. Pegasus wusste, so zumindest meine damalige Erfahrung, nicht genau, in welche Richtung sich die Regeln entwickeln sollten. Je mehr ich jedoch entwickelte, desto mehr verfestigte sich bei den Verlagsmitarbeitern wohl der Gedanke, dass meine Überlegungen nicht das wären, was sie eigentlich haben wollten. (Und, das möchte ich hinzufügen, ich kann das auch nachvollziehen, meine ersten Regelvarianten waren, kurz gesagt, fürchterlich. Eine Ansammlung teilweise extrem abstrakter Mechanismen, die mit flüssigen Spielregeln nicht viel zu tun hatten. Mein Problem: Ich arbeite auf diese Weise, erstelle also erst das abstrakte Gebilde und breche dann auf spielbare Regeln runter. Für das Runterbrechen war damals noch keine Zeit, der Verlag wollte unbedingt die Conspiracy-Testspielrunden und so wurde ich aufgefordert, diese unfertigen Regeln irgendwie den Testspielleitern anzubieten. Das war, betrachtet im Nachgang, keine schöne Erfahrung.)

Nachdem sich immer mehr zeigte, dass Pegasus in eine andere Richtung gehen wollte, zeigten sich - neutral gemeinte Formulierung - immer mehr Risse in der Zusammenarbeit, sodass dann, wie Michael formulierte, kein für alle Seiten zufriedenstellendes Produkt mehr möglich schien.

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vor einer Stunde schrieb Prados Karwan:

Nachdem sich immer mehr zeigte, dass Pegasus in eine andere Richtung gehen wollte, zeigten sich - neutral gemeinte Formulierung - immer mehr Risse in der Zusammenarbeit, sodass dann, wie Michael formulierte, kein für alle Seiten zufriedenstellendes Produkt mehr möglich schien.

Es ist ein bisschen schade, wenn über Rohentwürfe direkt der Stab gebrochen wird, statt darüber zu reden… es muss doch nicht gleich der erste Wurf perfekt sein…

Bearbeitet von Ma Kai
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Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Ma Kai:

Es ist ein bisschen schade, wenn über Rohentwürfe direkt der Stab gebrochen wird, statt darüber zu reden… es muss doch nicht gleich der erste Wurf perfekt sein…

Das hat Pegasus mit dem PTG ja versucht, besser zu machen. Und ich finde diese Aktion mit dem Regelheft und den Testspielrunden auch richtig toll. 

Leider aber war der PTG ja schon mehr als ein Rohentwurf. Und eben nix gescheites, siehe weiter oben die Ausführungen von Abd dazu. 

Und leider, auch da, ging es bei Pegasus nicht glatt von der Bühne: Falsches Papier durch die Druckerei (?), verspätete Lieferung, keine Lieferung zum SüdCon, etc... es sind in Summe einfach viel zu viele Pannen, so dass ich teilweise einfach keine Lust mehr habe auf M6D. Wir sind bei Midgard das Warten auf neue Produkte gewohnt. Aber wenn sie dann kamen, dann waren da gut gestaltete und fertige Produkte auf dem Markt. Und ich wundere mich da schon lange, dass ein großer Verlag wie Pegasus da im Niveau weit darunter liegt, was ein Mini-Verlag wie Midgard-Press über Jahre vorgelegt hatte. 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Akeem al Harun:

Problematischer aus meiner Sicht ist, dass man gefühlt alle Bande in "das alte" abreißt und keinerlei Kompatibilität zum ursprünglichen Regelsystem gegeben ist. So ist ein einfacher Wechsel mit seinen seit vielen Jahren gespielten und geliebten Spielfiguren möglich. Auch ist es anscheinend nicht gewollt, dass ein mehr oder weniger einfacher Wechsel zwischen den Spielwelten möglich ist, dabei wäre genau das reizvoll gewesen. Auf diese Weise hätte man das insbesondere für uns alte Hasen Neue erkunden können, ohne gefühlt das gewohnte zu verlieren.

Das verstehe ich, gerade wenn es um ein Hin- und Herspringen geht. Allerdings glaube ich, dass das Problem in der praktischen Umsetzung nicht so tiefgreifend ist. Ich kann hier nur aus meiner Erfahrung mit dem damaligen Wechsel von der dritten auf die vierte Edition von DSA sprechen, was mMn ein sehr viel größerer Sprung als unser jetziger gewesen ist. (Gut, einen Weltenwechsel gab es nicht, auch wenn die Welt sicherlich nicht mehr wiederzuerkennen ist.)

Ein Wechsel zwischen den Spielwelten ist so oder so möglich und bedingt nicht zwingend einen Wechsel der Regeln. Und es gibt kein Verbot, zwischen den Welten zu wechseln.
Wenn du dich mit M5 wohl fühlst und auf Damatu spielen möchtest – oder deine M5-Spielfiguren zwischendurch mal Damatu besuchen lassen möchtest –, kannst du das machen. Für die Spieler:innen ändert sich mechanisch nichts und als SL bist du vermutlich so gut mit den M5-Regeln vertraut, das Spielwerte für Nebenfiguren keine große Herausforderung für dich sind.
Wenn du seit vielen Jahren gespielte Spielfiguren auf M6 portieren möchtest, kannst du das machen. Sie werden (wertetechnisch) nicht exakt gleich sein, aber eine Konvertierung ist möglich. Und mit den Regeln der neuen Edition solltest du auch auf einer Welt spielen können, die dir vertraut ist.

Aber vielleicht meinst du das gar nicht und es geht um den allgemeinen Verlust des Vertrauten. Und natürlich hast du recht: Es ändert sich viel. Ein neuer Verlag. Neue Verantwortliche. Ein neues Erscheinungsbild. Eine neue und sehr andere Spielwelt. Und dann noch eine neue und sehr andere Regeledition. Ich kann nachvolllziehen, dass das in der Summe zu viel sein kann. Trotzdem halte ich den Ansatz, die Regeln neu zu denken, für richtig.

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  • Confused 1
  • Sad 1
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Michael M:

Wenn du seit vielen Jahren gespielte Spielfiguren auf M6 portieren möchtest, kannst du das machen. Sie werden (wertetechnisch) nicht exakt gleich sein, aber eine Konvertierung ist möglich. Und mit den Regeln der neuen Edition solltest du auch auf einer Welt spielen können, die dir vertraut ist.

Ich glaube, das ist einer der emotional wirklich wichtigen Punkte. Es wurde immer wieder seitens Verlag geäußert, dass eine Konvertierung von Charakteren grundsätzlich nicht möglich wäre.

Das hat, meiner Wahrnehmung nach, viele Bedenken verstärkt und eher für eine ablehnende Haltung gesorgt.

Das hier klingt da ganz anders. Und ich würde mich tatsächlich sehr über eine verlagsseitige Handreichung freuen, wie Spielfiguren aus M5 nach M6 überführt werden können. Es muss ja nicht verlustfrei sein. Ich glaube, das würde viel bei der Akzeptanz helfen.

 

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  • Thanks 3
Geschrieben

Grundsätzlich ist m.M. nach immer eine Konvertierung eines M5-Charskters nach M6 und umgekehrt möglich. Man muss es a) wollen und b) seinen Verstand benutzen. Sapere aude!

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  • Confused 1

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