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Wechsel nach M6  

152 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wollt ihr nach M6 wechseln, wenn es herauskommt?

    • Ja, ich werde auf M6 wechseln (z.B. ich freue mich auf das Neue und das wird schon gut werden)
      41
    • Nein, ich werde nicht auf M6 wechseln ( (z.B. ich finde M1-M5 gut und werde bei der Nummer bleiben, die ich gerade spiele)
      37
    • Ich weiss noch nicht (z.B. Ich werde zunächst abwarten und viel im Forum lesen und dann entscheiden ob ich wechsle)
      74


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Am 17.9.2023 um 16:04 schrieb Olafsdottir:

Wir müssen ja nur hier im Forum schauen, wie viele nicht auf M5 (oder gar M4) umgestiegen sind.

Was jedoch nicht gleichbedeutend damit ist, dass sich diese Personen keine Regelwerke der Neuauflage kauf(t)en. Ich gehe davon aus, das eventuell in Gruppen noch M3 oder M4 gespielt wird, dass viele jedoch trotzdem Quellen- und Regelbände neuerer Editionen besitzen. Für den Verlag ist es ja erstmal wichtig die Produkte zu verkaufen, ob diese dann tatsächlich gespielt werden ist eine ganz andere Frage.

  • Like 3
Geschrieben
Am 23.8.2023 um 14:43 schrieb Aramis:

Die meisten Menschen können sich unter % Wahrscheinlichkeiten recht gut etwas vorstellen, würde ich vermuten.

Das ist nicht so.

Das haben die Entwickler von Computer-Strategiespielen wie XCOM gemerkt. Dort haben sich Spieler beschwert, dass das Spiel offensichtlich schummelt, weil sie zu selten für die im Spiel angezeigten Wahrscheinlichkeiten treffen. Das war natürlich nicht so, das Spiel hat genau mit den angezeigten Wahrscheinlichkeiten gerechnet. Das Spiel zeigt deswegen im bestimmte Situationen absichtlich zu geringe Wahrscheinlichkeiten an, um die Spieler nicht zu frustrieren.

  • Like 2
  • Sad 3
Geschrieben

Ich gehe mal im Geiste meine Spielzeit von M2 bis heute zurück. M2 hatte bei Widerstandswürfen gegen Magie noch ein %-System, unabhängig davon wie hoch der Erfolg beim Zaubern war. Letztlich hatten die Abenteurer ganz schnell Magieresistenzen von 90% (mehr ging nicht, war das Limit im Regelwerk).
 

Weil das für die Zauberer richtig doof war (und noch so einiges mehr), haben wir in der Gruppe aufgeschriebene Hausregeln (aka. Regelwerkskorrekturen) gehabt.
Die waren unter M2 doch recht umfangreich und haben dann abgenommen mit zunehmender Version von Midgard.

Wenn jetzt eine stark überarbeitetes Regelwerk entsteht, von neuen kreativen Köpfen (oder soll ich sagen Köchen?), dann wird es darin vermutlich einiges geben, was sich im Laufe der Zeit beim realen Spielen als ehr unpraktisch / unbrauchbar erweisen wird.
Wir werden also dann vermutlich wieder lange Hausregeln haben, oder auf M7 warten. Letztere Option gab es damals vor fast 40 Jahren nicht, M1 war ehr eine Insider-Fassung und (Achtung): Internet gab es noch nicht wirklich. (Ich rede über 1985/86 ....)

Ich vermute mal, dass für viele Spieler das ganze dann so aussehen wird:

  • Es bleibt bei M4/M5 als Basisregelwerk.
  • Ausgewählte Zauber (und Artefakte, ggf. Fertigkeiten) werden im Backport (auch Hausregeln genannt) in die jeweiligen Runden Einzug halten.
  • Die neue Welt wird vermutlich bespielt, was eigentlich kein Thema ist.
  • Es wird Rückwärtskonvertierungsvorschläge von M6 -> M5 (M4) geben, Internet sei "dank".
  • M6-Content (Abenteuer) werden als Idee angenommen und im M5 (M4) Backport gespielt.

=> Es wird das M6-Material gekauft => Verlag (Pegasus) ist zufrieden, weil der Umsatz da ist. (Was auch gut ist, denn sonst wird das ganze ggf. eingestellt, und dann kommt gar kein Content mehr.)

Ich hoffe mal, dass die Fan-Policy, die Anfang 2024 kommen soll, diese Gedanken oben unterstützt und damit möglichst viele Midgard-Fans mitnimmt.

  • Like 4
Geschrieben

@rkEin wesentlicher Unterschied zwischen 1985/86 und heute ist die Jahrzente der Erfahrung mit Rollenspielsystemen die bei der heutigen Entwicklung einfließen werden. Ich erwarte daher, dass die Zahl der Hausregelbedürftigen Elemente (siehe Dein Beispiel Magieresistenz) deutlich kleiner sein wird als bei M2. Ob das was bei M6 herauskommt Deinen und meinen Geschmack trifft ist dann ein anderer Punkt. ;)

  • Like 3
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Hiram ben Tyros:

@rkEin wesentlicher Unterschied zwischen 1985/86 und heute ist die Jahrzente der Erfahrung mit Rollenspielsystemen die bei der heutigen Entwicklung einfließen werden. Ich erwarte daher, dass die Zahl der Hausregelbedürftigen Elemente (siehe Dein Beispiel Magieresistenz) deutlich kleiner sein wird als bei M2. Ob das was bei M6 herauskommt Deinen und meinen Geschmack trifft ist dann ein anderer Punkt. ;)

Dank Internet kann man aber heute die neuen "Hausregeln" sehr einfach veröffentlichen und allgemein Verfügbar machen. 🙂

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb rk:

Dank Internet kann man aber heute die neuen "Hausregeln" sehr einfach veröffentlichen und allgemein Verfügbar machen. 🙂

Hirams Punkt ist aber, dass es weniger Bedarf für Hausrageln geben wird...

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Solwac:
vor einer Stunde schrieb rk:

Dank Internet kann man aber heute die neuen "Hausregeln" sehr einfach veröffentlichen und allgemein Verfügbar machen. 🙂

Hirams Punkt ist aber, dass es weniger Bedarf für Hausrageln geben wird...

"... geben könnte."

Ich halte diese Formulierung für realistischer. Niemand besitzt eine Kristallkugel. Das schließt Projektbeteiligte an Midgard - Legenden von Damatu natürlich mit ein. ;)

Bearbeitet von DiRi
  • Like 6
  • Thanks 1
Geschrieben

Je nachdem wie sehr sich die Regeln ändern wäre ich mir aber noch nicht so sicher dass der W100 wirklich komplett "über Bord geworfen" wird.

Bei Kritischem Schaden u.ä. wäre eine auf W20 aufbauende Tabelle ziemlich unausgeglichen - Tödlicher Treffer plötzlich mit 5% Chance statt 1%?

Oder Zauberwerk mit ABW 1 das fünfmal wahrscheinlicher ausbrennt als vorher?

Gut möglich dass der W100 als Prozentwürfel im System noch erhalten bleibt, auch wenn die Eigenschaften auf W20 umgestellt werden.

  • Like 3
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Nadrarak:

Je nachdem wie sehr sich die Regeln ändern wäre ich mir aber noch nicht so sicher dass der W100 wirklich komplett "über Bord geworfen" wird.

Bei Kritischem Schaden u.ä. wäre eine auf W20 aufbauende Tabelle ziemlich unausgeglichen - Tödlicher Treffer plötzlich mit 5% Chance statt 1%?

Oder Zauberwerk mit ABW 1 das fünfmal wahrscheinlicher ausbrennt als vorher?

Gut möglich dass der W100 als Prozentwürfel im System noch erhalten bleibt, auch wenn die Eigenschaften auf W20 umgestellt werden.

Sinnvoller Gedanke. Aber ich denke, dass feinere Abstufungen auch mit den vorhandenen Würfeln abgebildet werden (ich rechne mit W20 und W6). Irgendsoein Nerd-Kram wie „nur die letzte Stelle des W20“ oder so wirkt dabei eher unprofessionell, und weitere notwendige Würfel sind sicherlich ein No-Go.
Also z.B. kritischer Treffer -> W20 -> 20 = dramatischer Schaden -> W6 -> 6 -> sofortiger Tod.
Wahrscheinlichkeit 0,8% statt 1%. Sollte gehen.

Ob das mit den grundlegenden Veränderungen überhaupt relevant ist, weiß ich natürlich auch nicht. Treffertabellen sind ja auch ziemlich 80er-Jahre (und nehmen aus dem Spiel raus). Mal sehen, was letztlich kommt. Es bleibt spannend.

  • Like 3
Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Godrik:

Sinnvoller Gedanke. Aber ich denke, dass feinere Abstufungen auch mit den vorhandenen Würfeln abgebildet werden (ich rechne mit W20 und W6). Irgendsoein Nerd-Kram wie „nur die letzte Stelle des W20“ oder so wirkt dabei eher unprofessionell, und weitere notwendige Würfel sind sicherlich ein No-Go.
Also z.B. kritischer Treffer -> W20 -> 20 = dramatischer Schaden -> W6 -> 6 -> sofortiger Tod.
Wahrscheinlichkeit 0,8% statt 1%. Sollte gehen.

 

ähh, du weist schon das eine "6" auf einem 6-er Würfel  16,67% sind, nicht 0,8% (die 20 muß ja wohl in beiden Fällen vorher fallen), das ist immerhin mehr das 20-fache.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb alf04:

ähh, du weist schon das eine "6" auf einem 6-er Würfel  16,67% sind, nicht 0,8% (die 20 muß ja wohl in beiden Fällen vorher fallen), das ist immerhin mehr das 20-fache.

@Godrik habe ich so verstanden: 20 -> krit Treffer, erneuter W20 = 20 -> dramatischer Schaden, weiterer W6 -> sofortiger Tod

Dann ist die Wahrscheinlichkeit 0,83%

  • Thanks 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Hiram ben Tyros:

@Godrik habe ich so verstanden: 20 -> krit Treffer, erneuter W20 = 20 -> dramatischer Schaden, weiterer W6 -> sofortiger Tod

Dann ist die Wahrscheinlichkeit 0,83%

Genau.

  • 10 Monate später...
Geschrieben

Wenn das offizielle Label nicht "Midgard" lauten würde, gäbe es nach den bisherigen AMA's absolut nichts, was mich auf eine M6 Edition hoffen ließe.

Im Gegenteil. Vieles schreckt mich ab..

Bei dem Übergang von M* zu M5 blieb der Kern erhalten, Midgard blieb Midgard. 

Dieses Gefühl stellt sich bei M6, zumindest bei mir, (noch?) nicht ein.

Klar kommen jetzt wieder die Einwände, dass die Old School Fans nicht Zielpublikum und letztlich verzichtbar sind..Mag sein, aber ich werde dazu nicht applaudieren.^^😉

Ich werde mir trotzdem die Testversion anschauen, hoffe das mich M6 vielleicht doch irgendwie überzeugt. 🙃

  • Like 1
  • Thanks 1
  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Für mich hat M6 einen sehr großen Fehler. Dieser Fehler hat nichts mit dem Hintergrund zu tun, sondern mit den Regeln. bei M6 wird der gleiche Fehler gemacht, der z.B. bei D&D, bei DSA, und bei einigen anderen Rollenspiele gerne gemacht wird, nämlich dass mit der neuen Edition auch komplett neue Regeln kommen. So etwas halte ich für falsch. Es genügt doch eigentlich nur das zu ändern, von dem man genau weiß, dass es bisher nicht funktioniert hat. Da genügt es oft nach zu schauen, welchze Hausregeln besonders populär sind. Wenn man aber jetzt die meisten Regeln deshalb ändert, weil eine neue Edition herauskommt, macht man etwas falsch. Deshalb wird M6 für mich den gleichen Stellenwert haben wie D&D 4e und DSA5 und als gescheitert gelten.

  • Like 1
Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb Barbarossa Rotbart:

Für mich hat M6 einen sehr großen Fehler. Dieser Fehler hat nichts mit dem Hintergrund zu tun, sondern mit den Regeln. bei M6 wird der gleiche Fehler gemacht, der z.B. bei D&D, bei DSA, und bei einigen anderen Rollenspiele gerne gemacht wird, nämlich dass mit der neuen Edition auch komplett neue Regeln kommen. So etwas halte ich für falsch. Es genügt doch eigentlich nur das zu ändern, von dem man genau weiß, dass es bisher nicht funktioniert hat. Da genügt es oft nach zu schauen, welchze Hausregeln besonders populär sind. Wenn man aber jetzt die meisten Regeln deshalb ändert, weil eine neue Edition herauskommt, macht man etwas falsch. Deshalb wird M6 für mich den gleichen Stellenwert haben wie D&D 4e und DSA5 und als gescheitert gelten.

Ich sehe zwar deinen Einwand und halte es auch nicht für nötig, gleich alles abzuändern. Aber nur weil man das tut, heißt das noch lange nicht, dass es von vornherein gescheitert ist. Es kann dennoch und vielleicht sogar gerade deshalb richtig gut werden

  • Like 1
  • Thanks 2
Geschrieben

Ich denke auch, dass man das so nicht sagen kann.

Der Verlagswechsel bedeutet einen tiefgreifenden Umbruch. Jetzt müssen das erste Mal andere Leute an der Spitze mit "ihrem Midgard" zufrieden sein. Dass es da zu größeren Änderungen kommen kann, halte ich zwar für bedauerlich aber naheliegend. Für mich ist das hart zu schlucken, weil für mich M5 bislang die mit Abstand beste Edition war.

Wenn es zwischen M6 und M7 noch einmal so einen Sprung geben sollte (außer er ginge wieder zurück in Richtung M5), dann würde ich denken, dass es Geschäftemacherei ist. Oder dass man keinen Plan hat, was man will. So ist es einfach eine besondere Situation wegen des Umbruchs.

Zu M6, bei dem, was durchgesickert ist, habe ich schon ne Menge gesagt. Jetzt warte ich erst mal den Playtestguide ab. Jetzt noch zu spekulieren, macht auf den letzten Meter doch keinen Sinn mehr. Auch wenn es in den Fingern juckt.

  • Like 3
  • Thanks 2
Geschrieben

DSA5 als gescheitert zu betrachten ist wohl etwas weltfern, wenn man sich die Verkaufszahlen anschaut. 
Und M6 hat auch nicht völlig neue Regeln, DSA5 und DnD4 auch nicht. 

Ich finde es gut, dass man konsequenter als zum Wechsel nach M5 alten Ballast über Bord geworfen hat. 

  • Thanks 3
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Barbarossa Rotbart:

Für mich hat M6 einen sehr großen Fehler. Dieser Fehler hat nichts mit dem Hintergrund zu tun, sondern mit den Regeln. bei M6 wird der gleiche Fehler gemacht, der z.B. bei D&D, bei DSA, und bei einigen anderen Rollenspiele gerne gemacht wird, nämlich dass mit der neuen Edition auch komplett neue Regeln kommen. So etwas halte ich für falsch. Es genügt doch eigentlich nur das zu ändern, von dem man genau weiß, dass es bisher nicht funktioniert hat. Da genügt es oft nach zu schauen, welchze Hausregeln besonders populär sind. Wenn man aber jetzt die meisten Regeln deshalb ändert, weil eine neue Edition herauskommt, macht man etwas falsch. Deshalb wird M6 für mich den gleichen Stellenwert haben wie D&D 4e und DSA5 und als gescheitert gelten.

Dein Schluss beruht auf einem Denkfehler. Ziel war ja nicht M6 zu entwickeln, sondern D1.

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb draco2111:

Dein Schluss beruht auf einem Denkfehler. Ziel war ja nicht M6 zu entwickeln, sondern D1.

Deine Aussage beruht auf einem Informationsdefizit. Niemand arbeitet an D1. Das ist nur eine kindliche Fabrikation um sich gegen Veränderung zu wehren. 

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Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Willkyr:

Deine Aussage beruht auf einem Informationsdefizit. Niemand arbeitet an D1. Das ist nur eine kindliche Fabrikation um sich gegen Veränderung zu wehren. 

Naja, irgendwelche Regeln zu erstellen und dass dann Midgard zu nennen macht es nicht zu Midgard.

  • Thanks 4
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb draco2111:

Naja, irgendwelche Regeln zu erstellen und dass dann Midgard zu nennen macht es nicht zu Midgard.

Genau so wurde Midgard damals gemacht. :dunno:

  • Haha 2
  • Confused 1

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