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Unter 4 LP und kritische Treffer


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Geschrieben

Die allgemeinen Regeln sind eindeutig. Wenn die LP in erster Linie durch (unter anderem) einem kritischen Treffer auf 3 oder weniger gesunken sind, muss nicht auf Schwere Verletzungen und ihre Folgen gewürfelt werden. Da hier nicht von kritischem Schaden, sondern eindeutig von kritischen Treffern geredet wird, kommt es nicht darauf an, ob der kritische Treffer auch tatsächlich eine kritische Verletzung nach sich zieht.

 

Wenn argumentiert wird, dass dies nur gilt, wenn die Ursache für die schlechten Zustand auch wirklich bereits feststeht, weil dies im Folgesatz der Regeln vorausgesetzt wird, ist dies kein zwingendes Argument. Auch bei kritischem Schaden kann man mit etwas Glück nur mit normalem schweren Schaden davon kommen (Würfelwurf: 1 - 10). Dies wäre genauso paradox, ist jedoch eindeutig von den Regeln vorgesehen. Es gibt also kein Grund, warum man einem Charakter dieses "Glück" nicht auch bei den schweren Verletzungen und ihren Folgen zugestehen sollte.

 

Nun zu diesem speziellen Fall:

Hier wurden die LP im Kampf nicht in erster Linie von einem kritischen Treffer unter drei gesenkt, sondern nur zu 50% (zweimal 7 LP). Nach den Regeln müsste hier also auf Schwere Verletzungen und ihre Folgen gewürfelt werden.

 

 

Grüße,

Tede

 

 

 

 

Geschrieben

@Tede:

Schwere Verletzung nur wenn durch einen kritischen Treffer mehr als ein Drittel des LP-Max verloren geht.

 

 

 

 

Geschrieben
Zitat[/b] (Eike @ 29 Jan. 2004,15:24)]@Tede:

Schwere Verletzung nur wenn durch einen kritischen Treffer mehr als ein Drittel des LP-Max verloren geht.

Könntest du deine Ausführungen ein wenig präzisieren? Der Sinn erschließt sich mir nicht so richtig ... (Formulierungen in ganze Sätze könnten helfen). uhoh.gif

 

Grüße,

Tede

Geschrieben
Zitat[/b] (Tede @ 29 Jan. 2004,15:45)]
Zitat[/b] (Eike @ 29 Jan. 2004,15:24)]@Tede:

Schwere Verletzung nur wenn durch einen kritischen Treffer mehr als ein Drittel des LP-Max verloren geht.

Könntest du deine Ausführungen ein wenig präzisieren? Der Sinn erschließt sich mir nicht so richtig ... (Formulierungen in ganze Sätze könnten helfen). uhoh.gif

 

Grüße,

Tede

_-_-_

 

Mißverständnis!

Mein Fehler.

 

 

 

 

Geschrieben
Zitat[/b] (Tede @ 29 Jan. 2004,15:20)][...] Wenn argumentiert wird, dass dies nur gilt, wenn die Ursache für die schlechten Zustand auch wirklich bereits feststeht, weil dies im Folgesatz der Regeln vorausgesetzt wird, ist dies kein zwingendes Argument. Auch bei kritischem Schaden kann man mit etwas Glück nur mit normalem schweren Schaden davon kommen (Würfelwurf: 1 - 10). Dies wäre genauso paradox, ist jedoch eindeutig von den Regeln vorgesehen. Es gibt also kein Grund, warum man einem Charakter dieses "Glück" nicht auch bei den schweren Verletzungen und ihren Folgen zugestehen sollte. [...]

Den Gedankengang verstehe ich nicht. Was meinst du im zweiten Satz mit "bei kritischem Schaden"? Ich habe den Verdacht, dass du damit die Tabelle bei kritischen Treffern meinst, weil diese bei 1-10 in der Tat nur normalen schweren Schaden ausweist. Dann wäre deine Argumentation allerdings zirkelschlüssig. Die Tabelle über schwere Verletzungen kannst du allerdings auch nicht meinen, weil die unter 1-10 ganz sicher eine kritische Verletzung anzeigt.

 

Ich bitte dich daher, deine Aussage noch einmal zu überdenken und ggf. richtig zu stellen.

 

Gruß,

 

Hendrik

Geschrieben

Möget ihr stets das richtge Lied finden,

 

Dann oute ich mich mal:

 

Die arme Sau (oder der Glückspilz - wie man es sehen möchte)

war ich ( bzw mein SC wink.gif )

Die Situation war folgende:

Ich hatte noch 9 LP (von 16); ein Schlag mit kritischem Treffer (also natürlicher20 des Gegeners) raubte mir 8 LP, mein LR reduzierte den Schaden auf 6LP, blieben mir also noch 3 LP. Der W% für den kritischen Schaden ergab zwischen 11-20. Also ein Schock für eine Runde.

Ich selbst wies Marek auf meie 3 LP hin und sagte "S4!" ( so hieß diese Tabelle noch in M3).

Ein nochmaliges Studium der neuen Regeln führte mich zu diesem Satz:

Zitat[/b] ]

"... Dieser Wurf entfällt, wenn die Lebenspunkte in erster Linie durch Krankheit, Vergiftung oder Zauberei, durch einen kritischen Treffer (s. S. 242) oder durch einen schweren Sturz (Tabelle 2.4) verloren gegangen sind, da in diesen Fälle(n) die Ursache für den besorgniserregenden Zustand der Person bereits feststeht."

Ich kam zum selben (Interpretations-) Ergebnis wie Hiram, drum war mein Einwand:

Wenn ein kritischer Treffer dazu führt, daß man unter 4 LP sinkt, wird nur einmal gewürfelt:

Der kritische Treffer!

 

Der Hinweis, dies wäre keine WIRKLICHE Auswirkung, es müsse also noch mal auf S4 gewürfelt werden erschien mir nicht logisch:

Ich kenn keine Regel in MIDGARD, die sagt:

Würfele auf dieser Tabelle, und solltest Du da Glück haben und nichts (ernsthaftes) passiert, würfle auf einer anderen, damit Du ja Schaden bekommst.

 

Denn es scheint ja allgemeiner Konsens zu sein, dass nicht ZWEIMAL in so einem Fall gewürfelt wird.

 

(Habe mich aber natürlich der Interpretation meines Masters gebeugt wink.gif )

 

Gruß

Kreol

 

 

 

 

Geschrieben

@Hendrik

Ich meine tatsächlich die Tabelle für kritischen Schaden. Ich entschuldige mich, dass ich mich nicht eindeutig ausgedrückt habe.

Meine Argumentation geht in die Richtung, dass ich eine Art Präzedenzfall anführe. So wird wird bei einer 20 beim Angriff ein kritischer Treffer erwürfelt. Trotzdem kann es sein, dass der kritische Treffer keinen kritischen Schaden nach sich zieht (auf besagter Tabelle bei einem Wurf von 1 - 10). Man hat einfach Glück im Unglück gehabt

Ich sehe darin keinen Unterschied zu dem Fall, wenn man in einem Kampf vor allem durch einen kritischen Treffer so viele LP verloren hat, dass diese auf 3 oder weniger sinken, nun aber der kritische Treffer keine Langzeitfolgen hat. Auch hier hat das Opfer m. E. einfach Glück gehabt und kommt ohne Folgen schwerer Verletzungen aus.

Anders gesagt, ein eigentlich zwingender Umstand wie z.B. ein kritischer Treffer, muss keineswegs zwingend sein, da Midgard den Charakteren durchaus noch ein Schlupfloch lässt, um dort herauszukommen: einfaches Glück. Diesen Fall sehe ich auch bei einem kritischen Treffer ohne Langzeitauswirkungen in Kombination mit einem Absinken der LP auf 3 oder weniger.

Ich hoffe, dass ich mich jetzt verständlicher ausgedrückt habe, auch wenn ich mit meiner Argumentation um zwei Ecken denke.

 

Grüße,

Tede

Geschrieben

Ich kann nur wieder auf folgenden Satz verweisen:

 

Zitat[/b] ]da in diesen Fälle(n) die Ursache für den besorgniserregenden Zustand der Person bereits feststeht."

 

Wie willst Du, wenn Du nicht erneut würfelst, die Ursache für den besorgniserregenden Zustand feststellen?

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben
Zitat[/b] (Hendrik Nübel @ 29 Jan. 2004,16:14)]
Zitat[/b] (Tede @ 29 Jan. 2004,15:20)][...] Wenn argumentiert wird, dass dies nur gilt, wenn die Ursache für die schlechten Zustand auch wirklich bereits feststeht, weil dies im Folgesatz der Regeln vorausgesetzt wird, ist dies kein zwingendes Argument. Auch bei kritischem Schaden kann man mit etwas Glück nur mit normalem schweren Schaden davon kommen (Würfelwurf: 1 - 10). Dies wäre genauso paradox, ist jedoch eindeutig von den Regeln vorgesehen. Es gibt also kein Grund, warum man einem Charakter dieses "Glück" nicht auch bei den schweren Verletzungen und ihren Folgen zugestehen sollte. [...]

Den Gedankengang verstehe ich nicht. Was meinst du im zweiten Satz mit "bei kritischem Schaden"? Ich habe den Verdacht, dass du damit die Tabelle bei kritischen Treffern meinst, weil diese bei 1-10 in der Tat nur normalen schweren Schaden ausweist. Dann wäre deine Argumentation allerdings zirkelschlüssig. Die Tabelle über schwere Verletzungen kannst du allerdings auch nicht meinen, weil die unter 1-10 ganz sicher eine kritische Verletzung anzeigt.

 

Ich bitte dich daher, deine Aussage noch einmal zu überdenken und ggf. richtig zu stellen.

 

Gruß,

 

Hendrik

hm. also verstehe ich dich richtig Hendrik, dass du im grunde immer dann einen wurf auf die tabelle für schwere verletzungen willst, wenn die tabelle für krits einen solchen längerfristigen folgeschaden nicht herbeiführt ?

 

also wenn z.b. bei dem wurf auf krits eine 1-10 fällt oder wie in diesem beispiel beim schock ?

Geschrieben

Wieder eine Regellücke?

Und wenn einer Elsa fragt und es heißt wieder, dass es der Spielleiter regeln kann wie er gerne möchte .....  disturbed.gif

 

Aber mal im Ernst.

Vom reinen Wortlaut her haben Hiram und Kreol wohl recht.

 

Vom Sinn und Zweck der Regelung her, ist sehr wahrscheinlich beabsichtigt Figuren mit 3LP und weniger eine besondere Verletzung anzukreiden.

 

Eike

Geschrieben

@Eike

 

Das die Regeln eindeutig sind bezweifle ich. Genaugenommen steht in den Regeln, dass sich bei einem kritischen Treffer ein erneuter Wurf auf die Tabelle der schweren Verletzungen erübrigt, dies aber notwendig ist um zu erklären, warum der Charakter so schwer verletzt wurde.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Dann könnte man die Lösung darin finden unter kritischen Treffern nicht das Würfeln einer 20 sondern erst das Eintreten einer kritischen Verletzung (Tabellenergebnis 21 und größer) sehen.

Ein kritischer Treffer kann nicht allein die gewürfelte 20 sein, da eine Abwehr mit 20 diesen bereits egalisiert. Ebenso ein Tabellenwurfergebnis kleiner als 21.

 

Somit wäre der Wortlaut korrekt ausgelegt.

 

Eike

Geschrieben
Zitat[/b] (Kreol der Barde @ 29 Jan. 2004,16:24)][...] Denn es scheint ja allgemeiner Konsens zu sein, dass nicht ZWEIMAL in so einem Fall gewürfelt wird. [...]

Zumindest ich stimme da nicht zu: Ich habe geschrieben, dass die SpF nicht mit zwei langfristigen Auswirkungen belastet werden soll. Dass zweimal gewürfelt wird, halte ich (solange nur eine Belastung heraus kommt) für völlig okay; denn es gibt ja auch zwei Anlässe, aus denen gewürfelt wird. Es ist doch logisch, dass die Chance auf eine besondere Auswirkung höher ist, wenn es dafür nicht einen, sondern zwei verschiedene Anlässe (kritische Verletzung + Gesamtzahl der Verletzungen) gibt.

 

@ Tede: Deine Argumentation verstehe ich jetzt, sie überzeugt mich aber nicht. Die Regelung beim kritischen Treffer ist nicht - wie du schreibst - "paradox", wenn im Bereich von 1-10 normaler schwerer Schaden verursacht wird. Ich halte es für vorstellbar, dass ein besonders guter Angriff halt nur dazu führt, dass er sehr schwer abzuwehren ist, dass man aber trotzdem hinter der Deckung des Gegner kein besonderes Ziel erwischt hat. Hingegen ist es im Bereich von 1-3 LP so, dass hier auf jeden Fall eine langfristige Verletzung entstehen soll. Die Regeln beschreiben diesen Zustand meiner Erinnerung nach mit den Worten "dem Tode nah". Dabei gibt es den Fall nicht mehr, dass die SpF durch Glück von schwereren Folgen verschont blieb, gerade nicht.

 

@ Einskaldir: Du hast mich richtig verstanden.

 

Grüße,

 

Hendrik

Geschrieben
Zitat[/b] (Eike @ 29 Jan. 2004,16:47)]Dann könnte man die Lösung darin finden unter kritischen Treffern nicht das Würfeln einer 20 sondern erst das Eintreten einer kritischen Verletzung (Tabellenergebnis 21 und größer) sehen.

Ein kritischer Treffer kann nicht allein die gewürfelte 20 sein, da eine Abwehr mit 20 diesen bereits egalisiert. Ebenso ein Tabellenwurfergebnis kleiner als 21.

 

Somit wäre der Wortlaut korrekt ausgelegt.

 

Eike

deshalb meine frage oben.

 

das kann dann aber wieder zu problemen führen.

ich habe leider kein regelwerk da, aber wir hatten dienstag einen kritischen treffer ( also EInskaldir), der sich beim erwürfeln als rumpftreffer herausstellte.

 

wenn dann bei einem wurf mit W 10, der würfelwurf gleich oder geringer ist, als der LP verlust durch den treffer, werden körperteile permanent gelähmt.

was macht man dann, wenn man glück hat und nichts passiert, weil der W 10er wurf "gut ausging ? dann bleibt lediglich der schwere treffer.

 

nach der meinung von HN hat er dann zwar glück gehabt, aber letztlich muss doch auch nochmal auf die schweren verletzungen gewürfelt werden, weil eben nichts langfristiges rausgekommen ist.

 

also hast du schon mal als ausnahme auf der krit tabelle den bereich 1-10 , weil  gar nichts

dann 11-20 , weil "nur" schock"

dann den von mir besagten rumpftreffer, wenn glück gehabt

und möglicherweise noch welche, die ich gerade nicht nachlesen kann.

 

bisschen viel oder ?

 

 

 

 

Geschrieben

Ah, du meinst den Rückentreffer mit der Wirbelsäulenverletzung. Klar, wenn der z.B. mit nem Dolch erzielt wurde, heißt das keine Auswirkung, also kein kritischer Treffer.

Genauso würde ich es bei einer Figur handhaben die nur noch den rechten Arm hat und einen kritischen Treffer am linken Arm erhalten soll. Das geht nicht, also tritt kein kritischer Treffer ein, alo muss bei erreichen der 3LP-Grenze auf die Sondertabelle gewürfelt werden.

 

Das Zitat im regelwerk sagt eindeutig "kritischer Treffer".

Einen solchen muss man nur als Treffer mit tatsächlicher besonderer Auswirkung definieren.

 

Auch im Bestiarium steht doch, dass z.B. unmögliche kritische Treffer normale schwere Treffer werden.

 

Eike

Geschrieben
Zitat[/b] (hjmaier @ 29 Jan. 2004,10:56)]
Zitat[/b] (Prados Karwan @ 29 Jan. 2004,10:23)]
Zitat[/b] (Hiram ben Tyros @ 29 Jan. 2004,10:20)]Erneuter Hinweis: Nach meiner Erinnerung hatte der Spieler durch den kritischen Treffer einen Schock erlitten!

 

hiram.gif

Das weiß ich - jetzt. Doch ich bin wirklich nicht in der Lage, innerhalb von drei Minuten einen Beitrag wie den obigen zu schreiben, zumal ich hier an einer klapprigen, schuleigenen Tastatur sitze.

 

Tritt tatsächlich ein kritischer Schaden ein, entfällt selbstverständlich der weitere Verletzungswurf; vgl. meinen ersten Beitrag.

 

Grüße

Prados

Wobei ich einen "Schock" nicht als Kritischen Treffer ansehe.

 

Was will die Regel eigentlich?

 

Im Prinzip sagt uns die Regel, dass jemand, der so schwer verletzt wurde, so zu gelten hat, als wäre er kritisch verwundet worden. Das heisst, sein Körper auf irgendeine Art und Weise über "normale" blutende Wunden verletzt wurde. Ein Schock passt einfach nicht in das Bild.

 

Viele Grüße

hj

Äh, hj, hast du mal in Tabelle 2.5 geschaut, welche Auswirkungen ein Schock haben kann, den man auf diese Weise erleidet? Man kann dran sterben.

 

 

@alle anderen Diskutanten, denen die Ausnahmeregelungen zu weit gehen:

 

Bedenkt bitte, dass Tabelle 2.5 mit dem Punkt 71-00 selbst eine großzügige Ausnahmeregelung ermöglicht, denn wenn der PW:Ko gelingt, passiert nichts weiter.

 

Grüße

Prados

Geschrieben

@Einskaldir

 

In Deinem Beispiel müsste auf die Tabelle der Schweren Verletzungen gewürfelt werden. Allerdings nur dann (und davon handelt dieser Strang, und das meint HN glaube ich auch), wenn durch diesen Treffer die Lebenspunkte unter 4 sinken.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

@Prados:

Ich denke wir haben zwei qualitativ unterschiedliche Formen von Schock in den Tabellen.

 

Der Schock aus der Tabelle der kritischen Verletzungen soll wohl eher einen Schock über den Treffer und eine gewisse Verwirrung darstellen (psychischer Schock), wohingegen der Schock aus der TAbelle der schweren Verletzungen ein Schock wegen hohen Blutverlustes  (Blutschock) ist.

 

Eike

 

 

 

 

Geschrieben
Zitat[/b] (Prados Karwan @ 29 Jan. 2004,17:13)]
Zitat[/b] (hjmaier @ 29 Jan. 2004,10:56)]
Zitat[/b] (Prados Karwan @ 29 Jan. 2004,10:23)]
Zitat[/b] (Hiram ben Tyros @ 29 Jan. 2004,10:20)]Erneuter Hinweis: Nach meiner Erinnerung hatte der Spieler durch den kritischen Treffer einen Schock erlitten!

 

hiram.gif

Das weiß ich - jetzt. Doch ich bin wirklich nicht in der Lage, innerhalb von drei Minuten einen Beitrag wie den obigen zu schreiben, zumal ich hier an einer klapprigen, schuleigenen Tastatur sitze.

 

Tritt tatsächlich ein kritischer Schaden ein, entfällt selbstverständlich der weitere Verletzungswurf; vgl. meinen ersten Beitrag.

 

Grüße

Prados

Wobei ich einen "Schock" nicht als Kritischen Treffer ansehe.

 

Was will die Regel eigentlich?

 

Im Prinzip sagt uns die Regel, dass jemand, der so schwer verletzt wurde, so zu gelten hat, als wäre er kritisch verwundet worden. Das heisst, sein Körper auf irgendeine Art und Weise über "normale" blutende Wunden verletzt wurde. Ein Schock passt einfach nicht in das Bild.

 

Viele Grüße

hj

Äh, hj, hast du mal in Tabelle 2.5 geschaut, welche Auswirkungen ein Schock haben kann, den man auf diese Weise erleidet? Man kann dran sterben.

 

 

@alle anderen Diskutanten, denen die Ausnahmeregelungen zu weit gehen:

 

Bedenkt bitte, dass Tabelle 2.5 mit dem Punkt 71-00 selbst eine großzügige Ausnahmeregelung ermöglicht, denn wenn der PW:Ko gelingt, passiert nichts weiter.

 

Grüße

Prados

Wie gesagt, ich habe die Regeln nicht da. War der "Schock" nicht auch die Beschreibung in der Tabelle der Kritischen Treffer bei einem Wurf unter 20?

 

Wenn nicht, streicht den "Schock" bitte smile.gif

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben
Zitat[/b] (hjmaier @ 29 Jan. 2004,17:15)]@Einskaldir

 

In Deinem Beispiel müsste auf die Tabelle der Schweren Verletzungen gewürfelt werden. Allerdings nur dann (und davon handelt dieser Strang, und das meint HN glaube ich auch), wenn durch diesen Treffer die Lebenspunkte unter 4 sinken.

 

Viele Grüße

hj

ja das verstehe ich schon. ich wollte nur deutlich machen, dass die teilweise vorgeschlagene berücksichtigung von nicht dauerhaften folgen bei der krti tabelle nicht nur auf 1-20 beschränkt wäre.

Geschrieben
Zitat[/b] (Eike @ 29 Jan. 2004,17:17)]@Prados:

Ich denke wir haben zwei qualitativ unterschiedliche Formen von Schock in den Tabellen.

 

Der Schock aus der Tabelle der kritischen Verletzungen soll wohl eher einen Schock über den Treffer und eine gewisse Verwirrung darstellen (psychischer Schock), wohingegen der Schock aus der TAbelle der schweren Verletzungen ein Schock wegen hohen Blutverlustes  (Blutschock) ist.

 

Eike

Wirklich wahr, das ist niedlich. Wenn das Regelwerk schon aussagt, dass die Art eines kritischen Treffers die weiteren Auswirkungen bestimmt, wenn man unter 4 LP fällt, dann sollte man sich schon daran halten. Jetzt zwanghaft einen qualitativen Unterschied des Schockzustands konstruieren zu wollen, den das Regelwerk nicht vorsieht, ist doch sehr weit hergeholt.

 

Tabelle 4.5 spricht vom Schock durch die Verwundung. Sinkt der Verwundete durch einen solchen kritischen Treffer auf unter 4 LP, ist es nur logisch, dass der Blutverlust so hoch war, dass der Schock, nach misslungenem PW:Ko und jetzt nach Tabelle 2.5, lebensgefährlich werden kann.

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

Geschrieben

@Prados

 

Ich habe die beiden "Schocks" noch nie als ein und das selbe "Ereignis" gesehen. Aber Deine Argumentation ist einleuchtend. Den Schock kann man als Schock gemäß der Tabelle der Schweren Verletzungen interpretieren.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Ach so, für alle, die sich daran stören, entschuldige ich mich schon mal vorsichtshalber für die Formulierungen in meinem letzten Beitrag, die nach Arroganz klingen, also den Eingangssatz. Ich war lediglich amüsiert.

 

Grüße

Prados

Geschrieben
Zitat[/b] (Prados Karwan @ 29 Jan. 2004,17:24)]
Zitat[/b] (Eike @ 29 Jan. 2004,17:17)]@Prados:

Ich denke wir haben zwei qualitativ unterschiedliche Formen von Schock in den Tabellen.

 

Der Schock aus der Tabelle der kritischen Verletzungen soll wohl eher einen Schock über den Treffer und eine gewisse Verwirrung darstellen (psychischer Schock), wohingegen der Schock aus der TAbelle der schweren Verletzungen ein Schock wegen hohen Blutverlustes  (Blutschock) ist.

 

Eike

Wirklich wahr, das ist niedlich. Wenn das Regelwerk schon aussagt, dass die Art eines kritischen Treffers die weiteren Auswirkungen bestimmt, wenn man unter 4 LP fällt, dann sollte man sich schon daran halten. Jetzt zwanghaft einen qualitativen Unterschied des Schockzustands konstruieren zu wollen, den das Regelwerk nicht vorsieht, ist doch sehr weit hergeholt.

 

Tabelle 4.5 spricht vom Schock durch die Verwundung. Sinkt der Verwundete durch einen solchen kritischen Treffer auf unter 4 LP, ist es nur logisch, dass der Blutverlust so hoch war, dass der Schock, nach misslungenem PW:Ko und jetzt nach Tabelle 2.5, lebensgefährlich werden kann.

 

Grüße

Prados

Ich finde eher niedlich, dass du bei einem kritischen Treffer bei einer Figur von vielleicht 1LP Auswirkung denselben Schock unterstellst, wie einer Figur, die auf 3LP und weniger zusammengeprügelt wurde und tatsächlich hohen Blutverlust erlitten hat. lol.gif

 

Da bleibe ich lieber bei der psychischer Schock/Blutschock-Trennung

 

Hattest du schon mal einen Erste-Hilfe-Kurs?

 

Eike

Geschrieben
Zitat[/b] (Eike @ 29 Jan. 2004,18:02)]
Zitat[/b] (Prados Karwan @ 29 Jan. 2004,17:24)]
Zitat[/b] (Eike @ 29 Jan. 2004,17:17)]@Prados:

Ich denke wir haben zwei qualitativ unterschiedliche Formen von Schock in den Tabellen.

 

Der Schock aus der Tabelle der kritischen Verletzungen soll wohl eher einen Schock über den Treffer und eine gewisse Verwirrung darstellen (psychischer Schock), wohingegen der Schock aus der TAbelle der schweren Verletzungen ein Schock wegen hohen Blutverlustes  (Blutschock) ist.

 

Eike

Wirklich wahr, das ist niedlich. Wenn das Regelwerk schon aussagt, dass die Art eines kritischen Treffers die weiteren Auswirkungen bestimmt, wenn man unter 4 LP fällt, dann sollte man sich schon daran halten. Jetzt zwanghaft einen qualitativen Unterschied des Schockzustands konstruieren zu wollen, den das Regelwerk nicht vorsieht, ist doch sehr weit hergeholt.

 

Tabelle 4.5 spricht vom Schock durch die Verwundung. Sinkt der Verwundete durch einen solchen kritischen Treffer auf unter 4 LP, ist es nur logisch, dass der Blutverlust so hoch war, dass der Schock, nach misslungenem PW:Ko und jetzt nach Tabelle 2.5, lebensgefährlich werden kann.

 

Grüße

Prados

Ich finde eher niedlich, dass du bei einem kritischen Treffer bei einer Figur von vielleicht 1LP Auswirkung denselben Schock unterstellst, wie einer Figur, die auf 3LP und weniger zusammengeprügelt wurde und tatsächlich hohen Blutverlust erlitten hat. lol.gif

 

Da bleibe ich lieber bei der psychischer Schock/Blutschock-Trennung

 

Hattest du schon mal einen Erste-Hilfe-Kurs?

 

Eike

Eike, ich unterstelle nicht, ich lese die Regeln. Du kannst gerne trennen, wie du möchtest, doch dann solltest du hier nicht diskutieren, denn du bewegst dich auf einer anderen Sachebene. Es ist Blödsinn, etwas in die Regeln interpretieren zu wollen, das dort nicht steht, und anschließend die daraus erwachsenen Konsequenzen zu kritisieren.

 

Grüße

Prados

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