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Gradabhängigkeit von Zaubern


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Naja... Zauberer lernen schon wieviel AP sie einsetzen müssen um jemand einschläfern zu können... Nämlich durch ihre Erfahrung, und die sammelt man bei mir während dem Spiel. Ansonsten käme man in Erklärungsnot wie das z.B. beim erlernen von Schlaf und ähnlichen Zaubern durch eine Spruchrolle funktionieren soll. Da gibt es keinen Prof. der einem sagt wie schwer es ist wen einzuschläfern.

 

Viele Grüße

hj

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Wenn der Zauberer aber im Spiel Erfahrungen machen kann, dann kann er die doch auch weiter geben - oder etwa nicht?

Nach welchen Kriterien investieren Eure Zauberer ihre AP, wenn sie einem Wesen das erste Mal gegenüberstehen?

 

Meine Unzufriedenheit mit diesem x AP pro Grad steigt ...

 

@Hornack:

Mir ist immer noch nicht klar, wie das mit dem Nachlegen funktioniert. Deshalb am konkreten Fall: Ein Wesen hat Grad 4, eingesetzt wurden 3 AP. Muß der Zauberer dann 1 AP nachlegen, oder 4 AP? Effährt er also durch den neuen Wurf die genaue notwendige AP-Zahl?

 

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Mike Merten

 

(Geändert von Mike um 9:39 am am Juni 13, 2001)

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SIe investieren AP nach ihren eigenen Erfahrungen. Damit meine ich nicht irgendwelche Regeltechnischen Kniffe, sondern echte, erspielte Erfahrungen die in den Köpfen stecken. Bei unbekannten Wesen schätze ich halt einfach mal. Da kann ich richtig, oder auch grob daneben liegen. Das nächste mal bin ich halt besser. Als Spieler mag ich dieses Vorgehen sehr.

 

Viele Grüße

hj

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Hallo hj,

 

drehen wir uns jetzt im Kreise?

 

Du schreibst, der Zauberer lernt aus seinen Erfahrungen. Gut. Aber warum darf er nicht aus den Erfahrungen anderer lernen? _Das_ will mir nicht in den Kopp. Das hat für mich aich nix mit regeltechnischen Kniffen zu tun, sondern eher mit Gesprächen unter Zauberer-Kollegen, welche Erfahrungen sie beim Einsatz von Schlaf oder Zähmen gemacht haben.

 

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Mike Merten

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Hi Mike,

 

genau damit hab ich so mein Problem. Solche Gespräche sollten doch gespielt werden. Als SL würde ich einen NSC Zauberer willig Auskunft darüber geben lassen wieviele AP welches Wesen gekostet hat. Aber das sollte doch bitteschön 'inplay' erfolgen. Das äusserste was ich zulassen würde wäre eventuell ein grobes abschätzen des Grades mittels Menschenkentniss, Tierkunde, Sagenkunde oder ähnliches.

 

Viele Grüße

hj

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Meine Unzufriedenheit mit diesem x AP pro Grad steigt ...

 

@Hornack:

Mir ist immer noch nicht klar, wie das mit dem Nachlegen funktioniert. Deshalb am konkreten Fall: Ein Wesen hat Grad 4, eingesetzt wurden 3 AP. Muß der Zauberer dann 1 AP nachlegen, oder 4 AP? Effährt er also durch den neuen Wurf die genaue notwendige AP-Zahl?

 

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Mike Merten

Ich bin eigentlich zufrieden mit dieser Regelung. Ein KÄM kann auch nicht vor dem Kampf einschätzen, ob sein Gegenüber mit Langschwert+13 oder +9 beherrscht.

 

Zur Hausregel und deinem Beispiel:

Der Zauberer erhält im Fall des gelungenen Zauberkunde-Wurfs die Auskunft, daß es an den mangenden APs gelegen hat. Nicht wieviele APs fehlen. Das Nachlegen ist also weiteres Pokern. Finde ich auch gut so. Bei einem Gr4-Wesen, für das er 3AP investiert hat, würde 1AP nachlegen reichen. Wenn er drei nachlegt, sind die natürlich verbraucht. Nötig wäre das nicht gewesen. Wäre dann halt persönliches Pech.

Hornack

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Diese Diskussion verläuft mir zu einspurig. Der Resistierende wird hier kaum erwähnt. Wir hatten in der Gruppe eine ähnliche Diskussion, die sich um Resistenzen drehte, allerdings auch hier hinein passt: Die Resistenzen von Kämpfern beispielsweise steigen nicht linear zu den Zaubern-Fertigkeiten der Magier. Insofern ist es nur fair, wenn n AP pro Grad eine zusätzliche Hilfe sind. Beispiel: ein Magier 6. Grad will einen Kämpfer Grad 6 einschläfern - durchschnittlicher Zaubernerfolgswert des Magiers: Zaubern +18 (+2-Zauber-Bonus berücksichtigt). Der Krieger hat ohne Boni (selten der Fall) eine Resistenz gegen den Zauber mit +15. Und Körperzauber sind noch seine starke Seite! Allerdings spiegelt das nicht die Erfahrung des Kämpfers mit Bezauberungen wider. Also muss der Magier mehr APs aufbringen, um den Grad (als abstrakten Malus) zu berücksichtigen. Man sollte vielleicht erwähnen, dass Resistenzen nur bedingt Erfahrung widerspiegeln, das sie für alle Klassen gleichmäßig zu steigern sind. Das gilt allerdings nicht nur für Schlaf, sondern auch für Funkenregen oder ähnliche Zauber.

Unsichtbarkeit ist wie bereits erwähnt ein Spruch, der relativ zu den Gesamt-APs

des Zauberers steht. Somit soll verhindert werden, dass sich ein hochstufiger Zauberer dauernd unsichtbar macht. Aber das Argument kam schon.

Wenn hier also von Gleichgewicht gfesprochen wird, dann auch bitte richtig.

 

Marek

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Hi Mike,

 

genau damit hab ich so mein Problem. Solche Gespräche sollten doch gespielt werden. Als SL würde ich einen NSC Zauberer willig Auskunft darüber geben lassen wieviele AP welches Wesen gekostet hat. Aber das sollte doch bitteschön 'inplay' erfolgen. Das äusserste was ich zulassen würde wäre eventuell ein grobes abschätzen des Grades mittels Menschenkentniss, Tierkunde, Sagenkunde oder ähnliches.

 

Viele Grüße

hj

 

 

Hallo hj,

 

fast alle Kunden laufen doch über Dinge, die man vorher schriftlich oder mündlich irgendwo erfahren hat. Das kann man doch gar nicht alles inplay ausspielen ...

Vielleicht liegts aber auch an einem Mißverständnis:

Nehmen wir an, der Zauber würde 4 AP kosten (egal, wieviele Wesen es jetzt waren), und der Zauberer steht seinen Zauberkundewurf. Meine SpL-Antwort ist dann 2 + W3. Eine exakte AP-Angabe gibt es nur bei einem kritischen Erfolg.

Je höher die Gesamt-AP-Zahl, desto größer die absolute Spanne.

 

Verkleinert das Deine Bauchschmerzen?

 

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Mike Merten

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Diese Gradagabe in jeder Form nimmt dem Spiel den ganzen Nervenkitzel...

Wo sind den die ABENTEURER? Alles eingeschworenen Naturwissenschaftler, die aus einem ausblancierten aber zufallsorientierten Rollenspiel eine vorhersehbare und einschätzbare Konstante machen wollen. Bääh. Weicheier. :biggrin:

 

Marek

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Hi Marek,

 

dei Grad-als-abstrakter-malus hört sich sehr plausibel an. Aber wie erklärst du dir, das ein Gr 6 Krieger mit 6 AP eingeschläfert werden kann, aber 1 AP ausreicht um ihn zu verängstigen? Der Krieger wird sehr viel schwerer zu ver#ängstigen sein als einzuschläfern. (wobei Schlaf-phs ist und Angst-psy!).

 

Ich glaube nicht, das es einen logischen Grund gibt, warum manche Zauebr Gradabhängig sind, der einzige Grund dafür ist das Spielgleichgewicht.

 

Ich wäre aber hocherfreut, wenn sich wirklich eine halbwegs plausible Begründung finden ließe.

 

Kahal Durak

 

 

(Geändert von Kahal Durak um 10:27 am am Juni 13, 2001)

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Hi Marek,

 

das hört sich sehr plausibel an. Aber wie erklärst du dir, das ein Gr 6 Krieger mit 6 AP eingeschläfert werden kann, aber 1 AP ausreicht um ihn zu verängstigen?

 

Vergleiche die Auswirkungen beider Sprüche und Du hast Deine Antwort.

 

Marek

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Ich bin eigentlich zufrieden mit dieser Regelung. Ein KÄM kann auch nicht vor dem Kampf einschätzen, ob sein Gegenüber mit Langschwert+13 oder +9 beherrscht.

 

Nicht????

Wenn das gegenüber voll ausgerüstet ist (zwingende Voraussetzung), dann kann man bei mir schon einiges Erfahren. Wie gut gepflegt sind Rüstung, Waffenscheiden etc? Wie hält er eventuell die Waffe in der Hand?

Als Antwort gäbe es von mir aber kein "er kann LS+13", sondern eber "der Junge, weiß wie man ein LS führt. Mindestens +10, aber wohl noch nicht +15".

 

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Mike Merten

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hi Marek

 

Vergleiche die Auswirkungen beider Sprüche und Du hast Deine Antwort.

Ich halte 6 AP um EINEN Krieger mit Schlaf zu verzaubern nicht für anstrengender als SECHS Gr 6 Krieger davon abzuhaten mich anzugreifen.

 

 

Kahal Durak

 

(Geändert von Kahal Durak um 10:37 am am Juni 13, 2001)

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Hi Marek,

 

das hört sich serh plausibel an. Aber wie erklärst du dir, das ein Gr 6 Krieger mit 6 AP eingeschläfert werden kann, aber 1 AP ausreicht um ihn zu verängstigen?

 

Vergleiche die Auswirkungen beider Sprüche und Du hast Deine Antwort.

 

Marek

Finde ich auch: Schlaf ist nämlich ein seeehr mächtiger Zauber, richtig eingesetzt. Drum bin ich auch etwas strenger als die Regeln, die nur "lautes Schreien" und "Kampflärm" den magischen Schlaf stören lassen. Bei mir ist der verzauberte einfach im Tiefschlaf, d.h. die Spieler müssen schon leise sein, um die schlafen gelegte Stadtwache nicht wieder aufzuwecken.

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Wenn Du sie laut Spruchbeschreibung trotz eines erfolgreichen EW:Zaubern davon abhalten kannst... Ich halte Angst für einen sehr schwachen Spruch: eine falsche Bewegung oder Geste und die Jungs sind sofort wieder handlungsfähig. Bei Schlaf muss jeder Betroffene nach dem Aufwachen erst einmal mit W6 würfeln, um festzustellen, wann er wieder handlungsfähig ist.

 

Marek

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Ich bin eigentlich zufrieden mit dieser Regelung. Ein KÄM kann auch nicht vor dem Kampf einschätzen, ob sein Gegenüber mit Langschwert+13 oder +9 beherrscht.

 

Nicht????

Wenn das gegenüber voll ausgerüstet ist (zwingende Voraussetzung), dann kann man bei mir schon einiges Erfahren. Wie gut gepflegt sind Rüstung, Waffenscheiden etc? Wie hält er eventuell die Waffe in der Hand?

Als Antwort gäbe es von mir aber kein "er kann LS+13", sondern eber "der Junge, weiß wie man ein LS führt. Mindestens +10, aber wohl noch nicht +15".

 

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Mike Merten

Schon mal was von Blendern gehört? Der Typ in der KR mit dem Langschwert könnte auch ein Sp sein, der die Rüstung gemopst hat oder der aufschneiden will. Nur weil ich tolle Waffen und Rüstung habe, heißt das noch lange nicht, daß ich auch damit umgehen kann. Das erfährst du erst, wenn er anfängt, auf dich einzudreschen oder nen Schattenkampf macht.

Hornack

 

 

(Geändert von Hornack Lingess um 3:21 pm am Juni 13, 2001)

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Diese Gradagabe in jeder Form nimmt dem Spiel den ganzen Nervenkitzel...

Wo sind den die ABENTEURER? Alles eingeschworenen Naturwissenschaftler, die aus einem ausblancierten aber zufallsorientierten Rollenspiel eine vorhersehbare und einschätzbare Konstante machen wollen. Bääh. Weicheier. :biggrin:

 

Marek

 

 

Also auch logischerweise keine Hinweise auf Muskelpakete bei einem Gegenüber mit Stärke 100?

 

Aber ich vergaß, Beschimpfungen ersetzen offensichtlich Argumente.

 

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Mike Merten

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Schon mal was von Blendern gehört? (...)

 

Natürlich. Und wenn der Typ das gut macht, dann fallen meine Abenteurer darauf auch hinein. Deshalb habe ich die Hinweise auf Ausrüstung etc. gemacht. Die Einschätzung kann sich nur auf das beziehen, was die Figuren bis dahin mitbekommen haben. Daraus können sie dann aber auch Schlüsse ziehen.

 

Ob die dann richtig sind - das ist ein ganz anderes Thema.

 

Mike Merten

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Langsam, langsam, Mike ....

klar ein wenig provokant, aber ich denke, dass wir genau deshalb Rollenspiel spielen, weil wir etwas Abwechslung (=unbekannte/nicht kalkulierbare) wollen.

Aber mathematisch gesehen ist die Sache eine Streuung zwischen 1 und 20 beim EW.

Ich finde nicht, dass man den Leuten ihre Stärke ansieht. ( vielleicht ihre Gestalt?) Außerdem tragen viele Kleidung. Ich denke, dass das abhängig von der Situation ist. Sollte entsprechend vom SpL abgewogen werden. Aber feste Werte machen keinen Sinn. Menschenkenntnis, Wahrnehmung - das alles passt. Aber SpL muss in der Situation entscheiden, was die SpF wirklich aufnehmen kann.

 

Marek

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[...] eine falsche Bewegung oder Geste und die Jungs sind sofort wieder handlungsfähig. Bei Schlaf muss jeder Betroffene nach dem Aufwachen erst einmal mit W6 würfeln, um festzustellen, wann er wieder handlungsfähig ist.

 

Marek

 

 

Das Ziel von Angst, ist ja nicht, leute mental so zu verängstigen, das sie zitternd in der ecke sitzen. Angst hält sie dem zauberer vom hals, und das ist in vielen fällen besser als schlaf, da die AP nach Schlaf weg sind, und wenn man nicht alle erwischt hat, schlaf sowieso umsonst war.

 

 

Kahal Durak

 

PS: wie komt verwirren in deiner Argumentation unter? Kostet genausoviel wie Schlaf! Wirk aber nur in einer Runde als handlungsabbrecher.

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