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Rathskellers - Sunnygeeks Brett- und Rollenspieltisch


Empfohlene Beiträge

Hi zusammen,

ich hab endlich geschafft ein paar Bilder zu machen :) Es herrscht noch "etwas" Unordnung :disturbed: Ich hab das Ganze Verpackungsgedöns für die Bilder hektisch beiseite geräumt. 

Hier geht es zur Webseite von Rathskellers:

https://www.rathskellers.com

Der Tisch war eine Kickstarter Kampagne:

https://www.kickstarter.com/projects/rathskellers/sunnygeeks-modular-gaming-dining-rpg-table/description

Edit:

ganz vergessen: Obendrauf kommen vier Platten aus dem gleichen Holz. Die machen dann den Spieltisch zum Esstisch. Was ich toll finde: Sie haben eine Gummileiste zwischen den einzelnen Streifen, damit keine Flüssigkeiten durchsickern wenn mal ein Glas umkippt.

Gehalten wird alles übrigens mit ziemlich starken magneten.

Hier ein paar Bilder:

Zuerstmal den ganzen Krempel in einem Bild :D

IMG_0083.png

 

Das ist ein Aufbewahrungskasten für die Toppers (die Deckel für die Schubladen). Die Toppers gibt es in vielen Ausführungen. Mit Kartenhaltern, Becherhaltern, Ablagefläche für Stifte, Counter etc. Das Ding im Vordergrund ist das Handygefängnis, damit das Daddeln aufhört :D 

IMG_0084.png

Hier ein Setup für Brettspiele. Der Keller ist hier am größten- Ich hab auch ein paar Unterteilungen für die Schubladen. Braucht man aber nicht wirklich. Bei den beiden Toppers handelt es sich um Öffnungen für Tassen :) Habs noch nicht geprüft ob der Henkel einer Tasse richtig passt. Ich glaube eher nicht. Ist aber egal, die waren als Dreingabe mit dabei. Unter dem Tisch sieht man noch Verpackung :D 

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Hier ein Setup mit 6 Player stations. Man hat hier genügend Platz um ein A4 Blatt oder einen Laptop/Tablet drauf abzustellen. Wir haben nur 6 dieser Stations, aber wie man sieht hätte man noch Platz für zwei weitere. Man kann an dem Tisch auch zu 8. sitzen. Er ist 1,20m breit und 1,82m lang

IMG_0088.png

Und hier ne Spielerstation in Nahaufnahme. Sie hat eine Halterung für ein Handy und ein Loch, damit man ein Akkupack in der Schublade darunter verstauen kann. Keine Ahnung wozu die Aussparung auf der linken Seite gut sein soll. Tintenfass?? Oben hat es eine Rille um Spielkarten abzulegen. 

IMG_0089.png

Genial fürs Rollenspiel ist die GM Station. 

IMG_0090.png

 

IMG_0091.png

Die Plastikdinger oben sind abwaschbar, ebenso das Plastikding auf SL-Seite. Unter dem Tisch hat es Platz für Bücher. Der Platz rechts und links reicht für Laptops oder Tables gut aus.

Hier ein weiteres Setup. Es hat gut Platz für ein externes Display (ok, das ist jetzt ein Zeichentablet - meinen USB-Monitor hab ich auf die Schnelle nicht gefunden).

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So schauts von SL-Seite aus:

IMG_0096.png

Einen Dice-Tower gibt es auch noch. Den gab es mit dazu. Ich kann mit den Dingern wenig anfangen. Er steht aber so, dass eine Seite zum SL steht, die andere zu den Spielern. Man kann auch in die Schublade würfeln.

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Er passt auch gut auf die Schubladen der Spieler. Allerdings nicht mit den Spielerstationen. Wie gesagt, ich brauch das Ding nicht unbedingt. 

IMG_0096.png

 

Bearbeitet von Abd al Rahman
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vor 6 Stunden schrieb Randver MacBeorn:

Waren die nicht in der Verpackung? :lookaround:

:rueckzug:

In jedem siebten Ei ist ein Spieler mit dabei?

Nettes Gimmick... aber da braucht man ja fast zum Tisch schon ein Zimmer dazu. Wenn ich 1,20 auf 1,82 in meine Veranda stelle, müssen meine Spieler sich in den Garten setzen ;) 

Hattest du nicht auch überlegt, was elektronisches einzubauen? Ist schon lang her, aber mir war da sowas? So wie ein Surface-Tisch?

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  • 8 Monate später...

Ich gieß mal Wasser in den Wein:

Erster Impuls: Geil!

Zweiter Impuls: Hat so ein Tisch für P&P eigentlich wirklich so einen großen Mehrwert?

Bei langwierigen Brettspielen, die man zwischendurch mal für ein paar Tage oder eine Woche unterbrechen muss oder will, sehe ich das ein. Wobei: Wenn ich die Fotos oben sehe, dann könnte man wahrscheinlich alles auf dem Tisch lassen. Der Tisch scheint ja nicht im Esszimmer zu stehen. Egal.

 

Ich will keinem seinen tollen Tisch madig machen und wer daran Freude hat, der soll sich gerne daran freuen. Ich merke nur bei mir selber, dass das Hobby bei mir zeitweise in die erste Ableitung gerät: Im September haben wir ein Wochenende gespielt und ich war der Spielleiter. Anstelle das Abenteuer langfristig vorzubereiten, habe ich sehr viel Zeit in eine tolle Optik und Ausstattung investiert und Waldstücke gebastelt und Figuren zusammengeklebt und damit gehadert, dass ich die Tabletop-Möbel nicht angemalt gekriegt habe. Als ich das kommunizierte, sagte einer der Spieler: "Mach dir keine Gedanken. Die schönsten Abenteuer doch mit Kronkorken und unserer Fantasie gespielt."

Promt habe ich die Basteleien an der Ausstattung eingestellt und mich wieder auf die Basics besonnen. Es wurde ein sehr schönes und offenes Spiel, gerade weil ich nichts zur Geltung bringen wollte, was nicht direkt mit dem Abenteuer und dem Spielgeschehen zu tun hat.

Meine Frage also: Hilft mir mein Material inklusive des Tisches wirklich beim Spielen oder bläht das alles eher den Nebenbereich auf? Wenn ich viel Geld oder Energie in die Anschaffung oder Herstellung von Material gesteckt habe, drängt sich das Zeug nicht deshalb auch ins Spiel und verändert es das Spiel dadurch? Bei gebastelten Dungeon-Tiles  drängen sich natürlich mehr Dungeons auf. Bei einem solchen Tisch kann was passieren? Vielleicht exzessivere Miniaturenschubsereien?

Wie gesagt: Bei mir lösen die BIlder von dem Tisch eigentlich zwei konträre Reaktionen aus - geil und übertrieben. Wer für sich einen konkreten Nutzen aus dem Tisch ziehen kann (und sich so was leisten kann), für den ist das eine tolle Anschaffung. Ich denke aber, es lohnt sich immer auch zu fragen: Was brauche ich eigentlich wirklich für ein gutes Spiel? Was hilft? Was ist zu viel, lenkt ab oder führt vielleicht sogar in die falsche Richtung. Mir hat es gut getan, mal wieder auf den Teppich geholt zu werden und meine Energie an eine andere Stelle zu lenken.

 

Und jetzt ziehe ich mal das Wasser wieder raus aus dem Wein: Trotzdem ein geiler Tisch!

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vor 27 Minuten schrieb Eleazar:

Wie gesagt: Bei mir lösen die BIlder von dem Tisch eigentlich zwei konträre Reaktionen aus - geil und übertrieben. Wer für sich einen konkreten Nutzen aus dem Tisch ziehen kann (und sich so was leisten kann), für den ist das eine tolle Anschaffung. Ich denke aber, es lohnt sich immer auch zu fragen: Was brauche ich eigentlich wirklich für ein gutes Spiel? Was hilft? Was ist zu viel, lenkt ab oder führt vielleicht sogar in die falsche Richtung. Mir hat es gut getan, mal wieder auf den Teppich geholt zu werden und meine Energie an eine andere Stelle zu lenken.

Die Frage ist nicht was Du brauchst, sondern wie mit jedem Luxusartikel was Du willst und ob Du es Dir leisten kannst was Du willst. Ich komme schließlich auch mit nem Trabbi von a nach b. Ne Pferdekutsche tut es auch. Aber, so geht es zumindest mir, werte ich mein liebstes Hobby(s) (Brettspiele und Rollenspiele) gerne mit schönen Dingen auf. Ich kann auch mit ganz einfachen Würfeln würfeln. Oder ich hole mir ein besonderes Set an Würfel. Ich kann auch Würfel auf die Battlemat stellen, die meine Figur repräsentieren. Schöner ist es aber mit einer eigenen Figur. So ist es mit so einem Tisch auch. 

Da er sowohl als Esstisch als auch als Spieltisch dient, löst er zumindest für mich das Platzproblem. Oben wird gegessen, während unten das Spiel weiter wartet. Oder das Puzzle von @Wolfsschwester für das sie Tage braucht um es fertig zu stellen...

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vor 5 Minuten schrieb Jürgen Buschmeier:

Wie aufwändig ist denn eigentlich die Pflege eines solchen Tisches?

Naja, wie mit jedem Möbelstück auch. Staubwischen und ab und an mal Politur drauf. Der Keller und die Spielmatte braucht ab und an mal ne Staubsaugerbehandlung. Brettspiele neigen dazu Papierabrieb zu erzeugen, vor allem wenn man sie frisch auspöppelt (die ganzen Marker aus den Stanzbögen herauslösen). 

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vor 2 Stunden schrieb Abd al Rahman:

Die Frage ist nicht was Du brauchst, sondern wie mit jedem Luxusartikel was Du willst und ob Du es Dir leisten kannst was Du willst.

Grundsätzlich stimme ich dir zu. Ich will und kann mir für mein Lieblingshobby auch alles leisten, was es da an schönen Dingen gibt. Natürlich setze ich da wie wir alle individuelle Schwerpunkte.

Meine Erfahrung bei mir war allerdings, dass manche Nice-to-have-Dinger dem Spiel eigentlich gar nicht so richtig dienen, sondern manchmal auch davon ablenken. Kann aber gut sein, dass ich da zu verschroben gedacht habe und dass es vor allem bei dem Tisch noch mal eine ganz andere Sache ist.

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Ich habe selbst jetzt anderthalb Jahre einen ähnlichen Spieltisch und möchte den nicht mehr missen. Der abgesenkte Bereich ist ein echter Qualitätsgewinn und zwar nicht nur für längere Spiele, sondern jede Art Spiel. Nie wieder zufälliges Umwerfen der Spielsituation. Die Übersicht ist für mich besser als ohne.

Abgedeckt sind das alles zusätzlich sehr schöne und belastbare Esstische. Und in Summe auch nicht wirklich so viel teurer als wenn du einen Esstisch in ähnlicher Qualität kaufen würdest. Also keinen Pressspantisch aus dem Möbelhaus, sondern in Schreinerqualität. 

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  • 3 Wochen später...
  • 2 Monate später...

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