Zum Inhalt springen

Resistenz gegen Umgebungsmagie


Empfohlene Beiträge

Für mich wäre es auch stringent, wenn man die Resistenz gegen Umgebungsmagie streicht und anstatt dessen den WW:Abwehr verwendet, inkl. Schildmodifikatoren (nur Großer Schild), Abwehrbonus usw.
Ja, das wäre nach dem Verständnis der Umgebungsresistenz sicher eine brauchbare Lösung. Oder man streicht den Passus, daß die Leute keine Resistenz haben, weil die (niedrigere) Resistenz auch automatisch funktionieren kann.
Link zu diesem Kommentar

Ich hätte da auch noch eine Idee:

 

Man ordnet den Umgebungszaubern ein "Sekundärziel" zu:

 

Umgebung / Geist: Zauber wie Schlaf, die gegen den Geist wirken. Resistenz wird in Zukunft gegen Geistesmagie gewürfelt

 

Umgebung / Körper: Zauber wie Blitze schleudern, die gegen den Körper wirken. Resistenz wird in Zukunft gegen Körpermagie gewürfelt. (typischwerweise Wb Strahl)

 

Umgebung / Umgebung: Zauber wie Feuerkugel, die also flächendeckend sind. Sie wirken auch in sekundärer Konsequenz nur auf die Umgebung; hierbei gibt es kein unbewusstes Gegenzaubern, der angerichtete Schaden ist natürlichen Ursprungs. Hier wird die normale Umgebungsresistenz verwendet, und zwar mit allen Konsequenzen; dh. wer sich nicht aus dem Wb entfernen kann hat keinen WW. (typischwerweise Wb Umkreis, Kegel oder Fläche)

 

Umgebung / - : Zauber wie Bannen von Licht oder Sumpfboden, gegen die dem Opfer prinzipiell keine Resistenz zusteht.

 

Grüße,

Gimli CDB

Link zu diesem Kommentar
Für mich wäre es auch stringent, wenn man die Resistenz gegen Umgebungsmagie streicht und anstatt dessen den WW:Abwehr verwendet, inkl. Schildmodifikatoren (nur Großer Schild), Abwehrbonus usw.
Ja, das wäre nach dem Verständnis der Umgebungsresistenz sicher eine brauchbare Lösung. Oder man streicht den Passus, daß die Leute keine Resistenz haben, weil die (niedrigere) Resistenz auch automatisch funktionieren kann.

Ich finde den Ansatz gut, weil die Umgebungsmagie doch mehr von einem Fernkampfangriff hat, als dies bei den anderen Magieformen der Fall ist. Man steht dann aber vor dem Problem, dass man in der Tat weitere Kampffähigkeiten zu den jeweiligen Zaubersprüchen einführen muss. Hier schließen sich dann weitere Fragen an: Lernkosten, Standard Grund Ausnahmefähigkeit usw. Insgesamt würde man das Magiesystem doch ganz schön durcheinander würfeln. Will man so ein Fass wirklich aufmachen?

Link zu diesem Kommentar
Will man so ein Fass wirklich aufmachen?
Ich nicht.

 

Ich lasse bei Umgebungszaubern einfach die unbewusste Gegenmagie nur insoweit zu, dass sie einem Opfer dazu verhilft, sich bei Bewusst sein des magischen Angriffs, noch rechtzeitig zu reagieren.

Link zu diesem Kommentar
Will man so ein Fass wirklich aufmachen?
Ich nicht.

 

Ich lasse bei Umgebungszaubern einfach die unbewusste Gegenmagie nur insoweit zu, dass sie einem Opfer dazu verhilft, sich bei Bewusst sein des magischen Angriffs, noch rechtzeitig zu reagieren.

 

Ich auch nicht.

 

Dummer Tuor fragt sich gerade was ACK heiß. :confused:

Link zu diesem Kommentar
Will man so ein Fass wirklich aufmachen?
Ich nicht.

 

Ich lasse bei Umgebungszaubern einfach die unbewusste Gegenmagie nur insoweit zu, dass sie einem Opfer dazu verhilft, sich bei Bewusst sein des magischen Angriffs, noch rechtzeitig zu reagieren.

 

Ich auch nicht.

 

Dummer Tuor fragt sich gerade was ACK heiß. :confused:

Acknowledge. Drückt also Zustimmung aus.

Link zu diesem Kommentar

Hallo,

 

sorry erstmal, ich habe leider nicht alle Seiten gelesen - war mir für den Anfang einfach zuviel :)

 

Ich skizier mal eine Situation, die jeder kennen sollte:

 

Gang, Gewölbe, unterirdisch, Abenteuergruppe auf der Suche nach Schätzen.

 

Gang, 2 m breit. 4 Helden.

Vorne Kr und So (je 1 E-H Waffe)

Direkt dahinter Ma, Wa

 

Kreuzung - der Gegner stürmt hervor. 4 Orcs.

Je 2 von rechts, 2 von links.

Stehen sofort im Nahkampfbereich der Vorderfront.

Die beiden letzten Orcs gehen dirket hinter den anderen Orcs in Stellung.

 

Also, 4 Felder, direkt aneinander, alle belegt.

 

Schlagabtausch. Der Orcschamane, der noch hinter der Ecke steht, zaubert einen Todeshauch genau in die Kreuzung und haut ab (2 Runden)

Der Todeshauch wird von keinem wegen der difussen Lichtverhältnisse erkannt.

 

Er breitet sich 3 m pro Runde aus.

Das sind - 2. Reihe Orcs, 1. Reihe Orcs, 1. Reihe Helden

 

Nun ist die Resistenz gegen Umgebungsmagie ein Ausweichen des Übels.

Da aber die beiden 1.ten Reihen jeweils ovr und hinter sich keine freien Felder haben, steht Ihnen doch somit gar keine Resistenz zu - oder?

 

Wenn doch, wie soll das aussehen?

 

Jetzt verlegen wir das Szenario 2m weiter zurück in richtung Helden. D.h., die Kreuzung ist 2m weiter weg.

Ind er ersten Todeshauch Runde ist halt nur die 2.te Reihe Orcs betroffen.

Da die Helden den Nebel bemekren, wollten sie verschwinden. Denn in der nächsten Runde wäre der Nebel bis auf Pos 2.te Reihe Helden gekommen.

Nun kann die 2.te Reihe Helden einfach 4 oder 5 oder so Schritte nach hinten gehen. Die 1.te Reihe Helden steht aber im Nahkampf, kann somit auch MAX 1 Feld gezielt gehen oder panisch fliehen (steht ja so in den Nahkampfregeln).

Wie soll dann die Res vonstatten gehen?

 

Und kommt nicht mit, das kann der SL auslegen. Ich möchte wissen, wie wäre der Ablauf, völligst Regelkonform?

 

MajorDET

 

P.S: Ich werde nun öfters hier reinschauen, da mir nach dem Sutidum der REgelwerks viele Ungereimheiten aufgefallen sind.

Link zu diesem Kommentar

Hi,

 

ich habe dies zwar schon in einem Unterforum im Zauberregelbereich gefragt, aber da es dort scheinbar nicht Beachtung findet, schreibe ich dies einmal hier als eigene Frage rein.

 

Worum geht es?

 

Es geht um Bewegung.

 

Ich skizziere einen Ablauf

 

KAMPF

 

1.) 1 vs 1 auf freier Fläche. Bewegung nur im Rahmen des Kampfes. Man kann sich vom Standort nur gezielt 1 Feld entfernen, da man ja im Nahkampfbereich des Gegners ist.

 

2.) 1 vs 1 in einem Gang (1m breit). Bewegung im Rahmen des Kampfes nach hinten und vorne. Man kann sich gezielt nur 1 Feld entfernen, 'Nahkampfzone'.

 

3.) 1 vs 1 in einm Gang, die Freunde stehen hinter dem Helden und drängen nach vorne. Bewegung = 0, da vorne der Feind und hinten die Freunde stehen.

 

Nun kommt der Zauberer hinzu.

 

zu 1.) Todeshauch. Der Zauberer steht 5 Felder vom Helden entfernt. Zuerst wird der Todeshauch nicht bemerkt und er nähert sich bis auf 2 Meter dem Helden. So, was kann der Held nun tun? Gehen wir davon aus, das der Gegner den Nebel noch nicht bemerkt hat.

Lt. Kampfregel würde ich nun sagen, er darf sich a) um ein Meter am Ende der Runde vom Gegner lösen oder b) Panisch fliehen.

Im Fall von a) steht er aber trotzdem am ende der Runde im Nebel. Nur im Falle von b) ist er weit genug weg (wobei die Richtung hier noch eine Rolle spielt - aber darauf geh ich nicht ein)

Nun zur Resistenz - im Falle von a) hat der Held KEINE Resistenz, da er den Bereich des Nebels gar nicht verlassen kann. Im Falle von b)braucht er keine Resistenz, da er sich ausserhalb des Nebelbereichs befindet.

 

zu 2.) Grundsätzlich wie 'zu 1.)' zu behandeln. Ausser, das das panisch fliehen hier viel schwieriger ist.

 

zu 3.) Nun, hier ist es eigentlich ziemlich klar. Der Held kann gar nicht weg und hat somit auch KEINE Resistenz gegen den Nebel und bekommt seine volle Wirkung ab.

 

Nun bitte ich um Eure Meinung. Und bitte, keine Kommentare a la 'Das kann der SL nach Situation entscheiden'. Denn es geht mir um die Auslegung gemäß Regel.

 

Danke

 

DET

Link zu diesem Kommentar
Da aber die beiden 1.ten Reihen jeweils ovr und hinter sich keine freien Felder haben, steht Ihnen doch somit gar keine Resistenz zu - oder?

 

Wenn doch, wie soll das aussehen?

Sie dürfen eine normale Abwehr machen, also steht ihnen auch eine Resistenz zu. Die Resistenz kann auf mehrere Arten interpretiert werden: Unbewußte Gegenmagie (trifft bei einem Zauber wie Todeshauch aber wohl nur auf eine 20 zu) oder auch dadurch, dass alle Nahkämpfer den Kontrollbereich aufheben, weil sie sich in Sicherheit bringen wollen. Es kann auch ein Weghechten ähnlich Geländelauf oder Akrobatik sein.

Ich würde hier eine Resistenz zulassen, aber nach der nächsten Bewegungsphase müssen die Figuren den Wirkurngsbereich verlassen haben. Dadurch besteht z.B. die Möglichkeit, dass einer der Kämpfer die Auswirkungen des Zaubers ignoriert und die Gegner im Nahkampf bindet. Es haben aber alle die Möglichkeit mit Hilfe ihrer Fertigkeiten zu entkommen. So kann man mehr taktische Möglichkeiten ausspielen oder auch die Probleme darstellen, sollte eine der beiden Seiten immun gegen einen Spruch sein. Wer dann nicht den Wirkungsbereich verlassen hat, der erleidet automatisch die Auswirkungen des Spruchs.

 

Die 1.te Reihe Helden steht aber im Nahkampf, kann somit auch MAX 1 Feld gezielt gehen oder panisch fliehen (steht ja so in den Nahkampfregeln).

Wie soll dann die Res vonstatten gehen?

Hier wollen sich Figuren bereits in der Runde vor dem nötigen Resistenzwurf in Sicherheit bringen. Dies geht nur mit den von Dir angesprochenen Möglichkeiten, wobei sie nach erfolgreichem Lösen nicht in der Wolke stehen und sich nächste Runde weiter weg bewegen können. Ansonsten gibt es in der nächsten Runde die Möglichkeit einer Resistenz wie im Fall oben.

 

Und kommt nicht mit, das kann der SL auslegen. Ich möchte wissen, wie wäre der Ablauf, völligst Regelkonform?

Selbst bei vollständiger Regelkonformität können verschiedene SL zu verschiedenen Ergebnissen kommen. ;)

Gerade bei Umgebungsmagie gibt es eben nicht die eine Lösung:

 

Die Schwierigkeit liegt in der Variabilität der Umgebungsmagie, die so unterschiedliche Wirkungen zeigen kann. Der Spielleiter ist daher angehalten, die Resistenz dagegen jeweils entsprechend zu interpretieren.

 

Das Regelwerk gibt in dieser Hinsicht nur eine Sache unmissverständlich vor, dass nämlich eine Resistenz gegen Umgebungsmagie überhaupt möglich ist. Eine unfassende Erklärung der Wirkungsweise bleibt es bewusst schuldig.

 

Solwac

Link zu diesem Kommentar

Diese Frage ist eindeutig in den Regeln geklärt: Ein Opfer eines Umgebungszaubers darf nur dann keinen WW:Resistenz würfeln, wenn es sich in einer Situation befindet, in der es auch keinen WW:Abwehr gegen einen nicht magischen Angriff würfeln dürfte (ARK, S. 20/21).

 

Deine Beispiele schildern völlig normale Nahkampfszenen, das Opfer ist nicht wehrlos, also steht ihm der WW:Resistenz zu - und zwar in allen drei von dir geschilderten Fällen. Du irrst also in deiner Annahme zu 3.).

 

Das Ausführen der Resistenz ist eine von allen Kampfhandlungen unabhängige Situation, die zusätzlich ausgeführt werden kann, ohne die Handlungsmöglichkeiten im Kampf zu beeinflussen. Du musst als Spielleiter oder Spieler also nicht entscheiden, mit welcher Kampfhandlung oder Bewegung die Resistenz zu kombinieren sei. In allen drei Beispielen könnten die Opfer - denn vom Todeshauch wäre auch der gegnerische Angreifer betroffen - noch normale Angriffe ausführen und anschließend unbeeinflusst resistieren.

 

Grüße

Prados

 

Diese Antwort bezieht sich auf Beitrag 88.

Link zu diesem Kommentar
Da aber die beiden 1.ten Reihen jeweils ovr und hinter sich keine freien Felder haben, steht Ihnen doch somit gar keine Resistenz zu - oder?

 

Wenn doch, wie soll das aussehen?

Sie dürfen eine normale Abwehr machen, also steht ihnen auch eine Resistenz zu. Die Resistenz kann auf mehrere Arten interpretiert werden: Unbewußte Gegenmagie (trifft bei einem Zauber wie Todeshauch aber wohl nur auf eine 20 zu) oder auch dadurch, dass alle Nahkämpfer den Kontrollbereich aufheben, weil sie sich in Sicherheit bringen wollen. Es kann auch ein Weghechten ähnlich Geländelauf oder Akrobatik sein.

 

Erstmal danke für deine Antwort. Aber hier sprichst du einen Fall an, den ich persönlich für sehr problematisch halte.

Gehen wir davon aus, das der Gegner den Nebel, der ja von hinten kommt, noch nicht gesehen hat, so wird er den Kontrollbereich nicht aufheben (ausserdem, wie soll das den gehen?)

unbewusste Gegenmagie - meine persönliche Meinung - Schwachsinn (ist jetzt nicht gegen dich gerichtet, sondern gegen diese Sache an sich). Hierbei hiesse es, selbst wenn ich einen Gegner fessel und ihm dann den Todeshauch überbrate, hat er die Möglichkeit, sich dagegen zu wehren? Wenn er dies nicht hat, dann hat er dies auch nicht, wenn er sich bewegen kann.

Weghechten oder ähnliches - mhh, hier wird nun eine Möglichkeit angeregt, die über die Bewegung des Regelwerks hinaus eine Bewegung zulässt. Wenn ich deinen Vorschlag richtig lese, darf er normal kämpfen und bei Wahrnehmung des Nebsl noch eine ausserplanmäßige Bewegung aus dem Kontrollbereich des Gegners hinaus machen? Wenn ja, dann kann er das ja jederzeit machen, auch wenn kein Flächenzauber kommt.

 

Paradebeispiel: Ein Zauberer zaubert Feuerkugel und lässt diese nach dem Entstehen SOFORT hochgehen. Die Kugel steht ein Feld vor ihm, er geht noch einen Schritt zurück und gibt nun an, er hechtet nach hinten als Resistenz. Ich sage - NEIN; das tut er nicht. Denn das untergräbt ab sofort die komplette Regel. (meine Meinung).

 

 

 

Ich würde hier eine Resistenz zulassen, aber nach der nächsten Bewegungsphase müssen die Figuren den Wirkurngsbereich verlassen haben. Dadurch besteht z.B. die Möglichkeit, dass einer der Kämpfer die Auswirkungen des Zaubers ignoriert und die Gegner im Nahkampf bindet. Es haben aber alle die Möglichkeit mit Hilfe ihrer Fertigkeiten zu entkommen. So kann man mehr taktische Möglichkeiten ausspielen oder auch die Probleme darstellen, sollte eine der beiden Seiten immun gegen einen Spruch sein. Wer dann nicht den Wirkungsbereich verlassen hat, der erleidet automatisch die Auswirkungen des Spruchs.

Ok, du würdest eine Resistenz zulassen. Der Gegner hebt seinen Nahkampfbereich aber nicht auf, wie sietht es dann bei dir realistisch umgesetzt aus? Ich weiss, das ist nun Kästchenzählen, aber was bringt es mir, wenn ich extra Floorplans aufbaue, um allen die Örtlichkeit zu zeigen und dann sehr variabel mit der Regel umgehe. Ich bin auch dafür, das der SL flexibel auf die jeweilige Situation reagiert. Aber gerade der Bereich der Bewegung im Kampf ist ein entscheidender Bereich des Spiels. Den gerade hier

findet vieles statt und wird vieles entschieden. Da sollte man sich schon im klaren sein, wie ist was möglich und vor allem, warum.

 

 

Die Schwierigkeit liegt in der Variabilität der Umgebungsmagie, die so unterschiedliche Wirkungen zeigen kann. Der Spielleiter ist daher angehalten, die Resistenz dagegen jeweils entsprechend zu interpretieren.

 

Das Regelwerk gibt in dieser Hinsicht nur eine Sache unmissverständlich vor, dass nämlich eine Resistenz gegen Umgebungsmagie überhaupt möglich ist. Eine unfassende Erklärung der Wirkungsweise bleibt es bewusst schuldig.

 

Klar, aber da, wo Regel an einander stossen, muss man klar Linien ziehen. Denn hier ist auch die Frage, welche Regel ist schwerwiegender. Das "Recht" auf "Unbeweglichkeit" während des Kampfes, oder das Recht auf Abhauen während eines Flächenzaubers? Denn - was für die Helden gilt, gilt auch für Gegner, oder besser gesagt, umgekehrt.

 

DET

Link zu diesem Kommentar
Diese Frage ist eindeutig in den Regeln geklärt: Ein Opfer eines Umgebungszaubers darf nur dann keinen WW:Resistenz würfeln, wenn es sich in einer Situation befindet, in der es auch keinen WW:Abwehr gegen einen nicht magischen Angriff würfeln dürfte (ARK, S. 20/21).

 

Deine Beispiele schildern völlig normale Nahkampfszenen, das Opfer ist nicht wehrlos, also steht ihm der WW:Resistenz zu - und zwar in allen drei von dir geschilderten Fällen. Du irrst also in deiner Annahme zu 3.).

 

Das Ausführen der Resistenz ist eine von allen Kampfhandlungen unabhängige Situation, die zusätzlich ausgeführt werden kann, ohne die Handlungsmöglichkeiten im Kampf zu beeinflussen. Du musst als Spielleiter oder Spieler also nicht entscheiden, mit welcher Kampfhandlung oder Bewegung die Resistenz zu kombinieren sei. In allen drei Beispielen könnten die Opfer - denn vom Todeshauch wäre auch der gegnerische Angreifer betroffen - noch normale Angriffe ausführen und anschließend unbeeinflusst resistieren.

 

Grüße

Prados

 

Danke, aber das sehe ich völlig anders. Denn das Reagieren auf einen Umgebungszauber ist, lt. Regel, das Ausweichen eben dessen.

 

Doch wenn ich die Situationen betrachte, muss ich doch die Frage stellen, wie weicht der Betreffende aus?

Ich kann es nicht zulassen, das jemand ausweicht, obwohl er seinen Platz gar nicht, oder zumindest nicht weit genug verlassen DARF. Würde er es tun, verstiesse er gegen bestehende Regeln.

 

Und selbst wenn wir davon ausgehen, das er es tun dürfte, wo würden die beiden Kontrohenten DANACH stehen? Das als neue Fragestellung.

Dann sag mir doch mal, wie in den drei Beispielen die Leute nach der Resistenz stehen. Und vor allem, wo stehen sie, wenn die Res klappt, und wo, wenn sie nicht klappt?

 

Klar, wer eine Abwehr machen darf, darf auch eine Res machen. Aber dann kann es ja keine unbewusste Gegenmagie sein. Denn diese müsste dann ja rein geistig sein. Es wird aber die Bewegungsfreiheit vorrausgesetzt. Und Ausdauer wird vorausgesetzt (ich habe gerade kein Arkanum zur Hand, daher sind die nächsten Äusserungen spekulativ) ( oder zumindest ein Schild - was schon allein ziemlich schwachsinnig ist - warum hat ein Abenteurer mit Schild gegen Umgebungsmagie eine Chance bei AP 0, einer ohne Schild aber nicht - oder noch besser, mit Parierdolch - wobei da auch wieder die Frage ist, Parierdolch gegen Zweihandwaffen - geht nicht - also auch keine Res?).

Also ist die REs KEINE unbewusste Gegenmagie. qed

 

DET

Link zu diesem Kommentar

Entschuldige, MajorDET, aber du wolltest eine Antwort nach den Regeln. Die hast du erhalten. Jetzt spekulierst du hier wild darauf los, führst völlig sinnlose Beweise und entfernst dich von den von dir selbst geforderten Regeln.

 

Bitte lies doch vorher die Regeln, bevor du meinst, mit ihnen diskutieren zu müssen.

Nirgendwo steht geschrieben, dass sich eine Spielfigur, die gegen Umgebungsmagie resistiert, bewegen muss. Deine obigen Überlegungen sind damit hinfällig.

Nirgendwo steht geschrieben, dass eine Spielfigur zur Bewegung ein freies Feld benötigt.

Und der Gipfel des Unsinns ist dein "Beweis": Du fragst nach den Regeln und meinst gleichzeitig, dich nicht an sie halten zu müssen, da du glaubst, sie eindeutig widerlegt zu haben. Und das auch noch mit einer spekulativen Regelinterpretation. Na, herzlichen Glückwunsch!

 

Im Angesicht dessen bleibt mir auf deine obige Frage nur eine Antwort: "Das soll der Spielleiter doch nach Situation entscheiden."

Link zu diesem Kommentar
Könnte man beim Todeshauch die erfolgreiche RES vielleicht einfach deuten als "die Spielfigur hat rechtzeitig die Luft angehalten"? Eine Kampfrunde sind ja nur 10 sec.

 

Regards,

Kurna

 

Todeshauch ist ein Kontaktgift, wenn ich mich nicht sehr täusche.

 

Upps, hast natürlich völlig Recht.

 

Vielleicht heißt eine erfolgreiche RES dann, die Spielfigur hat ganz tief eingeatmet und den Todeshauch in die Lunge gezogen, bevor er die ungeschützte Haut erreicht? :) Auch nicht? Schade. :)

Link zu diesem Kommentar
  • 4 Monate später...
  • 2 Jahre später...
Es gibt keinen Resistenzwurf.

 

Grüße

Blaues Feuer

 

Kannst du dazu eine Regelstelle nennen?

 

Kannst Du eine nennen, die die Auswirkungen eines gelungenen Resistenzwurfes im Falle von Bannen von Licht oder Bannen von Dunkelheit zeigt?

 

Bedenke dabei, dass ein gelungener Resistenzwurf bei Umgebungszaubern im allgemeinen bedeutet, dass man sich aus dem gefährdeten Bereich bewegt hat, bzw. dass einem beim freiwilligen Betreten eines verzauberten Umgebungsbereiches kein WW:Resistenz zusteht.:notify:

Link zu diesem Kommentar
Es gibt keinen Resistenzwurf.

 

Grüße

Blaues Feuer

 

Kannst du dazu eine Regelstelle nennen?

 

Kannst Du eine nennen, die die Auswirkungen eines gelungenen Resistenzwurfes im Falle von Bannen von Licht oder Bannen von Dunkelheit zeigt?

 

Bedenke dabei, dass ein gelungener Resistenzwurf bei Umgebungszaubern im allgemeinen bedeutet, dass man sich aus dem gefährdeten Bereich bewegt hat, bzw. dass einem beim freiwilligen Betreten eines verzauberten Umgebungsbereiches kein WW:Resistenz zusteht.:notify:

 

Ganz ehrlich, obw?

 

Ich spiele seit Jahren ohne Resistenzwurf.

 

Aber ich habe gerade im Arkanum geblättert, da ich auf solche Fragen gerne auch mit einer Regelstelle antworte.

 

Und da steht zu Umgebungszaubern folgendes auf Seite 20:

 

Umgebungsmagie zielt nicht direkt auf das Opfer. Die magischen Kräfte verzaubern nur dessen nächste Umgebung, lassen zum Beispiel die Temperatur sinken oder eine feurige Kugel mit verheerender Gewalt explodieren. Das eigentlich Opfer wird dadurch indirekt gefährdet, und es darf sich auch gegen diese Art von Magie mit einem Resistenzwurf wehren.

So. Was nun? Also Ausweichen muss es schon mal gar nicht. Es gibt die unterbewusste Gegenmagie. Dass man bei gelungenem WW:Resistenz aus dem Wirkungsbereich der Feuerkugel gesprungen ist, ist so erstmal eine urbane Legende. ;)

 

Die Frage ist nun, was ist indirekt? Wenn ich das mit dem Sinken der Temperatur nehme, ist im Grunde Dunkelheit viel gefährlicher.

 

Ich meine aber Prados hat mal irgendwo was von Unmittelbarkeit und Mittelbarkeit geschrieben. Dass direkter Schaden relevant wäre und diese bei bestimmten Umgebungszaubern eben nicht so eintritt. Wobei man dann davon ausgehen muss, dass mit "Sinken der Temperatur" kein Hauch es Winters gemeint ist. Bzw vielleicht doch, dann aber trotzdem kein messbarer Abzug von LP oder AP erfolgen muss.

 

 

WIe gesagt, ich bin gerade selbst etwas am Schwanken. Ich spiele seit 15 Jahren ohne Resistenzwurf in dem Fall. ;)

 

Zumal bei der Umgebungsmagie ganz allgemein zunächst von Einfluss auf die nächste Nähe gesprochen wird und dann aber keine Ausnahme für bestimmte Umgebungszauber von der Resi gemacht wird.

Bearbeitet von Einskaldir
Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...