rito Geschrieben 13. November 2021 report Geschrieben 13. November 2021 (bearbeitet) Hallo! Ich bin gerade dabei mir einen neuen Abenteurer zu entwerfen und lote meine Möglichkeiten aus und dabei stoße ich auf so mancherlei Ungereimtheiten, bzw. Dinge die mich stören: Weshalb darf ein Zwerg kein Barde werden? Nach einigen Fantasyrollenspielen komme ich wieder zu Midgard zurück (Irgendwie hat mir die 1.Edition wieder Lust auf Midgard gemacht) und störe mich jetzt, mit ein wenig Abstand, an Dingen, die mich früher nie gestört haben. Wie macht ihr das? Haben bei euch die Abenteurer, besonders die nichtmenschlichen, die freie Wahl welchen Typ sie wählen können? Gibt es bei euch einen Halblingsdruiden? Ich glaube, ich werde diese einschränkende Regel einfach ignorieren. Bearbeitet 15. November 2021 von rito
Eleazar Geschrieben 13. November 2021 report Geschrieben 13. November 2021 Bezüglich der Länder und ihrer Einschränkungen, welche Typen daraus kommen können, gibt es bei M5 eine Anmerkung, dass es auch Ausnahmen gibt. Insofern könnte man auch einen Magier aus Medjis spielen. Man muss sich dann nur überlegen wie man das in eine Vorgeschichte strickt. Wenn es für die Specien nicht ähnlich steht, würde ich das für ein Erratum halten ;). 2
rito Geschrieben 13. November 2021 Autor report Geschrieben 13. November 2021 Im Kodex stehen zu den einzelnen Nichtmenschen Positivlisten, was sie (NUR) werden können. Das ist doch ausschließend gemeint - oder verstehe ich da was falsch?
Hiram ben Tyros Geschrieben 13. November 2021 report Geschrieben 13. November 2021 Als Regelfrage: Weil es so in den Regeln steht Wenn Du eine Meinung willst (dafür könntest Du den Tag "Meinung" setzen: In einer festen Gruppe würde ich nach Rücksprache mit dem SL und ggf. den Mitspielern solche einschränkenden Regeln auch ignorieren. Erlaubt ist was Spaß macht und die Mitspieler nicht über Gebühr benachteiligt. 2 1
rito Geschrieben 13. November 2021 Autor report Geschrieben 13. November 2021 vor 28 Minuten schrieb Hiram ben Tyros: Als Regelfrage: Weil es so in den Regeln steht Echt jetzt? Ich dachte, ich wäre hier in einem Bereich wo über Regeln diskutiert werden könnte. Da lag ich wohl falsch. Sorry! Der Strang kann dann geschlossen werden.
Prados Karwan Geschrieben 13. November 2021 report Geschrieben 13. November 2021 vor 7 Minuten schrieb rito: Echt jetzt? Ich dachte, ich wäre hier in einem Bereich wo über Regeln diskutiert werden könnte. Da lag ich wohl falsch. Sorry! Der Strang kann dann geschlossen werden. Nun mal nicht so schnell ... da gibt es noch etwas zu sagen. Ja, der Kodex liefert Listen zu den möglichen Abenteurertypen - des Kodex! M5 hatte unter anderem das Ziel zu vereinfachen, weswegen spezielle Formen der Abenteuretypen nicht aufgenommen wurden. Zwerge werden normalerweise keine Barden, sondern Skalden. Falls du das Zwergen-QB haben solltest, könntest du dort nachschauen (ab Seite 218). 2
Einskaldir Geschrieben 13. November 2021 report Geschrieben 13. November 2021 (bearbeitet) @rito Und wenn du magst, kannst du das Thema auch gerne noch wesentlich "ungezwungener" im Bereich Rund um den Spieltisch besprechen. Wobei es eigentlich schon Stränge zu der Frage geben müsste. Ich spiele jedenfalls als einzigen Nichtmenschen einen gnomischen Bestienjäger. Ist nicht vorgesehen, macht trotzdem einen riesen Spass. Bearbeitet 13. November 2021 von Einskaldir
daaavid Geschrieben 13. November 2021 report Geschrieben 13. November 2021 Wir haben in der Gruppe einen Zwergen-Ordenskrieger. Funktioniert auch. Ebenfalls eine Kombination, dessen Fehlen sich mir überhaupt nicht erschließt. Der Zwergen-Waldläufer im den Kundschaftler abzubilden ist auch nicht erlaubt. Gerade Zwerge sind in der Wahl der Klassen sehr eingeschränkt, selbst um recht klassische Ideen umzusetzen. Warum?
dabba Geschrieben 13. November 2021 report Geschrieben 13. November 2021 40 minutes ago, daaavid said: Wir haben in der Gruppe einen Zwergen-Ordenskrieger. Funktioniert auch. Ebenfalls eine Kombination, dessen Fehlen sich mir überhaupt nicht erschließt. Weil Zwerge und ihre Götter eben Runenschneider haben, keine Ordenskrieger.
Rulandor Geschrieben 13. November 2021 report Geschrieben 13. November 2021 Dass Völker und Spezies unterschiedliche Listen an verfügbaren Laufbahnen haben, ist EINE Möglichkeit, ihre kulturellen Besonderheiten darzustellen. Wenn alle alles werden können und wenn außerdem noch alle Laufbahnen in jedem Land und bei jedem Volk gleich behandelt werden, dann haben alle halt die gleiche Kultur. Kann man so machen. Sobald ein Zwerg einen gut geölten Belcanto erschallen lässt, geht mir persönlich zu viel von den knurrigen Bergleuten mit ihren Hämmern verloren. Es gibt zu Beginn von Tolkiens Hobbit eine wunderbare Szene, wo die Zwerge ihre Harfen auspacken und von ihrer Sehnsucht nach Gemmen und Reichtümern singen, dass sogar Bilbos Herz kurz für funkelndes Geschmeide entbrennt, aber das ist eben etwas sehr Zwergisches und sollte als etwas anderes dargestellt werden als ein Barde.
Odysseus Geschrieben 13. November 2021 report Geschrieben 13. November 2021 vor 3 Stunden schrieb Einskaldir: Ich spiele jedenfalls als einzigen Nichtmenschen einen gnomischen Bestienjäger. Ist nicht vorgesehen, macht trotzdem einen riesen Spass. Du meinst sicherlich 'winzigen Spaß', nicht wahr? 3
Eleazar Geschrieben 13. November 2021 report Geschrieben 13. November 2021 Wenn es mit dem Skalden eine zwergische Sonderform des Barden gibt, dann klärt sich das doch gut auf. Ich kann mir ehrlich gesagt sehr gut einen Laute spielenden Zwergensänger vorstellen. Dass der dann aber wie der Klischeebarde den Maiden im Schankraum den Kopf verdreht, beim Würfelspiel mogelt und seine Waffen mehr schlecht als recht beherrscht, das passt mir nicht so gut. Deshalb finde ich es eine gute Idee, es über einen modifizierten Bardentyp anders zu regeln. Was die Zwerge abhalten sollte, stinknormale Ordenskrieger auszubilden, verstehe ich allerdings nicht. Die könnte ich mir zusätzlich zu den Runenschneidern ohne weiteres vorstellen. Dann hätten die Zwerge statt einer Einschränkung an der Stelle eine Option mehr. Ansonsten weiß ich nicht, warum kulturelle Besonderheiten ferner an die biologische Herkunft geknüpft sein sollten. Das entzieht sich mir komplett. Dabei will ich überhaupt gar keine bis ins letzte Bergtal oder Fischerdorf multikulti aufgestellte Spielwelt haben. Ich halte nichts von flächendeckend nach dem Beispiel moderner Metropolen gestalteter Spielwelten, aber das muss doch nicht für die Spielgruppe gelten. Die Spielfiguren sollen doch was besonderes sein und ich kann mir schwer vorstellen, dass das bei Grad1-Abenteurern schon der selbstbewusste Blick und das markant vorgestreckte Kinn sind. Wenn hingegen ein Buluge, eine Tegarin, eine Küstenstaatlerin und zwei Alba-Typen in ein Dorf in den Highlands einreiten, dann ist sofort allen klar - das sind keine Durchschnittstypen. Also, warum soll ein junger Zwerg nicht bei einem wandernden menschlichen Barden lernen und dann später als Sonderling im Zwergenreich schnulzige Sachen singen? Inwiefern sollte das eine Spielwelt mehr erschüttern, als ein menschlicher Schnulzenbarde, der in eine Zwergenbinge zieht? Warum sollte ein von Medjenen verschleppter Elf nicht später Schamane werden? Er wäre dann ein Exot für beide Seiten. Ja und? 3
dabba Geschrieben 13. November 2021 report Geschrieben 13. November 2021 28 minutes ago, Eleazar said: Ansonsten weiß ich nicht, warum kulturelle Besonderheiten ferner an die biologische Herkunft geknüpft sein sollten. Das entzieht sich mir komplett. Sind sie nicht. Jeder Zwerg kann Naturhexer werden, jeder Waelinger kann Derwisch werden, jeder Elf kann KiDoKa werden. Aber: Der typische Zwerg lebt auf Midgard in einer Zwergen-Gesellschaft. Dort sind gewisse Berufungen (= Kämpfer-Figurentypen) und Magie-Formen (= Zauberer-Figurentypen) einfach unüblich. Die zwergischen Glaubensgemeinschaften bilden keine Ordenskrieger aus. So wie die Erainner keine Priester ausbilden; nicht weil Erainner aus genetischen Gründen keine Priester sein können, sondern weil der Nathir-Glaube anders funktioniert. Bevor sie auf Abenteuer ziehen sind potenzielle Abenteurer meistens in diesen Strukturen drin. D. h. ein erainnisches Kind kann nicht einfach sagen: "Ich möchte Nathir-Priesterin, Grad 1 werden. " Dann muss man auch sehen, dass es Vorbehalte gibt. Ein kanthaipanischer KiDo-Ausbilder wird bei einem verschleppten Elfenkind aus Moravod gewisse Vorbehalte haben, ihm KiDo beizubringen. Es sei denn, er hat einen Grund dazu (Neugier, Ehrgeiz, Geld...). D. h. es ist zwar theoretisch möglich, dass ein Elf ein KiDoKa ist - aber sehr unwahrscheinlich. Denn die allermeisten KiDo-Ausbilder werden nie ein Elfenkind aus Moravod überhaupt zu Gesicht bekommen. So wie ähnlich bei uns auch: Es gibt in England mehr Rugby-Profis als in Deutschland. Nicht weil Engländer aus genetischen Gründen besser Rugby spielen können, sondern weil es einfach viel wahrscheinlicher ist, dass ein englisches Kind in der Rugby-Nachwuchsförderung landet, als ein deutsches. In China, Indien, Indonesien, Pakistan und Bangladesch wohnt ungefähr die halbe Menschheit - trotzdem schafft es keines dieser Länder, eine Fußball-Nationalmannschaft aufzustellen, die sich regelmäßig oder überhaupt für die WM qualifiziert. Weil es da nicht die Infrastruktur gibt, die starke Profi-Fußballer liefert. Bei meinem Artikel von 2018, Die Kjulldren - Hexer aus Waeland, habe ich darauf hingewiesen, dass und warum Hexer in Waeland zwar unüblich, aber sogar gemäß Kanon vorhanden sind. Weswegen der Kodex für Hexer Waeland als Herkunft nicht "zulässt". 3
TwistedMind Geschrieben 14. November 2021 report Geschrieben 14. November 2021 Am 13.11.2021 um 14:00 schrieb Prados Karwan: Zwerge werden normalerweise keine Barden, sondern Skalden. Meines Wissens ist "Skalde" in M5 nicht vorhanden. Jemand erklärte mir, das liegt daran, das Skalden erst in einem Waeland-Quellenbuch beschrieben würden und das es dieses für M5 eben noch nicht gibt. Aus diesem Grund hab ich meinen waelinger Skalden eben als Barde aufgebaut, auch wenn im Kodex steht, das Waelinger keine Barden werden. 1
Läufer Geschrieben 14. November 2021 report Geschrieben 14. November 2021 Aus Spielleiterperspektive: Es mindert den Spielspaß, wenn gar zu abgedrehte Charaktere in einer Gruppe sind und das ausspielen. Andererseits ist es dem Spielspaß zuträglich, wenn man auf Klischees und damit auf eine gemeinsame virtuelle Realität zurückgreifen kann. Die Auswahl der für Zwerg / Elf / Gnom / Halbling in den Regeln zugelassenen Charakterklassen sorgt dafür, dass der danach ausgewürfelte Charakter so halbwegs in den Klischees bleibt - damit bleibt die Gruppe gut spielbar. Damit würde bei mir ein Zwergenbarde voll in Ordnung gehen, vorausgesetzt, der Spieler ist in der Lage, ihn schön zwergisch zu spielen Zu den Sternen Läufer.
Einskaldir Geschrieben 15. November 2021 report Geschrieben 15. November 2021 (bearbeitet) vor 9 Stunden schrieb Läufer: Aus Spielleiterperspektive: Es mindert den Spielspaß, wenn gar zu abgedrehte Charaktere in einer Gruppe sind und das ausspielen. Andererseits ist es dem Spielspaß zuträglich, wenn man auf Klischees und damit auf eine gemeinsame virtuelle Realität zurückgreifen kann. Die Auswahl der für Zwerg / Elf / Gnom / Halbling in den Regeln zugelassenen Charakterklassen sorgt dafür, dass der danach ausgewürfelte Charakter so halbwegs in den Klischees bleibt - damit bleibt die Gruppe gut spielbar. Damit würde bei mir ein Zwergenbarde voll in Ordnung gehen, vorausgesetzt, der Spieler ist in der Lage, ihn schön zwergisch zu spielen Zu den Sternen Läufer. Das sehe ich sehr anders. Das Regelwerk gibt die für eine Spezies typischen Klassen wieder. Das ist auch gut und richtig so, Anhaltspunkte zu haben. Das fördert aber prinzipiell nicht den Spielspass, sondern sorgt für Orientierung. Als Spielleiter gehts mir grundsätzlich um Balance zwischen den Charakteren und in der Welt. Da würde mich ein Spezies/Klassenkombi nur dann interessieren, wenn sie übermäßige Regelvorteile böte. Also besondere Resistenzen kombiniert mit einer Magieklasse oder körperliche Attribute im Hinblick auf besondere Klassenfertigkeiten. Unter diesem Aspekt würde ich bei einem Wertemonster, das regelkonforrm erschaffen wurde, viel skeptischer hinschauen, als bei einem Zwergenbarden. Vn dem würde ich sogar erwarten, dass er GAR NICHT zwergisch gespielt wird, denn das macht aus meiner Sicht den Reiz aus. Am wichtigsten wäre für mich, dass eine solche Klasse von einem Spieler gespielt wird, von dem ich weiß, dass er eventuelle leichte Vorteile aus der bestimmten Kombi durch anderweitige Schwächen des Charakters ausgleicht. Wenn das der Fall ist, kann er alles bei mir spielen. Bearbeitet 15. November 2021 von Einskaldir 1
Panther Geschrieben 15. November 2021 report Geschrieben 15. November 2021 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Einskaldir: Unter diesem Aspekt würde ich bei einem Wertemonster, das regelkonforrm erschaffen wurde, viel skeptischer hinschauen, als bei einem Zwergenbarden. Vn dem würde ich sogar erwarten, dass er GAR NICHT zwergisch gespielt wird, denn das macht aus meiner Sicht den Reiz aus. so was habe ich mal gepsielt: Ein Halblings-Findelkind, wo der Char gar nicht so richtig wusste, was Halblinge sind. Natürlich trug der Char Schuhe und hatte mit Kochen erstmal nix am Hut! Typ war: Totenbeschwörer... habe mich immer als kleinwüchsiger Ermittler vorgestellt. Bearbeitet 15. November 2021 von Panther
dabba Geschrieben 15. November 2021 report Geschrieben 15. November 2021 (bearbeitet) Nichtmenschliche Spielfiguren tendieren meiner Ansicht nach sowieso häufig ein wenig in Richtung "menschlich sozialisiert". Fast jede Elfen-Spielerfigur ist ein bisschen ein Mensch mit spitzen Ohren. Das hat mMn drei Gründe: OT: Wir sind im realen Leben eben Menschen. Wir können uns schwer vorstellen, dass jemand 80 oder 100 Jahre alt ist und gerade seine Berufsausbildung abgeschlossen hat. IT: Abenteuer spielen oft in der Welt der Menschen. Nicht in den Elfen-Städten und Zwergen-Bingen, die reservatsartig irgendwo im Zauberwald oder im Gebirge liegen und nur Elfen/Zwerge hinein lassen.* OT/IT: Die Regeln lassen einerseits relativ schwache Figuren auf Grad 1 entstehen, erlauben aber andererseits eine Figuren-Progression, die in der Spielzeit schnell geht. Eine neue Sprache in wenigen Tagen, ein mächtiger Zauber in maximal zwei Monaten. D. h... Der Elf lernt nach Regeln trotz der +6 EP-Kosten innerhalb weniger Jahre mehr als in seinen ersten 100 Lebensjahren. Er erlebt eine Weiterentwicklung, die zu Hause nicht vorkommt. Der in seiner Jugend (= erste 100 Lebensjahre ) arrogant sozializierte Schwarzalben-Abenteurer muss "draußen" in der Welt der Abenteuer & Menschen (siehe 2.) bald einsehen, dass er sich nicht allein einer Übermacht stellen kann, sonst wird er im ersten Abenteuer weichgekloppt: Jeder Midgard-Grad-1-Abenteurer sieht sehr schnell ein, dass er nicht übermächtig ist. * Falls man nicht gerade in seiner Heimrunde eine reine Zwergen- oder Elfen-Runde spielt. Bearbeitet 15. November 2021 von dabba 1
Fimolas Geschrieben 15. November 2021 report Geschrieben 15. November 2021 (bearbeitet) Hallo! Moderation: Bitte bleibt beim Thema des Stranges. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Mit freundlichen Grüßen, Fimolas! Bearbeitet 15. November 2021 von Fimolas Formatierung angepasst
Panther Geschrieben 15. November 2021 report Geschrieben 15. November 2021 Die IT Antwort wäre also: Zwergenbarde geht also, wenn der entsprechende SL/die Gruppe in Abstimmung mit dem Gruppenvertrag dies erlaubt. MYS5 135 Zitat Die folgenden Regelhinweise sind nicht in Stein gemeißelt, sondern dienen als Anhaltspunkt, wie Spieler und Spielleiter, die bereits einige Erfahrungen mit MIDGARD gesammelt haben, gemeinsam eine Vielzahl ungewöhnlicher Abenteurertypen entwerfen und ins Spiel einbauen können. Zusammen mit den Freiheiten, die schon die Grundregeln dem Spieler bei der Entwicklung seines Abenteurers lassen, können Spieler hiermit ihre Wunschfigur zum Leben erwecken Dies war für Kampfzauberer gedacht, aber sollte mMn auch für andere Typen Konstellationen gelten...
Irwisch Geschrieben 15. November 2021 report Geschrieben 15. November 2021 (bearbeitet) Am 13.11.2021 um 13:03 schrieb rito: Wie macht ihr das? Haben bei euch die Abenteurer, besonders die nichtmenschlichen, die freie Wahl welchen Typ sie wählen können? Gibt es bei euch einen Halblingsdruiden? Ich glaube, ich werde diese einschränkende Regel einfach ignorieren. Ich mach das so wie es im Regelwerk steht. Es macht für mich einfach etwas auch die Welt aus, da Midgard kein "generisches Rollenspiel" ist, sind Weltbeschreibung, Regelwerk, Kreaturen eben auch alle etwas in den Regelbüchern "vermischt". Wenn es nicht explizit aufgeführt wird dann gibt es das eben nicht oder es ist eine private Sonderregel. Ich vermute - kann aber nicht wissen - das es genau ein Punkt der Weltbeschreibung ist das es eben so - und nicht anderst ist. Mich wundert es auch etwas das du die Frage stellst - insbesondere hier im Regelteil des Forums - und als abschliessenden Satz die Aussage Fällst es für dich zu ignorieren zu wollen. Insbesondere ist die Frage "warum ist das so?" eine Sache - warum haben Zwerge eine geringere B, haben Bärte, etc weil es eben kanon ist - genauso wie das mit den Barden. Insofern ist also die Antwort doch sehr klar: Das Regelwerk sieht einige Dinge (z.b. Zwergenbarden, Halblingsdruiden) eben nicht vor. Es ist müsig nach dem Grund zu fragen. Das man das Regelwerk in der privaten Heimgruppe abändern darf wie man will kann einem eh niemand verbieten - aber ich denke auch das man sich dann trozdem nicht irgendwo eine absolution dafür hohlen muss. Bearbeitet 15. November 2021 von Irwisch
rito Geschrieben 15. November 2021 Autor report Geschrieben 15. November 2021 vor einer Stunde schrieb Irwisch: Mich wundert es auch etwas das du die Frage stellst - insbesondere hier im Regelteil des Forums - und als abschliessenden Satz die Aussage Fällst es für dich zu ignorieren zu wollen. Insbesondere ist die Frage "warum ist das so?" eine Sache - warum haben Zwerge eine geringere B, haben Bärte, etc weil es eben kanon ist - genauso wie das mit den Barden. Insofern ist also die Antwort doch sehr klar: Das Regelwerk sieht einige Dinge (z.b. Zwergenbarden, Halblingsdruiden) eben nicht vor. Es ist müsig nach dem Grund zu fragen. Das man das Regelwerk in der privaten Heimgruppe abändern darf wie man will kann einem eh niemand verbieten - aber ich denke auch das man sich dann trozdem nicht irgendwo eine absolution dafür hohlen muss. Naja, ich ging irriger Weise davon aus, dass man im Regelteil des Forums über Regeln diskutieren könnte. Ich ging davon aus, dass man die Sinnigkeit von Regeln eben im Regelteil bespricht und sich darüber austauschen könnte. In welchem Teil des Forums, außer dem Regelteil unterhält man sich hier denn regelgerecht über Regeln? Sorry wenn ich das missverstanden habe. Und vielleicht war mein Eingangspost auch ein wenig missverständlich. Natürlich suche ich keine Absolution für meine Entscheidungen. Das hatte ich auch in den letzten 40 Jahren Rollenspielerfahrung nicht nötig. Ich glaube, da wurde ich gänzlich missverstanden. Beim Schreiben meines Eingangspostes war mir nicht mehr so präsent, wie die Regeln Midgards doch sehr mit der eigenen Welt verwoben sind. Hatte ich nach langer Pause so nicht mehr auf dem Schirm, bzw. diese Einschränkungen gehen mir einfach nach einer Exkursion zu anderen Rollenspielen stärker gegen den Strich. Mich hat lediglich interessiert, ob es noch andere Midgardianer gibt, die solche Regeln ignorieren und auf welche kreative Art sie das tun. Da habe ich ja auch ein paar schöne Antworten hier bekommen. Danke dafür. 1 1
Solwac Geschrieben 15. November 2021 report Geschrieben 15. November 2021 vor 6 Minuten schrieb rito: Naja, ich ging irriger Weise davon aus, dass man im Regelteil des Forums über Regeln diskutieren könnte. Ich ging davon aus, dass man die Sinnigkeit von Regeln eben im Regelteil bespricht und sich darüber austauschen könnte. In welchem Teil des Forums, außer dem Regelteil unterhält man sich hier denn regelgerecht über Regeln? Sorry wenn ich das missverstanden habe. Und vielleicht war mein Eingangspost auch ein wenig missverständlich. Natürlich suche ich keine Absolution für meine Entscheidungen. Das hatte ich auch in den letzten 40 Jahren Rollenspielerfahrung nicht nötig. Ich glaube, da wurde ich gänzlich missverstanden. Beim Schreiben meines Eingangspostes war mir nicht mehr so präsent, wie die Regeln Midgards doch sehr mit der eigenen Welt verwoben sind. Hatte ich nach langer Pause so nicht mehr auf dem Schirm, bzw. diese Einschränkungen gehen mir einfach nach einer Exkursion zu anderen Rollenspielen stärker gegen den Strich. Mich hat lediglich interessiert, ob es noch andere Midgardianer gibt, die solche Regeln ignorieren und auf welche kreative Art sie das tun. Da habe ich ja auch ein paar schöne Antworten hier bekommen. Danke dafür. @Hiram ben Tyros hat es doch am Samstag schon vorgeschlagen, einfach als Meinung deklarieren.
Panther Geschrieben 15. November 2021 report Geschrieben 15. November 2021 ähm.. dieser Thread hat den Tag "Meinung" 1
Irwisch Geschrieben 15. November 2021 report Geschrieben 15. November 2021 vor 7 Stunden schrieb rito: Beim Schreiben meines Eingangspostes war mir nicht mehr so präsent, wie die Regeln Midgards doch sehr mit der eigenen Welt verwoben sind. Vieleicht schaust du dir dazu mal den Passus im Arkanum Seite 59 an, oder in kurz: Bardenmagie hat etwas "elfisches" an sich. Sie wurde mit hilfe der Elfen in die Welt gebracht und Imho passt es einfach nicht zu (Midgard-)Zwergen. Und ich sehe einschränkungen dieser Art eben auch zum Teil dadurch geschluldet das es - vieleicht - ein Element der Spielbalance sein könnte. Will sagen: Zwerge sind ohnehin schon gut genug als Spielfiguren, sie müssen nicht unbedingt zugriff auf alle Klassen haben. Manches andere ist vieleicht eher der Glaubwürdigkeit geschuldet. Assassinen aus Waeland habe ich auch so etwas "bauchschmerzen". Der ein oder andere würde ggf argumentieren "Der Waelender ist eben als Kleinkind auf einer Fahrt in den Küstenstaaten hängengeblieben" (eine Nation wo ich mir assassinen gut vorstellen kann) und eben dort aufgewachsen - dann würde ich mich eher fragen "warum nennt man denn den Waelender, er hat nichts von der Waelischen kultur gelernt,...") vor 8 Stunden schrieb rito: Hatte ich nach langer Pause so nicht mehr auf dem Schirm, bzw. diese Einschränkungen gehen mir einfach nach einer Exkursion zu anderen Rollenspielen stärker gegen den Strich. Nun ja, Midgard ist eher ein eher ein "old School" System - ich weis ja nicht was du ansonsten so gespielt hast - die Regeln sind eher "hart" und das Spiel ist eher Simulationistisch. Auf Cons spiele ich ab und an auch Systeme deren Regeln auf eine DinA5 seite passen, da sind Zwergenbarden dann kein Problem. (auf der Midgardwelt würde ich damit aber auch nicht spielen). vor 8 Stunden schrieb rito: Und vielleicht war mein Eingangspost auch ein wenig missverständlich. Natürlich suche ich keine Absolution für meine Entscheidungen. Das hatte ich auch in den letzten 40 Jahren Rollenspielerfahrung nicht nötig. Ich auch nicht (mit meinen auch 40 jahren RSP erfahrung) - bei mir ist es aber irgendwie so angekommen, weil es eben nicht das erste mal wäre - und ja im Regelteil ist es dann eben verwirrend und der Schluss lag für mich nahe, sorry wenn ich es falsch verstanden habe.
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