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Microsoft kauft Activision-Blizzard


dabba

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Geschrieben (bearbeitet)

Die News des Tages in der Gaming-Welt: Microsoft kauft Activision-Blizzard :o

Warcraft, Call of Duty, Diablo, Crash Bandicoot und vieles mehr gehen an die Heimat von Windows und Xbox. Die Redmonder haben den kriselnden Mitbewerber aufgekauft.
Microsoft könnte damit zum Sprung nach vorne ansetzen: Ihr Xbox Game Pass erlaubt bereits jetzt, Spiele netflix-like zu abonnieren. Wer bis zu 13 € im Monat abdrückt, kann über 100 Titel der Microsoft-Welt zocken - auch ohne Xbox, wohlbemerkt. Wenn noch die oben genannten Spiele dazukommen, könnte das wieder einige Lastschriften-Mandate extra bringen.
So wie Microsoft allgemein mittlerweile Kohle mit Abos macht: Die haben ihre Cloud, die haben ihr Microsoft 365, die haben ihre Online-Plattformen u. a. für Home-Office. Der Aktienkurs ist in den letzten zwei Jahren um über 100 % gestiegen. (Denen dürfte Corona nicht besonders geschadet haben. ;))

Sony dürfte die Breitseite spüren. Ihre PlayStation, einst der König der Konsolen-Welt, krankt in der fünften Ausgabe immer noch an Lieferschwierigkeiten wegen der Chip-Knappheit und kann nachwievor nur schubweise verkauft werden, statt permanent in jedem Kaufhaus und Elektro-Fachmarkt verfügbar zu sein. Anders als Microsoft hat man kein Windows, Office, Azure, Teams etcpp. als zusätzliche Standbeine.

Was sagt der gemeine Foren-Zocker dazu? :)

Bearbeitet von dabba
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  Am 19.1.2022 um 08:00 schrieb Abd al Rahman:

Bin ich nicht so begeistert von. Bethesda geht zu Microsoft, jetzt auch noch Activision Blizzard. Der Merkt konzentriert sich. Das ist nicht gut für uns Gamer. 

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Stimmt schon, liegt aber auch daran, dass die "Gamer" immer mehr sehr aufwändige, große Spiele nachfragen, also wird der Markt kapitalintensiver, war wiederum zu der Konzentration führt. 

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  Am 19.1.2022 um 08:36 schrieb Widukind:

Stimmt schon, liegt aber auch daran, dass die "Gamer" immer mehr sehr aufwändige, große Spiele nachfragen, also wird der Markt kapitalintensiver, war wiederum zu der Konzentration führt. 

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Na, ich weiß nicht, ob das tatsächlich die Gründe sind. Zum einen beweisen Indiespieleschmieden, dass auch mit wenig viel erreicht werden kann. Zum anderen haben viele Spielentwickler schon zahlreiche Möglichkeiten, den Gamern das Geld aus der Tasche zu ziehen: kostenpflichtige DLCs, Mikrotransaktionen, NFT, Abomodelle, etc... Zudem sehe ich gerade, wie aufwändige Aufbaustrategietitel, wie die Siedler simplifiziert werden, damit auch Casualgamer sich nicht stundenlang reinfuchsen müssen.

Es geht wohl mehr um Strategie. Microsoft möchte auf dem Spielkonsolenmarkt präsenter sein und die eigene Konsole, durch mehr Exklusivtitel stärken.

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Geschrieben
  Am 19.1.2022 um 11:21 schrieb Detritus:

 

Es geht wohl mehr um Strategie. Microsoft möchte auf dem Spielkonsolenmarkt präsenter sein und die eigene Konsole, durch mehr Exklusivtitel stärken.

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Denke ich auch.

Zum einen ist der Preis vielleicht gerade attraktiv, wegen der Situation von Blizzard.

Und dann schwächelt Sony wegen der schlechten Verfügbarkeit der PS5. Da kann sowas den einen oder anderen oder gar nicht so wenige dazu bewegen, nicht weiter zu warten, sondern umzusteigen.

Wobei ich nicht weiß, wie verfügbar gerade die XBox ist.

Geschrieben
  Am 19.1.2022 um 12:24 schrieb Einskaldir:

Wobei ich nicht weiß, wie verfügbar gerade die XBox ist.

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Bin kein wirklicher Gamer, aber mit dem Gamepass kann man ja auch über PC spielen. Denke das ist ein riesen Vorteil von MS. Mein Arbeitskollege hat mir gestern davon erzählt. 13,- €/Monat und über 100 Spiele, oder so. Da hat MS schon ziemlich vorgelegt.

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  Am 19.1.2022 um 12:33 schrieb Owen:

Bin kein wirklicher Gamer, aber mit dem Gamepass kann man ja auch über PC spielen. Denke das ist ein riesen Vorteil von MS. Mein Arbeitskollege hat mir gestern davon erzählt. 13,- €/Monat und über 100 Spiele, oder so. Da hat MS schon ziemlich vorgelegt.

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Ich hab das jetzt seid über einem Jahr. EA Games sind auch im Zugriff. 
Seit Dezember hat die XBOX auch Cloud Gaming. 

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 18.1.2022 um 18:26 schrieb dabba:

Was sagt der gemeine Foren-Zocker dazu? :)

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Ich bin tatsächlich eher bei:

  Am 19.1.2022 um 08:00 schrieb Abd al Rahman:

Bin ich nicht so begeistert von. Bethesda geht zu Microsoft, jetzt auch noch Activision Blizzard. Der Merkt konzentriert sich. Das ist nicht gut für uns Gamer. 

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Diesen Punkt:

  Am 19.1.2022 um 08:36 schrieb Widukind:

Stimmt schon, liegt aber auch daran, dass die "Gamer" immer mehr sehr aufwändige, große Spiele nachfragen, also wird der Markt kapitalintensiver, war wiederum zu der Konzentration führt. 

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kann ich zwar im hinblick aif kapitalintensiv durchaus verstehen auf der anderen Seite erlebe ich es mittlerweile das was "aufwändige" Spiele betrifft es eben nicht nur für die Spielehersteller sondern auch für die Spieler aufwendiger wird. (*)

Die Grafik wurde zwar immer besser aber abseitz der Grafik fragte ich mich bei manchem Spiel schon mal "Gut, es sieht schön aus, es spielt sich auch flüssig aber irgendwie wirklich neu und inovativ war das jezt nicht." dahingehend ist es bei mir eher so das ich die kreativität vermisse, meistens denke ich bei einigen Spielen "alter Wein in neuen Schläuchen".

Ich gehe davon aus das es weiter so bleiben wird - die Grafik wird besser, wird wohl irgendwann immer mehr 3D spiele werden - aber ob das Spiel dahinter besser wird? Ich denke - und "vieleicht" ist auch das was Adb aussagen will: Es geht kreativität verloren wenn es weniger Hersteller gibt.

Man stelle sich einen Con vor auf welchem es immer weniger SL gibt, welche auch immer häufiger das gleiche Abenteur anbieten würden. (Ich könnt auch noch schreiben "mit dem gleichen Rollenspielregelwerk,... *hust*hust*).

Kleine Neueinsteiger mit vieleicht superideen bleiben auf der Strecke. Die Messlatte wird immer höher gehängt "Ach das Spiel hat ja nur pixelgrafik und Midisound das kann ja nur schlecht sein."

 

Edit/Eingefügt:

(*) - da ich meistens auch Computerrollenspiele spiele: Fürher war es imho recht einfach Rätsel in den ersten Spielen zu knacken. Wenn man irgendwas in der Welt finden musste war das noch machbar, heute ist es fast so das man einige Spiele ohne irgendwelche Questhelper kaum lösen kann. Das nenen ich dann "aufwändig für den Spieler"

Bearbeitet von Irwisch
Geschrieben
  Am 20.1.2022 um 13:39 schrieb Irwisch:

Kleine Neueinsteiger mit vieleicht superideen bleiben auf der Strecke. Die Messlatte wird immer höher gehängt "Ach das Spiel hat ja nur pixelgrafik und Midisound das kann ja nur schlecht sein."

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  Wobei es heute schon im Indie-Bereich diese Retro- oder Pseudo-Retro-Optik gibt. Ein Spiel wie Ion Fury wäre im Jahr 2000 nicht "retro" gewesen, sondern altbacken. Der Markt hätte nicht gesagt: "Cool, wie früher! :satisfied:", sondern "Was ist denn das für ein Müll? Sieht ja aus wie Doom auf 'nem GameBoy Advanced! :eike:"

Im AAA-Bereich kommt man natürlich i. A. nicht mit Alt-Optik durch. Das war aber eigentlich immer so. Der Amiga-Besitzer wollte schon Ende der 80er und Anfang der 90er Spiele, die seine Maschine ausnutzten. ;)

  Am 20.1.2022 um 13:39 schrieb Irwisch:

(*) - da ich meistens auch Computerrollenspiele spiele: Fürher war es imho recht einfach Rätsel in den ersten Spielen zu knacken. Wenn man irgendwas in der Welt finden musste war das noch machbar, heute ist es fast so das man einige Spiele ohne irgendwelche Questhelper kaum lösen kann. Das nenen ich dann "aufwändig für den Spieler"

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Heute bekommt man die Quest-Hilfen aber förmlich aufs Auge gedrückt. The Witcher III oder Cyberpunk 2077 kann man problemlos durchspielen: Einfach immer dahin laufen, reiten oder fahren, wo der Quest-Marker auf der Mini-Map ist. Selbst wenn man auf Englisch spielt und nicht alles versteht, wird man vermutlich irgendwie durchkommen, weil oben rechts immer dick die nächste Aufgabe hingeschrieben steht.

Wenn ich mir im Vergleich die alte DSA-Nordlandtrilogie anschaue, war der Anspruch an den Spieler ziemlich hoch. Es wurde vom Spieler erwartet, dass er Informationen, die er einmal vom Spiel bekommt, selbst für sich vermerkt. Tut er das nicht, steht er bald da, mit der Frage: "Was zum Teufel soll ich jetzt tun?", ohne vom Spiel an die Hand genommen zu werden.
Abgesehen davon, dass gerade bei Rollenspielen der technische Fortschritt auch die Orientierung erleichtert. Wenn man bei DSA: Schicksalsklinge durch eine Stadt geht, sieht man rechtwinklige Holzstamm-Würfel, die Gebäude darstellen sollen.  ;) 

Aber das nur am Rande. :)

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