Serdo Geschrieben 8. März 2022 report Geschrieben 8. März 2022 Charles Edward Munroe entdeckte 1888 die "partielle Fokussierung von Explosionsenergie, verursacht durch einen in den Sprengstoff eingeformten Hohlraum". Zwar wurde der Effekt erst wesentlich später effektiv genutzt (Schneidladung, Hohlladung), aber das muss den Spielleiter ja nicht daran hindern, ihn schon vorher einzusetzen. Möglich wäre beispielsweise eine Korrespondenz mit einem lokalen (z.b. deutschen) Chemiker, der von russischen oder amerikanischen Agenten assassiniert wird, um das Geheimnis zu erlangen oder zu vertuschen. Der Nutzen des Effektes ist vielfältig. So könnte z.B. damit eine Tresortür aufgesprengt werden, die als Sprengungs-sicher galt. 4
Ma Kai Geschrieben 9. März 2022 report Geschrieben 9. März 2022 Das war ja erst Ende der 1930er eine Neuheit. Ging das vorher technisch nicht (in anwendbarem Maßstab), oder ist die Anwendung vorher nicht auf-/eingefallen?
Serdo Geschrieben 9. März 2022 Autor report Geschrieben 9. März 2022 Es ging schon 1910, wie Egon Neumann zeigte. Aber es soll ja nicht in der Breite bekannt sein, sondern ein super-sonder-spezielles Spezialwissen unter Chemikern und Sprengstoffexperten. Also etwas, das alle anderen grübeln lässt, wie so etwas möglich sein kann. Daraus lassen sich nette Geschichten stricken. So könnten die Spieler für einen besonderen Auftrag Nachforschungen anstellen und einen entsprechenden Experten ausfindig machen. Oder einen Anschlag verhindern. Oder unerklärliche Spuren einer solchen Sprengung finden. 1
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