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15. Mai - PR - Casino Imperial


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Gerade eben schrieb Karim:

TMK die Schürferallianz hat schon seid ihrem bestehen sehr mächtige Feinde , aber auch gute Verbündete.

Das System in dem unser bewohnter Mond Warstein liegt wurde sogar zweimal mit Kampfraumern angegriffen.

Deswegen stecken wir ja jeden Galax in den Ausbau unserer Wirtschaft, und die Gründung der Schürfer-Pilz-Allianz ist für uns ein wichtiger Schritt um uns effektiver verteidigen zu können.

:männlicherhändedruc

Allerdings sind es bisher - nach meiner Zählung (als Spielleiter) - 3 ernstzunehmende Angriffe durch Kampfraumer.

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb Bro:

Wow, was sind wir reich. Da können wir ja von Glück reden, dass wir keine mächtigen Feinde haben. :lookaround: 

Zynismus, Ironie und Wahrheit gepaart? ;) 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Slüram:

:männlicherhändedruc

Allerdings sind es bisher - nach meiner Zählung (als Spielleiter) - 3 ernstzunehmende Angriffe durch Kampfraumer.

@Slüram du hast recht, ich habe es im Beitrag korrigiert.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Celador da Eshmale:

 

Norms persönliche Habe wird an seine Familie zurückgeschickt. Vorher wird  sich Celador aber, wenn erlaubt, sich dessen Eigentum noch mal anschauen, ob dort irgendwas... Ungewöhnliches dabei ist, und hoffentlich können unsere/Slürams Hacker unauffällig Kopien der persönlichen Daten des Herrn ziehen, wenn sie das Passwort knacken können. Das Commgerät von Norm wird (nehme ich mal an) beim Sturz kaputtgegangen sein, falls er es am Arm trug? Oder halten die Dinger mehr aus?

Natürlich wird Tara mit ihrem IT-Team für den Sonderbotschafter @Celador da Eshmale die Daten aus dem Trichter sichern.

Ein Mobiles Speichermodulen in ausreichender Größe ist vorhanden. Auch hat das IT-Team die nötigen Sicherheitsfreigaben, da sie schon mal im Auftrag der Arkonidischen Flotte die Cybersicherheit auf den Schiffen der Flotte wieder hergestellt hatte.

Die privaten Daten des früheren Botschafters werden kopiert ( Intrusion 46 ) , und auf einen gesonderten Datenspeicher kodiert gespeichert und @Celador da Eshmale mit dem Entschlüsselungscode übergeben.

Falls @Celador da Eshmale auch eine Vertrauliche Sichtung der Daten wünscht ( mit Infoselektik) wäre Tara auch bereit zu helfen.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Celador da Eshmale:

Wenn der sich einen Botschafterstatus besorgt... meinetwegen. Der Majordomus was ja sehr hilfreich. Ich hatte nur angenommen, er sei ein Essoya, kein Adliger. @jul Was ist denn über den Herrn(?) öffentlich bekannt?

Und falls herauskommt, daß der Majordomus eine Hand darin hatte, daß der Antigravschacht zum "perfekten" Zeitpunkt (als der Botschafter im Schacht war) ausfiel und auch noch alle automatischen Notfall-Sicherheitssysteme (wie Netze, oder was auch immer) versagten, ist das Celador auch egal.

@jul wie heißt der Majordomus.

Ist er adlig ? Wenn ja von welcher Familie ?
 

Falls er nicht adlig ist , könnte er doch in einen geringen Adelsstand erhoben werden.

Tara ist natürlich Neugierig ( Quicky hat etwas auf sie abgefärbt ), sie ist nicht an den Vertraulichen Daten des Botschafters interessiert, versucht aber alles über den Majordomus herauszufinden, wo war er als die Systeme ausfielen . Sprich die letzte Aufzeichnung seines Standortes vor dem Systemausfall.

Und was es sonst in den Daten des Trichters über ihn gibt ( Infoselektik 44 )

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Slüram:

Wieso willst Du den Trichterbau eigentlich zerlegen lassen? :?: 

Er wurde doch auch im Stück angeliefert? Ist somit ohne Probleme komplett und heile zu bewegen? 

Da wäre Slürams pragmatischer Vorschlag (bevor die Zerlegung stattfindet): Laß den Trichterbau mit einem Tender nach Herz-Der Allianz schaffen, als zukünftige Botschaft der Arkoniden dort. Da wären dann bestimmt auch genug Räumlichkeiten vorhanden für einen Ableger der Tura Cel, die ja ihre Forscher für-Du-weißt-schon-was dort wunderbar als diplomatisches Personal getarnt unterbringen könnten..... :zwinkern:

Tara ist auch der Meinung das sich der Trichter gut als Botschaft der Arkoniden auf Herz der Allianz machen würde.

Bei uns sind auch Roboter erlaubt, nur Ratten sind nicht erlaubt.

Tara hofft natürlich das eingesetzte Botschafter symphatisch ist.

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Karim:

@jul wie heißt der Majordomus.

Ist er adlig ? Wenn ja von welcher Familie ?
 

Falls er nicht adlig ist , könnte er doch in einen geringen Adelsstand erhoben werden.

Tara ist natürlich Neugierig ( Quicky hat etwas auf sie abgefärbt ), sie ist nicht an den Vertraulichen Daten des Botschafters interessiert, versucht aber alles über den Majordomus herauszufinden, wo war er als die Systeme ausfielen . Sprich die letzte Aufzeichnung seines Standortes vor dem Systemausfall.

Und was es sonst in den Daten des Trichters über ihn gibt ( Infoselektik 44 )

Name darf @Celador da Eshmale sich was ausdenken 

er ist von niederem Adel

er war im Schutzraum des Trichters

er war immer sehr darauf bedacht das die Schutzsysteme um to Date sind aber konnte den Botschafter nicht überzeugen einen Paratron einbauen zu lassen

 

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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Celador da Eshmale:

Äh, ich hatte @jul damals so verstanden, daß der Trichterbau wie ein Fertighaus in vorgefertigten Teilen (mit integrierter Haustechnik etc) transportiert und dann dort aufgebaut worden sei? War dem nicht so? Das Ding ist wie hoch, 300, 350, oder 400 Meter, und die Haustechnik ist meist unterirdisch im Sockel, der ins Fundament eingelassen wird. Und oben ist der Trichter auch fast genauso breit? :dunno: Falls das als ganzes transportiert wurde, sind da Traktorstrahlen benutzt worden? Und zumindest die Inneneinrichtung, Möbel, Pflanzen etc, muss ja separat transportiert worden sein.

 

der Trichter wurde in 3 Teilen geliefert

Fundament, Stiehl und Kelch

nur bewegliche Teile und Planzen kamen in separaten Containern

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb jul:

der Trichter wurde in 3 Teilen geliefert

Fundament, Stiehl und Kelch

nur bewegliche Teile und Planzen kamen in separaten Containern

Die Schürfer-Pilz-Allianz hätte einen passenden Tender für den Transport.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb jul:

Name darf @Celador da Eshmale sich was ausdenken 

er ist von niederem Adel

er war im Schutzraum des Trichters

er war immer sehr darauf bedacht das die Schutzsysteme up to Date sind aber konnte den Botschafter nicht überzeugen einen Paratron einbauen zu lassen

 

Der Majordomus des verstorbenen Norm da Ragnaari: Sargon da Vokoban

Der derzeitige Familienmatriarchin ist Erisuu ter Vokoban, eine Halbschwester seines Vaters Ubaid. Sie teilen sich dieselbe Mutter, aber unterschiedliche Väter. Ubaid ist der Ältere, aber sein Vater Indra - Sargons Großvater - galt trotz der Einheirat nur als "heimgekehrter" Ekhonide, denn er war das Kind eines ekhonidischen Ehepaars, die im Jahr 1224 NGZ aus der Ekhas-Koalition -- dem mittelgroßen Sternenreich der Ekhoniden (Kolonialarkoniden, die aber den arkonidischen Phänotyp aufweisen) in der Westside der Milchstraße, die einst zum Großen Imperium gehörte -- ins junge Kristallimperium emigriert waren, nachdem die LFT nach der Wahl des xenophoben und außenpolitisch aggressiven "Terra First!" Politikers Buddcio Grigor zum Ersten Terraner viele Nicht-Terraner aus dem Sol-System ausgewiesen hatte. In der geographisch in die LTF eingebetteten aber unabhängigen Ekhas-Koalition, deren Zentralwelt Ekhas im Naral-System nur 4536,2 LJ von Terra entfernt liegt und zur Zeit des Tai Ark'Tussan/Großen Imperiums im 8. Jahrtausend v. Chr. von Arkonidden besiedelt wurde, ging damals die Furcht um, daß mit dem Exodus der Unsterblichen (Rhodan, Atlan, Adams etc) von Terra die LFT gewaltsam expandieren würde.

Sargon wurde aufgrund hervorragender Noten der Schulzeit und ersten Berufsausbildung (Systemanalytiker) im Alter von 18 Arkon-Jahren als Kanditat (Hertaso) für die Prüfungen der ersten beiden akadamischen Stufen der ARK SUMMIA angenommen und bestand. Nach einem Gehirnscan und medizinischen und psychologischen Stresstests wurde er für die dritte Stufe, die physischen Testszenarien, zugelassen. Diese bestünde aus mehreren Abschnitten, in denen die Prüflinge Punkte ansammeln konnten, um den Mindestwert für die Aktivierung des Extrasinnes zu erreichen. Die Skala war nach oben offen. Die Benotung ihrer Handlungen erfolgte durch K.I.s nach festgelegten Regeln, damit niemand aufgrund seiner Herkunft besser oder schlechter benotet wurde. Allerdings gab es zusätzlich ein Prüfergremium, daß in einstimmiger Abstimmung Extrapunkte vergeben konnte für Handlungen extremer Tapferheit, besonders innovative Lösungen der gestellten Probleme, oder alles andere, was aus dem Rahmen fiel. Oder auch eine Empfehlung aussprechen konnte, einen Hertaso zu disqualifizieren. Die tatsächliche Punktzahl der einzelnen Abschnitte wurde den Hertasonen nicht mitgeteilt, sondern erst bei der Abschlußzeremonie verkündet, damit sie nicht sicher sein konnten, ob und wann sie die nötige Minimalpunktzahl erreicht hatten.

Sie wurden gewarnt, daß es zwar Sicherheitsanlagen gab, aber es zuweilen trotzdem zu Todesfällen kam unter den einigen hundert Hertasonen, die es pro Jahr und Prüfungswelt überhaupt bis in die 3. Stufe schafften. Die einzelnen Szenarien würden mit jedem Abschnitt schwieriger werden, von "Locked Room"-Kombinationsrätseln auf Zeit, bis hin zu Überlebensszenarien.

Sargon wurde durch Auslosung einer Gruppe zugeteilt, die im Test-Abschnitt "Überleben" in künstlichen Extremwelt-Habitaten im Innern von Umweltkuppeln in einer arktischen Landschaft ausgesetzt werden würde. Anders als Hertasonen, die bereits eine militärische Ausbildung erhalten hatten, würde sich Sargons Gruppe keinem Szenario mit Kampfeinsätzen wie simulierten Raumpiratenüberfällen oder Aufständischen stellen müssen.

Die Zehnergruppe sollte innerhalb von drei Tagen vom Absetzpunkt aus den Zielpunkt erreichen, wozu sie zuerst den Peilsender reparieren mussten, der sie nach einem simulierten Beibootabsturz zu einer Robotstation auf einem Gebirgszug führen sollte, wo sie nach Hilfe "funken" könnten, um abgeholt zu werden. Versteckt in der Landschaft könnten sie zusätzliche Ausrüstung oder Hilfsmittel finden, wenn sie die Hinweise bemerken und deuten könnten. Dabei wurden sie konstant von getarnten Kameradrohnen überwacht, um ihre Entscheidungen aufzuzeichnen und zu bewerten. Außerdem wurde ihnen mitgeteilt, daß eine zweite Gruppe, aus weiblichen Hertasonen, ebenfalls zeitgleich an dem Szenario teilnehmen würde, auf einer anderen Route mit an die Fertigkeiten und Ausbildung jener Teilnehmer angepaßten Herausforderungen. Diejenige Gruppe, die als erste am Zielpunkt ankomme, würde Extrapunkte erhalten. Schwere Körperverletzung zwischen Hertasonen würde jedoch zu Punktabzug führen und strafrechtlich belangt.

So zogen sie los, mit einer Minimalausrüstung, die sie sich als Gruppe vor dem Eintritt in die Habitatkuppel aus Kisten voller Ausrüstungsgegenständen hatte aussuchen dürfen... aber vieles Nützliche hatten sie blutenden Herzens zurücklassen müssen, aufgrund von Traglast und Regeln, wieviele Gegenstände jeder mitnehmen durfte. Und nachdem eines der Gruppenmitglieder, ein Ingenieur für Energiesysteme, angefangen hatte, die Geräte auseinanderzunehmen und genauer zu inspizieren und in einem Heizgerät eine beschädigte Energiezelle vorgefunden hatte, die nur für kurze Zeit Energie geliefert hätte, wurden sie mißtrauischer und sortierten einige Geräte und Werkzeuge aus, die sabotiert worden waren. Sie sahen den Prüfer nicken und eine Notiz in sein Datenpad schreiben. Die erste kleine Prüfung.

Bei der Suche nach einer Route durch Tundra und Gletscher mußten sie Nahrung finden, Feuer machen, einen Schneesturm überstehen, zusätzliche Werkzeuge und primitive Waffen bauen (wobei Sargons Hobbies der Bildhauerei und Holzschnitzkunst ihm unerwartet zu Hilfe kamen, nach einigen Anläufen recht passable Steinklingen und Wurfspeere herzustellen), echte in der Kuppel vorhandene Tiere jagen (etwas, daß zumindest einige Adelszöglinge beherrschten, samt dem Zerlegen der Tiere, was ihnen auch Sehnen als Schnüre bescherte), und sich dem Angriff eines (künstlichen) Raubtiers erwehren. Bei dem Kampf zog sich Sargons Freund aus dem Hertasonen-Camp, Martuf, eine schwere Wunde zu; obwohl sie die Blutung mit ihrem einzigen Medkit stoppen konnten, war er nicht mehr fähig zu laufen, daher entschloß er sich, aufzugeben, um der Gruppe nicht zu Last zu fallen; er wurde von Robotern aus der Kuppel entfernt und in eine Krankenstation gebracht.

Nach mehreren weiteren Ausfällen durch Unfälle oder Aufgabe kam der Rest der Gruppe an einen Meeresarm, eine langgezogene Bucht, die zwischen ihnen und dem Gebirgskamm lag. Entlang der Felsküste, wo sich am Strand scharfkantige Massen von "gefrorenen Wellen" aufgetürmt hatten, und auf dem Eis des zugefrorenen Meeres sahen sie Kolonien von robbenartigen Tieren mit kurzem dichtem Pelzm breiten Flossen und breiten muskulösen Kiefern lagern. 

Der inoffizielle Anführer der Gruppe, ein Separei da Zoltral, meinte, der Weg über die Eisfläche sei der kürzeste und schnellste zur anderen Seite, wo es einen flach ansteigenden Hang gab, und sie sollten so schnell wie möglich aufbrechen, um nicht von der bald heranbrechenden Dämmerung auf dem Eis erwischt zu werden.

Ein Mitglied der Gruppe mit Training in Biologie und planetarer Ökologie meinte, die Wesen sähen aus wie Tiere von Shantak IV, Allesfresser, die an Land Algen weideten und unter Wasser an heißen vulkanischen Schloten Krabben jagten und die ihrerseits von großen schlangenartigen Reptilien gejagt wurden, die mithilfe exothermer Chemikalien das Eis aufschmolzen, um sich an Land durchs Eis zu tunneln oder unter Wasser von unten das Eis anzuschmelzen, um dann durch die dünne Oberfläche zu brechen. Diese Tiere könnten sich bei Gefahr mithilfe von Luftsäcken unter ihrer Haut aufblähen, um davonzurollen, und würden sich nachts in Felshöhlen zurückziehen.

Sargon gefielen die zahlreichen verzweigten Muster auf dem Eis nicht, wo es aussah, als ob Wasser gefärbt durch Plankton durch schmale Risse im Packeis nach oben gedrungen und dort gefroren sei. Er meinte, daß Eis sei nicht sicher. 

Sargon sprach sich dafür aus, die Bucht zu umrunden, trotz der Felsbrocken und Eisbrocken. Vielleicht fänden sie auch eine Höhle in den zerklüfteten Klippen. Ihm wurde entgegengehalten, daß auf der anderen Seite, wo eine steile Felsnase aus Granit bis ins Meer ragte, die Umrundung zu Ende wäre, und ihre Eispickel aus Tierkrallen wären nicht geeignet, in Fels geschlagen zu werden, und ihr Bolzenschußgerät hätte nur noch zwei Bolzen. Sargon sagte, man könnte durch Zusammenarbeit der leichtesten Person an den überfrorenen Felsklippen emporhelfen, dort, wo man von hier aus Baumwurzeln sah, die sich von den knorrigen Zwergbäumen auf dem Hochland herabwanden. Diese Person könne dann oben das Seil der Gruppe für die anderen befestigen.

Der Vierte der Gruppe, von dem Sargon nur wußte, daß er eigentlich eine Extremsportlerkarriere anstrebte, aber von seiner Familie gezwungen worden war, Politwissenschaft zu studieren, meinte sarkastisch, bei diesen Prüfern wäre jede zu offenkundige Lösung bestimmt immer eine Falle: unter dem Eis lauerten bestimmt Monster und an den Klippen Steinschlag auf sie. Aber der Biologe widersprach und meinte, die Aufgaben seien ja nicht entworfen, um unlösbar zu sein, und wenn sie jetzt anfingen mit Meta-Denken, würden sie sich nie zu etwas entscheiden.

Der da Zontral warf ein, je länger sie warteten, desto eher würde die anderen Gruppe sie überholen! Sargon schlug vor, drei könnten die Strandroute nehmen und der da Zoltral könne über das Eis gehen. Aber Sargon konnte sich nicht durchsetzen und wurde von dem da Zoltral überstimmt: Die Gruppe sei bereits zu klein, um sie aufzuteilen.

Man ging also vorsichtig über das Eis, und als es zu knacken begann, legten sie sich hin und robbten vorwärts. Plötzlich begann sich die Herde der "Robben" panikartig zu bewegen, aber nicht von den Arkoniden weg, sondern schräg auf sie und das Ufer zu. Das Eis begann sich unter ihren Füßen zu verfärben, Dampf stieg auf aus Spalten. Der Anführer, der vornweg ging, sprang auf und rannte los in Richtung des anderen Ufers, wodurch die Eisschicht weiter zersplitterte. Dann wölbte sich das Eis empor und etwas Großes, Glänzendes mit einem spitzen Horn oder Zahn am Kopf brach zwischen ihnen durchs Eis. Sargon fiel hin, sah einen der Hertasonen durch eine dünne Stelle im Eis brechen und im dunklen Wasser verschwinden. Sargon krallte sich an eine Eisscholle, rief um Hilfe. Er sah den Anführer der Gruppe am anderen Ufer ankommen und unschlüssig umdrehen. Sargon spürte, wie das Wesen sich auf die Eisscholle wälzte, sein Maulk mit den Raspelzähnen um sein Bein schloß und sich daran festsaugte. Er ließ die Eisscholle los und umklammerte das Horn und trat mit dem anderen Bein nach dem Wesen. Er hörte in der Ferne, wie der Vierte der Gruppe den Anführer anschrie, ihm das Bolzenschussgerät zu geben. Sargon spürte ein Zerren am Bein und dann einen scharfen Schmerz am Knie, als sich die Zähne, die sich sonst durch Eis oder die dicke Haut einer Robbe raspelten, in sein Bein schnitten.

Aus dem Augenwinkel sah er den Vierten einen Speer schleudern. Die gehärtete Spitze drang in den Hals des Schlangenwurms ein, und das Wesen gab ein schrillen Quitschen von sich. Er ließ Sargon los und bäumte sich auf, wälzte sich über die Eisscholle, um den Speer loszuwerden. Sargon sah Spritzer blauen Blutes fliegen... bei den Sternengöttern, war dieses Wesen etwa kein Android sondern echt??... und mußte sich zur Seite rollen, um nicht zerquetscht zu werden. Er rutschte in Wasser, das über ihm zusammenschlug. Die Eiseskälte ließ seine Muskeln erstarren und der Schmerz aus seinem Bein raubte ihm das Bewußtsein. Er spürte einen brennenden Schmerz, als eisiges Saltwasser in seine Lungen drang, und er ertrank.

Als Sargon auf einer Krankenstation wieder zu sich kam, wurde ihm eröffnet, daß er fast 20 Minuten klinisch tot gewesen war, bevor man ihn mithilfe von Unterwasserrobotern hatte bergen können. Die schnell einsetzende massive Unterkühlung hatte jedoch sein Gehirn gerettet, und die Blutung gestoppt. Man hatte ihn wiederbelebt und sein beinahe abgetrenntes Bein operiert. Die Ärzte waren sehr zufrieden. ("Keine Sorge, es sind schon Leute nach Stunden klinischen Tod bei massiver Unterkühlung erfolgreich wiederbelebt worden! Wir mußten einen ihrer Lungenflügel entfernen und ersetzen, da Sie einen unfreundlichen kleinen Meeresparasiten eingeatmet hatten. Aber sie sollten bald wieder auf zwei Beinen stehen können.") Für dieses Jahr jedoch waren die Prüfungen für ihn vorbei. Er sei jedoch nicht disqualifiziert und könnte im folgenden Jahr zur 3. Stufe wieder antreten, da man die 3. Stufe zweimal wiederholen durfte. Sargon lehnte jedoch ab.

Der Sportler hatte den Biologen aus dem Eisloch ziehen können. Sie hatten versucht, Sargon zu lokalisieren, mußten aber aufgrund von eigener Unterkühlung aufgeben, dann waren beide durchnäßt zum Ufer gewatet und hatten einen Unterschlupf und ein Feuer gebaut. Mit Erfrierungen hatten sie es am nächsten Tag bin ins Gebirge geschafft, dabei folgten sie den Spuren, die Separei da Zoltral, der den Peilsender trug, hinterlassen hatte. Separei da Zoltral wurden alle Punkte für diesen Prüfungsabschnitt gestrichen, da er die Anführerrolle für sich beansprucht hatte, dann jedoch sein Team feige im Stich ließ, weder für seine "Untergebenen" kämpfte noch ihnen Hilfe leistete, sondern nur den eigenen Vorteil suchte. Da die ARK SUMMIA aber dazu gedacht ist, integre Führungspersönlichkeiten, geniale Wissenschaftler, tapfere Krieger und große Geister, die dem Imperium dienen werden, auszusieben und auszuzeichnen, kann man solche nicht gebrauchen, die Privilegien für sich beanspruchen, aber nicht verdienen.

Bearbeitet von Celador da Eshmale
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Geschrieben

Hallo @Celador da Eshmale

Danke für die schöne Beschreibung von Sargon da Vokaban, auch die geschilderte Prüfung fand ich sehr interessant.

Auch das sein Großvater von Ekhas ( Beschrieben im Quellenband Kristallmond ) stammte bietet vielleicht die Möglichkeit dort mal ein Abenteuer zu spielen.

Lebt sein Großvater noch ?
 

Bitte lege noch zwei Sachen für Sargon da Vokaban fest, sein Alter und sein Aussehen.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Celador da Eshmale:

Der Majordomus des verstorbenen Norm da Ragnaari: Sargon da Vokoban

 

Sargon wurde aufgrund hervorragender Noten der Schulzeit und ersten Berufsausbildung (Systemanalytiker) im Alter von 18 Arkon-Jahren als Kanditat (Hertaso) für die Prüfungen der ersten beiden akadamischen Stufen der ARK SUMMIA angenommen und bestand. Nach einem Gehirnscan und medizinischen und psychologischen Stresstests wurde er für die dritte Stufe, die physischen Testszenarien, zugelassen. 

 

bei diesen Tests wurde eine latente Psi _Fähigkeit entdeckt er ist Hyperpredictor

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Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb jul:

bei diesen Tests wurde eine latente Psi _Fähigkeit entdeckt er ist Hyperpredictor

Was ist Hyperpredictor für eine PSI Fähigkeit ?
 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Karim:

Was ist Hyperpredictor für eine PSI Fähigkeit ?
 

er erahnt das es Hyperereignnisse geben wird

Geschrieben
Am 16.5.2022 um 17:03 schrieb jul:
Am 16.5.2022 um 15:56 schrieb Celador da Eshmale:

Wer war der arkonidische Botschafter, der vor Norm da Ragnaari auf Montserrat stationiert war und die Skulptur verschenkt hat?
Von wann bis wann bzw. wie lange war diese Person dort Botschafter?

Was ist mit dem vorherigen Botschafter passiert?
Wurde er/sie abberufen -- wenn ja, warum? (Und wo ist er jetzt?)
Oder war der vorherige Botschafter plötzlich verschwunden oder verstorben, und wenn ja, woran?

Name kann sich Celador ausdenken, umgekommen bei einem. Trainnigsflug auf Heimaturlaub

Geschrieben

die alte akonidische Botschaft wurde beim Ausbruch des Iōtorishima komplett von Lavamassen zerstört, Majodomo Sargon da Vokoban einziger Überlebender

er hatte gewarnt aber seine Warnung wurde ignoriert

 

 

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Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb jul:

er erahnt das es Hyperereignnisse geben wird

Ok das erklärt warum er sich bei der plötzlichen Hyperraum Störung im Schutzraum befand.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb jul:

bei diesen Tests wurde eine latente Psi _Fähigkeit entdeckt er ist Hyperpredictor

Hm, allerdings wollte ich Sargon keinen aktivierten Extrasinn geben (es kann ja nicht jeder Arkonide einen haben!)... die Aktivierung hätte vielleicht aus einer latenten Gabe eine aktive gemacht.

Oder ihn verrückt gemacht, weil bei der Aktivierung stundenlang 5D- und 6D-Strahlung bestimmter Frequenzen gezielt auf den Gehirnlappen, wo der "Logiksektor" sitzt, geballert wird, um das Wachstum von Nervenverbindungen zu stimulieren und den Extrasinn in der ÜBSEF-Konstante zu erwecken. Wenn man hyperfrequente Strahlung spüren kann, stelle ich mir das sehr unangenehm vor. Oder es wird ein Supertrip. 😉

Gaumarol da Bostich hat ja auch (mit 44 Jahren, lange bevor er den Zellaktivator bekam) sehr sehr seltsam auf den großen Hypersturm Skorgon Taion reagiert, mit wilden Halluzinationen. Und später hat er es zweimal(!) geschafft, einen lichtschnellen Energiestrahl aus einem Strahler abgefeuert aus nächster Nähe auszuweichen. Beim zweiten Mal hatte er zwar bereits Haluter-DNA intus, aber trotzdem... seltsam. Die Autoren haben aber nie offiziell eine Psigabe für Bostich festgelegt. Aber "Gefahrensinn" oder die Gabe, unbewußt ein paar Sekunden in die Zukunft zu schauen, ist auch eine Psigabe...

 

Bearbeitet von Celador da Eshmale
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb jul:

die alte akonidische Botschaft wurde beim Ausbruch des Iōtorishima komplett von Lavamassen zerstört, Majodomo Sargon da Vokoban einziger Überlebender

er hatte gewarnt aber seine Warnung wurde ignoriert

Bist du sicher, daß sein Name nicht "Kassandra" ist?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Celador da Eshmale:

Bist du sicher, daß sein Name nicht "Kassandra" ist?

Du sollst doch seinen Tarnnamen beim Geheimdienst nicht öffentlich machen! :motz: 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Karim:

Hallo @Celador da Eshmale

Danke für die schöne Beschreibung von Sargon da Vokaban, auch die geschilderte Prüfung fand ich sehr interessant..

Da habe ich mich an Robert Feldhoffs Beschreibung der ARK-SUMMIA-Prüfungen von Bostich und Aktakul orientiert, in dem Roman über Bostichs Geburt (1212 NGZ) und Jugendzeit, der Ermordung seiner Familie und seine Zeit als "Marionettenimperator", bis hin ins Jahr 1303 NGZ der Widerherstellung des Tiga Ranton. [PR 2039] Soviel Material wurde in einen einzigen Roman gepreßt, das hätte eigentlich 2-3 Romane gebraucht, vor allem, weil Bostich damals bereits seit längerer Zeit Teil der Serie war, aber er immer nur aus Sicht der Terraner dargestellt worden war (ein Problem, daß sich in späteren Zyklen fortsetzte). Heutzutage kriegt jeder neue Protagonist oder Antagonist gleich zu Anfang einen Doppelroman als Auftakt.

Whoops, ich habe vergessen, festzulegen, auf welcher der fünf ARK SUMMIA Prüfungswelten Sargon seine Prüfungen ablegte:

Alassa - das einzige Faerl-Institut, das in der Milchstraße (Westside) liegt und nicht in M13 oder Cerkol

Zitat

Auch das sein Großvater von Ekhas ( Beschrieben im Quellenband Kristallmond ) stammte bietet vielleicht die Möglichkeit dort mal ein Abenteuer zu spielen.

Lebt sein Großvater noch ?

Lassen wir die Würfel sprechen: 50/50, hoch ist gut

1d100 = 96  Er scheint sich bester Gesundheit zu erfreuen.

Zitat

Bitte lege noch zwei Sachen für Sargon da Vokoban fest, sein Alter und sein Aussehen

Alter 53; Größe 1,88m, er ist schlaksig mit großen Händen und Füßen, einer hohen Stirn mit mehreren sichtbaren Falten, und hat im Stress der "ersten Midlifecrisis" ein kleines Bäuchlein entwickelt. Er hat rotgoldene, fast orangefarbene Augen, und trägt sein silberweißes Haar für einen arkonidischen Mann recht kurz, nur kinn-lang. Er bändigt sein Haar, das aufgrund von Locken und Wirbeln dazu neigt, an den Schläfen federig abzustehen, mit einem Stirnreif aus Platin. Am Ohr trägt er ein daumenlanges zusätzliches Commgerät, das ihn mit der Haustechnik und dem Dienstpersonal verbindet, und im Notfall ein Hologrammdisplay vor seine Augen projizieren kann.

Er trägt Kleidung in mehreren Schichten: Ein maßgeschneiderter Hosenanzug, darüber eine lockere Jacke und kurzes Schultercape. Das Material paßt sich farblich der Umgebung an: Wenn er sich im Garten im Innern des Trichters befindet, wird die Kleidung weiß, grün und blau, draußen in der Wüste nimmt es sanfte Schattierungen von goldbraun und violett und malvenfarbig an. Am Revers der Jacke trägt er eine Brosche, die seinen Status als Majordomus anzeigt, und das Wappen des Hauses seines (verstorbenen) Arbeitgebers.

Sargon beklagt sich manchmal, daß ihm oft kalt sei, obwohl Ärzte meinen, alle Nervenschäden seien regeneriert worden und es wäre wohl psychosomatisch.

Er war kurze Zeit verheiratet, ist aber geschieden.

Er hat sich ein zusätzliches Hobby zugelegt und züchtet kleine bunte Frösche, Eidechsen und Zierschildkröten mit gemusterten Panzern. Die sind so schön beruhigend. Und in ihren Terrarien kann er einen perfekten Mikrokosmos ihres Habitats erschaffen, wo alles wohlgeordnet ist nach seinem Willen. Er hat begonnen, aus farbigen Steinen, die er auf Montserrat in der Wüste gesammelt hat, und Halbedelsteinen, die er von Händlern erstanden hat, kleine lebensgroße Skulpturen der Tiere zu schnitzen. So sitzen im Garten des Trichters zwischen den Pflanzen verteilt viele kleine Jadefröschchen und Achat-Schildkröten und wachen über die Fische im Teich.

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Geschrieben
Am 20.5.2022 um 14:16 schrieb Karim:

Ja leider. Die Neue USO dein Freund und Helfer stimmt leider nicht immer.

Deshalb fragt Tara ja lieber zweimal nach bevor sie sich entscheidet.

Wen möchte Tara fragen?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Stunden schrieb jul:

Wen möchte Tara fragen?

Tara spricht sich mit Carl und @Slüram ab.

Der letzte Stand ist der das Tara über ihren Zugang weiter Daten über die kriminellen Aktivitäten der Firma sammelt.

Auch hofft sie das der Geheimdienst der Schürfer-Pilz-Allianz den Anschlag auf den Bürgermeister auf Greenland verhindern kann , und die Attentäter ergreifen kann.

Alternative wäre es den Bürgermeister durch ein Robotdouble auszutauschen, damit die Attentäter glauben sie hätten Erfolg gehabt, und der Bürgermeister gibt uns dann hoffentlich wichtige Infos.

Aber das ist noch in der Planung mit @Slüram.

Wann sollte das Attentat auf den Bürgermeister nochmal stattfinden ( @jul ? )

Bearbeitet von Karim
Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten schrieb Karim:

 

Ach hofft sie das der Geheimdienst der Schürfer-Pilz-Allianz den Anschlag auf den Bürgermeister auf Greenland verhindern kann , und die Attentäter ergreifen kann

welcher Geheimdienst?

Bearbeitet von jul
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