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Ein Geist in Nöten


Neadred

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo ihr lieben!

Ich möchte mal von euch wissen wie ihr 'Ein Geist in Nöten' findet?

Wie fandet ihr als Spieler Rawindra oder wie haben sich eure Spieler benommen?

 

Bei mir ist es so das ich eine Gruppe von nicht Rawindri in die Schlacht geschickt habe und die waren von dem Land nicht begeistert!

 

Es führte sogar soweit das meine Spieler nach dem Angriff auf das Akimba Dorf keine Stadt oder ein Dorf in Rawindra besuchen wollten, wenn sie nicht mußten. Ich konnte mir damit einen Großteil von Hintergrund (Wie die Rawindri leben) sparen!

 

Ich finde das Abenteuer zum Kennenlernen dieser Region sehr gut! Was meint ihr

 

MFG

 

Neadred

Bearbeitet von Odysseus
Geschrieben

Hi,

ich habe das Abenteuer auch schon mit meiner Gruppe gespeielt und fand es eigentlich ganz nett. Es eignet sich auf jeden Fall Serendib kennenzulernen und ein bißchen das Festland... Aber für Ausländer halte ich Rawindra schlecht spielbar. Manche Sitten und Gebräuche habe ich verändert oder verharmlost, damit die Gruppe nicht wirklich überall aneckt und auch noch Spielspaß hat.

Aber ich glaube insgesamt fandes alle das Abenteuer nett... Auch wenn die den Sritabeschwörer nicht gefunden haben und somit nicht an sein tolles Amulett kamen. Einer der Spieler hat sogar noch das magische Zeug aus der Kammer, in der die Knochen lagen und weiß nicht das es magisch ist. Auf Midgard ist das ganze vor 2 Jahren und irdisch vor anderthalb Jahren passiert  tounge.gif

Aber alles in allem, ein gutes Abenteuer.

Geschrieben

Meine Leute sind kurz vor ende! Ich bin mal gespannt wie sie sich schlagen werden!

Oben haben sie es eigentlich verbockt! Da haben sie schon zwei Sritras ausgeschaltet nur den Rest alarmiert! Es wartet jetzt doch ein wenig mehr auf sie dort unten!

 

Mfg

Neadred

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
Meine Gruppe war ganz klug und hat den Sritas eine Falle gestellt... war gut geplant und nett ausgeführt. Damit waren sie dann auch erfolgreich...

 

Darauf habe ich auch gehofft! Aber dann habe sie einfach unvermittelt angegriffen!

 

Mfg

Neadred

Bearbeitet von Odysseus
Geschrieben (bearbeitet)

Ich ließ die Sklaven auch etwas informativer sein, so dass sich meine Gruppe ein recht gutes Bild machen konnte (natürlich nicht von allem).

 

Eine Stelle die meinen Spielern immer noch im Gedächtnis ist, ist die mit der Kuh auf Serendib. Kaufen war ihnen zu teuer, also haben sie die gestohlen und kamen nur langsam vorwärts. Ein Trupp Katria kam später hinterher und alle bis auf den Krieger hatten sich schon ergeben, da provozierte der die Katrias... Von da an waren Katrias nicht mehr beliebt...

 

Wie habt ihr/du eure Spieler denn in die Hände der Akimbas bekommen? Meine hatten einen Schiffsuntergang und wurden von einem Piratenschiff Radamalonas gerettet. Leider sind bei dem Schiffsuntergang, da ich es etwas dramatisch gestalten wollte, fast zwei Charaktere drauf gegangen, aber der Seemann rettete sie in letzter Sekunde. Seitdem hat die Elfe Angst vor Wasser...

Bearbeitet von Odysseus
Geschrieben

Ja, ja, die Kuh...

 

Herrlich, eine Waelingerin (Se), ein twyneddischer Krieger (Glenn), ein vailanischer Philosoph (GrHx), eine chryseiische Schönheit (Gl) und ein WeTo-Priester (PK) klauen eine Kuh...

 

Das war echt spaßig, da Kr und Pr sich natürlich weigerten, zu stehlen, der Waelingerin das zu blöd war und so blieb es am Hx hängen. Mit einem Unsichtbarkeitszauber und Schlaf auf den Hirten kein Problem - weg war die Kuh.

Allerdings fand mein Kr es entwürdigend, mit einer Kuh durch die Gegend zu zockeln - vom KanThai mal ganz zu schweigen...

Am liebsten hätte jeder aus der Gruppe die Akimbatante abgemurkst...

 

Insgesamt ein gutes Abenteuer (vom Plot etc.) Rawindra ist natürlich eine Sache für sich.

Mir wars persönlich zu exotisch, was auch daran lag, daß die Chars ständig überall angeeckt sind. Kann z.T. recht lustig sein und gibt gute Gelegenheit für Rollenspiel. Aber wir haben insgesamt 4 Abt. hintereinander gespielt und da war es für meinen Geschmack zu beschränkend, auf die andere Kultur zu stoßen (ein echter clash of civilization). Das hat mich dann irgendwann genervt und zeitweise sogar mir etwas den Spaß am RS genommen.

Jetzt ist aber alles wieder gut.

Aber deswegen würde ich die Abenteuer nicht als "schlecht" empfinden. Es liegt halt am Exotikfaktor und der ist individuell.

 

Wir sind übrigens auch mit dem Piratenschiff (unfreiwillig) zu Radamalona gekommen...

 

Gruß, Glenn

Geschrieben (bearbeitet)
Ich habe generell die Erfahrung gemacht, dass meiner Gruppe um so besser gefällt, je weniger rawindrische Kultur vorkommt. Ich selbst fand es auch angenehmer, die Kultur zu beschränken, was ja teilweise auch geht...

 

Nix da meine Jungs haben sich gefreut mal eine andere Kultur kennen zu lernen! Nur als sie mitbekommen haben was da abging!

 

Der Ordenskrieger in der Gruppe hat recht deutlich eine to do-liste:

 

Platz Drei: Hakan (Pirat der sie in das Abenteuer entführt hat)

Platz zwei: Drachen! Vorwoche Platz eins

Platz eins: Radamalona! (Wer hätte das gedacht)

 

Ach ja die Kuh: Ich habe mich so darauf gefreut das sie richtig Probleme bekommen. Zumindest mit dem weiteren Transport. Aber der Hx hat sie mittels Macht über belebte Natur gefügig gemacht! War dann nur insofern witzig, wenn man sich vorstellt wie sie sich fortbewegt haben. Entweder ER oder die Kuh!

 

Meine Jungs sollten eigentlich nach Meknesch, um in der Örtlichen Magiergilde nach Infos zu suchen!

Leider wurden sie vom besagten Hakan (s.o) entführt. Wenn ich es ganz wild getrieben hätte, dann wären bei mir auch einige tot!

 

 

mfg

Neadred

Bearbeitet von Odysseus
Geschrieben

So das Abenteuer ist heute zu ende gegangen! Meine Leute haben auch nicht mit Bss- Tssá

kämpfen wollen!  cry.gif

Haben aber von den Wächtern am Eingang auch ordentlich was abbekommen! tounge.gif

Im großen und ganzen fanden sie es nicht schlecht!

 

mfg

Neadred

Geschrieben (bearbeitet)
Irgendwie scheint das versteckte Grab leichter zu finden zu sein, als der fiese Srita im letzten Raum..

 

Naja, so ist die Überlebenschance höher.

 

Das könnte wohl daran liegen dass das Medium und Dalana den abzweigenden Gang entdecken, weil sie die nähe von der Urahnin spüren! Sehr ärgerlich..

 

Mfg

Neadred

Bearbeitet von Odysseus
Geschrieben (bearbeitet)

Oh ja... Ich erinnere mich (ist schon länger her, dass ich dabei der SL war), dass Medium spürt die Knochen ja. Gut, andererseits wären die auch nicht zu finden. aber dies zeigt ja, dass man es nicht immer zu Kämpfen kommen lassen muss und wenn die Spieler nicht notorisch neugierig sind, können sie auch an Kämpfen vorbei kommen.

Bearbeitet von Odysseus
Geschrieben

Nun ja - ein anderes Verhalten wäre in der Situation auch vollkommen wahnsinnig gewesen.

 

Der Hauptkämpfer kampfunfähig, und der Rest der Truppe mehr oder minder stark angeschlagen.

Wenn wir an den beschworenen Kreaturen schon nahezu gescheitert wären, legen wir uns nicht noch mit deren Vorgesetztem an.

 

Unsere Aufgabe war, die Knochen aus dem Tempel zu holen - für den Rest sind örtlichen Ordnungsbehörden zuständig wink.gif

Geschrieben

Seltsam, Akimba-Frauen scheinen es wirklich schwer zu haben ... Einige aus unserer Gruppe hatten naemlich auch recht tiefsitzende Antipathien gegen Dalana bzw. Radamalona entwickelt.

 

Der Kulturschock war bei uns nicht so gross, da wir ueber mehrere Erdenjahre nur in Serendib/Rawindra/Ulwar etc. gespielt haben - und die Gruppe fast ausschliesslich aus Schariden, Rawindi und Aranern besetzt war. Ich liebe eben den "Orient".

 

Die Konfrontation mit den Sritras wurde zur vollen Katastrophe. Einer der Tiefpunkte in der Geschichte dieser Gruppe. Zwei Charaktere sind gestorben, aber das allein macht das Uebel noch nicht aus. Ueberhaupt hat meine Gruppe nicht mit den Menschen Rawindras ihre Hauptprobleme, sondern mit den Sritras. Jedesmal, wenn sie denen begegnet sind, war die Gruppe ganz schoen tief unten (z. B. Krone der Drachen).

 

Holger

Geschrieben (bearbeitet)
Seltsam, Akimba-Frauen scheinen es wirklich schwer zu haben ... Einige aus unserer Gruppe hatten naemlich auch recht tiefsitzende Antipathien gegen Dalana bzw. Radamalona entwickelt.

 

Der Kulturschock war bei uns nicht so gross, da wir ueber mehrere Erdenjahre nur in Serendib/Rawindra/Ulwar etc. gespielt haben - und die Gruppe fast ausschliesslich aus Schariden, Rawindi und Aranern besetzt war. Ich liebe eben den Orient.

 

Die Konfrontation mit den Sritras wurde zur vollen Katastrophe. Einer der Tiefpunkte in der Geschichte dieser Gruppe. Zwei Charaktere sind gestorben, aber das allein macht das Uebel noch nicht aus. Ueberhaupt hat meine Gruppe nicht mit den Menschen Rawindras ihre Hauptprobleme, sondern mit den Sritras. Jedes mal, wenn sie denen begegnet sind, war die Gruppe ganz schoen tief unten (z. B. Krone der Drachen).

 

Holger

 

Komisch so heftig sind die doch gar nicht?

 

Gut bei uns kam es erschwerend hinzu , das sie vorgewarnt wurden! So konnte der Beschwörer von den Sritras sich und den Rest vorbereiten!

 

Meine Leute bzw. das Ein Mann Ich haue alles Kaputt Team mit Flammenschwert hat zwei Sritras innerhalb von 5 Kampfrunden platt gemacht!

 

 

Mfg

Neadred

Bearbeitet von Odysseus
Geschrieben (bearbeitet)
Die Sritas waren bei uns kein so großes Problem, aber meine Gruppe stellte ihnen auch eine Falle. Deshalb halte ich das Abenteuer nicht für so tödlich, zumal meine Gruppe noch niedrig gradig war...

 

Ich bin verwundert...

 

Ich denke, das ist eine Frage der Spielweise:

Abenteuer sind generell recht starr. Die Bösewichte bzw. Gegner und NSC hocken ja meist an einer Stelle und "warten" auf die Gruppe.

Durchbricht man aber diesen Kreis, in dem man den NSC eine gewisse Beweglichkeit zugesteht, dann wird es realistischer, aber auch gefährlicher. Denn nun besteht die Gefahr, das die Abenteurergruppe schneller entdeckt wird und zusätzliche Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Agiert die Abenteuergruppe nun auch noch zu ungeschickt, dann kann das böse enden.

 

 

mfg

Detritus

Bearbeitet von Odysseus
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
Ich denke, das ist eine Frage der Spielweise:

Abenteuer sind generell recht starr. Die Bösewichte bzw. Gegner und NSC hocken ja meist an einer Stelle und "warten" auf die Gruppe.

Durchbricht man aber diesen Kreis, in dem man den NSC eine gewisse Beweglichkeit zugesteht, dann wird es realistischer, aber auch gefährlicher. Denn nun besteht die Gefahr, das die Abenteurergruppe schneller entdeckt wird und zusätzliche Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Agiert die Abenteuergruppe nun auch noch zu ungeschickt, dann kann das böse enden.

Das trifft es genau!

 

Die Gruppe ist erst einmal etwas unvorsichtig in die ganze Sache hineinmarschiert, so dass die Sritras rechtzeitig aufgescheucht worden sind. Und dann haben die Abenteurer anstatt taktisch zu werden auf ihre Staerke vertraut. Und das allein hat eben nicht gelangt.

 

Die Details weiss ich nicht mehr, ist schon eine Weile her. Aber solche Sachen sind meiner Gruppe immer wieder passiert. Ich bin wohlgemerkt kein SL, der "gegen" seine Spieler spielt oder die NSCs als "seine" Spielfiguren betrachtet. Aber wenn die Charaktere zu unbedacht handeln und Situationen konsequent ausgespielt werden, kann es manchmal eben auch boes ins Auge gehen.

 

Grundsaetzlich wuerde ich aber auch sagen, dass "Ein Geist in Noeten" nicht zu den "toedlichen" Abenteuern zaehlt. Anders, als wir "Die Krone der Drachen" empfunden haben.

Bearbeitet von Odysseus
Geschrieben

Hi,

 

mein Versuch das Abenteuer zu leiten ist vollständig in die Hose gegangen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Die Spieler hatten nach der Eingangssequenz bei Radamalona die Hosen voll. Und haben die erste Gelegenheit ergriffen um zu fliehen um nicht mit den seltsamen Hexen gemeinsame Sache machen zu müssen. Eine so unüberlegte Abenteuereinführung für Spieler habe ich selten erlebt. Besonders misslungen ist so natürlich auch die Einführung in die sehr spannende rawindrische Kultur. Das Abenteuer behauptet ja von sich selbst, in diese Kultur einzuführen. Das ganze fand ich als SL sehr schade, weil mir einzelne Elemente und Konzepte des Abenteuers eigentlich sehr gut gefallen haben, aber nach der missratenen Motivationsphase gar nicht mehr zum Zuge kamen. Eventuell ist das Abenteuer mit einer "Schurkengruppe" spielbar ... ? Oder es müsste ein anderer Einstieg gewählt werden. Denkbar wäre hier z.B. ein anderes Akimbadorf, das Schwierigkeiten mit Radamalona hat und die Unterstützung der Abenteurer benötigt, etc.

 

Gruß

 

fabiana

Geschrieben (bearbeitet)

Hi,

Radamalona ließ ich auch schon Druck ausüben, aber das sie Hexe ist, ließ ich doch etwas im Dunkeln. Aber ich muss zugeben, ich als Spieler wäre spätestens auf dem Festland stiften gegangen... Deshalb schätze ich auf Gruppen angepaßte Abenteuer mehr, als vorgefertigte...

Bearbeitet von Odysseus

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