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Powerdudler - oder: Der Marsch von Invercraig (ausgebucht)


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo in die Runde!

@Merwyn / @Bro / @Hadschi Halef Omar / @draco2111 / @Ulmo / @Chichén

Weil das Szenario keinen klassischen Handlungsbogen aufweist und von seinem Aufbau her einzig auf einen Wettkampf hinausläuft, bei dem jeder Teilnehmer grundsätzlich für sich allein um den Sieg kämpft, fehlt der klassische Gruppenaspekt, der Rollenspiel in der Regel auszeichnet. Zwar liegt es sicherlich auch an mir als Spielleiter, mögliche Spielelemente einzustreuen, mit denen gemeinschaftsstiftende Handlungen angestoßen werden können, doch sehe ich vor dem Hintergrund der Schauplatzstruktur durchaus auch Euch als Spieler in der Pflicht, hier aktiv zu werden, so ein Interesse an gemeinschaftlicher Interaktion besteht.

Daher bitte ich Euch darum, an dieser Stelle nach Möglichkeit und Interesse einfach einmal grob erste Kontakte zu knüpfen, Gemeinsamkeiten herauszustellen und somit vielleicht eine Grundlage zu schaffen, bei unserer Con-Sitzung trotz des alles überschattenden Wettkampfes so etwas wie Gemeinschaftsgefühl aufkommen zu lassen. Andernfalls dürfte es auf ein relativ eindeutiges Nebeneinander am Spieltisch hinauslaufen, das vielleicht nicht allen zusagt, weshalb ich zumindest im Vorfeld auf die entsprechende Gefahr aufmerksam machen möchte.

Liebe Grüße und Euch allen noch einen schönen Sonntag, Fimolas!

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Bro:

Thribs Motivation ist einfach: er will später mal magische Musikintrumente herstellen. Dazu braucht er umfassende Kenntnisse über alle Instrumente, die es so gibt. Er will sie alle spielen können. Da er momentan in Alba ist, fasziniert ihn die Kraft der Sackpfeife und der Status, den ein Pfeifer in Alba genießt, gerade hier im Norden. Er hörte vom Wettbewerb und ist entschlossen, dieses für ihn neue Instrument einmal auszuprobieren. Der Wettkampf als solcher ist für ihn sogar zweitrangig, denn Musikanten sollten miteinander Musik machen, nicht gegeneinander. Auch erschaudert er bei der Aussicht auf das ganzer Herumgelaufe in freier Natur. Er macht aber dennoch mit, um dabei gewesen zu sein. Die ganze Atmosphäre um den Wettbewerb herum interessiert ihn einfach, das Gespräch mit anderen Musikern, gemeinsames Musizieren, usw. Wenn andere Barden da sind, mit für ihn neuartigen Instrumenten, wird er sie sicher darauf ansprechen. 
Ansonsten ist Thrib eher ein Hänfling, klein und schlank und nicht sonderlich stark, aber sehr gutaussehend und dem gewissen Etwas, das gute Barden so brauchen. Er stammt aus Valian, aber nicht aus Candranor, wie er immer betont. Er ist eher ein Landei.

 

So, macht was draus.

Grendel spielt verschiedene Flöten und Dudelsack. Da er eigentlich immer mit seinem Spielmannstrupp unterwegs ist, könnte ich mir vorstellen, dass wir dich kennengelernt haben, damit du die unterschiedlichsten Instrumente kennenlernen konntest. Besonders interessieren dürfte dich dabei einer meiner Flöten, welche magisch zu sein scheint. Grendel ist recht umgänglich, vielleicht anfangs nicht der gesprächigste, aber als "Papa" der Truppe immer um das Wohl der anderen versucht. Weiteres können wir ja per PN ausspielen. 🙂 Bin etwas im Stress weshalb ich nicht immer direkt antworten werde.

Mehr zu meiner Person:

Grendel (Grimm) – situationselastisches Urgestein

 

 

Heidernei! Was für eine Rampensau! Auf der Bühne glänzt Grendel durch Anwesenheit. Bewaffnet mit Dudelsack und zahlreichen Flöten zeigt der große Albai, trotz seines Alters (35), was er zu bieten hat. Nur in einer Lederschürze gekleidet trägt er seinen athletischen Körper, Tätowierungen und zahlreiches Geschmeide zur Schau. Seine Gestik und Mimik fordert regelrecht zum Mitmachen auf. Sehr markant erscheinen seine blauen Augen, die so manchem Weib den Kopf verdrehen. Stets mit gefülltem Trinkhorn motiviert Grendel zum Saufen, die Gunst der Wirte auf seiner Seite.

 

Abseits der Bühne zeigt sich ein verdrehtes Bild. Für die Öffentlichkeit als Grimm bekannt ist er eine ziemlich situationselastische Persönlichkeit. Die, die ihm ehrbar erscheinen können auf seine aufopferungsvolle Unterstützung zählen. Alle anderen werden mürrisch ignoriert. Nach außen wirkt er, insofern er nicht auf der Bühne steht, gesetzt und redet nicht gerne. Um nicht zu viel von sich Preis geben zu müssen, hat er auf Fragen stets eine kurze und trockene Antwort parat. Sollte sich doch ein längeres Gespräch ergeben, flüchtet Grendel indem er sich dem Rest des abends charmant und chauvinistisch einer „mehr oder weniger“ hübschen Dame zuwendet. Gar nicht so schwer, bedenkt man wie charismatisch er auf der Bühne glänzt.

 

Aus seiner Vergangenheit ist nicht viel bekannt. Von seiner Familie ist lediglich eine traditionelle Melodie überliefert, die bei gemeinsamen Auftritten als Kassenhauer gilt.  Als Hexenjäger schloss er sich dem Spielmannstrupp an und erhoffte sich damit zivil durch die Lande zu ziehen. Seine ursprüngliche Arbeit fast vergessen, nimmt er jetzt eine väterlich verantwortungsbewusste Rolle in seiner Wahlfamilie ein. Während er sich den Damen im Trupp als einfühlsamer Beschützer gibt, muss Aarlion so manche neunmalkluge und kühle Bemerkung ertragen: „aus dem Bubb soll schließlich noch was werden“.  Die Beziehung zu Mell (wer würde bei ihr schon von einer Dame sprechen) und Bratznak entwickelte sich zu einer soliden Freundschaft. In Pyotr sieht Grendel einen Freund auf Augenhöhe, denn beide haben schon so einige Erfahrungen auf dem Buckel und bilden gemeinsam das Urgestein des Spielmannszuges.

 

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Geschrieben

Farischa von der Vogelweide ist eine hübsch anzusehende junge Frau Anfang 20. Bisher hat sie sich musikalisch mit Fiedel, Querflöte und Gesang hervorgetan aber für den Marsch hat sie extra die Sackpfeife gelernt. Die Gerüchte behaupten auch, dass sie es fertig bringt mit zwei Stimmen gleichzeitig zu singen oder dass auch ihr Gesang zu hören sein, wärend sie Flöte spielt. Ihr Repertoire ist daher auch weit aufgestellt, wobei sie melodische Stücke bevorzugt. Ähnlich wandelbar wie ihre Musik gibt sie sich selbst: nach Möglichkeit hat sie immer die passenden Worte/Verhalten für das Gegenüber übrig. Einige Grenzen zieht sie aber auch hier; wo muss jeder selbst herausfinden.

Bild: https://i.pinimg.com/564x/d9/7c/9c/d97c9c0a0c1e8c07d8b108df22874814.jpg

Musikalische Bsp.:

Dudelsack:

https://www.youtube.com/watch?v=Qajr4XPDqTI

https://www.youtube.com/watch?v=yBjLhLJciWU&list=PL6qQd2fisZ1nU6gqgw8h_3Qersad6XZcK&index=9

Kneipe: https://www.youtube.com/watch?v=TSwaVvF7rdU&list=PLp7pAH9am84NkREBKiw07ayIuf-ZbOmJD&index=8

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Liebe Mitspieler!

Ich habe nun die konkreten Vorbereitungen für unsere gemeinsame Sitzung in zwei Wochen abgeschlossen und freue mich sehr auf den gemeinsamen Wettkampf. :satisfied:

Bitte bringt für die Darstellung während des Marsches von Invercraig eine passende Figur für Eure Abenteurer mit. Falls Ihr keine solche habt, stehen von meiner Seite aus zumindest humorlose bunte Pöppel bereit.

Also packt Eure Sieben Sachen, reinigt noch einmal die Pfeifen samt Luftsack und macht Euch rechtzeitig auf den Weg nach Bacharach/Invercraig und Stahleck/Legavrik, wo die Powerdudler auf Euch warten. 🏆

:narr:

Liebe Grüße, Fimolas!

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  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Und der Gewinner ist ...

Am 25.4.2022 um 18:06 schrieb Fimolas:

Eswen NiArdoch, die Flinkfingerpfeiferin

Die aufreizende Schönheit kokettiert im männlichen Metier der Dudelsackkunst mit ihrer erfrischenden, nahezu modern anmutenden Art, die Sackpfeife zu spielen. Dabei kann sie nachweislich mehr Töne in kurzer Zeit spielen als jeder bisherige Kontrahent, der es gewagt hat, die Flinkfingerpfeiferin auf diesem Gebiet herauszufordern. Da es bislang noch keinen weiblichen Sieger in Invercraig gab, kämpft Eswen mit höchster Verbissenheit, um diesen Titel für sich zu beanspruchen.

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Musikalische Charakterisierung

... mit beachtlichen 392 Marschpunkten, in einem irre spannenden Finale, bei dem die Entscheidung tatsächlich erst mit dem letzten Würfelwurf fiel - und als erste Frau überhaupt, die an dem Marsch von Invercraig teilgenommen hat! 🏆

Der Spielmann Grendel sowie der Bärenbarde Galeron MacCeata werden den denkwürdigen Ausgang des hart umkämpften Dudelsack-Wettstreites sicherlich noch lange in Erinnerung behalten - und die Spieler am Tisch sowieso. :narr:

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