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Schlachtenwahnsinn


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@Jakob Richter, HN und Rest:

In diesem Strang geht es defintiv um den Zauber Schlachtenwahnsinn, nicht um den Fian an sich oder andere Charakterklassen des Kompendiums.

Wenn es um Kritik zum Kompendium geht, wäre es doch sehr freundlich, wenn sie auch dort stehen würde. Desweiteren würde ich es begrüßen, wenn die Wortwahl etwas weniger aufpeitschend ausfiele.

Danke!

 

mfg

Detritus

 

 

 

 

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Jo, den Sinn und (an manchen Stellen) Unsinn des Kompendiums bitte im Kompendiumsstrang diskutieren.

 

Ich kann sehr gut verstehen dass Ihr wegen dem erneuten auftauchen des auch in meinen Augen sehr unglücklich ausgearbeiteten Fian verärgert seid. Glücklich bin ich auch nicht. Aber ganz ehrlich: Ich empfinde Aussagen wie 'JEF hier gegenüber der eigenen Midgardphilosophie geschlampt' und als zu aufpeitschend (Hier spricht der Spieler und nicht der Forums Admin. Nicht, dass das jetzt jemand als Verwarnung oder sowas ansieht wink.gif )

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Da ich zum Kompendium selbst noch nichts sagen kann, ich mich als Lehrer aber berufen fühle, zu möglichst jedem Thema auch meine Stellungnahme abzugeben, und ich schließlich als Germanist mich vor allem gerne zu sprachlichen Themen äußere, möchte ich folgende Meinung kundtun:

 

Ich halte die Wortwahl der bisherigen Beiträge für alles andere als aufpeitschend. Zwar sind einige Begriffe kritisch zu betrachten ("Sünde" und "Erbsünde" hätte ich in ihrem religiösen Kontext belassen; zudem ist die Verwendung im gegebenen Fall äußerst unsinnig, bezeichnet doch "Sünde" die Übertretung eines göttlichen Gebotes; doch selbst wenn einige Midgard-Fetischisten JEF als Gott bezeichnen, ist es doch fraglich, ob die göttliche Übertretung eines göttlichen Gebotes eine Sünde darstellt oder lediglich Ungehorsam gegen sich selbst; Letzteres hingegen wäre wohl allenfalls lässlich), doch ist das zuallererst die legitime Äußerung der eigenen Meinung, die nicht ehrabschneidend formuliert ist.

 

Grüße

Prados

Geschrieben

Wortgewandt drückt Prados das aus was ich meine :)Aufpeitschend meine ich im Zusammenhang mit ein paar anderen Postings das Kompendium betreffend. Irgendwie kochen da sie Emotionen hoch.

 

Aber bitte: Ab jetzt wieder im Kompendiumsstrang. So sehr ich die Kritik von Jakob & Co auch nachvollziehen kann (und größtenteils unterstütze)

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Ich für meinen Teil kenne das Kompendium erst in zwei oder drei Stunden, aber der Schlachtenwahnsinn ist für mich kein Problem.

Außer einem Fian werde ich als Spielleiter den Zauber für alle anderen Figuren sperren.

Wer den Zauber lernen will, muß Fian werden und die lange Ausbildung hinter sich bringen.

 

Ich glaube das Zauberwort war ein sehr merkwürdiger Fisch, von dem ich bislang noch nie gehört hatte.

 

Der Kulturspezifisch, wobei ich nicht weiß, wie der aussieht, wo er lebt, wovon er sich ernährt, ist es ein Süßwasserfisch?

Geschrieben

Zum Selbststudium:

Ein Zauberer, der einen Fian beim Zaubern von Schlachtenwahnsinn und bei dessen Wirkung beobachtet hat, bekommt bei mir die Chance, den Zauber im Selbststudium zu lernen.

 

Die regionalen Beschränkungen hätte JEF einfach dadurch einführen können, indem der Zauber auf Fian beschränkt geblieben wäre. Hat er nicht getan. Vermutlich bewußt. Entschärft werden kann der Zauber auch, also warum sich aufregen?

 

Ob Fian sinnvoll sind oder nicht, wird  im Errain-Forum übrigens heiss diskutiert.

Hornack

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ Okt. 30 2002,12:22)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Zum Selbststudium:

Ein Zauberer, der einen Fian beim Zaubern von Schlachtenwahnsinn und bei dessen Wirkung beobachtet hat, bekommt bei mir die Chance, den Zauber im Selbststudium zu lernen.

[...]<span id='postcolor'>

Das würde quasi einer Lehrtätigkeit gleichkommen, die es im MIDGARD-Regelwerk ja eigentlich nicht gibt.

 

mfg

Detritus

 

 

 

 

Geschrieben

Nein, es bliebe Selbststudium. Der Lernende hat in meinem Fall nur gesehen, dass so etwas möglich ist. Er läßt es sich nicht vom anderen beibringen, sondern knobelt selbst solange rum, bis er weiss, wie es geht = Selbststudium.

Hornack

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ Okt. 30 2002,12:36)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Nein, es bliebe Selbststudium. Der Lernende hat in meinem Fall nur gesehen, dass so etwas möglich ist. Er läßt es sich nicht vom anderen beibringen, sondern knobelt selbst solange rum, bis er weiss, wie es geht = Selbststudium.

Hornack<span id='postcolor'>

Sorry, aber da gehört meine Erachtens noch ein bißchen mehr zu als nur gesehen und geknobelt...

 

mfg

Detritus

Geschrieben

So, jetzt habe ich das Kompendium und kann endlich mitreden.

 

Zum Selbststudium: Der Zauber ist ausschließlich bei den Fianna bekannt, die ihn sicherlich keinen Außenstehenden lehren werden. Daher fällt der Hexer schon einmal aus dem Selbststudium heraus, das er durch Bücher und Gespräche durchführen muss. Auch Tiermeister und Schamanen können den Zauber nicht im Selbststudium lernen, da es sich für sie nicht um eine Wundertat handelt (keine Grundfertigkeit). Für die neuen Charakterklassen aus dem Arkanum kann ich noch keine Aussage treffen, da ich die Beschreibungen noch nicht endgültig gelesen habe. Da sie aber alle den Zauber als Ausnahmefertigkeit lernen, halte ich die Möglichkeit des Selbststudiums zumindest für fraglich.

 

Also bleiben nur noch der Druide und der Heiler. Diese beiden Charakterklassen können, natürlich rein von den Regelvorgaben her betrachtet, den Zauber im Selbststudium lernen, da es sich um einen Dweomer-Zauber handelt. Heiler und Druide benötigen dafür keinen Lehrmeister, sie müssen lediglich wissen, dass ein solcher Zauber existiert und wie er ungefähr wirkt (Beobachtung reicht also aus). Danach können sie sich in den Heiligen Hain setzen, meditieren und auf Einsicht hoffen.

 

Wie gesagt, rein regeltechnisch gesehen. Wie sich dieser Zauber mit dem Selbstverständnis eines Druiden oder Heilers verträgt, mag jeder Spieler für sich selbst entscheiden.

 

Grüße

Prados

Geschrieben

@ Prados:

Auch wenn wir uns vom Thema entfernen: "Alle Zauberer können neue Sprüche [...] im Selbststudium lernen" (DFR4  S.286). Die folgenden Beispiele für Hexer etc. sind Beispiele, aber auch Hexer können herumexperimentieren ohne Bücher benutzen zu müssen.

Hornack

Geschrieben

@Hornack

 

Ja, wir entfernen uns etwas, aber warum nicht?

 

Die Einschränkungen, die in der nachfolgenden der von dir zitierten Textpassage erwähnt werden, sind schon eindeutig genug, um das einfache Herumprobieren von, bleiben wir mal beim konkreten Beispiel, Hexern recht fruchtlos werden zu lassen. Was wollen sie herumprobieren? Sie haben unter diesen Bedingungen bis auf ihren Mentor keinen Berater, der sie bei ihren Bemühungen unterstützen kann. Sie sind darauf angewiesen, von anderen Instanzen, seien es Bücher oder gelehrte Gesprächspartner, ausreichend Informationen zu erlangen, um den Zauber analytisch zu rekonstruieren. Dafür benötigen sie Faktenwissen, das weit über das bloße, meinetwegen auch mehrfache Beobachten der Spruchanwendung hinausgeht.

 

Dies unterscheidet sie von den anderen Zauberern wie Druiden und Glaubenszauberern, die sich auf ihren geistlichen Hintergrund verlassen können und aus diesem heraus Kraft und Kreativität für neue Zauber schöpfen. Sie erhalten, im Gegensatz zu Hexern, Einsicht in die Natur des Zaubers, sie durchdringen ihn - oder besser gesagt, der Zauber wird ein Teil ihres Selbst.

 

Hexer benötigen Faktenwissen, um daraus den Zauber zusammenzusetzen. Das Faktenwissen werden sie im Fall von 'Schlachtenwahnsinn' jedoch aus kaum einer Quelle erhalten können.

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Okt. 30 2002,23:58)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Hornack

Ja, wir entfernen uns etwas, aber warum nicht?<span id='postcolor'>

<span style='color:green'>Weil niemand eine Diskussion über Selbststudium findet, die sich in einem Thread über Schlachtenwahnsinn verbirgt. Das zieht die Gefahr nach sich, doppelte Threads zu bekommen.</span>

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Okt. 30 2002,23:58)</td></tr><tr><td id="QUOTE">bleiben wir mal beim konkreten Beispiel, Hexern recht fruchtlos werden zu lassen. Was wollen sie herumprobieren? Sie haben unter diesen Bedingungen bis auf ihren Mentor keinen Berater, der sie bei ihren Bemühungen unterstützen kann.

[...]

Grüße

Prados<span id='postcolor'>

Mentoren können Zaubersprüche beibringen, also sollten sie auch mit Ratschlägen dienen können, wie man Zauber entwickelt oder lernt. Außerdem sind manche Mentoren, z.B. die Alfar wohl auch im dweomer bewandert.

Hornack

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Okt. 30 2002,17:19)</td></tr><tr><td id="QUOTE">So, jetzt habe ich das Kompendium und kann endlich mitreden.

 

Zum Selbststudium: Der Zauber ist ausschließlich bei den Fianna bekannt, die ihn sicherlich keinen Außenstehenden lehren werden. Daher fällt der Hexer schon einmal aus dem Selbststudium heraus, das er durch Bücher und Gespräche durchführen muss. Auch Tiermeister und Schamanen können den Zauber nicht im Selbststudium lernen, da es sich für sie nicht um eine Wundertat handelt (keine Grundfertigkeit). Für die neuen Charakterklassen aus dem Arkanum kann ich noch keine Aussage treffen, da ich die Beschreibungen noch nicht endgültig gelesen habe. Da sie aber alle den Zauber als Ausnahmefertigkeit lernen, halte ich die Möglichkeit des Selbststudiums zumindest für fraglich.

 

Also bleiben nur noch der Druide und der Heiler. Diese beiden Charakterklassen können, natürlich rein von den Regelvorgaben her betrachtet, den Zauber im Selbststudium lernen, da es sich um einen Dweomer-Zauber handelt. Heiler und Druide benötigen dafür keinen Lehrmeister, sie müssen lediglich wissen, dass ein solcher Zauber existiert und wie er ungefähr wirkt (Beobachtung reicht also aus). Danach können sie sich in den Heiligen Hain setzen, meditieren und auf Einsicht hoffen.

 

Wie gesagt, rein regeltechnisch gesehen. Wie sich dieser Zauber mit dem Selbstverständnis eines Druiden oder Heilers verträgt, mag jeder Spieler für sich selbst entscheiden.

 

Grüße

Prados<span id='postcolor'>

Mir ist heute morgen unter der Dusche eingefallen, dass ich in dieser Argumentation einen kapitalen Bock geschossen habe. Da ich nun aber keine Lust verspüre, mich selbst zu korrigieren und mit mir selbst zu diskutieren, überlasse ich die Fehlerfindung euch. wink.gif

 

Grüße

Prados

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ Okt. 31 2002,00:14)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Okt. 30 2002,23:58)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Hornack

Ja, wir entfernen uns etwas, aber warum nicht?<span id='postcolor'>

<span style='color:green'>Weil niemand eine Diskussion über Selbststudium findet, die sich in einem Thread über Schlachtenwahnsinn verbirgt. Das zieht die Gefahr nach sich, doppelte Threads zu bekommen.</span>

 

[...]

 

Hornack<span id='postcolor'>

Ja, weiß ich. Die Frage war auch eher rhetorisch gemeint.

 

Und deswegen gibt es von mir auch keine weitere Antwort auf deinen Widerspruch; nur die allgemeine Feststellung, dass die Regelung der Mentoren sehr stark in das jeweilige Spielverständnis der einzelnen Gruppen hineinreicht, so dass dieser Punkt eigentlich nicht zu diskutieren ist. Das ist Geschmackssache.

 

Grüße

Prados

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Nach langer Zeit mal wieder hervorgeholt, weil sich mir einige Fragen stellen:

 

1.

Wenn der Zauber Schlachtenwahnsinn mit -2 auf den gegnerischen Angriff wirkt, kann man dieser Wirkung widerstehen oder gilt sie generell?

 

2.

Wenn man ihm widerstehen kann, dann frage ich mich, wie? Resistenz gegen Geisteszauber? PW: Sb?

 

3.

Tritt diese Wirkung auch ein, wenn eine Figur den Zauber kennt?

Z.B. in einem Duell zweier Fianna?

Schließlich weiß man um die Wirkung und sollte davon nicht mehr erschreckt werden.

 

4.

Wenn ein Fian auf einen Gegner trifft, der die beiden Sprüche Beschleunigen und Bärenwut auf sich selbst angewandt hat, müßte der Fian dann den Abzug erhalten, weil er überraschenderweise genau dem gegenübersteht, was völlig unerwartet ist?

 

5.

Da der Zauber eine Kombination von Beschleunigen und Bärenwut ist, gilt der Abzug auf den gegnerischen Angriff auch bei dieser Kombination? (Es ist nichts gegenteiliges in den Regeln zu finden und ich schließe das jetzt einmal einfach so daraus.)

 

 

Langsam fange ich an mich selbst zu irritieren und warte jetzt erst einmal ein paar Antworten ab.

Geschrieben
Zitat[/b] (Jürgen Buschmeier @ 30 Jan. 2004,09:39)]Nach langer Zeit mal wieder hervorgeholt, weil sich mir einige Fragen stellen:

 

1.

Wenn der Zauber Schlachtenwahnsinn mit -2 auf den gegnerischen Angriff wirkt, kann man dieser Wirkung widerstehen oder gilt sie generell? [...]

Sie wirkt generell, ähnlich wie eine magische Rüstung oder eine Drachenrobe. Das liegt daran, das Ziel des Zaubers nicht die Gegner sind, sondern der Fian.

 

Zitat[/b] (Jürgen Buschmeier @ 30 Jan. 2004,09:39)][...]

2.

Wenn man ihm widerstehen kann, dann frage ich mich, wie? Resistenz gegen Geisteszauber? PW: Sb? [...]

An dieser sonst schwer zu beantwortenden Frage siehst du, dass keine Resistenz vorgeshen ist.

 

Zitat[/b] (Jürgen Buschmeier @ 30 Jan. 2004,09:39)][...]

3.

Tritt diese Wirkung auch ein, wenn eine Figur den Zauber kennt?

Z.B. in einem Duell zweier Fianna?

Schließlich weiß man um die Wirkung und sollte davon nicht mehr erschreckt werden. [...]

Nein. Es gibt keine Regelung, dass Magie nicht wirkt, wenn man die Wirkung kennt. Übrigens kann man gerade vor etwas, dass man kennt, eine Heidenangst empfinden!

 

Zitat[/b] (Jürgen Buschmeier @ 30 Jan. 2004,09:39)][...]

4.

Wenn ein Fian auf einen Gegner trifft, der die beiden Sprüche Beschleunigen und Bärenwut auf sich selbst angewandt hat, müßte der Fian dann den Abzug erhalten, weil er überraschenderweise genau dem gegenübersteht, was völlig unerwartet ist? [...]

Nein. Der Abzug ist eine spezielle magische Wirkung des Zaubers Schlachtenwahnsinn, er ergibt sich nicht durch Logik, sondern durch eine zusätzliche magische Wirkung. Den Regeln nach hat die bloße Kombination der beiden genannten Sprüche diese Wirkung nicht.

 

Zitat[/b] (Jürgen Buschmeier @ 30 Jan. 2004,09:39)][...]

5.

Da der Zauber eine Kombination von Beschleunigen und Bärenwut ist, gilt der Abzug auf den gegnerischen Angriff auch bei dieser Kombination? (Es ist nichts gegenteiliges in den Regeln zu finden und ich schließe das jetzt einmal einfach so daraus.)

 

 

Langsam fange ich an mich selbst zu irritieren und warte jetzt erst einmal ein paar Antworten ab.

Nein. Siehe dazu meine vorherige Antwort. Wenn du den Regeln einen magischen Effekt entnehmen willst, dann muss er dort stehen; es genügt nicht, dass dort nichts Gegenteiliges steht.

 

Grüße,

 

Hendrik

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Wir haben diesen Zauber, da wir einen Fian neu in die Gruppe bekommen, im Detail besprochen, da er doch die eine oder andere Frage aufwirft. Vorallem was der Zauber im Detail bedeutet. Wir finden z.B., das der Part der Beschleunigung nur im Nahkampf bzw. im Handgemenge zum tragen kommt. Heißt, das ein Fian generell nicht mit doppelter Bewegungsweite agieren kann, wenn er den Spruch Schlachtenwahnsinn einsetzt. Denn der Text ist da relativ eindeutig, was die Einschränkung betrifft:

Schlachtenwahnsinn wirkt im Nahkampf oder im Handgemenge gleichzeitig wie Bärenwut und Beschleunigen.

Würde unserer Meinung bedeuten, das der Fian zwar doppelte Angriffe hat, aber in Nicht-Kampf-Situationen keinerlei sonstige Verbesserungen, wie doppelte Bewegungsweite, hat

 

Andere Meinungen dazu?

Geschrieben

Hi!

 

Ich würde es nicht so kompliziert machen: Wenn da steht es wirkt wie der Zauber X und Y gleichzeitig, dann kann man das einfach als gegeben hinnehmen. Es macht auch keinen Sinn, Schlachtenwahnsinn zu zaubern, wenn man nur Beschleunigt sein will.

 

Alles Gute

Wiszang

Geschrieben
Hi!

 

Ich würde es nicht so kompliziert machen: Wenn da steht es wirkt wie der Zauber X und Y gleichzeitig, dann kann man das einfach als gegeben hinnehmen. Es macht auch keinen Sinn, Schlachtenwahnsinn zu zaubern, wenn man nur Beschleunigt sein will.

 

Alles Gute

Wiszang

 

Jip, allerdings steht da mehr als nur es wirkt wie der Zauber X und Y gleichzeitig, dessen man meiner Meinung nach auch Beachtung schenken sollte

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Ich möchte hier nochmal auf die -2 auf den gegnerischen EW Angriff eingehen.

Mein Spielleiter lässt diese Modifikation nur bei Menschen oder menschähnlichen Gegnern mit einer gewissen Intelligenz zu. Nicht bei Tieren, Dämonen oder ähnlichem.

Beim Zauber selbst steht allerdings keine Einschränkung.

Wie wird das in Euren Runden denn gehändelt?

Geschrieben

Ich hatte zwar noch nie den Fall aber:

 

Ich würde das grundsätzlich nach den Regeln regeln, also jeder Gegner kriegt -2. Ausnahmen würde ich in Spezialfällen aber in Betracht ziehen und das dann im Einzelfall aus dem Bauch heraus entscheiden.

Geschrieben

Hallo Nullaqua,

 

grundsätzlich kann es dein Meister handhaben wie er es als Spielleiter für am stimmungsvollsten hält. Als Spielleiter würde ich den Spruch so anwenden, wie im Regelwerk beschrieben steht.

 

viele Grüße

Gindelmer

Geschrieben

Hallo Skaflok!

 

Die -2-Modifikation auf gegnerische Angriffe, gilt die auch gegen "beschleunigte" Berserkergänger bzw. Bärenwütige?
Generell gilt die Modifikation für alle. Im Einzelfall würde ich als Spielleiter aber situationsbezogen vielleicht davon abweichen.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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