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Empfohlene Beiträge

Eine Frage zum Nachdenken fürs Wochenende:

 

Bekommt ein Zauberer für einen Nicht-Angriffszauber, bei dem der EW:Zaubern glückt, der aber trotzdem keine Wirkung zeigt, z. B. weil die Resistenz geglückt oder das Ziel immun ist, Zaubererfahrungspunkte? Voraussetzung soll sein, dass der Einsatz des Zaubers sinnvoll war (weil z. B. der Zauberer die Immunität des Zieles nicht erkennen konnte), so dass die ZEP nicht schon aus diesem Grund entfallen.

 

Fragende Grüße,

 

Hendrik

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Soweit ich weiß, gibt es bei sonstigen Zaubern drei ZEP pro aufgewendetem AP, wenn der Zauber gelingt und sinnvoll ist (lezteres hast Du ja vorausgesetzt). Ob der Zauber anschließend erfolgreich resistiert wird oder von vornherein scheitert, wenn der Zauberer das nicht wußte, ansonsten wäre es ein sinnloser Zauber, spielt dabei keine Rolle.

 

Im Abschnitt über die fortgeschrittene Punktevergabe ändern sich nur die ZEP nicht aber die Vergabegrundsätze.

 

Solwac

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Hi Hendrick,

es gibt für jede sinnvoll eingesetzte und erfolgreich ausgeführte Fertigkeit EP also auch für Zauber. Egal ob die Resistenz erfolgreich war oder nicht. Bleibt noch die Frage wieviel, aber danach fragst Du ja nicht.

Für einen Angriff mit einer Waffe gibt es ja auch EP wenn die Abwehr erfolgreich war.

Ist das Ziel immun gegen den Zauber (und der Zauberer weiss das=> EW Zauberkunde geglückt) gibts logischerweise keine EP weil der Zauber  nicht sinnvoll war. Ist die Immunität nicht  bekannt oder eine Spezialität die Ziels gibts natürlich EP weil der Einsatz des Zauber sinnvoll war (wobei immer das Wissen des SC zählt)

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

p.s. aber das haben meine Vorschreiber alles auch schon geschrieben.

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Hmm, scheint, dass es endlich mal ein zweifelsfreie Antwort auf ne Frage im Forum gibt  biggrin.gif

 

Vielleicht mal ne Erweiterung der Frage:

Bei Kampfzaubern, die zauberwurftechnisch erstmal klappen, aber im Ergebnis keine

AP des Gegners rauben, gebt ihr dann auch noch ein paar ZEP?

 

Z.B. Eisiger Nebel, aber kein böser Feind geht durch oder Elfenfeuer und der Zr trifft einfach nicht im Kampf. Dann im Anschluss doch noch ZEP für erfolgreiches Zaubern?

Man könnte ja z.B. argumentieren, dass der Zauber vielleicht wenigstens den Gegner mächtigst beeindruckt hat...  

 

Gruss. disturbed.gif

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Zitat[/b] (Saboriak @ 28 Feb. 2004,09:49)]Hmm, scheint, dass es endlich mal ein zweifelsfreie Antwort auf ne Frage im Forum gibt  biggrin.gif

 

Vielleicht mal ne Erweiterung der Frage:

Bei Kampfzaubern, die zauberwurftechnisch erstmal klappen, aber im Ergebnis keine

AP des Gegners rauben, gebt ihr dann auch noch ein paar ZEP?

 

Z.B. Eisiger Nebel, aber kein böser Feind geht durch oder Elfenfeuer und der Zr trifft einfach nicht im Kampf. Dann im Anschluss doch noch ZEP für erfolgreiches Zaubern?

Man könnte ja z.B. argumentieren, dass der Zauber vielleicht wenigstens den Gegner mächtigst beeindruckt hat...  

 

Gruss. disturbed.gif

Wenn die Wirkung den Gegner so beeindruckt, dass er flieht würde ich auf jedenfall ZEP geben und zwar in dem Rahmen als Nichtangriffszauber, d.h. mal drei. Sofern der Spieler nicht irgendwelche unnötigen Aktionen reisst, mit nem Feuerball 2 Riesenratten angreift. Ansonsten gibt es ZEP bei Kampfzauber nur bei Schaden, gewertet wie Fernangriff.

 

mfg Isaldorin

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Danke für die Antworten! Da habe ich in der Vergangenheit völlig zu Unrecht zu wenig ZEP vergeben! sad.gif

 

Zitat[/b] (Saboriak @ 28 Feb. 2004,09:49)]Hmm, scheint, dass es endlich mal ein zweifelsfreie Antwort auf ne Frage im Forum gibt  biggrin.gif

 

Vielleicht mal ne Erweiterung der Frage:

Bei Kampfzaubern, die zauberwurftechnisch erstmal klappen, aber im Ergebnis keine

AP des Gegners rauben, gebt ihr dann auch noch ein paar ZEP?

 

Z.B. Eisiger Nebel, aber kein böser Feind geht durch oder Elfenfeuer und der Zr trifft einfach nicht im Kampf. Dann im Anschluss doch noch ZEP für erfolgreiches Zaubern?

Man könnte ja z.B. argumentieren, dass der Zauber vielleicht wenigstens den Gegner mächtigst beeindruckt hat...  

 

Gruss. disturbed.gif

Wenn der Kampfzauber gleichzeitig ein Nützlichkeitszauber ist, gibt's bei mir immer mindestens die 3×AP-Verbrauch ZEP für den Nützlichkeitszauber. Standardfall ist bei uns nicht Eisiger Nebel, sondern Schmerzen: Selbst wenn letzterer Zauber nur wenig AP raubt, sind doch zumindest 6 ZEP (AP-Verbrauch von 2×3) für den nützlichen Effekt angebracht, dass der Gegner WM:-4 erhält und langsamer wegläuft.

 

Grüße,

 

Hendrik

 

 

 

 

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  • 4 Jahre später...

Also wenn ich mit einem Zauber wie Sumpfboden, Dschungelwand oder "Eisiger Nebel" taktisch einsetzte um das Kampfgeschehen zu beinflussen kann ich sie auch bei der EP-Vergabe mit AP-Verbrauch*3 gleich behandeln? Wenn dann ein Gegner AP im eisigen Nebel verliert verändere ich ZEP dieses Feldes sofern diese die alten übertreffe - analog zum Vorschlag zu Schmerzen. Ist das ein gangbarer Weg?

 

Kata

Bearbeitet von Kataphraktoi
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Also wenn ich mit einem Zauber wie Sumpfboden, Dschungelwand oder "Eisiger Nebel" taktisch einsetzte um das Kampfgeschehen zu beinflussen kann ich sie auch bei der EP-Vergabe mit AP-Verbrauch*3 gleich behandeln? Wenn dann ein Gegner AP im eisigen Nebel verliert verändere ich ZEP dieses Feldes sofern diese die alten übertreffe - analog zum Vorschlag zu Schmerzen. Ist das ein gangbarer Weg?

 

Kata

 

So handhaben wir das zumindest auch.

 

 

Mfg Yon

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Hallo Kata!

 

Moderation :

Also wenn ich mit einem Zauber wie Sumpfboden, Dschungelwand oder "Eisiger Nebel" taktisch einsetzte um das Kampfgeschehen zu beinflussen kann ich sie auch bei der EP-Vergabe mit AP-Verbrauch*3 gleich behandeln? Wenn dann ein Gegner AP im eisigen Nebel verliert verändere ich ZEP dieses Feldes sofern diese die alten übertreffe - analog zum Vorschlag zu Schmerzen. Ist das ein gangbarer Weg?
Deine Fragen schießen am Thema dieses Stranges vorbei, auch wenn diese Schiene schon vor einigen Jahren eingeschlagen wurde. Solltest Du weiterhin Interesse an einer Beantwortung der Fragen haben, so bitte ich Dich, einen passenderen oder neuen Themenstrang dafür zu verwenden.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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  • 3 Jahre später...

Hallo liebe Forenmitglieder und ein frohes neues Jahr,

 

da wir in unserer Runde bald mal wieder spielen habe ich mich wieder intensiver mit meinem Thaumaturgen beschäftigt. Dabei stellten sich zu dem Zauber Fesselbann mehrere Fragen.

 

Wenn das Opfer resistiert bzw. den Kraftakt schafft, gibt es dann keine ZEP dafür, obwohl der Zauber ja erfolgreich war. Eigentlich müsste es ja pro AP des Gegners 1 ZEP geben.

 

Moderation :

dieser Beitrag sowie die folgenden wurde aus dem Strang zu Fesselbann - Resistenz und/oder Kraftakt herausgelöst.

 

Feuermod

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Bearbeitet von Blaues_Feuer
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Auch ein frohes Neues. Zu Deinen Fragen (so wie ich das verstehe):

 

Bei erfolgreicher Resistenz des Opfers vergebe ich für den gelungenen Zauber die ZEP als "sonstigen Zauber", also 3 ZEP je verbrauchtem eigenen AP. Der Kraftakt hat mEn keine Auswirkung auf die ZEP des "auf einen Schlag"-Überwinden des Gegners, sondern ist eine davon unabhängige Handlung des Opfers.

Bearbeitet von Blaues_Feuer
irrelvanter Teil nach kopieren entfernt
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Die Antworten des Vorredners kann ich alle bestätigen bis auf Punkt 5. Dort wären keine Zep fällig, wenn der Zauber darauf abziehlt, einen Gegner kampfunfähig zu machen und dieser erfolgreich resistiert. Allerdings gäbe es 3 Zep pro aufgewendete AP für eine allgemeine Anwendung (Zauber wirkt auf einen Dieb, um ihn am Weglaufen zu hindern). Korrekt ist, dass der Kraftakt keine Auswirkung auf die Zep-Vergabe mehr hat.

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Bei Punkt 5 gibt es keine Vorgaben im DFR, demzufolge macht es jeder anders. Dies haben wir hier schon in mehreren Strängen diskutiert.

Grund für die Vergabe von ZEP als sonstiger Zauber könnte z.B. sein, dass zwar das Opfer keinen Schaden und keine Einschränkungen erleidet, wohl aber ein Moralwurf für die gegnerische Seite fällig wird. Schließlich ist es offensichtlicher Einsatz von Magie.

 

Solwac

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@Helgris: Ich verstehe deine Sicht zu Punkt 5, allerdings heißt es zur Erfahrung durch Zaubern (DFR, S. 268)

 

Zaubererfahrungspunkte (ZEP) erhält ein Abenteurer für erfolgreiches Zaubern. d. h. wenn er Magie einsetzt und der EW:Zaubern gelingt.

 

Es wird ausdrücklich nicht auf den WW:Resistenz eingegangen, was ich so verstehe, dass der WW:Resistenz für die EP-Vergabe irrelevant ist. Wenn ich aufgrund des gelungenen WW:Resistenz einen Fesselbann nicht mehr als Angriffszauber bewerten kann, muss ich ihn mEn als sonstigen Zauber für die EP-Vergabe betrachten.

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@Helgris: Ich verstehe deine Sicht zu Punkt 5, allerdings heißt es zur Erfahrung durch Zaubern (DFR, S. 268)

 

Zaubererfahrungspunkte (ZEP) erhält ein Abenteurer für erfolgreiches Zaubern. d. h. wenn er Magie einsetzt und der EW:Zaubern gelingt.

 

Es wird ausdrücklich nicht auf den WW:Resistenz eingegangen, was ich so verstehe, dass der WW:Resistenz für die EP-Vergabe irrelevant ist. Wenn ich aufgrund des gelungenen WW:Resistenz einen Fesselbann nicht mehr als Angriffszauber bewerten kann, muss ich ihn mEn als sonstigen Zauber für die EP-Vergabe betrachten.

 

Ist das wirklich die einzige Regelstelle, die man in diesem Zusammenhang erwähnen sollte? Oder fallen hier noch weitere, passende Zeilen aus dem DFR ins Gewicht?

Eine Diskussion sollte - auch wenn sie gem. Solwac bereits hierzu ohne eindeutigem Ergebnis geführt wurde - idealerweise an eine andere Stelle ausgelagert werden.

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Ich sehe keinen Sinn darin, an dieser Stelle mit EP zu knausern. Wurde der Zauber sinnvoll eingesetzt und ist der EW Zaubern gelungen, so soll die Figur auch EP bekommen. Dabei interpretiere ich die Regeln zur EP- Vergabe so, dass der „sonstige Zauber“ ein Auffangtatbestand ist. Wenn also der WW glückt, werden die EP als „sonstiger Zauber“ berücksichtigt. Dies kann allerdings in wenigen Fällen dazu führen, dass ein Zauberer mit einem schlechten W6 Wurf weniger Punkte bekommt, als wenn der Zauber an dem WW scheitert und dann als „sonstiger Zauber“ gewertet wird. Dieses Ergebnis nehme ich aber in Kauf. Ich stelle dann auch keine Günstiger- Berechnung an. Ob ich damit die Regel richtig auslege, ist mir in diesem Punkt auch völlig egal. Bei der EP-Vergabe lasse ich mir nicht hineinreden, auch nicht von den Regeln. ;)

  • Like 1
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@Helgris: Ich verstehe deine Sicht zu Punkt 5, allerdings heißt es zur Erfahrung durch Zaubern (DFR, S. 268)

 

Zaubererfahrungspunkte (ZEP) erhält ein Abenteurer für erfolgreiches Zaubern. d. h. wenn er Magie einsetzt und der EW:Zaubern gelingt.

 

Es wird ausdrücklich nicht auf den WW:Resistenz eingegangen, was ich so verstehe, dass der WW:Resistenz für die EP-Vergabe irrelevant ist. Wenn ich aufgrund des gelungenen WW:Resistenz einen Fesselbann nicht mehr als Angriffszauber bewerten kann, muss ich ihn mEn als sonstigen Zauber für die EP-Vergabe betrachten.

 

So mache ich es auch - im Zweifelsfall, Verfahren "tritt sich fest"...

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[...] Wurde der Zauber sinnvoll eingesetzt und ist der EW Zaubern gelungen, so soll die Figur auch EP bekommen. Dabei interpretiere ich die Regeln zur EP- Vergabe so, dass der „sonstige Zauber“ ein Auffangtatbestand ist. Wenn also der WW glückt, werden die EP als „sonstiger Zauber“ berücksichtigt. Dies kann allerdings in wenigen Fällen dazu führen, dass ein Zauberer mit einem schlechten W6 Wurf weniger Punkte bekommt, als wenn der Zauber an dem WW scheitert und dann als „sonstiger Zauber“ gewertet wird. Dieses Ergebnis nehme ich aber in Kauf. Ich stelle dann auch keine Günstiger- Berechnung an. [...]

Hierbei möchte ich mich Tuor und auch Leachlain anschließen. Wenn es keine ergänzende oder einschränkenden Regelpassagen gibt, greift die oben zitierte. Und davon lässt sich ausgehn, da bei den von Solwac erwähnten Diskussionen nichts eindeutiges herauskam, wie ich es verstanden habe.

Im Detail finde ich Tuors Auslegung sehr gerecht, praktikabel und plausibel und schließe mich dem voll an. :thumbs:

 

Gruß M&M

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Wenn also der Resistenzwurf gelingt, werden Angriffszauber demnach wie sonstige Zauber behandelt? OK - Ist dann folgende Rechnung richtig?

 

Der beschleunigte Zauberer Abastek zaubert auf 6 eng zusammenstehende Wachen Schlaf und wendet für jede Wache 6 AP auf (sicher ist sicher). Beim Erfolgswurf kommt er auf insgesamt 21. Alle Wachen resistieren. Abastek rennt in der nächsten Runde Hals über Kopf davon, freut sich aber über 108 Zep.

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Ich möchte nun nicht irgendeiner individuellen Regel entgegen stehen, aber zumindest darauf hinweisen, dass in Tuors Überlegungen von einem W6-Wurf die Rede ist, den ich so in der Beschreibung von Fesselbann nicht finden kann. Der Zauber ist dafür gedacht, ein Opfer handlungsunfähig zu machen, und fällt damit zunächst in den Bereich der Kampfzauber. Also erhält der Zauberer die verbliebenen AP des Opfers als KEP, ganz ohne W6-Wurf.

 

Möchte man den Zauber als "sonstigen" behandeln, dann dürfte der Zauberer bei den doch recht hohen AP-Kosten insgesamt mehr ZEP erhalten, da dann eben konstant 6 ZEP pro Grad des Opfers verteilt werden.

 

Grüße

Prados

Bearbeitet von Prados Karwan
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Ich möchte nun nicht irgendeiner individuellen Regel entgegen stehen, aber zumindest darauf hinweisen, dass in Tuors Überlegungen von einem W6-Wurf die Rede ist, den ich so in der Beschreibung von Fesselbann nicht finden kann. Der Zauber ist dafür gedacht, ein Opfer handlungsunfähig zu machen und fällt damit zunächst in den Bereich der Kampfzauber. Also erhält der Zauberer die verbliebenen AP des Opfers als KEP, ganz ohne W6-Wurf.

 

Möchte man den Zauber als "sonstigen" behandeln, dann dürfte der Zauberer bei den doch recht hohen AP-Kosten insgesamt mehr ZEP erhalten, da dann eben konstant 6 ZEP pro Grad des Opfers verteilt werden.

 

Ich könnte mir vorstellen, daß Tuor hier in sehr knapper Weise auf andere Zauber verwiesen hat, in denen mit 1W6 die Grundlage möglicher Schadens-ZEP bestimmt wird, und darauf verweisen wollte, daß ggf. bei gelungener Resistenz auf der Grundlage der eingesetzten AP mehr EP gewonnen werden könnten. Eventuell stünde dem aber entgegen, daß es bei den meisten Zaubern, gegen die resistiert wird (im Unterschied z.B. zu Heilzaubern, wo ja auch ein W6 letztendlich auch über die ZEP entscheidet) bei erfolgreicher Resistenz einfach weniger Schaden gibt, also auch weniger (aber immer noch) Schadens-basierte ZEP.

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