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Persönliche Ausstrahlung - wann würfelt ihr sie?


Zottel

Wann PA erwürfeln? -  

129 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wann PA erwürfeln? -

    • Streng nach Vorschrift
      35
    • Vor Charakterwahl
      22
    • Bei bedarf darf da nochmal gewürfelt werden/wird mal ein auge zugedrückt
      112
    • Sonstiges
      14


Empfohlene Beiträge

Noch eine Bitte an alle:

Wenn Ihr meint, daß ich mich in irgendeinem Punkt irre, das ich falsch liege, daß ich etwas falsch verstanden habe..., dann erklärt es doch bitte (nachvollziehbar) und tut meine Ideen, Vorschläge etc. nicht einfach so als Schwachsinn ab, dann kann ich nämlich auch was damit anfangen. Ich konnte Eure knappen Gegenargumente jedenfalls bisher nicht richtig nachvollziehen.

 

Gruß

Tony

Im DFR steht zwar die Reihenfolge so, dass Du eben einen (sinnvollen) Tm erschaffen kannst, wenn die pA zu niedrig ist. Jetzt gibt es aus meiner Sicht folgende Möglichkeiten:

[*] Du beharrst auf dem Tm, der dann aber ohne Regelbiegerei kein Abrichten lernen kann. Macht mir keinen Spaß.

[*] Du änderst die pA auf mehr als 60. Kleiner Eingriff in die Erschaffung, aber ab da gibt es keine Probleme mehr.

[*] Du würfelst zuerst auf die pA, dann wäre hier zwar kein Tm mehr möglich, aber Du könntest mir den restlichen Werten einen regelgerechten Charakter erschaffen.

 

Da ich mir inzwischen schon vorher überlege, was es werden soll, würde ich immer die zweite Lösung wählen. Wer sich überraschen lassen möchte, dem rate ich zur dritten Lösung.

 

Ich hoffe, ich habe kurz, aber ausführlich genug, viele der Vorschläge hier auf den Punkt gebracht.

 

Deine Lösung ändert nicht nur eine einzelne Regel bei der Erschaffung, sie ändert eine Regel im Spiel. Als SL wäre ich nicht froh darüber, dass Du mir erklären möchtest, dass Deine niedrige pA nur Menschen gegenüber gilt, aber Tiere darauf reagieren. Das betrifft das Verhältnis Tm <-> NSC-Tiere und NSCs <-> Gefährten des Tm ja auch und spätestens da wird es mir als SL zu kompliziert. Vor allem da ich den Regelmechanismus einer pA als gut spielbar empfinde. Ein Tm hat eine für alle spürbare pA auch wenn er nie damit Fertigkeiten gegenüber Menschen anwenden möchte.

 

Solwac

 

P.S. Ich glaube nicht, dass Deine Idee Schwachsinn ist, sie ist nur mit den Regeln nicht sehr kompatibel.

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Top-Benutzer in diesem Thema

@Tony

 

Ich sprach davon, dass das Regelwerk Mindestwerte empfiehlt. Mir war schon klar, dass es keine Muss-Bestimmung ist, zumal das im Text noch einmal deutlich hervorgehoben wird.

 

Ja, du verwechselst - meiner Ansicht nach. Das Regelsystem MIDGARD geht von einem pA-Wert aus, der festgelegt ist. Aus diesem Wert ergeben sich bestimmte Konsequenzen u.a. für das Lernen von Fertigkeiten. Eine Variation innerhalb des Bereichs des Rollenspiels ist regeltechnisch nicht vorgesehen; vgl. dazu die Regelantwort auf Midgard-Online bzgl. Verkleiden und pA.

 

Du möchtest diese Ansicht nun umkehren, eine variable pA einführen, um das Regelsystem letztlich auszuhebeln. Damit wird aber die Nachvollziehbarkeit des Systems zerstört und insbesondere werden schauspielerisch weniger begabte Spieler benachteiligt. Wer Schwierigkeiten hat, sich variabel zu präsentieren, ist auf den unpassenden Wert festgelegt.

 

Deine Beispielcharaktere haben regeltechnisch eine pA - und deinen Erklärungen zufolge muss es eine relativ niedrige sein. Unter diesen Bedingungen könnte er Schauspielern übrigens nicht lernen.

 

Die Abenteurertypen Tm und Ba sind mit niedriger pA vorstellbar, doch der Spielspaß könnte leiden, sofern man regeltreu spielt. Und wenn man das nicht tut, dann ist es letztlich gleich, ob man die Erschaffungs- oder die daraus folgenden Regeln missachtet. Nur ist der erste Fall deutlich einfacher umzusetzen.

 

Zum Thema Rindenhaut und Heiler: Ja, ich habe den Strang gelesen. Ich habe sogar schon von deinem Problem gewusst, bevor du hier im Forum geschrieben hast.

 

Und abschließend noch die Bemerkung, dass Beiträge, die unter meinem Namen erscheinen, selbstverständlich nur meine Meinung wiedergeben. Daher erspare ich mir normalerweise entsprechende Floskeln.

 

Grüße

Prados

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@Tony

 

Ja, du verwechselst - meiner Ansicht nach. Das Regelsystem MIDGARD geht von einem pA-Wert aus, der festgelegt ist. Aus diesem Wert ergeben sich bestimmte Konsequenzen u.a. für das Lernen von Fertigkeiten. Eine Variation innerhalb des Bereichs des Rollenspiels ist regeltechnisch nicht vorgesehen; vgl. dazu die Regelantwort auf Midgard-Online bzgl. Verkleiden und pA.

Das ist mir schon klar. Und ich finde diese Regel auch gar nicht schlecht.

 

Du möchtest diese Ansicht nun umkehren, eine variable pA einführen, um das Regelsystem letztlich auszuhebeln. Damit wird aber die Nachvollziehbarkeit des Systems zerstört und insbesondere werden schauspielerisch weniger begabte Spieler benachteiligt. Wer Schwierigkeiten hat, sich variabel zu präsentieren, ist auf den unpassenden Wert festgelegt.

Ich will ganz bestimmt nichts aushebeln. Ich wollte nur vorschlagen die pA nur partiell anzuheben. Es ging ja u.A. um den Tm, der wegen zu niedriger pA nicht Abrichten lernen kann. Da war meine Idee, seine pA nur in dieser Hinsicht anzuheben, sie aber in anderen Fällen niedrig zu lassen. Ich kann mir nämlich vorstellen, daß jemand Tieren gegenüber eine andere pA haben könnte, als gegenüber Menschen. Ich weiß, daß das Regelwerk das nicht vorsieht. Wäre ja auch übertrieben. Es ist eine seltene Ausnahme und m.E. nicht schwer zu Handhaben. Natürlich kann ich auch einfach seine pA allgemein auf 61 anheben und den Tm trotzdem Menschen gegenüber sehr verschlossen spielen und hier eher eine niedrige pA darstellen.

Wieso sollten schauspielerisch weniger begabte Spieler benachteiligt sein? Das verstehe ich nicht.

 

Deine Beispielcharaktere haben regeltechnisch eine pA - und deinen Erklärungen zufolge muss es eine relativ niedrige sein. Unter diesen Bedingungen könnte er Schauspielern übrigens nicht lernen.

 

Die Abenteurertypen Tm und Ba sind mit niedriger pA vorstellbar, doch der Spielspaß könnte leiden, sofern man regeltreu spielt. Und wenn man das nicht tut, dann ist es letztlich gleich, ob man die Erschaffungs- oder die daraus folgenden Regeln missachtet. Nur ist der erste Fall deutlich einfacher umzusetzen.

Ich habe so langsam den Eindruck, daß meine Beispielcharaktere entweder nicht verstanden werden, oder Ihr Euch sie nicht vorstellen könnt, bzw. meint, daß es das, was ich mir vorstelle nicht geben kann.

Ich denke Ihr meint, daß pA eine Eigenschaft ist, die in jeder Lage, in der es auf sie ankommt gleich ist. Jemand, der auf Tiere 'Wirkung' hat, der mit ihnen gut umgehen kann, von Ihnen als 'Autorität' oder so ähnlich akzeptiert wird, der wirkt auch auf Menschen 'beeindruckend'. Vieleicht ist das sogar so. Ich kann mir vorstellen, daß es Charaktere gibt, die sich mit Tieren gut verstehen.... von Menschen aber als seltsame Spinner angesehen werden....

Zweites Beispiel ist der Barde. Ich kann mir einen Barden vorstellen, der wenn er Singt, Erzählt etc. also Unterhält, sehr beeinduckend sein kann, weil ihm das liegt, er sich dabei völlig sicher fühlt, er dabei aufgeht... der jedoch sonst sehr unsicher und unselbstbewußt ist und daher da dann auch keine so große Ausstrahlung hat. Bei der Beschreibung von pA wird ja u.A. Selbstsicheres Auftreten erwähnt. Jemand kann doch in mancher Situation sehr Selbstsicher und in der anderen völlig hilflos sein.

Kann man da nicht von unterschiedlicher pA sprechen? Oder hat er vieleicht im Grunde immer eine hohe pA, die auch auf der Bühne zum Vorschein kommt und die Aufgrund irgendwelcher Komplexe etc. in anderen Situationen nicht so richtig durchscheint und er da dann so wirkt wie jemand, der eine niedrige pA hat? Ok, ok, das ist definitiv besser, als von verschiedenen pAs auszugehen. Ja, Tm und Ba sollten eine hohe pA haben...

 

Zum Thema Rindenhaut und Heiler: Ja, ich habe den Strang gelesen. Ich habe sogar schon von deinem Problem gewusst, bevor du hier im Forum geschrieben hast.

Daß Du schon vorher davon wußtest, war mir klar. Weiß ja wer Du bist :-)

Das Problem hat sich für mich übrigens erledigt. Ich finde auch nicht, daß ich da was verwechselt habe. Es sah für mich nur zunächst nicht logisch aus, daß Heiler Rindenhaut nicht lernen können. (Übrigens haben diese ansicht einige andere ja auch geteilt, mit der selben Begründung.) Habe aber jetzt eine für mich logische Begründung dafür gefunden. Ich sehe nicht, was ich da verwechselt haben soll. Es gibt spieltechnische Begründungen, wieso Heiler Rindenhaut lernen können sollten und es gibt welche (meiner Meinung nach stärkere) die dagegen sprechen.

 

Und abschließend noch die Bemerkung, dass Beiträge, die unter meinem Namen erscheinen, selbstverständlich nur meine Meinung wiedergeben. Daher erspare ich mir normalerweise entsprechende Floskeln.

 

Grüße

Prados

Hm, wie muß ich das jetzt verstehen? Hälst Du mich für blöd, denn danach klang für mich der Beitrag, auf den ich mich bezog, oder klingen Deine Aussagen bloß manchmal härter, als Du sie meinst?

 

Gruß

Tony

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Interessante Diskussion. Leider etwas zu aufgeregt. Tony, ich sehe das so, wenn Du auf einem Con kommst und einem Spielleiter erklärst, warum Dein Tiermeister mit pA unter 61 Abrichten gelernt hat, wird der wohl ins straucheln kommen.

 

Ist nicht so, dass ich mir solche Charcter nicht vorstellen kann, die auf Tier wirken aber auf Leute nicht. Nur erkläre ich mir das so, dass die sich einfach für Tier interessieren und Leute ihnen nicht so wichtig sind. Diese niedrige pA auf Menschen kannst Du durch Dein Verhalten am Spieltisch ausspielen.

 

Mit pA 61 Abrichten lernen musst Du erst mit dem Spielleiter ausdiskutieren. Ich würde da den Weg des einfachen Wiederstandes gehen. Entweder: Alles neu erwürfeln oder nur den pA neu würfeln und die Schwache pA meines Characters als Besonderheit im Hintergrund halten und bei der Vorstellung des Characters mitteilen: Verhält sich schofelig zu Menschen, auf Tier wirkt er beeindruckend.

 

Ich würde übrigens mal gerne mit Dir spielen, kommst Du auf den WestCon?

 

Prados neigt manchmal zur Ironie. Ich habe ihn persönlich noch nicht kennengelernt, aber er kann so böse gar nicht sein, wie er manchmal mit seinen trockenen Kommentaren wirkt, sonst würde er sich hier nicht halten. Es geht hier immerhin um ein Spiel um Spass zu haben.

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Interessante Diskussion. Leider etwas zu aufgeregt. Tony, ich sehe das so, wenn Du auf einem Con kommst und einem Spielleiter erklärst, warum Dein Tiermeister mit pA unter 61 Abrichten gelernt hat, wird der wohl ins straucheln kommen.

 

Ist nicht so, dass ich mir solche Charcter nicht vorstellen kann, die auf Tier wirken aber auf Leute nicht. Nur erkläre ich mir das so, dass die sich einfach für Tier interessieren und Leute ihnen nicht so wichtig sind. Diese niedrige pA auf Menschen kannst Du durch Dein Verhalten am Spieltisch ausspielen.

 

Mit pA 61 Abrichten lernen musst Du erst mit dem Spielleiter ausdiskutieren. Ich würde da den Weg des einfachen Wiederstandes gehen. Entweder: Alles neu erwürfeln oder nur den pA neu würfeln und die Schwache pA meines Characters als Besonderheit im Hintergrund halten und bei der Vorstellung des Characters mitteilen: Verhält sich schofelig zu Menschen, auf Tier wirkt er beeindruckend.

Ja, da hast Du ganz recht. Habe ich ja auch erkannt. (Siehe folgendes Zitat.)

 

Oder hat er vieleicht im Grunde immer eine hohe pA, die auch auf der Bühne zum Vorschein kommt und die Aufgrund irgendwelcher Komplexe etc. in anderen Situationen nicht so richtig durchscheint und er da dann so wirkt wie jemand, der eine niedrige pA hat? Ok, ok, das ist definitiv besser, als von verschiedenen pAs auszugehen. Ja, Tm und Ba sollten eine hohe pA haben...

Ich würde übrigens mal gerne mit Dir spielen, kommst Du auf den WestCon?

Ich werde mich jetzt die Tage mal anmelden. Hatte gehofft, daß noch jemand aus meiner Gruppe mitkommt und habe deshalb gezögert, aber ich habe mich jetzt dazu entschieden notfalls auch alleine zu fahren...

Klar können wir mal zusammen spielen. Ein besonderer Spieler bin ich übrigens nicht. Neige viel zu sehr dazu mich selbst zu spielen, bzw. meine Laune auszuspielen...

 

Und jetzt noch was zum Thema:

 

Nachdem ich nun eingesehen habe, daß die pA für Tm und Ba sehr wohl sehr wichtig ist, bin ich auch dafür, daß man die Klasse erst wählt, nachdem man Au und pA ermittelt hat. Ich denke mal, daß das auswürfeln der abgeleiteten Werte erst nach der Klassenwahl im Buche erscheint, weil einige der Werte ja auch von der Klasse abhängen. Im Grunde könnte man sogar erlauben alle Werte, die nicht von der Klasse abhängen vor der Klassenwahl zu ermitteln. Das wäre also alles bis auf Sb, AP und Stand.

 

Wenn es nicht für den Wunschcharakter reicht bin ich eher dafür alles nochmal zu würfeln, als nur diesen einen Wert nochmal zu würfel, oder auf das nötige zu setzen. Obwohl es keinen großen unterschied macht. Man sollte es bloß vorher für die ganze Gruppe gleich regeln, denn sonst würfelt man wenn auch die anderen Werte nicht so dolle sind alles nochmal und wenn sie gut sind nur den einen.

 

In diesem Zusammenhang kann man sich auch fragen, was man macht, wenn jemand beispielsweise unbedingt einen Adeligen Krieger mit hoher pA und nicht zu schlechtem Au spielen will, dem aber die restlichen Werte nicht so wichtig sind? Soll der so lange alles enrneut würfeln, bis es paßt? Oder denkt man sich da was anderes aus? Oder geht das zu weit? ...

 

Gruß

Tony

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In diesem Zusammenhang kann man sich auch fragen, was man macht, wenn jemand beispielsweise unbedingt einen Adeligen Krieger mit hoher pA und nicht zu schlechtem Au spielen will, dem aber die restlichen Werte nicht so wichtig sind? Soll der so lange alles enrneut würfeln, bis es paßt? Oder denkt man sich da was anderes aus? Oder geht das zu weit? ...

 

Gruß

Tony

Moderation :

Fragen über Fragen. Der Onkel Hornack empfiehlt in diesem Fall die vorzüglich funktionierende Suchfunktion des Forums. Und nicht die Verwilderung dieses Stranges.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

i.V. Hornack

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Nach einiger Korrespondenz über Messenger kam nun folgendes, klärendes dabei raus (in Absprache mit Tony zur Veröffentlichung freigegeben):

 

Zitat von Bruder Buck @ , :

Hallo Tony,

 

es ist richtig, es gibt keine dummen Fragen, aber man sollte sich über die Antworten doch mal Gedanken machen.

 

Ein Mensch KANN meiner Meinung nach keine unterschiedlichen Werte für pA haben, wie du in deinen Beispielen postulierst. Auf die Beispiele kann man schlecht eingehen, weil sie schlicht falsch, bzw. untauglich sind.

 

Entweder ein Mensch hat "das gewisse Etwas" - oder er hat es nicht. Und genau das drückt in Midgard der Wert pA aus. Wenn man genug von diesem "gewissen Etwas" hat, dann kann man gewisse Dinge tun: Schauspielern, Beredsamkeit etc... Wenn nicht, dann nicht.

 

Und Ausnahmen hebeln deswegen die Regeln aus, weil eben immer geht, was einmal geht. Das wurde auch schon geschrieben.

 

Mir ist auch total unklar, warum du auf deinen Beispielen beharrst und nicht einfach dem mehrfach gemachten Vorschlag folgst, den entsprechenden Charakter eben mit den entsprechenden Werten auszustatten? Rollenspiel soll Spaß machen und (meiner Meinung nach) gehört dazu auch eine gewisse innere Logik, aber auch die Freiheit, innerhalb dieser Logik sich seinen Charakter zu "designen", sprich: Die Werte dem anzupassen, was mir Spielspaß bringt (aber keinen Übercharakter erschafft, das würde anderen den Spielspaß nehmen).

 

Und auch ein den Menschen unauffälliger Tiermeister hat diese "gewisse Etwas" - eben nur nicht in auffälliger Art und Weise. Wenn dieser TM z.B. eine pA von 75 hätte, wäre er immer noch nicht auffällig, wenn es eben seine Art ist, sich im Hintergrund zu halten. Aber, wenn er was macht oder sagt, ist die Reaktion der Mitmenschen eine andere, als wenn er pA 05 hätte. Das ist alles.

 

Grüße

 

Bruder Buck

Hallo Bruder Buck,

 

hier hast Du Deine Meinung klar und deutlich begründet. Genau so eine Begründung hat mir gefehlt.

Meine Beispiele sind nicht völlig falsch. Es war nur meinerseits ein Irrtum da von verschiedener pA auszugehen. Vielmehr ist es so, daß jemand auch mit hoher pA unauffällig und langweilig wirken kann, ähnlich wie jemand der eine niedrige pA hat. Der Tiermeister der auf Tiere eine hohe pA hat, aber Menschen nicht mag und sich diesen gegenüber zurückhaltend und seltsam verhält, hat auch da die hohe pA, sie wird bloß von seinem seltsamen Verhalten überdeckt. Würde er sich anders Verhalten, käme die pA auch durch.

Da hatte ich 'ne irrige Idee, aber so völlig bescheuert war das doch auch nicht. Ich hatte unauffälliges Verhalten mit niedriger pA gleichgesetzt. Es hätte schon viel früher jemand diese Erklärung bringen können, die Du hier nun gebracht hast, dann hätte ich erkannt, das ich da falsch liege.

 

Egal, nun ist es ja geklärt.

 

Gruß

Tony

Euer

 

Bruder Buck

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  • 2 Wochen später...
Zum Thema an sich habe ich nichts beizutragen.

Moderation :

Wenn du zum Thema nichts zu sagen hast, dann würde ich dich bitten auch nichts zu posten. Ich kann zwar verstehen was du damit sagen willst, aber OT Postings wollen wir hier eigentlich vermeiden - so gut es geht.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Viele Grüße

hj

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  • 4 Monate später...

Hallo zusammen!

 

In meinen Runden tendiere ich ohnehin dazu, den Spielern ihre "Wunschcharaktere" - soweit ich es für im Rahmen der Regeln vertretbar halte - zu ermöglichen.

 

Das bedeutet jetzt nicht, dass jeder einfach die ihm genehmen Werte in den Charakterbogen einträgt (100,100,100,100,100,100...).

 

Grundsätzlich überlegen SL und Spieler gemeinsam, was für einen Charakter der Spieler gerne für die Kampagne hätte, und wenn sich dann beim Auswürfeln unüberbrückbare Hindernisse auftun (St 05 für einen Krieger, In 11 für einen Magier oder auch pA 03 bei einem Barden), wird bei den Basisattributen komplett neu gewürfelt und bei den abgeleiteten Eigenschaften der jeweilige Wurf so lange wiederholt, bis ein Ergebnis erzielt wird, das mit den Vorstellungen des SL und des Spielers übereinstimmt.

 

Dabei hat sich die aus Midgard 1880 stammende Regel als brauchbar erwiesen, dass "verworfene" Basiswerte einem NSC zugeordnet werden, der einen unmittelbaren Bezug zum Charakter hat und vom SL ausgearbeitet wird. Auf diese Weise entstehen bereits zu Spielbeginn weitere Hintergründe (Familie, Freunde, Mentoren/Lehrer (nicht im Sinne des Hexers/Beschwörers gemeint), Rivalen, Feinde etc.) des Charakters.

 

Grüße,

Yarisuma

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  • 1 Monat später...
  • 2 Monate später...

Schwierig hier abzustimmen - bis jetzt ist bei uns weder der Aussehens noch der pA Wurf je wiederholt worden -(Ausnahme: Elf mit seiner Mindestanforderung) . Trotz einiger Betrübnis wegen Aussehen 07...

Das kommt aber auch daher, das sich bei uns bisher eher die Assassinen, Magier, Priester und Ordernskrieger die Klinke in die Hand geben - und für die ist es (so sie unter 100 bleiben) nicht soo spielentscheidend.

Bei Würfen die fürs Ausleben der Charakterklasse wirklich wichtig sind, würde ich das anders sehen und wenn für den Barden Aussehen 10 ein ähnliches Debakel ist wie Stärke 05 für den Krieger oder Zaubertalent 11 für den Magier

dann würd ich hier von ner Mindestanforderung ausgehen und den Wurf wiederholen lassen. Zumal wenn ich an unseren elfischen Klingenmagier mit seinen vielen, vielen Mindestanforderungen denke...

 

Die tegarische Ordenskriegerin wird ihr Aussehen 07 allerdings behalten müssen...

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  • 3 Monate später...

Hallo,

 

Ich habe mit pA auswürfeln vor der Characterwahl abgestimmt.

 

Im Prinzip, würfele ich (für Cons) einmal alle Werte durch. Auch AP, SB, denn der Wurf bleibt ja der selbe, Finaler Wert muss nur noch je nach Charakterklasse errechnet werden.

 

Danach entscheide ich welcher Abenteuertyp es wird.

Gerade auch der LP Wurf, gibt mir einen guten Hinweis, welche Art von Person ich spielen möchte, und dann suche ich mir den zum neuen Charakter passensten Abenteuertypen raus.

 

Generel finde ich aber die Aussage, wenn die Werte nicht zum vorgestellten Character passen, "würfeln wir halt noch mal" etwas Kritisch, denn somit würfele ich meinen Krieger, der keine Hohen Werte in ST, GS, KO hat einfach nochmal, solange bis das von mir gewünschte Gesamtbild stimmt. Einzelne Werte wie Au, pA, sB, wk kann man schon mal anpassen, wenn es unbedingt sein muss.

 

Deshalb bevorzuge ich als SL ein Kaufsystem, wo man einfach alle Seine Eigenschaften käuft. (Einen Punktepool für fast alle W100 Würfe, Einen Pool für alle W6/W4/W3 Würfe)

 

Aber wie alles ist das wichtigste des Spassfaktor! Wenn man einem Spieler den Spass nimmt, weil er einen Au01 Character spielen muss, ist das nicht gut.

Andere Spieler macht es Spass genau einen solchen Character zu spielen.

Deshalb denke ich muss man die Entscheidung auch immer etwas an den Spieler anpassen. Machne brauchen sanften Druck, machne sind sofort begeistert, und andere weigern sich Standhaft.

 

Generel finde ich sollte man Lösung bevorzugen, die sowenig wie möglich ins Regelwerk eingreift. Eine Änderung während der Charactererschaffung, hat nachdem der Charakter aufs Papier gebannt ist, keine weitere Auswirkung.

 

Deshalb fand ich Tony Vorschlag, für nich so praktikabel, da der Vorschlag auch nach der Charactererschaffung noch Änderungen an den Regeln vornimmt. Obwohl die Ideen hinter den Characteren super sind, muss ich mal so einen Barden ausspielen ;)

 

Aber gerade wenn ich CON Charactere mache, gibt es für mich kein Wenn und aber, alles Auswürfeln, Abenteuertyp wählen - fertig. Da wird kein Wurf wiederholt oder angepasst, aus diesem Alter bin ich raus! Im zweifelsfall wird es halt ein anderer Abenteuertyp. (Obwohl das auch ein Eingriff ins Regelwerk ist, aber diese Freiheit nehme ich mir. Aber mit jedem Wurf wird der Character für mich klarer, und füllt sich so mit Leben. Jeder Würfelwurf, erzählt ein klein wenig mehr über den Character. ST niedrig, wurde als Kind immer gehänselt. KO hoch überlebte die Pest, während die "bösen" Spielkameraden dahinsiegten,...).

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Deshalb fand ich Tony Vorschlag, für nich so praktikabel, da der Vorschlag auch nach der Charactererschaffung noch Änderungen an den Regeln vornimmt. Obwohl die Ideen hinter den Characteren super sind, muss ich mal so einen Barden ausspielen ;)
Ich habe meine Meinung später noch revidiert...

 

Gruß,

Tony

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Deshalb fand ich Tony Vorschlag, für nich so praktikabel, da der Vorschlag auch nach der Charactererschaffung noch Änderungen an den Regeln vornimmt. Obwohl die Ideen hinter den Characteren super sind, muss ich mal so einen Barden ausspielen ;)
Ich habe meine Meinung später noch revidiert...

 

Gruß,

Tony

 

Ich weiss, wollte das aber nicht nochmals erwähnen, habe eh zuviel geschrieben ;)

 

Gruß

 

Zagluk

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  • 1 Monat später...
  • 2 Wochen später...

Ich behandle grundsätzlich alle Spieler/Charaktere gleich. Es ist für mich also irrelevant ob ein bestimmter Charakter eine hohe/niedere pA benötigt. Generell gestatte ich meinen Spielern einen der nur einmal durchführbaren Würfe mit einem anderen zu vertauschen. zB den Wurf für pA mit dem Wurf für Sb. Es ist mir noch nie passiert, dass ein Spieler danach mit seinem Charakter unzufrieden war. Sollte einmal wirkliches Würfelpech durchschlagen würde der entsprechende Charakter wohl völlig neu gewürfelt, wegen der Basiseigenschaften kommt das durchaus gelegentlich vor.

 

Gruss

 

Chaos

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  • 1 Jahr später...

Wenn ich einen neuen Charakter erschaffe habe ich meistens vorher eine Idee für den Charakter. Ich diesem Fall lege ich alle Werte (nicht nur die pa) so fest, daß sie zu der Idee passen. Manchmal würfle ich auch bis mir die Werte gefallen. Einen Charakter zu spielen der mir nicht gefällt macht für mich eigentlich keinen Sinn.

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Bei uns ist eigentlich der Wunsch nach einer bestimmten Charakterklasse gar nicht derart ausgeprägt.

Grds. hat (natürlich) jeder seine Vorlieben oder Abneigungen (z.B.hat es in unserer Gruppe noch nie einen Barden gegeben und komischreweise auch erst einen Priester (hier dann Krieg), aber sollte einem das Würfelglück mal nicht so hold sein, hat es bisher auch noch nie Probleme gegeben eine (zur Spielweise und/oder zum Würfeldergebnis) "passende(n)" Charakterklasse zu finden.

 

Trotzdem würfeln wir bei der Erschaffung immer alle Werte bis zum AU /zur pA/Sb/Wk und erstellen dann den Charakter/legen die Charakterklasse fest.

 

Dies hat sich bisher sehr bewährt und es hat auch schon Spieler gegeben, die einen SC wg. eines Aussehens/pA/Sb/Wk <10 nicht oder gerade deswegen gespielt haben.

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  • 7 Monate später...

Ich selbst wähle meinen Charakter erst, wenn alle, Charaktertyp unabhängigen Werte ausgewürfelt sind.

Bei meinen Spielern mache ich es so wie die meisten hier, Charaktertyp wählen, dann würfeln und ev mal ein Auge zu drücken und neu würfeln lassen, dann aber mit der Einschränkung, dass

Wenn der Wert das erste mal zu niedrig war, er beim zweiten mal nicht extrem hoch (90<) sein darf.

 

 

Mfg Yon

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