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Hochgradige Kämpfer


Empfohlene Beiträge

  • 4 Wochen später...

Hi

Ich muss euch voll zustimmen, obwohl ich finde, dass man nicht erst in diesen Graden damit beginnen sollte seinen Charkteren Tiefe zu geben.

Dann lernt der Charakter eben Dinge, die ihn fürs nächste Abenteuer eigentlich nicht gut vorbereiten, selbst wenn er erst Grad 2 oder 3 isst. Aber gerade so Dinge machen die Sache doch erst richtig interessant. Der Spitzbube wollte eben lieber Singen lernen als Stehlen zu verbessern und versaut dann im nächsten Abenteuer einen Wurf, den er mit einer Verbesserung von Stehlen geschafft hätte. That`s Life. Aber grade das macht doch den Reiz aus.

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  • 1 Monat später...
  • 3 Wochen später...

Moin,

 

mein Runenschneider aus Waeland hat viele Jahre lang nur sehr wenig neben den Lehren von Asvargr, Dichten von Reimen und Draufhauen gelernt.

 

Einige seiner früher gelernten Fähigkeiten (Zauberkunde - kenne Deinen Feind!wink.gif sind ihm heute nur noch unter Mali möglich, da sich durch den regelmäßigen Einsatz des Götterfunken die Intelligenz von über 60 dauerhaft auf 45 reduziert hat.

 

Und eine Führungspersönlichkeit wird er wohl mit Au 9 und pA um die 50 wohl auch nie werden, egal wie legendär einige seiner Taten auch sein mögen.

 

Grüße aus Waeland von Njord

 

Leif Johannson

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Hi!

 

Da jeder Spieler den Char unterschiedlich ansetzt, kommen die Unterschiede heraus, der eine Kämpfer Grad 11 ist eine gnadenlose Kampfmaschine, versagt aber sozial völlig, während der andere GRad 11 Kämpfer sich eben auch bei einem höfischen Tanz nicht zum Gespött macht. Gibt es Alles und das ist daoch das Schöne daran.

 

Liebe Grüße

Wiszang

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Oder wenn ein söldner nach langem hin und her entscheidet seiner gierigen natur noch mehr tribut zu zollen und Geschäftstüchtigkeit lernt, um seinen auf den Abenteuern aufgelesenen Kram zum faireren Preis zu verkaufen, oder in einer Stadt seiner Tätigkeit als schmied oder xy nachgehen, da sind auch fertigkeiten wie schätzen interessant. 2000 EP's "verbraten" und sogar mit nutzen, UND der chara hat somit den ersten schritt zum händler gemacht und sein "chargon" bedeutend erweitert.

 

Oder ein Söldner mit Wissensdurst, der nebenbei auf seinen Reisen anfängt sämtliche viecher die er verhaut zu katalogisieren.

 

Möglichkeiten gibts wirklich sehr viele

 

Gruss

Mooseman

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Da tut sich der Einstieg zum Powergamen auf ... lol.gif

 

Aber Du hast vollkommen Recht! Ein Charakter kann ( fast ) alles lernen, es kostet teilweise nur. Warum soll man als hochgradiger Kämpfer nicht ein Meister der Zauberkunde werden?

 

Vom Lernschema sowie "Allgemeinwissen" und den "Ungewöhnlichen Fertigkeiten" her ist man da ja auch bei der Charaktererschaffung sehr flexibel. notify.gif

 

/Randver MacBeorn.

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Der dem Götterfunken zusprechende Runenschneider kann ja auch einen passenden Beinamen erhalten, es muss nicht immer Hägar der Schreckliche sein, auch wenns wohl passen würde.

 

Aber das Kämpfer auch teure Ausnahmefähigkeiten lernen finde ich doch sehr Charactervoll. Mann denke nur an den König der Nordmänner im 13. Krieger. Sei Gesichtsausdruck, wenn es ums Schreiben ging sagt ja wohl genug...

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Interresante Diskussion.

Für mich ensteht zunächst einmal die Frage, um welche Art Kämpfer es sich handelt und was er für eine charakterliche Ausrichtung hat.

Im Grad 7 habe ich nach meiner Meinung überhaupt noch nicht alle relevanten Dinge lernen können.

Geschweige denn, Fähigkeiten, die etwas weiter gefaßt sind als diejenigen, die ich von Anfang an als Grundfähigkeiten besitze oder dazu bekomme.

Das gilt auch für Hardcore-Kämpfer wie einen Söldner.

Ein Söldner zeichnet sich für mich z.B. möglicherweise dadurch aus, daß er seinen Beruf sehr professionell versteht. Das beudeutet für mich, er sollte weitaus mehr Waffen beherrschen, als seine Grundwaffen. Auch Waffen, die er nur sehr selten einsetzt, wie z.B. Balistas und ähnliches. Alleine der Anspruch bedeutet einen hohen Bedarf an GFPs.

Weiterhin sollte er Fähigkeiten besitzen, die ihn auch strategisch im Kampf unterstützen. Das können und müssen unter anderem auch Wissensfertigkeiten sein. Ein hochgradiger Söldner ist sicher kein "Fußvolk" mehr, sondern durchaus ein hoher Offizier. Und der muß sehr viel mehr können, als "nur" Waffen beherrschen.

Bis heute hatte ich eher das Problem, auch als hochgradiger leider nicht genügend Dinge zu "wissen" und mußte immer wieder neues dazu lernen. Selbst das erlernen mehrerer Sprachen. Oder die Kenntnis über Religionen, damit ich meinen zu befehligen Haufen "verstehen" kann.

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Mein höchstgradiger Charakter ist zwar kein Kämpfer, sondern Priester, aber als Beispiel, was man alles "abseits der vorgegebenen Linie" lernen kann, kann das trotzdem dienen.

 

Man hat u.U. in höheren Graden auch einen gewissen Stand, oder einen gewissen Anspruch an das eigene Auftreten und Aussehen. So lernt jetzt also meine Xan-Priesterin Tanzen, Steuern, Rudern, Waelska Lesen und Schreiben und noch andere Dinge, weil es sich einfach aus ihrer Geschichte ergibt, dass sie das tut. Die Gruppe hat ein eigenes Schiff, sie heiratet und ihr Mann kommt aus Waeland.

 

Hat also alles nichts mit der "Effiktivität" des Charakters in der Charakterklasse zu tun, sondern mit dem Leben des Charakters. So kann man auch auf Grad 9 oder 10 noch interessante Dinge dazu lernen.

 

Euer

 

Bruder Buck

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Zitat[/b] (Bruder Buck @ 20 Juli 2004,22:53)]Hat also alles nichts mit der "Effiktivität" des Charakters in der Charakterklasse zu tun, sondern mit dem Leben des Charakters. So kann man auch auf Grad 9 oder 10 noch interessante Dinge dazu lernen.

Und man kann sich durch unbedachtes Auftreten und maßlose Selbstübeschätzung immer noch fröhlich in die Nesseln setzen...  wink.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Jep, die gibt es. Meine 11 gradige Söldnerin ist noch lange nicht am Ziel iherer Reise.

Da sie sich auf Personenschutz spezialisiert hat und eine Zeit in Kan Thai Pan verbracht hat, gehört eine gewisse Bildung und Etikette natürlich dazu, da bleiben leider keine Punkte übrig um sie mit so einem Schnickschnack wie Zaubern zu verschwenden.

 

Myrdin

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Das Ergebnis scheint ja zu sein, daß ein Kämpfer im Grad 7 noch lange nicht am Ende seiner lerntechnischen Reise angelangt ist.

Welche Richtung auch immer er einschlagen wird. Sei es sich weiter zu spezialisieren, seinen Horizont zu erweitern oder gar das Zaubern zu lernen.

Ich habe bis heute keinen Kämpfer besessen, der Zaubern gelernt hat, kann es mir aber durchaus vorstellen, daß es in seine Entwicklung paßt. Auch ohne den Ansatz des PowerGamings.

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Zitat[/b] (Einskaldir @ 20 Juli 2004,18:21)]Ich behaupte auch einfach mal, dass dieses Zaubergelerne für Kämpfertypen in 90 % der Fälle reines Powergaming ist und nichts anderes.

 

Ich wüsste nicht mal ansatzweise, warum ich mich mit Zauberschnickschnack beschäftigen sollte.

Ich habe einen Spitzbuben-Gnom und bin jetzt bereits in Grad 7 soweit, dass ich mir entschlossen habe Zaubern zu lernen. Grund dafür ist, dass mich die meisten Fertigkeiten (Schlösser öffnen, Schleichen, Tarnen, usw.) bereits relativ viel Punkte kosten (5%-10% von dem was mich Zaubern kostet) und sie mich nicht viel weiterbringen. Kämpfe sind für mich einfach zu riskant. Ich kann meine Waffenfertigkeiten jetzt noch höher steigern, auch noch die Spitzbubenfertigkeiten. Aber ein Rückzug aus einem Kampf ist nicht hinzukriegen. Außerdem ist ein Unsichtbarkeitszauber definitiv wirkungsvoller als die Fertigkeit Tarnen. Auch Stille ist effektiver als Schleichen. Ganz zu schweigen von den ganzen Möglichkeiten mit den diversen Zaubern "Geld zu verdienen", von denen mein Gnom jedoch nur die wenigsten erahnt. Bis ich soweit bin werde ich sicherlich noch das eine oder andere lernen, weil es sich aus rollenspieltechnischen Gründen so ergibt (in KTP hab ich z. B. die Sprache gelernt und musste sogar noch die Landekunde lernen). Aber als Lebenslustiger Gessels mit jeder Menge "Blödsinn" im Kopf hab ich keinen Bock auf die meisten Wissenfertigkeiten, irgendwelche Sprachen schreiben oder höfische Umgangsformen.

Daher werde ich irgendwann, wenn ich die nötigen Punkte zusammen haben Zaubern lernen. Und dann muss sich eine günstige Gelegenheit ergeben.

 

Ob der Char dann zum PG wird weiß ich nicht. Die Spitzbubenfertigkeiten kombiniert mit Zaubern sind im allgemeinen Bereich doch ziemlich heftig. Aber hier und auch in Kämpfen hat man als Gnom das AP Problem (Unsichtbarkeit würde mich z. B. momentan die Hälfte meiner AP kosten und das wird prozentual eher mehr), weshalb ich nicht glaube, dass der Char ein PG werden wird.

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Zitat[/b] ]Außerdem ist ein Unsichtbarkeitszauber definitiv wirkungsvoller als die Fertigkeit Tarnen. Auch Stille ist effektiver als Schleichen.

ROFL biggrin.gif

 

Nein, wenn man die Fertigkeiten wirklich beherrscht ist das deutlich effektiver als jeder Zauber!! Zaubern kann man nicht immer und überall. Unsichtbar in einen Heimsteinbereich eindringen, oder in einen magischen Kreis latschen... Peng! Unsichtbar kann man keine Fertigkeiten ausüben, ohne sichtbar zu werden, man ist in den Handliungen *extrem* eingeschränkt... wow.gif

Stille? 3m Uk! Die Wache, an die man sich anschleichen will, bemerkt das relativ einfach, wenn es Umgebungsgeräusche gibt... uhoh.gif

Zauberschlüssel gegen Schlösser öffnen? Vergiß es, 95% aller verschlossenen Türen haben ein Metallschloß... worried.gif

Und die Liste läßt sich weiter fort setzen... Warum sonst lernen auch Zauberer solche Fertigkeiten? wink.gif

 

Ok, sicher gibt es ein paar Vorteile von Zaubern, aber die gängigsten Zauber (z.B. Unsichtbarkeit, Stille, Beschleunigen) kann man sich auch als Artefakt besorgen. sly.gif

 

Ach ja, und in Waeland sollte ein Zauberer auch extrem vorsichtig sein... dayafter.gif

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Zitat[/b] (Raistlin @ 21 Juli 2004,12:38)]
Zitat[/b] ]Außerdem ist ein Unsichtbarkeitszauber definitiv wirkungsvoller als die Fertigkeit Tarnen. Auch Stille ist effektiver als Schleichen.

ROFL biggrin.gif

 

Nein, wenn man die Fertigkeiten wirklich beherrscht ist das deutlich effektiver als jeder Zauber!!

Ebenfalls ROFL biggrin.gif

Es ist schon sehr situationsabhängig ob Zauber oder Fertigkeit besser ist. Aber vergleich mal die Kosten des Unsichtbarkeitszaubers mit denen der Fertigkeit Tarnen. Den Zauber gibts für bereits für 250 und für Tarnen +10 musst du bereits 800 Punkte hinblättern, wenn du es als Grundfertigkeit hast. Dann klappt es nur zu 50% und der Gegner kann immer noch gegen deinen Tarnenwurf resistieren und zwar mindestens mit Sehen +8. Vor allem versuch mal dich in einem leeren, erleuchteten Raum mit Tarnen zu verbergen. Da reicht nicht mal Tarnen +20 (was bereits 8800 GFP kosten würde).

 

Daher bleibe ich dabei. Normale Fertigkeiten sind gut und wie Raistlin bereits sagte manchmal auch besser als die Zauber. Aber bevor ich mir Tarnen +20 zulege hör ich lieber +13 auf und lerne Unsichtbarkeit und Macht über die Sinne oder so. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass im Spiel der Charakter dies erkennt und dann die Möglichkeit bekommt Zaubern zu lernen.

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Ohne noch näher darauf einzugehen, aber genau was du beschreibst, lieber Valinor, ist ja letztlich powergaming. biggrin.gif

 

Du machst das, um deinen Charakter möglichst effektiv zu machen. Und das möglichst günstig. Punkteersparnis ist deine Hauptmotivation.

 

Oh und viel Spass bei einer Minute Unsichtbarkeit, wenn du Schleichen durch Stille ersetzen möchtest. wink.gif

 

 

 

 

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