Hornack Lingess Geschrieben 18. April 2001 report Geschrieben 18. April 2001 Was mir irgendwie bisher hier fehlt, ist eine Gerüchteküche. Nachdem sich jede Menge SPL auf diesen Seiten rumtreiben, kommt hier auch eine kreative Masse von nicht zu unterschätzendem Ausmaß zusammen. Da bietet es sich doch geradezu an, kleine Ideen für Abenteuer oder Abenteuerepisoden auszutauschen. Daher hab ich mir gedacht, wir machen uns eigenes "Kneipengeflüster". Unter Moravod hab ich ja schon mal damit angefangen, aber so richtig ins Rollen kam das noch nicht. Mal sehen, obs hier besser rollt. Deswegen wollte ich hier einfach mal folgendes sammeln: 1. Gerüchte, die von SPL hier platziert werden - damit auch andere SPL sich an guten Ideen bedienen können. 2. Auch Spieler dürfen natürlich Gerüchte verbreiten und kommentieren, dementieren oder sabotieren. 3. Der Wahrheitsgehalt von Gerüchten ist beliebig. Was man also im Folgenden liest, kann wahr sein, muß es aber nicht. Es kann genauso auf falsche Fährten führen. Wenn dann aus den Ideen das ein oder andere Abenteuer entsteht, ist das ganz in meinem Sinne Und damits gleich richtig losgeht: Einige Tegarenstämme haben in letzter Zeit berichtet, daß sich ein Geist in der Nähe des Erlikul-Gebirges herumtreiben soll. Dieser Geist zeichne sich dadurch aus, daß er seine Opfer bewußtlos mache, um ihnen sodann den Schädel kahl zu rasieren. Sonst füge er ihnen keinerlei Leid zu. Die Beschreibungen dieses Wesens reichen von einer wunderschönen KanThai über einen wilden, medjisischen Schamanen bis hin zu einem Dämonen der finstersten Ebenen, dessen Ähnlichkeit mit Mestoffelyzh nicht zu bestreiten sei. Fest steht bisher nichts. Zur Ergreifung des Täters hat der inzwischen haarlose Magier Tagji Tavkoli eine Belohung von 50GS ausgesetzt. Für sein vollständig beschafftes Haupthaar oder eine Perücke wäre er ebenfalls dankbar. Sachdienliche Hinweise bitte an den Magier, den man in Kudai finden kann, wo er sich von dem grauenhaften Erlebnis ausruht. Hornack wünscht viel Vergnügen
Estepheia Lamaranea Geschrieben 19. April 2001 report Geschrieben 19. April 2001 Eschar, Meknesch Der Amihr von Meknesch Abbas al-Faijahd hat in den letzten zwei Jahren immer mehr Söldner angeworben - angeblich um gegen Piraten vorzugehen, die die Küsten Kairawans heimsuchen. Eingeweihte wissen schon lange, dass die Truppen bereitstehen, beim Tod des inzwischen 66 Jahre alten Sultans Raschah II für Abbas al-Faijahd die Sultanswürde zu erkämpfen. Inzwischen mehren sich jedoch Gerüchte, dass der Amihr von Meknesch langsam die Geduld verliert - denn der Sultan erfreut sich immer noch bester Gesundheit und macht keine Anstalten jemals an Altersschwäche, Krankheit oder Gift zu sterben. Gewiefte meknescher Händler legen jedenfalls jetzt schon Vorräte für den Kriegsfall an. Pfeilmacher und Waffenschmiede arbeiten von früh bis spät und liefern ihre Waren an die Magazine des Amihrs. (Abenteuervorschlag: Ein Beamter des Sultans sendet die Abenteuer aus, den Gerüchten auf den Grund zu gehen und die Kriegsvorbereitungen auszuspionieren) Estepheia
Hornack Lingess Geschrieben 20. April 2001 Autor report Geschrieben 20. April 2001 Eschar: Eine gar grausige Entdeckung machten Reisende am gestrigen Nachmittag. Unter einer Düne unweit des Flusses Sabil zwischen Nedschef und Madinat wurden die Leichen einer Gesellschaft ausländischer Reisender gemacht. Die vier offensichtlichen Magier machten allerdings in ihrer Todesstunde einen seeligen Eindruck, wie man aus ihren Gesichtszügen schließen konnte. Unter den Fingernägeln der Toten fand man Spuren, als hätten sie kurz vor ihrem Tod noch mit ihren Händen im Boden gegraben. Die Hände wiesen auch dafür typische Verletzungen auf. Bedenklich stimmt die Tatsache, daß sie alle aussahen, als wären sie bei lebendigem Leib begraben worden. Sie hatten ausreichend Lebensmittel und Trinkvorräte bei sich. Aus den Tagebucheintragungen des jungen Magiers Belmiro D'Alapaos geht hervor, daß es sich um eine Forschungsgruppe von Jungmagiern aus Leonessa gehandelt hat. Eine im Tagebuch erwähnte Person mit Namen Raffele Mangiavillano, die die Gruppe bis zum letzten Tag der Aufzeichnungen begleitet hat, befand sich nicht unter den Leichen. Vielleicht könnte sie zur Erklärung der Todesfälle beitragen? Hornack
Samilkar Geschrieben 20. April 2001 report Geschrieben 20. April 2001 Hola ! Nord-Alba (Nordmarken) Eine Horde von Barbaren soll im Norden eingefallen sein. Ian McRathgar als Hüter der Nordmarken hat sofort ein "Heer" mobilisiert, um die Barbaren aufzuhalten. (Wahrheit: übertrieben) Das eilige zusammengezogenen Heer von Ian McRathgar hat sich den Barbaren entgegengestellt. Auf einem Hügel hatten sich die albischen Clankrieger positioniert und warteten auf die plündernden Barbaren, die bereits einige Dörfer dem Erdboden gleich gemacht hatten. In vorderster Reihe waren Bauern mit Dreschflegel und Knüppeln positioniert, in zweiter Reihe die Lanzenträger, in dritter Reihe zahlreiche der gefürchteten albischen Langbogenschützen. Am linken Flügel hatte Ian Mc Rahtgar sogar einige Ritter auf schweren Schlachtrößern mobilisieren können, die eine kleine Kavellerie bildeten. GEspannt wartete man auf die Barbarenhorden, die auch schließlich auf der Ebene heraneilten. (Wahrheit: übertrieben, alles um Dimensionen kleiner) Anstatt einfach alles niederzurennen, eine meist erfolgreiche Taktik, haben die Barbaren Ian Mc Rathgar ein merkwürdiges Angebot gemacht. Sie wollten sich auf die albischen Methoden einlassen und einen repräsentativen Schwertkämpfer stellen, der gegen den Hanchhain der Albai kämpfen sollte und allein dieser Kampf sollte das Ende der Schlacht bestimmen. (Wahrheitsgehalt: falsch !) So schickte Ian McRathgar seinen besten Schwertkämpfer in die Mitte zwischen beide Heere. Dann ging ein Raunen durch die Reihen, denn hinter den Barbaren kam ein gewaltiger roter Drache angeflogen. Dieser landete zwischen den beiden PArteien und verwandelte sich vor allen in einen 2,20m großen Menschen in roter Schuppenrüstung, der einen gewaltigen Bihänder in der Hand hielt. Dies sollte der Repräsentant der Barabren sein. (Wahrheitsgehalt: blanke Phantasie Der Hanchhain der Albai schluckte, doch todesmutig kämpfte er gegen den Drachenkrieger. Der Drachenkrieger grinste und mit einem gewaltigen Schlag durchschlug er den Metall-Schild des Hanchhain, glitt wie Butter durch die Kettenrüstung und durchtrennte den Hanchain in Hüfthöhe in zwei Teile. Daraufhin verwandelte sich der Drache zurück und flog davon. Die Barabren jedoch feierten ihren Sieg und die Albai mußten die Schlacht unter Ian McRathgar als verloren hinnehmen.... ( Wahrheitsgehalt : Die Phantasie eines ganzen Faß Meet ! PS: In meiner Kampagne jedoch vorgefallen
Abd al Rahman Geschrieben 23. April 2001 report Geschrieben 23. April 2001 Alba/Clanngadarn Unbestätigten Gerüchten zu Folge wurde von finsteren Drais Anhängern der sogenannte 'Schild des Xan' entwendet. Die Xan Priesterin und ehemalige Ordenskriegerin Sabora, der das Schild entwendet wurde, ist auf dem Weg nach Clanngadarn um das Schild zurückzuholen. Man munkelt, dass in den Diebstahl Ein mächtiger Elementarbeschwörer (Erde/Eis) und ein hoher Drais Priester verwickelt sind. Viele Grüße HJ
Airlag Geschrieben 23. April 2001 report Geschrieben 23. April 2001 Bestätigten Gerüchten zufolge ist die Festung Denara, auf der Grenze zwischen Alba und Clanngadarn, aus einem fast 500 jährigen Exil auf einer der näheren Chaosebenen zurückgekehrt. Unbestätigten Gerüchten zufolge haben sie einen todlosen Seemeister mit zurückgebracht. Airlag
Nixonian Geschrieben 24. April 2001 report Geschrieben 24. April 2001 Was sagt ihr zu dem Gerücht, daß der alte Schwerenöter Njord nach seiner erfolgreichen Verjüngung nur mehr und will, sich aber nicht mehr um das EIS kümmert Stimmt das? Hat er seine Griesgrämigkeit tatsächlich überwunden? Ist er überhaupt verjüngt? Und was macht Nortia? Hat das Einfluß auf Waeland?
Myxxel Ban Dor Geschrieben 25. April 2001 report Geschrieben 25. April 2001 Nahuatlan :-) Gerüchten zufolge planen die Gesegneten Gesandten Unserer Allgegenwärtigen Blumenunddiamantengötter eine Jubiläumsfeier besonderer Art: Das 'Beliebige-Jahr-der-Glorreichen-Eroberung-Des-Göttervergessenen-Ostens'. Wie ein Jaguarwelpenkrieger im heiligen Peyotl-Rausch verriet (und ob's stimmt, wissen wir nicht), sei mit diesem Fest zu rechnen, sobald die Erforschung der Hinterlassenschaft der Ahnen abgeschlossen und die erste SCHWIMMENDE INSEL auf dem Wege sei...
Maddock Geschrieben 26. April 2001 report Geschrieben 26. April 2001 Moravod Angeblich mußte der vor kurzem aus dem Karmodin vertriebene Drache ein Gelege zurücklassen. Wenn das stimmt bleibt nur zu hoffen, das die elfischen Druiden es rechtzeitig finden und bewachen lassen. So oder so hat dieses Gerücht bereits mehrere zwielichtige Gestalten angelockt, die sich von dieser seltenen Zauberzutat einen hohen Gewinn versprechen. Es wäre nicht auszudenken was geschieht wenn die Eier einem skrupellosen Zauberkundigen in die Hände fallen sollten...
Airlag Geschrieben 26. April 2001 report Geschrieben 26. April 2001 Unbestätigten Gerüchten zufolge entsteht kurzfristig ein Tor zu einer anderen Ebene, wenn sich ein Knoten des Kraftliniennetzes auflöst und die Kraftlinien dabei kurzfristig zerreissen. Es gibt jedoch niemanden, der so etwas gesehen (und überlebt) hat.
Airlag Geschrieben 27. April 2001 report Geschrieben 27. April 2001 Schon einige Zeit wurde Byram Demirbas, seines Zeichens Thaumaturge, nicht mehr gesehen. Diejenigen, die ihn zuletzt sahen berichten, dass er, zurückgekehrt von einem langen Abenteuer, vor seinen sieben inzwischen mannstollen Frauen davon lief und schrie: 'Lebend kriegt ihr mich nicht!'
Hornack Lingess Geschrieben 30. April 2001 Autor report Geschrieben 30. April 2001 Tegarische Steppe: Mehrere Gruppen Reisender berichten von Überfällen durch Kentauren. Nachdem sie besiegt waren, ließen die Kentauren alle Pferde frei und die Überfallenen im wahrsten Sinne des Wortes laufen. Natürlich behielten die Räuber auch alles, was sich auf den Pferden befand. Angeblich befand sich ein Elf bei der Gruppe Kentauren. Andere Reisende schildern gar, der Elf, der sich Sandiriel nannte, sei kein reiner Elf sondern ein Zwitter aus Elf und Kentaur. Unter seiner Führung hätten die Kentauren sehr intelligent gehandelt, was auch zu ihren leichten Siegen geführt habe, da sie taktisch sehr klug vorgegangen seien. Dazu passen die Gerüchte, die uns von einem Anführer eines Tegarenstammes übermittelt wurden. Er berichtet, daß sich viele Kentauren in der Nähe des moravischen Waldes sammeln und versuchen, ein eigenes kleines Reich innerhalb der Tegarischen Steppe zu errichten. Reisende werden davor gewarnt, dieses Gebiet in Begleitung von Pferden zu betreten. Hornack
Gast Geschrieben 4. Mai 2001 report Geschrieben 4. Mai 2001 - - - - - - Ywerddon: Der twyneddische Burgherr Sion ap Cyfeiliog hat sein Lehen im südwestlichen Ywerddon aufgegeben und ist mit seiner Gefolgschaft zurück nach Clanngadarn aufgebrochen. Es ist von Geistern und Untoten die Rede, die im Umland der Burg für soviel Schrecken gesorgt haben sollen, dass im Vorfeld bereits über die Hälfte der Herdtruppe das Weite gesucht habe. Es heißt, dass auch der legendäre Rote Barde in die Geschichte verwickelt sei - - - - - - - - - - - - Alba: Gerüchten zufolge soll sich vor kurzem eine Sirene im Loch Lachlan, Alasdell, niedergelassen haben. Wie das Wesen dorthin gelangte, ist ungeklärt, ebenso vage sind die Beschreibungen, die Beobachter lieferten. Ein Hirte kam beinahe zu Tode, als er sich, gelockt durch den schwermütigen Gesang, schluchzend in den See stürzte. Glücklicherweise konnte er von seinem Kollegen gerettet werden, der gegen den Zauber der mysteriöse Stimme immun zu sein schien - - - - - - - - - - - - Waeland: Vor einigen Wochen wurden die Reste einer mißglückten Widdingfahrt an der Südküste geborgen, darunter drei Seeleute und mehrere nasse Planken. Nachdem die Männer die Folgen ihrer Unterkühlung überwunden hatten, berichteten sie von einer gigantischen Walherde, die im offenbar wahnsinnigen Kollektiv blindlings das Drachenboot angegriffen und zerschmettert hätte. Ob das die ganze Geschichte gewesen ist, wird allerdings bezweifelt - - - - - - (Geändert von Donnawetta um 1:27 pm am Mai 4, 2001)
Sir Killalot Geschrieben 4. Mai 2001 report Geschrieben 4. Mai 2001 Geltin, Moravod: Der Großfürst vermißt sein Flaggschiff mitsamt Mannschaft. Es ist vor fünf Wochen in See gestochen, um eine wichtige Persönlichkeit in Waeland zu holen, und nie zurückgekehrt. Der Kapitän wurde vor einer Woche ohne erkennbare Verletzungen in der Nähe von Geltin tot aus dem Meer gefischt. Belagoras, Moravod: - In der Adelsschicht der Stadt verschwinden angeblich immer wieder Leute. - Vom Dach des alten Tempels der Weisheit wurde im Morgengrauen ein entsetzlicher Schrei gehört. Auf der Wetterspitze fand man ein paar Blutflecken, sonst keine Spuren. Moravod: Die alte Handelsstraße nach Osten ist seit einiger Zeit unpassierbar. Von den ausgeschickten Expeditionen kehrte noch keine zurück. [Auszüge aus einer von mir erfundenen und geleiteten Kampagne in Moravod]
Toras Geschrieben 16. Februar 2002 report Geschrieben 16. Februar 2002 In Corrinis ist die Pest ausgebrochen. Viele Abenteurer und andere versuchen die Stadt eilends zu verlassen, um nicht selbst von der pest hingerafft zu werden. Die anderen Städte Albas haben Angst daß der Schwarze Tod auch in Ihren Städten um sich greifen könnte und lassen die Tore schließen. Eine Abenteurergruppe, die einen etwas kränkelnden Magier mit sich mitschleppt kommt in Deorstead an und bittet eingelassen zu werden... doch werden zurückgewiesen... Wie kann dem Magier geholfen werden.? handelt es sich bei der Krankheit überhaupt um die Pest und was zum Teufel hat dafür gesorgt, daß die Ratten in Corrinis sich plötzlich so schnell vermehrt haben? Toras
Raldnar Geschrieben 16. Februar 2002 report Geschrieben 16. Februar 2002 Der Convendo Mageo de Cevereges Lidrales trägt den in letzter Zeit immer öfter auftauchenden Gerüchten über mögliche neue Einflüsse verschwundener Seemeister Rechnung. Um dem kürzlichen Auftauchen mehrerer Artefakte aus der Seemeisterzeit sowie den Gerüchten, die von der Rückkehr der "blauen Herren" handeln, nachzugehen, hat der versammelte Convendo die Einrichtung einer speziellen Einsatztruppe zugestimmt. Die Abteilung "Gamma-Archive" unter Leitung des valianischen Ermittlers Mulderius sowie der errainischenn Ärtzin und Heilerin Sculleria sieht sich jedoch einem inneren Zwist in der Gilde ausgesetzt: Sollen gefundene Artefakte zum Wohl der Gilde eingesetzt werden, oder sind die Hinterlassenschaften der Seemeister - vielleicht sogar sie selbst - vollkommen zu vernichten... Diese Diskussion zieht sich wie ein tiefer Graben durch den Convendo, der in der letzten Zeit im Ruf steht, mit zwielichtigen Gestalten in Kontakt getreten zu sein. Ein Giftanschlag auf eines der Oberhäupter wurde im letzten Moment verhindert...
Abd al Rahman Geschrieben 16. Februar 2002 report Geschrieben 16. Februar 2002 Waeland: Unbestätigten Gerüchten zufolge sammeln sich in den Bergen Waelands Heerscharen von Unholde, Trolle und Goblins. Diese noch nie zuvor dagewesene Zusammenrottung dieser finsteren Kreaturen könnte mit den aufkommenden Gerüchten über einen aktiven Schatten der Nacht in dieser Region zusammenhängen. Viele Grüße hj
Triton Schaumherz Geschrieben 16. Februar 2002 report Geschrieben 16. Februar 2002 Seid herzlich gegrüßt, Ihr Land- und Meerbewohner, kürzlich hatte es mich wieder einmal auf die valianischen Inseln verschlagen, genauer in die altehrwürdige Hauptstadt Candranor. In den Weinstuben rings um das Forum Valianum kann man an guten Tagen die erstaunlichsten Gerüchte aufschnappen. So auch neulich, als mir bei einem Becher Spätchryseier die folgende Mär ans Ohr drang. Mein Informant, der verständlicherweise nicht genannt werden will, berichtete mir doch tatsächlich, daß der sagenumwobene Mörser des Heiligen Herbalus wieder aufgetaucht sei ! Wie ihr euch sicher noch erinnert wurde dieses mystische Artefakt vor einigen Jahren aus dem Kloster der schweigenden Mönche von Laksos nahe Kroisos gestohlen. Der Abt des Klosters brach daraufhin sein Schweigegelübde und rief unter den ob des infamen Diebstahls erzürnten Gläubigen zu einer Sammlung auf. Innerhalb weniger Wochen kamen 10.000 Orobor zusammen. Diese versprach der Abt demjenigen, der dem Kloster das gestohlene Artefakt zurück brächte. Die Proklamation des Abtes wurde in allen größeren Städten Chryseias verlesen und von dort verbreitete sich die Kunde in Windeseile in allen Ländern rings um das Meer der fünf Winde. Zahllose Abenteurer, Glücksritter und Gesindel machten sich sogleich auf die Suche nach dem Artefakt. Und viele angebliche Herbalusmörser tauchten im Lauf der Zeit auf, entpuppten sich dann aber als Fälschungen. Bis zum heutigen Tage hatte noch niemand herausgefunden, wo sich das Artefakt befindet, noch wer es damals geraubt hat. Den Herbalusmörser suchen wurde sogar zu einem geflügelten Wort für ein ertragreiches, aber aussichtsloses Unterfangen. Über die Wunderdinge, die ein Heiler oder Alchimist mit dem Mörser des Heiligen Herbalus tun könne, gibt es viele Legenden. Was davon wahr ist wissen vielleicht nur die Schweigenden Mönche von Laksos. Bekannt ist aber, daß die Reliquie samt der wertvollen Truhe gestohlen wurde, in der sie aufbewahrt wurde. Detaillierte Beschreibungen dieser grünen Truhe und ihrer reich verzierten Goldbeschläge kursieren ebenfalls unter den Schatzjägern auf Midgard. Und dann gibt es da noch das Gerücht, daß es sehr verhängnisvoll sein kann, die Truhe ohne gewisse Sicherheitsvorkehrungen zu öffnen ! Zurück zu meinem Informanten. Er behauptete nun steif und fest, zu wissen, daß der Herbalusmörser kürzlich aus dem Hause des Adeligen Castelus hier in Candranor gestohlen wurde, der Jahre zuvor irgendwie an diesen Schatz gelangt war. Jener Castelus wollte sich angeblich mit dem Artefakt bei der Gilde der Purpurkammer einkaufen, wie es ja die Gepflogenheit dieser elitären Magiergilde ist, neue Mitglieder nur gegen üppige Beiträge oder wertvolle Geschenke aufzunehmen. All dies war mit den Gildenoberen bereits vereinbart, als dreiste Diebe bei Castelus eindrangen und ihm die Truhe samt dem Mörser entführten. Weil die Diebe einen Alarm auslösten, konnte einer von ihnen, ein erainnischer Glücksritter namens Ceadan ay'mhara jedoch von den Leibwachen des Castelus dingfest gemacht werden. Zufälligerweise hatte ich einst diesen Ceadan in Argyra kennengelernt, wo er mir von seiner letzten Seereise auf einem vom Pech verfolgten Schiff namens Rote Seekuh erzählte. Wie man sich denken kann wird die Purpurkammer nun alles daran setzen das begehrte Artefakt, welches sie schon fast in ihrem Besitz zu haben glaubte, wieder zu erlangen. Der unglückliche Ceadan soll noch in derselben Nacht von Castelus an die Purpurkammer ausgeliefert worden sein, wo man ihn mit den probaten Mitteln die Namen seiner Komplizen und des Auftraggebers entlockt haben dürfte. So bekam ein anderes Gerücht, welches ich tags zuvor vernahm plötzlich eine Bedeutung. Danach hatte nämlich Zoroaster, ein bekannter Schatzjäger im Auftrag der Purpurkammer, Candranor verlassen - auf einem Schiff nach Moravod. Soviel für heute aus meiner valianischen Gerüchteküche. Medusas Schutz und Segen auf euren Meereswegen, erbittet für Euch Triton Schaumherz
Toras Geschrieben 18. Februar 2002 report Geschrieben 18. Februar 2002 @HJMaiers Beitrag - Fortsetzung Waeland Die Trolle und anderen Unholde verbreiten in den vereinzelten Bergdörfern Angst und Schrecken. Die ersten Dörfer sollen sogar schon verlassen worden sein... In den Küstenstädten Waelands finden sich immer häufiger Gruppen von Bergbewohnern (Menschen und Zwerge) die Ihre Heimat verlassenhaben müssen um nicht den Bestien zum Opfer zu fallen. Viele bitten die Krieger und Abenteurer in den Städten um Hilfe, diese Kreaturen der Nacht zu vernichten. Doch stimmt die Vermutung mit dem Schatten der Nacht oder hat das ganze einen anderen Grund, den die Abenteurer momentan noch nicht erahnen können und der vielleicht mit der Anwesenheit der Abenteurer in der Region zu tun hat. Toras
Wiszang Geschrieben 18. Februar 2002 report Geschrieben 18. Februar 2002 Hallo zusammen! Moravod In Parinov mehren sich Gerüchte um eine neue Wolfsplage, so soll schon eines der Wehrhöfe angegriffen worden sein. Nähere Informationen sind jedoch noch nicht bekannt. Alba Auch in Alba scheinen Wölfe wieder ein Thema zu werden, so mehren sich Gerüchte, dass intelligente Wölfe einen Wagenzug angefallen und dabei völlig vernichtet haben. Allerdings scheint hier unserer Meinung nach doch eher das Ale bei unserem Informanten durchgeschlagen zu haben.... wer hat schon von intelligenten Wölfen gehört? Chryseia In Palabrion scheint mal wieder Zeit für einen Großputz zu sein: Immer mehr Ratten werden in den großen Mietshäusern gesichtet und verhalten sich ziemlich aggressiv. Besonders in den etwas älteren fünfstöckigen Häusern scheint sich die Plage auszubreiten. Moravod Noch einmal Parinov. Der Schamane wird in den letzten Tagen von der Bevölkerung schmerzlich vermisst. Obwohl es einige kleine Dinge zu regeln gäbe scheint er spurlos verschwunden. Auch die ganzen Eichhörnchen auf der heiligen Eibe sind plötzlich scheu und verängstigt. Die Bevölkerung ist der Meinung, das das ein schlechtes Omen ist und sucht nach tatkräftiger Hilfe. Alles Gute Wiszang
Raldnar Geschrieben 18. Februar 2002 report Geschrieben 18. Februar 2002 Neuigkeiten aus dem Dreiländereck -Ywerddon-Clanngadarn-Alba Die Häufigkeit von Überfällen in dieser Region nimmt zu. Die Fürstentümer oder Clans der drei Länder bezichtigen sich gegenseitig der Übergriffe. Spekulationen im Süden Clanngadarns sprechen von dem Plan der McRathgars, ihren Einfluss in Alba durch die Forcierung des Konflikts zu verstärken. In Alba hält sich dagegen das Gerücht, dass die wilden Clans unter der Herrschaft eines Draispriesters neue Gebiete erobern wollen. Ywerddons Fürsten fürchten Einflüsse aus Erainn, das alte Gebietsansprüche geltend machen könnte und daher eigene Interessen verfolgt. Den Clans aus Alba und Clanngaradrn traut man schon lange nicht mehr. Die diplomatische Situation ist inzwischen verfahren, besonders da Abenteurer die Kunde bringen, dass die Orks sich unter den Gebirgen des Nordens sammeln...
Toras Geschrieben 22. Februar 2002 report Geschrieben 22. Februar 2002 Ich habe den Anfang eines meiner Abenteuer mal ins Forum gesetzt. (Abenteueranregung.. glaube ich habe ich es genannt.) Vielleicht könnt Ihr ja auch etwas damit anfangen... (Das ist allerdings nicht für Lars, Sebastian, Tina oder Kerstin bestimmt... also für euch gilt... FINGER WEG) Gruß Toras
Hornack Lingess Geschrieben 9. Juli 2003 Autor report Geschrieben 9. Juli 2003 Medjis: <span style='font-size:37pt;line-height:100%'>WANTED</span> Eine Gruppe fremdländischer Abenteurer hat gestern ein Dorf friedlich lebender Rattenmenschen überfallen, mehrere der dort ansässigen Zombies getötet und einen derselben auch noch entführt! Wer ihrer habhaft wird, soll sie bitte ins Dorf der Rattenmenschen bringen. Die Gruppe besteht aus folgenden Personen: - ein kräftiger, aufbrausender Kämpfer mit einem Langschwert, - ein Mann, der von einem blauen Schimmer umgeben wird, der Zombies daran hindert, ihn anzugreifen, vermutlich ein Zauberer - ein Mann, der lieber in der Dunkelheit herumschleicht anstatt sich in den Kampf einzumischen - eine Frau, die sich inmitten von 3 Zombies am wohlsten fühlt, - ein weiterer magiebegabter Mann, der von wirbelnden Schneeflocken umtanzt wurde, was meine Zombies ebenfalls daran hinderte, ihn anzugreifen und - ein Mann, der mit seinem Schlachtbeil viele meiner Zombies einen Arm oder gar ihr untotes Leben kostete. Wer die Entführer findet und tot oder lebendig zu uns bringt, wird mit einem langen Leben belohnt werden. Wer den entführten Zombie zurückbringt, ebenfalls. Es dankt und belohnt Euer Zombiefürst
Gilthren Geschrieben 9. Juli 2003 report Geschrieben 9. Juli 2003 Gerücht : Alba / Küstenstaaten / Eschar / Erainn berichten das auffällige Verschwinden von insgesamt 4 Personen. In Alba verschwand ein Priester des Irindar auf geheimnisvolle Weise. Seine Bruderschaft kann sich das Verschwinden nicht erklären, wurde er frühmorgends mit seinen Freunden in seine Kammer verbracht und am nächsten morgen nicht wieder aufgefunden. In Erainn verschwand eine junge elfische Adelige, nach ihrem Geburtstag zur Volljährigkeit. Die Mutter der verschwundenen sagte aus, sie hätte sie eine Stunde vorher zu Bett gebracht und habe sie nach einer Stunde nachschauen wollen, ob ihr der elbische Weine nicht doch zu sehr zu Kopf gestiegen sei - da war sie verschwunden. In Eschar verschwand ein Ordenskrieger des Ormut, nach dem er zuvor zu Gericht gesessen hatte ob eines kleines Streites innerhalb des Dorfes Lah-mim-Wol. Da er ausgesprochen gerecht das Urteil sprach (so die Dörfler) kann man sich das Verschwinden nicht erklären. Die Ordenskrieger des Ormut jedoch, so sagte man, sind ausgezogen und haben das Dorf ob des Verschwinden eines ihrer Brüder bestraft. Küstenstaaten eine junge Kellnerin verschwand an dem Abend, als sie sich mit einem der hiesigen Dorfjüngeren auseinandersetze und diese auch gewann. Der Junge, der Sohn eines Grossweinhändlers, sitzt derzeitig im Kerker ein aufgrund der Mordklage der Stadt. Eine Durchsuchung der betreffenden Örtlichkeiten fand heraus, das alle oben genannten Personen zu einer der niedrigen Chaoswelten verschafft wurden. Es muss daher damit gerechnet werden, das diese Personen als tot zu melden sind. Für den Magier, welche sie zur Chaoswelt verschaffte, ist ein Kopfgeld in Höhe von 1000 Orobor ausgeschrieben.
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