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Ideen gesucht


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Geschrieben

So ein Scheiß. Letzte Woche trafen wir uns zum Rollenspielen, und der gute SL (<span style='font-size:3pt;line-height:100%'>ich...</span>) vergißt doch tatsächlich seine Unterlagen.

 

Und da hieß es improvisieren. Eigentlich wollte ich ja die SCs nur mit einem Minotaurus in seinem Labyrinth im Norden Chryseias zusammenkommen lassen. Und das Lab war siebeneckig, da dieser Minotaur ursprünglich ein Beschwörer (noch nach M3) sein sollte. Ursprünglich war das Dungeon auch für eine kampflastige Gruppe vorgesehen, aber diesmal können alle (bis auf einen) zaubern. Also klingelt bei jedem Zauberer natürlich die Warnung: sieben - Chaos. Außerdem steht dieses Labyrinth doch tatsächlich auch noch auf einer Linienkreuzung, womit der Minotaur natürlich auch von meiner Seite prompt zum Druiden wurde (wäre ja auch zu schade, dieses Potential weg zu werfen...). Dazu kommt noch, daß er demnächst vom naheliegenden Dorf die siebte Jungfrau geopfert bekommt, wenn die Helden nicht Helden bleiben. Und sein Labyrinth von sieben (inzwischen sechs...) Baumwächtern bewacht wird, die durch Feuer in der Nähe getriggert werden. Erste Ideen sind diese:  

- Minotauren sind Diener von Dämonenfürsten, aber eigtl. ganz normale Wesen aus Midgard.

- Dieser eine hat eine Ausbildung als Druide erfahren und sich danach von seinem Fürsten abgesetzt.

 

Das ganze habe ich mir mehr oder weniger spontan ohne großen Hintergrund aus den Fingern gesogen, die SCs sind auch schon zweimal gegenan gestürmt (zum Glück gibts in dem Dorf einen Tempel mit entsprechendem Heilpotential...) und ich muß mir jetzt einen Hintergrund ausdenken. worried.gif - aber vielleicht wird ja aus dem kleinen dungeon was größeres - wer weiß

 

Ich werde dieses WE dafür nutzen, aber da ich während dessen offline bin, stelle ich diese kurze Erzählung schon mal ins Forum mit der Hoffnung, daß die Story irgendjmd.en interessiert und mir derjenige noch ein paar Anregungen geben kann.

 

ich würde mich sehr drüber freuen!!

 

Vielen Dank im Voraus

 

HANK

Geschrieben

Hihi, ein typisches Unvorbereiteter-SL-Dilemma!  wink.gif

 

Fassen wir mal die Fragen zusammen:

- Was machte der Druide in Chryseia? Wo kam er her?

- Warum wurde er zum Minotaur?

- Wer hat ihn im Labyrith eingesperrt? Oder wohnt er da freiwillig?

- Seit wann gibt es das Labyrinth? Wer hat es gebaut?

- Sollen ihn die Helden töten? Oder soll er verwandelt/eingesperrt/gezähmt werden?

 

Gibt's auf einen dieser Punkte schon eine Antwort, damit man irgendwo mit der Story ansetzen kann?

 

Ach übrigens, soweit ich weiß, war der Minotaur auf Kreta flexibler: Ihm musste man Jungfrauen und Jungmänner opfern.  notify.gif

 

Gruß von Adjana

Geschrieben
Zitat[/b] ]- Was machte der Druide in Chryseia? Wo kam er her? Warum wurde er zum Minotaur?

 

Andersrum: Minotaur wird zum Druiden. (Minotauren sind ganz nomale Lebewesen, nur woher sie kommen usw. weiß ich nicht) Und er war vorher Diener eines Dämonenfürsten, aber ob der ihn zum Druiden gemacht hat oder ob der sich vorher vom Chef abgesetzt hat, weiß ich noch nicht.

 

Zitat[/b] ]Ach übrigens, soweit ich weiß, war der Minotaur auf Kreta flexibler: Ihm musste man Jungfrauen und Jungmänner opfern.

 

Naja. Jungfrauen lassen sich schon mechanisch gesehen einfacher nachprüfen.  biggrin.gif

 

Zu den anderen Punkten habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Aber das sind schon gute Anregungen. DANKE!

 

Villeicht gibts ja noch ein paar Ideen mehr??

 

HANK

Geschrieben

Warum ist dieser Druide Dunkeldruide?

 

Welche Mächte hat das Labyrith als solches (Labyrinthmagie?)

 

Was will er mit den Jungfrauen, wofür ist das Opfer gut?

 

Will er sich bei seinem Cheffe wieder einschleimen?

 

Wieso sind ihm die anderen Druiden nicht schon auf die Pelle gerückt? (Ich meine, hallo, ein dunkler Druide, in einem Labyrinth, auf _unserer_ Linienkreuzung? Kann ja wohl nicht angehen!wink.gif

 

Wer hat die Rolle der Ariadne? (Ha, wie doppeldeutig! *g*)

 

Hat er das Labyrinth gebaut oder übernommen?

 

Will er dableiben oder ist das ein Sprungpunkt für ihn auf dem Weg nach ... ?

 

So, Gehirn leergestürmt, viel Spaß!

Geschrieben

Hallo,

 

eine ganz kurze Ideen von mir:

 

Minotauren sind Dämonen aus einer Nahen Chaosebene die im Dienste der Dunklen Meister im Krieg der Magier gekämpft haben und einige sind am Ende des Krieges einfach in Chryseia und andere Länder (z.B. Aran) geblieben. Die Minotauren gehören wie die Alfar und das Ottervolk zu einem unsterblichen Volk, welches wie die Alfars dem druidischem Glauben anhängen.

 

(Ich hör schon Leute sagen: "Oh Gott, sowas gibt es doch schon genügend auf Midgard! Wieder so eine Gestrandete Rasse. wink.gif )

 

Da seine Vorfahren von einer nahen Chaosebene stammen, kann es ja sein, dass er versucht mittels einem Ritual wieder Kontakt zu dieser Welt herzustellen und vielleicht gar Midgard zu verlassen. Natürlich setzt dies voraus, dass es sich um einen jungen Minotaurus handelt und der die Welt seiner Vorfahren kennenlernen will. Er benötigt halt dazu eine Jungfrau, die beim Ritual anwesend sein muss und vielleicht bestimmte Schlüsselgesten ausführen muss.

 

Es muß ja schließlich nicht immer eine Jungfrau geopfert werden wink.gif

 

 

Ursprünglich hat der Minotaurus sich den Dorfbewohnern vorsichtig genähert und hat ein Dorfmädchen am Rande des Waldes angesprochen, diese ist daraufhin vor Angst ins Dorf geflüchtet und hat erzählt sie wäre von einer Bestie angegriffen worden. Nach einigen Wochen kam es dann zum ersten Opfer. Sie war aber für den Minotaurus nicht geeignet und schickte sie mittels Magie und genügend Edelsteinen etc. in die nächste größere Stadt. Da diese Opfergabe des Dorfes ihn ermöglicht irgendwann eine Jungfrau zu erhalten, die das nötige Zaubertalent aufbringt um ihm den Weg zur Heimatebene seiner Vorfahren zu öffnen. Seitdem sind sechs Jahre vergangen und vor ein paar Tagen hat er sein siebtes Opfer erhalten und wie es scheint bringt sie das notwendige Zaubertalent mit um die Schlüsselgesten zu vollführen. Und ausgerechnet jetzt taucht eine Abenteurergruppe auf, die denkt sie müssten was Gutes vollbringen und die Jungfrau aus den Klauen der Bestie befreien.

 

Vielleicht versucht die Frau sogar die Bestie zu beschützen, sollte es den Abenteurern gelingen in das Labyrinth einzudringen, da sie den guten Charakter des Minotaurus erkannt hat (Die Schöne und das Biest lässt grüßen wink.gif )

 

So dass wär es in aller kürze!

 

Gruß

Lemeriel

Geschrieben

Hallo, Hank!

 

Vielleicht handelt es sich ja gar nicht um echte Minotauren, sondern einfach um stierköpfige Dämonen! Das Labyrinth ist nicht weiter als ein riesiges Heptagramm zur Beschwörung besonders kampfstarker Dunebrasten. Leider benötigt man zur Beschwörung nicht einfach ein paar Liter Blut, sondern ein lebendes menschliches Opfer! Der Beschwörer schickt also gezielt Menschen in den Dungeon, um Dämonen in diese Welt zu holen. Handelt es sich dabei um erfahrene Abenteurer hohen Grades, können die Dämonen sogar besonders lange auf Midgard verweilen (und sich die kampfgeeignete Ausrüstung dieser Recken aneignen). Vielleicht hat der Beschwörer ja sogar selbst (verkleidet) der Spielergruppe den Auftrag gegeben, in dieses Labyrinth vorzudringen? Es kann sich bei dieser Person jedenfalls ruhig um einen Menschen statt eines Minotaurus oder Dämonen handeln. Ob die SpF diesen Drahtzieher im Hintergrund überhaupt entdecken, bleibt ihrem Geschick überlassen. Vielleicht läuft im Labyrinth ja ein halbtoter Abenteurer rum, der ebenfalls mit falschen Versprechungen hineingeschickt wurde, oder der Auftraggeber hat den SpF noch einen Heiltrunk mitgegeben, der sich als reiner Kräutertee (oder gar als Gift) herausstellt. Die Spur sollte dann deutlich genug sein, damit es noch einen schönen Endkampf gegen den Zauberer gibt.

 

Leider passt der Wechsel von Dir vollzogene vom Beschwörer zum Druiden nicht gut zu diesem Szenario. Auch Dunkle Druiden (zu denen Du übrigens unbedingt S. 56 des Arkanums lesen solltest) benutzen die „ungebundene, chaotische und alles überwältigende Lebenskraft sowie die gewalttätige Seite des Dweomer“, nicht aber Beschwörungszauber. Zu einem Druiden samt Baumwächtern passt vielleicht besser das Motiv, Macht über die Umgegend erringen zu wollen. Die Minotauren könnten eine Art Naturgeister mit Berserkernatur sein, die ein (menschlicher) Druide für sein Machtstreben einsetzt. Das Labyrinth ist ein heiliger Ort und geschütztes Machtzentrum, von dem aus er mit Hilfe der Linienkreuzung Naturkräfte entfesseln kann, z. B. Wirbelstürme, Überschwemmungen, Heuschreckenplagen usw. Um die Kräfte des Lebens zu stärken, benötigt der Druide ungezügeltes Wachstum, z. B. der umliegenden Wälder. Daher wendet er sich gegen die in der Nähe wohnenden Menschen, die diese Wälder roden, Straßen anlegen, Flüsse begradigen usw.

 

Das sind zwei mögliche Gedankengänge. Vielleicht gefällt Dir ja einer davon.

 

Grüße,

 

Hendrik

Geschrieben

!!!Vielen Dank für Eure Unterstützung!!!

 

 

Ein paar Ideen sind mir am WE doch noch gekommen:

 

- Ursprünglich war der Minotaur Sklave eines Dämonenfürsten, konnte sich jedoch nach Midgard/Chryseia flüchten.

 

- Dort haben Druiden seine Begabung erkannt und ihn entsprechend initiiert.

 

- Der Minotaur ist also tatsächlich ein Druide, und versucht, das (von wem?) als Weltentor gebaute (mit der Energie der Linienkreuzung offen gehaltene) Heptagramm/Labyrinth verschlossen zu halten, da er Schiß hat, daß ansonsten sein ehemaliger Beherrscher mit entsprechender Streitmacht wieder auftauchen könnte und außerdem das gesamte Gleichgewicht der Welt aus der Wage bringen würde.

 

- Dafür kann er entweder alle 49 Tage von sieben Menschen jeweils einen Liter Blut abzapfen (was dazu führt, daß diese ein 1W6 AP verlieren und innerhalb von sieben Wochen in die nahen Chaosebenen geholt werde) oder einmal im Jahr eine Jungfrau opfern.

 

- Er hat sich für die zweite Möglichkeit entschieden, da entsprechende Helden für die erste Nummer selten sind bzw. er nur mitbekommt, daß die Blutspender innerhalb von sieben Wochen verschwinden. (ZUrück hat es bisher noch keiner geschafft). Also lieber ein Mensch pro Jahr als 52....

 

- Die einzige Möglichkeit, das Tor dauerhaft zu verschließen und die Kreuzung wieder zu reinigen sieht er darin, mit dem Erbauer zu verhandeln, d.h. sich in die nahen Chaosebenen zu versetzen.

 

Jetzt hoffe ich nur, das meine Chars auf das Orakel hören, daß sie bekommen und versuchen mit dem MinoT. in Verhandlung zu treten, nicht, ihn wieder anzugreifen...

 

Ich würde mich noch über weitere Kommentare und Anregungen freuen!!

 

Vielen Dank bis hierher...

 

CU

 

HANK

Geschrieben
Zitat[/b] (HankTheTank @ Feb. 09 2003,16:06)]- Ursprünglich war der Minotaur Sklave eines Dämonenfürsten, konnte sich jedoch nach Midgard/Chryseia flüchten.

 

- Dort haben Druiden seine Begabung erkannt und ihn entsprechend initiiert.

 

- Der Minotaur ist also tatsächlich ein Druide, und versucht, das (von wem?) als Weltentor gebaute (mit der Energie der Linienkreuzung offen gehaltene) Heptagramm/Labyrinth verschlossen zu halten, da er Schiß hat, daß ansonsten sein ehemaliger Beherrscher mit entsprechender Streitmacht wieder auftauchen könnte und außerdem das gesamte Gleichgewicht der Welt aus der Wage bringen würde.

 

- Dafür kann er entweder alle 49 Tage von sieben Menschen jeweils einen Liter Blut abzapfen (was dazu führt, daß diese ein 1W6 AP verlieren und innerhalb von sieben Wochen in die nahen Chaosebenen geholt werde) oder einmal im Jahr eine Jungfrau opfern.

 

- Er hat sich für die zweite Möglichkeit entschieden, da entsprechende Helden für die erste Nummer selten sind bzw. er nur mitbekommt, daß die Blutspender innerhalb von sieben Wochen verschwinden. (ZUrück hat es bisher noch keiner geschafft). Also lieber ein Mensch pro Jahr als 52....

 

- Die einzige Möglichkeit, das Tor dauerhaft zu verschließen und die Kreuzung wieder zu reinigen sieht er darin, mit dem Erbauer zu verhandeln, d.h. sich in die nahen Chaosebenen zu versetzen.

@Hank

Die Frage die sich mir dabei stellt ist:

Welche Druiden haben in initiiert und wo? Doch wohl nicht in Chryseia, da dürfte es nicht allzuviele Druiden geben.

Ein dunkler Druide scheint er nach Deiner letzten Beschreibung ja nun nicht mehr zu sein, also warum bekommt er bei seiner Aufgabe das Weltentor zu bewachen/zu verschließen keine Hilfe von seinem Druidenzirkel? Die müssten ein reges Interesse daran haben, das kein Dämonenfürst samt Gefolge in Midgard einrückt - vor allem, wenn das Weltentor die Energie aus der Linienkreuzung bezieht.

 

Leider keine Lösungen aber hoffentlich ein paar Anregungen

 

Gruß

Gwynn

Geschrieben

@ Gwynn:

Zitat[/b] ] Ein dunkler Druide [...] nicht mehr

- Kein Dunkeldruide

 

Zitat[/b] ]Welche Druiden haben in initiiert und wo?

- Welche? Gibts da verschiedene? Wahrscheinlich in Alba oder noch weiter im Norden. Demnach müsste er da ja auch beim ersten Mal gelandet sein. uhoh.gif Erainn würde sich da anbieten...

 

 

Zitat[/b] ]warum bekommt er bei seiner Aufgabe das Weltentor zu bewachen/zu verschließen keine Hilfe von seinem Druidenzirkel?

Weil dieser zu weit weg ist. Und es in Chryseia zu wenig Druiden gibt.

 

/@Gwynn

 

Und aus Erainn ist er überhaupt weg, weil er... hmmmh

dozingoff.gif  rolleyes.gif  uhoh.gif

 

Mal drüber nachdenken.

 

 

CU

 

HANK

Geschrieben

So, vielen Dank nochmal an alle Mit-Ideen-Haber!

 

Insbesondere (in der Reihenfolge ihres Auftretens):

 

- Adjana

 

- Krayon

 

- Lemeriel

 

- Hendrik

 

- Gwynnfair

 

 

Ihr habt mir sehr geholfen!! Wenn jmd. Interesse hat, wie´s gelaufen ist, einfach an-Messengern.

 

CU

 

HANK

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