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Fortsetzungen zu Abenteuern


droll

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Geschrieben

Hallo,

 

mich würde mal interessieren, ob prinzipiell Interesse bestehen würde an Fortsetzungen zu schon erschienenen Midgard-Abenteuern, sei es jetzt offizielle Abenteuer oder Magazin-Abenteuer!

 

Oder ist zumeist schon zu viel Zeit verstrichen, bis die Fortsetzung dann erscheinen würde?

 

Welche Abenteuer würden sich denn ganz besonders für eine Fortsetzung eignen?

 

 

Gruss,

droll (neugierig)

confused.gif

Geschrieben

Nun, ich persönlich halte nicht viel von (beim Schreiben des ersten Abenteuers noch ungeplanten) Fortsetzungen, da sie meistens den Spannung oder den Reiz des ersten Abenteuers nicht fortsetzen können und häufig vom Plot etc. pp des Vorgängers abkupfern. sad.gif

 

Außerdem würden Fortsetzungen eine ganz bestimmte Ausgangssituation von Abenteuer I forden, die bei den meisten Gruppen wahrscheinlich nicht gegeben wäre.  notify.gif

 

Zudem ist das Ende von Midgard-Abenteuern (Kampagnen ausgeschlossen) meist so gelegt, dass alle Handlungsfäden aufgelöst und kein weiterer Bedarf an Handlung besteht, was ich persönlich so gar gut finde.  biggrin.gif

 

 

 

 

Geschrieben

- SPOILER: 7 kamen nach Corrinis ! -

@ Toras: Was wäre groß fortzusetzen? Die Doppelgängergeschichte und damit ein wichtiger Punkt des Plots hätte sich geklärt. Es bliebe praktisch nur eine weitere Tagung des Bärenbundes, die dann auch nicht mehr so orginell wäre. bored.gif

 

Etwas anderes wäre es natürlich, wenn die Abenteuerer im Geheimauftrag des Bärenbundes arbeiten würden...  smile.gif

Geschrieben

SPOILER - 7 kamen nach Corrinis

 

Genau darauf will ich hinaus, daß die Gruppe in die Pläne des Bärenbundes eingeweiht wird und so verschiedene interessante Abenteuer entstehen können. Ich will die Geschichte nicht noch mal durchkauen mit den Spielern, sondern das Clanleben in Alba etwas besser veranschaulichen und die Spieler ein Teil des Ganzen werden lassen.

 

Toras

 

SPOILER_ENDE

Geschrieben

Natürlich besteht bei einer Fortsetzung immer die Gefahr, dass lediglich der selbe Plot noch ein zweites Mal aufgegossen wird.

 

Das reizvolle an Fortsetzungen besteht meines erachtens darin, dass man auf schon bekannte Personen oder Örtlichkeiten wieder trifft.

 

Die offizielle Midgard-Schiene hat dies ja mit den Zaubermeisters Erben gemacht, obwohl meiner Meinung nach gerade diese Konstellation sehr unglücklich gewählt wurde, da man die Zauberer erst als NSC und später dann als Spielercharaktere vorgesetzt bekam.

 

Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn ich öfters bekannte Figuren wiedertreffen würde.

Obwohl natürlich auch in meiner Gruppe nahezu alle NSC rasch wieder vergessen werden, vor allem die Namen. Da muss es schon ganz besondere Situationen gegeben haben.

 

Eine unvergessene Person beispielsweise ist der Frosthexer. Schon mehrere Gruppen haben sich  mit ihm angelegt und sind allesamt kläglichst gescheitert.

 

Welche Hauptfiguren / Gegner / Verbündete sind bei euch noch hängen geblieben? Welche NSC erfreuten sich ganz besonderer Beliebtheit?

Geschrieben

Zu Sieben kamen nach Corrinis:

 

Ich fände es schon sehr übertrieben, nach diesem kleinen Zwischenfall die Figuren in die Tätigkeit des Bärenbundes einzuweihen. Dazu braucht es in meinen Augen mehr, viel mehr als die Aufdeckung dieser kleinen Intrige.

 

Was ich mir aber durchaus vorstellen kann, wäre die Auftragsvergabe von Seiten des Doppelgegangenen, die vielleicht irgendwann einmal dazu führen könnten, etwas mehr über den Bärenbund zu erfahren.

 

Grundsätzlich finde ich Fortsetzungen nicht schlecht, die muß der Spielleiter allerdings an die Ergebnisse seiner Gruppen anpassen.

 

Da ist es wohl einfacher, die Abenteuer wie in den offiziellen Kampagnen geplant enden zu lassen und dann anschließend die Fortsetzung zu spielen.

 

Bei Einzelabenteuern muß man halt selbst weiterstricken.

Geschrieben
Zitat[/b] (droll @ Dez. 16 2002,01:13)]Welche Hauptfiguren / Gegner / Verbündete sind bei euch noch hängen geblieben? Welche NSC erfreuten sich ganz besonderer Beliebtheit?

ich glaube Nr.1 ist im Moment: Anabahl (nachdem er mir zu freundlich bei "Haut des Bruders" zugewunken hat und dann ein paar Jahre später/früher in "Hauch von Heiligkeit" eine runtergehaun hat)

 

Nr.2: 5 "Zauberer" die etwas mir gegenüber ungehalten sind, nachdem ich versucht habe einige von ihnen "auszuschalten"

 

Nr.3: Als KanThai SL wünschte ich mir mal wieder ein Treffen der Spieler mit XX (verdammt mir ist der Name entfallen !SPOILER! --> der Chef der Geheimpolizei)  wink.gif selbst wenn er mal früher getötet worden sein sollte, wäre es bei einem Schwarzen Adepten nicht überraschend wenn er wieder auftauchen würde.

 

 

Aber ich wünschte mir auch ab und zu mehr NSCs die die Spieler besser kennenlernen und an die man sich erinnert... besonders Gegner ;D

Geschrieben
Zitat[/b] (droll @ Dez. 16 2002,01:13)]Natürlich besteht bei einer Fortsetzung immer die Gefahr, dass lediglich der selbe Plot noch ein zweites Mal aufgegossen wird.

 

Das reizvolle an Fortsetzungen besteht meines erachtens darin, dass man auf schon bekannte Personen oder Örtlichkeiten wieder trifft.

 

Die offizielle Midgard-Schiene hat dies ja mit den Zaubermeisters Erben gemacht, obwohl meiner Meinung nach gerade diese Konstellation sehr unglücklich gewählt wurde, da man die Zauberer erst als NSC und später dann als Spielercharaktere vorgesetzt bekam.

 

[...]

Müssen es dann aber Fortsetzungsabenteuer werden?

 

Mir würde es persönlich besser gefallen, wenn die Abenteurer in einem anderen Zusammenhang mit der Person oder der Örtlichkeit aufeinandertreffen. Dann ist ein gewisser Wiedererkennungswert für die Spieler vorhanden, aber es wird nichts gleiches wieder aufgewärmt. Ein Beispiel sei die beiden Abenteuer Die Kehrseite der Medaille und der weisse Wurm oder das die Zaubermeister in verschiedenen Abenteuern als Randfiguren auftauchen, z.B. in Hexerjagd.

 

Gruß

Lemeriel

Geschrieben

Reine Fortsetzungsabenteuer finde ich auch nicht so gut.

Allerdings das Wiederauftauchen von Gegner umso mehr.

Mein Favorit ist da Ain el Atbara der Erzoberbösewicht aus Eschar.

Der bietet sich mit seiner Organisation regelrecht an immer mal wieder zu nerven  devil.gif

 

Gruß

Eike

Geschrieben

Fortsetzungen verbieten sich beinahe schon von selbst, weil es zu viel "Fluktuation" gibt. Spielerfiguren scheiden aus, sterben, werden auf Eis gelegt, Spielleiter wechseln. Den Nutzen haben meistens die Spieler, die den Vorgänger noch nicht kennen und vorausschauend einplanen können.

 

Fortsetzungen im wörtlichen Sinne müssen zahlreiche Zwänge berücksichtigen. Sie sind eigentlich nur da möglich, wo das Ende des Vorgängers praktisch feststeht und das ist nur sehr selten so. Der Spielleiter, der den Vorgänger noch vor sich hat, kann dann wenigstens den Übergang mit lenkender Hand herstellen.

 

Aus praktischen Erwägungen kann ich mir nur lockere Fortsetzungen vorstellen, die keine Rücksicht auf den Vorgänger nehmen müssen und auch ohne ihn auskommen können. Ich nenne das für mich auch eher "Serie" statt "Fortsetzung". Mittlerweile entstehen die meisten Abenteuer mit Serienbezug, was vielleicht eine Folge des bestehenden Repertoires ist, das man leichthin miteinbeziehen kann.

 

GH

 

 

 

 

Geschrieben

Hi droll,

ich habe lieber gutes neues Abenteuer als eine neue Fortsetzung von einem guten alten Abenteuer, weil die Fortsetzung ja schon durch die SC gegeben ist.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben

Moin, Moin

 

Ich denke auch, das es besser ist alte NSC mit Neuen Aufgaben auftauchen zulassen, anstellen von Fortsetzungen der urspruenglichen Geschichte. Vorallen wenn sie, wie es mir passierte, auf der Gegenseite auftauchen, und als freundschaftlichen Rat einem mit auf dem Weg geben sich doch andere Gefilde zu suchen. Das schiendet Eindruck, besonders wenn man besagten NSC vor in Action erlebt hat.

Die Gruppe in der ich mitgespielt habe wollte dann auf einmal nicht mehr so richtig.

 

Gruss Horst

Geschrieben

Kampagnen sind doch Fortsetzungsgeschichten, oder? Davon gibt es in letzter Zeit fast schon zu viele.

 

Wenn ein neues Abenteuer an ein altes lose anknüpft, indem der Schauplatz oder ein (mehrere) NSC(s) wiederverwendet wird, ist das besser, als eine direkte Fortsetzung.

 

Mir gefallen direkte Fortsetzungen (wie z.B. bei Haut des Bruders und Land, das nicht erscheinen darf) nicht so gut, wenn beide Abenteuer nicht zeitgleich oder wenigstens sehr zeitnah (weniger als 3 Monate) erscheinen. Wenn man Fortsetzungsgeschichten spielen will, sollte man alle Abenteuer, die zur Geschichte gehören, kennen, bevor man zu leiten beginnt. Das erspart einem einen Haufen Scherereien bzw. man ist besser darauf vorbereitet und hängt nicht, wie leider bei der Haut, jahrelang in der Luft.

Hornack

Geschrieben
Zitat[/b] (Lemeriel @ Dez. 17 2002,13:43)]Müssen es dann aber Fortsetzungsabenteuer werden?

 

Mir würde es persönlich besser gefallen, wenn die Abenteurer in einem anderen Zusammenhang mit der Person oder der Örtlichkeit aufeinandertreffen. Dann ist ein gewisser Wiedererkennungswert für die Spieler vorhanden, aber es wird nichts gleiches wieder aufgewärmt. Ein Beispiel sei die beiden Abenteuer Die Kehrseite der Medaille und der weisse Wurm oder das die Zaubermeister in verschiedenen Abenteuern als Randfiguren auftauchen, z.B. in Hexerjagd.

 

Gruß

Lemeriel

ich kann mich nur Lemeriel anschließen! die eleganteste Art ist nicht die Fortsetzung der Handlung, sondern das Einbinden von bekannten Schauplätzen und Figuren (bei denen man davon ausgehen kann, dass sie überlebt haben) in einer NEUEN Handlung. Also, weniger das Prinzip "Daily Soap", als vielmehr das Prinzip "Tatort", um mal einen Vergleich anzubringen. Dafür gibt es mit Richter Di in KanThaiPan auch schon ein gutes Beispiel. inlove.gif

 

Was mich sehr interessieren würde wäre die Fortsetzung des Abenteuers "Todeslicht" im Band Mord und Hexerei. In dieser Geschichte ist eine Fortsetzung ja auch explizit angelegt. Es ginge dann darum (Achtung SPOILER!wink.gif das Verschwinden des Vaters von Taira in Waeland aufzuklären.

 

Grüße

Geschrieben

Ich möchte  mich Fabiana und Lemeriel anschließen, doch würde ich es begrüßen, wenn Nebenfiguren, wie z.B. Amar el-Amfi, der im Weißen Wolf ja nur als Randfigur erscheint, in einem anderen Abenteuer eine wichtigere Rolle haben würden. Das gleiche gilt auch für andere Abenteuer, die oftmals interessante NSC vorstellen. Diese verschwinden aber nur zu schnell wieder in der Versenkung. Dabei könnte man ihre Geschichte weiterspinnen und sie eventuell an einem anderen Ort wieder auftauchen lassen. Und wenn sie dann ín einem Abenteuer nicht überlebt haben, dann ändert man den Namen und fertig.

Malekhamoves

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