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Kampftechnik Verprügeln


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Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb dabba:

Aber: Man tritt mit Verprügeln irgendwie auf der Stelle. Man macht keinen Schaden. Man kann jemanden "sturmreif" verprügeln (ohne Schadensboni!), aber auch dafür müssen die Werte richtig hoch sein. Selbst bei Angriff+18 und Kampftechnik+18 ist die Wahrscheinlichkeit fast 10 %, dass doch eine <1> fällt.

Im Kampf 1:1 ist die Chance 90%, dass man für 2AP Kosten dem Gegner leichten Waffenschaden (Schlachtbeil z.B. 1W6+1) zufügt und die Aktion und den Kontrollbereich für die nächste Bewegungsphase raubt. Wehrt der Gegner nicht ab, gibt's nochmal 1W6+3AP Schaden und 2 Aktionen sind blockiert. 
Den Schaden bringst du dann mit einer Technik (z.B. Ausnutzen) in der Folgerunde an.

Bzw. zwingst du den Gegner "Schmerzverachtung" als Kampftechnik zu verwenden, um den Statuseffekt weg zu bekommen. So wendet er keine andere Technik mehr gegen dich an.

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Das ist im Prinzip richtig. Da reden wir aber über eine Spezialisierung.

Andersrum kannst Du mit Beidhändiger Kampf und zwei Langschwertern (ggf. magisch) jede Runde 2W6+2+x Schaden rausballern. Und zwar schweren. Nicht so ein AP-Gekuschel. ;)
Von Beschleunigen/Waffenwirbel (Ordenskrieger) mal ganz zu schweigen.

Bearbeitet von dabba
Geschrieben

Das ist jetzt der Unterschied zwischen Glaskanone und Tank.
Deine aufgeführten Kombinationen machen gegen Verprügeln exakt 0 Schaden.
Mir fehlt bei der Technik einfach die Möglichkeit auf einen Wurf, um dem starken Effekt zu entkommen.

  • Like 1
  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 27.11.2023 um 15:13 schrieb Ma Kai:

Äh, „sofort“ ist in dem Moment, wo der EW:Kampfkunst unmittelbar vor dem EW:Angriff geglückt ist. Also im Beispiel bei Gw 50. Die Gw des Angreifenden wird nicht modifiziert, sie beträgt unverändert 50. Da kommt dessen Angriff. Dieser Angriff löst den EW:Kampfkunst des Anderen (30ers) aus, der unmittelbar vor diesem EW:Angriff ausgeführt wird und im Erfolgsfall dazu führt, dass der Verprügelnde (30er) „sofort“ - also vor dem Angriff des 50ers - seinen Angriff würfeln darf. 
… beziehungsweise dürfte, denn die Tatsache, dass der 30er jetzt einen Angriff würfeln würde, löst ja in dieser speziellen Situation die Kampfkunst des 50ers - unmittelbar vor dem gegnerischen Angriff (also dem des 30ers) - aus. 

Ist es so jetzt verständlich?

Dabba hat es doch schon geschrieben, die Angriffe passieren gleichzeitig. Du kannst das nämlich noch ewig weiter drehen, so wird ein es ein unendliches "der gegnerische Angriff löst die Kampfkunst" aus, was letzten Endes dazu führen würde, dass die Gegner sich, bis sie vor Altersschwäche tot umfallen, verwirrt anstarren. 
Bin aber auch der Meinung von Berengar Drexel, dass die Fertigkeit zu stark ist und gestrichen werden sollte. Dein Argument, dass niemand Stockwaffen oder einhändige Schlagwaffen führt, kann ich absolut nicht nachvollziehen - die Streitaxt und das (auch) einhändig geführte Schlachtbeil nehme ich als sehr verbreitet wahr. Dass man mit einem leichten Treffer bereits verwirren kann, passt für mich nicht zum Rest der Regeln, vgl. den gleichnamigen Zauber.

Bearbeitet von Orlando Gardiner
Geschrieben

Ich bleibe dabei: Man tritt mit Dauer-Verprügeln auf der Stelle herum, weil man keinen schweren Schaden anrichtet. :)

Normalerweise will man im Kampf seinen Gegner dauerhaft kampfunfähig machen, das klappt aber nicht, wenn man ihm immer nur verwirrt.

 

Wer einen Gegner dauerhaft binden möchte, kann als hochgradiger Stockwaffen-Kundiger konzentriert verteidigen:
Abwehr+18+Abwehrbonus+Stockwaffen-Abwehr+4 - da sind wir bei einem WW:Abwehr+30 oder mehr und da kommt der Gegner eigentlich nur noch mit einer gewürfelten <20> durch.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb dabba:

Ich bleibe dabei: Man tritt mit Dauer-Verprügeln auf der Stelle herum, weil man keinen schweren Schaden anrichtet.

Aber halt leichten Schaden. Du kannst jemanden so relativ gefahrlos die AP weghauen. Danach überwältigt du ihn oder haust ihn mit einer Differenz von 8 (+4/-4) die LP weg.

  • Like 2
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb daaavid:

Aber halt leichten Schaden. Du kannst jemanden so relativ gefahrlos die AP weghauen. Danach überwältigt du ihn oder haust ihn mit einer Differenz von 8 (+4/-4) die LP weg.

und irgendwann hast du ihn 2 Runden verwirrt, dann kannst du ihn einmal schwer schlagen...

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Orlando Gardiner:

Dabba hat es doch schon geschrieben, die Angriffe passieren gleichzeitig. Du kannst das nämlich noch ewig weiter drehen, so wird ein es ein unendliches "der gegnerische Angriff löst die Kampfkunst" aus, was letzten Endes dazu führen würde, dass die Gegner sich, bis sie vor Altersschwäche tot umfallen, verwirrt anstarren. 

Die Begründung für "gleichzeitig" überzeugt mich nicht. Steht so m.E. nicht in der Kampftechnik. 

M.E. hat jeder Kampftechniker, wie von mir geschildert, genau einen Kampftechnik-Angriff, nicht unendlich viele. Steht ja auch "der" Angriff, nicht "jeder" Angriff. 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Ma Kai:

M.E. hat jeder Kampftechniker, wie von mir geschildert, genau einen Kampftechnik-Angriff, nicht unendlich viele. Steht ja auch "der" Angriff, nicht "jeder" Angriff. 

Das hat ja auch nie jemand behauptet oder geschrieben.

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb dabba:

Wer einen Gegner dauerhaft binden möchte, kann als hochgradiger Stockwaffen-Kundiger konzentriert verteidigen:
Abwehr+18+Abwehrbonus+Stockwaffen-Abwehr+4 - da sind wir bei einem WW:Abwehr+30 oder mehr und da kommt der Gegner eigentlich nur noch mit einer gewürfelten <20> durch.

Da kann man doch genauso argumentieren, dass man als Verprügler neben den 90,25%, dass der Gegner gar nicht erst dazu kommt anzugreifen immer noch mit WW:Abwehr+26 oder mehr mit Schild oder anderer Abwehrwaffe abwehren kann 🙃

Und dabei verliert man gegen Gegner, die man binden möchte, deutlich weniger AP.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Orlando Gardiner:
vor 11 Stunden schrieb Ma Kai:

M.E. hat jeder Kampftechniker, wie von mir geschildert, genau einen Kampftechnik-Angriff, nicht unendlich viele. Steht ja auch "der" Angriff, nicht "jeder" Angriff. 

Das hat ja auch nie jemand behauptet oder geschrieben.

Äh... in blau hervor gehoben... 

Am 1.1.2024 um 22:52 schrieb Orlando Gardiner:

Dabba hat es doch schon geschrieben, die Angriffe passieren gleichzeitig. Du kannst das nämlich noch ewig weiter drehen, so wird ein es ein unendliches "der gegnerische Angriff löst die Kampfkunst" aus, was letzten Endes dazu führen würde, dass die Gegner sich, bis sie vor Altersschwäche tot umfallen, verwirrt anstarren. 

?

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Ma Kai:

Äh... in blau hervor gehoben... 

?

Wo schreibe ich denn etwas von Angriffen, die stattfinden? Niemand greift de facto irgendjemand an. Es geht um den Auslöser. Und die Schleife drehst Du doch selber in Deiner Erklärung auch schon, ohne es zu merken. Kampftechnik Gw 30 wird durch den Angriff von Gw 50 ausgelöst, jetzt löst aber angeblich die Kampftechnik von Gw 30 die Kampftechnik von Gw 50 aus. Wenn es so funktionieren würde, müsste aber dieser Angriff auch wieder die Kampftechnik von Gw 30 auslösen, usw., ohne dass jemals ein Angriff stattgefunden hat. So wird einfach kein Schuh draus. Nirgendwo habe ich etwas von unendlichen Angriffen geschrieben. Letztlich ist das aber unerheblich, der Fall wird wohl niemals am Spieltisch eintreten. Du verstehst mich nicht, ich Dich nicht, dabei sollten wir es belassen.

  • 11 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Also ich finde die Kampf-Kunst-Technik Verprügeln gut und würde sie auch unverändert einsetzen!

Es sind zwei Erfolgreiche Würfelwürfe (EW:Kampfkunst und EW:Angriff) nötig, damit die Auswirkungen von Verprügeln greifen. Sollte der Anwender über den Erfolgswert von +18 in Kampfkunst und +18 in der verwendbaren Waffengruppe verfügen und auch die Kampfkunst-Technik Verprügeln gelernt haben (also ein Misserfolg nur noch bei einer gewürfelten "1" möglich), dann ist er ein mächtiger Charakter, der dann auch über eine solche Kampf-Technik (meiner Meinung nach) verfügen darf!   Der Anwender nimmt also einen Gegner aus dem Kampfgeschehen, er sich selbst jedoch auch, und verursacht "nur" leichten Schaden, dass sehe ich nicht als übertrieben oder außer Balance an.  

Ich würde die Kampfkunst-Technik Verprügeln eher als eine Verteidigungstechnik ansehen, mit der ein Angriff des Gegners verhindert wird. Wegen der Angriffe, die dabei geführt werden, hat man sich wahrscheinlich entschieden sie der  Kategorie der Angriffstechniken zuzuordnen.

Am 27.11.2023 um 07:59 schrieb Kar'gos:

Einhandschlagwaffe: Schlachtbeil, Streitaxt ect...

Und noch eine Frage:
Wie funktioniert die Technik, wenn sich 2 Kämpfer mit Gewandheit 50 und Gewandheit 30 gegenüber stehen und jeder die Technik anwenden will? Wird dann aufgrund der Formulierung zunächst die Technik des langsameren Kämpfer ausgeführt, wird es gleichzeitig abgehandelt oder normal nach Gewandheit?

Beide Kontrahenten belauern sich und warten darauf, dass einer einen Angriff startet, damit er mit der Kampfkunst-Technik Verprügeln den Angriff des Anderen unterbinden kann. Da keiner mit einem Angriff beginnt, wird die ganze Runde lang nichts geschehen.  Kein Angriff > kein Verprügeln! 😉

Bearbeitet von Torfinn
  • Thanks 1

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