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MIDGARD nach Lechvelian - Die neuen Romane


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Also nochmal:

 

Werbung in der Rollenspieleszene ist eher uninteressant, die kennen die Bücher ohnehin. Allein in der Rollenspielszene verkaufen sich aber nicht genug, um das Projekt weiterzuführen. Alle Kalkulationen, die ich hier vorliegen habe, sagen, dass ich mehr absetzen muss als dies bisher der Fall war, damit es sich lohnt.

 

Rainer

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Top-Benutzer in diesem Thema

Werbung in Zines oder Spielefachzeitschriften findet von Seiten der Verlage nicht statt, um auf sich aufmerksam zu machen, sondern um die Zines finanziell zu unterstützen. Wie Rainer sagte, ist der werbeeffekt eher zu vernachlässigen. (Jenseits dessen, dass man auf diese Weise einen besseren Ruf in der "Szene" bekommen könnte.)

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Zum Thema Ruf:

 

Ich hatte ja damals nen Punk-Zine, da haben sogar die Ärzte eine Anzeige geschaltet. Glaube auch kaum, dass das werberelevant war, sondern mehr für das Image war.

 

Werbung für MIDGARD-Bücher in MIDGARD-Zines sind wirklich wenig werbewirksam, die Käufer/Leser dieser Zines sind in der Regel ja gut informiert.

 

Gruß

Bernd

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Es bleibt halt die Frage der Kosten. Wenn man allerdings in Fanzines wirbt, sollten die Kosten doch nicht allzuhoch sein. Manche sind ja gar mit kostenlosen Rezi-Exemplaren zur Rezension zufrieden. Rezensionen sind ja auch eine Art Werbung.

Eine Rezension für ein kostenloses Rezensionsexemplar ist Standard. Aber eine Werbeanzeige ist etwas anderes. Kein Zine kann 1/4, 1/2 oder gar eine ganze Seite Werbung zulassen für jedes bekommene Buch.

Hallo Bernd,

 

Rezi Exemplar meinte ich auch nur zur Rezension, nicht für eine Werbeschaltung.

 

Viele Grüße

Harry

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Werbung in der Rollenspieleszene ist eher uninteressant, die kennen die Bücher ohnehin.

Hi Rainer,

 

das war jetzt auch für mich deutlich genug. ;)

 

Muss denn für Bücher überhaupt Werbung gemacht werden? Wie machen das denn andere Fantasy Verlage? Hat Goldmann jemals Werbung für die Drachenlanze gemacht? Was wäre Voraussetzung, dass die Bücher in normalen Buchläden (Baedeker, Meyersche, Hugendubel, etc.) erhältlich wären?

 

Viele Grüße

Harry

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Genau, aber mit der Werbung hilft ein Verlag dem Zine dabei, zu überleben. Was langfristig natürlich gut für den Verlag ist. Bei monothematischen Zines ist diese Beziehung eindeutiger. Dein Beispiel mit den Ärzen zeigt (wie auch die Werbung von Spieleverlagen in der Spielbox, Fairplay etc.), dass der Nutzen auch für eine ganze Brance gedacht werden kann. Es nutzt dem Verlag (der Band) durchaus, wenn ihr Thema (Spiele/Musikstil) durch Fanzines /Zeitschriften verbreitet wird. Der Nutzen ist aber weder direkt, noch muss er sich in Verkaufszahlen ausdrücken lassen.

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Hat Goldmann jemals Werbung für die Drachenlanze gemacht?

 

Ich bin zwar nicht vom Fach, aber die Verlagshäuser haben auf jeden Fall einen Internetauftritt der ihre Produkte anpreist.

 

Und in Goldmann Büchern wirst du mit Sicherheit Buchvorstellungen finden, so auch über Drachenlanze.

 

Und Goldmann Taschenbücher findet man in jeder Banhofsbuchhandlung. Ich seh da Werbung genug.

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Was wäre Voraussetzung, dass die Bücher in normalen Buchläden (Baedeker, Meyersche, Hugendubel, etc.) erhältlich wären?

 

Hi.

 

Solange mich niemand stoppt, mal meine laienhafte Meinung:

 

Einfach gesagt, der Verkauf muss relevant sein und sich lohnen. Große Auflage, viel Rabatt für den Händler. Wer soll extra neben Piper, Heyne etc. noch 2 Exemplare von so was literarisch unbekanntem wie MIDGARD hinstellen?

 

Gruß

Bernd

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Ich denke auch, dass Diskussionen über große Verlage hier völlig am Thema vorbei gehen, desgleichen Vorschläge zu großen Auflagen und hohen Rabatten.

 

Meine "Bedürfnisse" gehen eher in die Richtung, wie ich relativ schnell 800 Bücher umsetzen kann, ohne mich in große Zusatzausgaben stürzen zu müssen - etwas, wofür die "Geburt" zwei Jahre brauchte, was für meine Zwecke völlig indiskutabel ist.

 

Rainer

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Über welche Auflage sprechen wir denn? Ist 800 die Gesamtauflage oder soll die Auflage zum Beispiel 2.000 betragen?

Ich habe ein Angebot, das mit 2000 Bücher zu einem Preis produziert, zu dem ich 800 umsetzen muss, um die Kosten wieder reinzubekommen, alle Nebenkosten bereits eingerechnet.

 

Ich will nicht wissen, wer mir ein Buch setzen kann und warum ich wann vielleicht eine andere Auflage nehmen sollte. Ich will auch nicht wissen, wer mir das schönste Cover setzen kann. Das weiß ich alles. Wenn ich das nicht wüsste, wäre es völlig sinnlos, mich überhaupt mit dem Gedanken an die Bücher zu beschäftigen. Ich suche auch niemanden, der mir mein auch gegen eine "kleine Beteiligung" herausbringt. Ich suche auch niemanden, der mir gegen eine "kleine Abgabe" einen Drucker vermittelt. Das habe ich alles schon. Und dass es Books on Demand gibt, weiß ich auch. Will ich aber nicht.

 

Rainer

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@Rainer

 

Was hast Du Dir denn Vorgestellt, was den Vertrieb angeht? Suchst Du nach neuen Vertriebsideen/-kanälen? Hast Du in Deinen Nebenkosten auch schon Kosten für den Vertrieb berücksichtigt oder soll der Vertrieb mehr oder minder kostenlos sein? Gibt es für Situationen wie Deine vielleicht Buchmessen?

 

Hast Du eine genaue Vorstellung vom Zielpublikum? Möglicherweise bringt uns das weiter...

 

Viele Grüße

Harry

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@HarryB, wenn ich Rainer richtig verstehe sucht er eine Lösung für den "festen" (aka garanierten) Verkauf von 800 Exemplaren des Buches.
Ich kenn mich da ja nicht so aus, aber wer garantiert einem so etwas?

800 Vorbestellungen?

:disturbed:

Wenn dies die einzige Möglichkeit darstellt, würde ich sagen ist das Projekt nicht zu wuppen.

 

Abgesehen davon würde es mich aber freuen, wenn es doch noch andere Wege gäbe. Da ich die aber nicht kenne, bin ich jetzt erstmal still.

 

Gruß

Hansel

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