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Quellenbücher oder Abenteuer


Quellenbücher oder Abenteuer -  

206 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Quellenbücher oder Abenteuer -

    • Lieber mehr Quellenbücher veröffentlichen
      177
    • Lieber mehr Abenteuer veröffentlichen
      70
    • Ist mir wurscht, hauptsache es erscheint irgendwas
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Geschrieben

Hi.

 

Also in unserer "Grupp 1" hatten wir auch wechselnde SL und die gleichen Chars. Wir haben das auch aufgegeben. Verschiedene Ansichten über Länder. Außerdem war das ewig rumreissen etwas merkwürdig.

 

Nun teilen wir die Länder auf und beackern sie mit verschiedenen Gruppen.

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Hallo Ambakaj!

 

Ich habe den Eindruck, hier überschneiden sich zwei Themen:

 

1. Deine verständliche Frustration, daß Deine Ausarbeitung mit einem recht stoffeligen Spruch vom Tisch gewischt wurde und in der Konsequenz Charaktere in ihren Ansichten grundlegend verändert wurden.

Das hätte mich auch aufgebracht, sehe ich allerdings nicht ursächlich durch eine mangelhafte Abdeckung mit Quellenmaterial bedingt.

Es hört sich für mich mehr nach einem kleinen Machtkampf an, für den Dein damaliger Leiter Position und Neuerscheinung als Argumentationshilfe benutzt hat. Formal läßt sich ja drüber reden, menschlich ist es fragwürdig in einer "Spiel-Spaß-Spannung-Runde".

 

2. Deine Schlußfolgerung, mit mehr und ausführlicherem Hintergrundmaterial ließe sich ein solcher Konflikt vermeiden oder zumindest entschärfen. Stimmt nicht!

 

Auch ein QB ist nichts weiter als ein Angebot. Je stimmiger und praktikabler, desto mehr kann es zur Grundlage des Spiels werden. Kann, nicht muß.

Vielleicht war Dein SL einfach jemand, der kritiklos jeden Satz als Regel gedeutet hat. Vielleicht war er unsicher, ob er mit "Deiner", sicher sehr komplexen, tegarischen Steppe zurechtgekommen wäre, es gibt 1000 Möglichkeiten. Aber mangelndes Material würde ich nicht unbedingt dazuzählen.

Auch mit der Macht von 20 QB sitzt Du als Spieler schlußendlich jemandem gegenüber (SL), der diese Informationen interpretiert und filtert, möglicherweise ändert.

Und dann helfen Dir die ganzen Sekundärmaterialien auch nicht weiter, weil der SL antwortet:" Ist mir egal, wir spielen das jetzt so und so!" Und damit wären wir wieder am Anfang...

 

Bessere Umgehensweisen mit einem solchen Problem haben ja schon die anderen umrissen.

 

Gruß, Drachenmann (Ich versuch´s wirklich, aber mich kurzzufassen fällt mir einfach schwer...)

Geschrieben

Hi!

Ich persönlich bedauere auch, daß es nicht zu jedem Land ein QB gibt. Meiner Meinung nach würden QBs nach dem Muster, wie sie für einige Länder bereits existieren, immer noch genug Raum für eigene Ideen bieten aber trotzdem eine gewisse Konformität garantieren.

Ich als SL halte mich deswegen bei unseren Kampagnen (fast) immer an die ausführlich beschriebenen Länder, da hat man einen gut definierten Hintergrund und man kann den Spielern auch ans Herz legen sich da einmal einzulesen, so daß jeder direkt eine konkrete, halbwegs konforme Vorstellung des Landes und seiner Kultur hat. Größere Abwandlungen eines beschriebenen Landes stören mich als Spieler schon und machen ehrlich gesagt auch meinen Spielspaß zunichte. Etwas anderes ist es, wenn nur kleinere Änderungen vorgenommen werden oder die im QB angedeuteten Entwicklungen in eine Richtung fortgesponnen werden. Die bisher nicht in QBs behandelten Regionen, werden von mir/uns stiefmütterlich vernachlässigt, bis auf eine momentane Ausnahme: die KüSta

In diesem Fall musste ich mir aus den bekannten Fakten und den Andeutungen der Autoren den Hintergrund zusammenbasteln. Da vermisse ich schon oftmals die klare, stimmige Linie eines QBs an dem man sich orientieren könnte.

 

- Lars

Geschrieben

Lars hat das Problem eigentlich perfekt umrissen. Mein Frusterlebnis "Tegaren" war auch nur ein Beispiel von mehreren - ich war halt in mehreren Gruppen dabei.

Dass Quellenbücher Diskussionen nicht verhindern können, ist klar, sie machen die Schaffung einer gemeinsamen Basis nach meiner Erfahrung aus anderen Systemen nur ungemein einfacher. Kleinere Modifikationen von Runde zu Runde sind auch für mich kein Problem. Problematisch wird es eben dann, wenn man eigentlich gezwungen ist, sich einen neuen Charakter für jede Runde zu machen, weil die vorhandenen inkompatibel sind. So ist es mir halt ergangen. Irgendwann gehen einem echt die Ideen für neue Charaktere aus. Ich nehme mir jedenfalls ganz gern die Zeit, so eine Figur ein wenig vom Hintergrund her auszufeilen.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Ich hab für mehr Quellenbücher gestimmt, weil -

 

ich hab fast jedes "offiziell" veröffentlichtes Abenteuer und (nachdem bei Corrinis QB auch noch mal 5 Neuauflagen dabei waren :) ) ne ganze Menge Abenteuer noch zum Spielen, und nebenbei auch etliche eigene Ideen, die ich gern mal Spielen würde (Wo bei mich der letzte Teil der Moravod-Kampagne doch noch interessieren würde...). Abenteuer gehen mir also nicht so schnell aus !!!

 

Mehr QBs andererseits wären toll (Valian QB ? :) Wobei ich hoffe, dass gerade bei diesem QB nicht zu viele Inkompatibilitäten zu meiner eigenen Valian-Kampagne entstehen, wobei es wohl ganz ohne nicht ausgehen KANN). Ansonsten würden mich noch SEHR der Meister der Sphären, und etwas über Küstenstaaten, Chryseia und KanThaiPan (kommt ja wohl bald :) ) und evtl. Moravod und Aran interessieren (das is nat. mal schon ne Riesenliste...), wobei es zu den beiden natürlich auch ne Menge in GBs und Abenteuern gibt.

 

Steffen

Geschrieben

Ich habe mich enthalten. An sich finde ich eine Mischung aus QB und Abenteuer gut, so wie Smaskrifter bzw. das Perry Rhodan QB Die BASIS. Hier hat man Material, das die eigene Fantasie anregt, wie auch gleichzeitig Abenteuer dazu.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Habe auch für Quellenmaterial gestimmt! Nicht nur das ich es selber als Orientierungshilfe nehme, ich weiß aus Langjähriger Spieler- und auch SL-erfahrung, das es nicht nur mir so geht sondern auch vielen anderen. Die Nachfrage nach Quellenmaterial war immer größer als wie die der Abenteuer! Zu mal man meistens ein Abenteuerbuch nur einmal in seiner eigentlichen Form durchspielt und dann erst wieder mit komplett neuen Spieler benutzen kann. Mit Midgardsüchtige Spieler die sich alles von Midgard holen kann man sie auch schlecht benutzen, weil die sie auch schon in und auswendig kennen bevor Du Pips sagst. Wenn dann muß man die Abenteuer vollkommen umkrempeln. Für weniger erfahrene SL denke ich können diese allerdings auch eine Hilfe sein. Sind wohl alles Gründe warum viele lieber ein paar Euros mehr für Quellenmaterial ausgeben als für Abenteuer, die man inzwischen für 1-2 Euros ( ohne Versand ) im Ebay ersteigern kann.Vielleicht wären auch wieder mal ein paar Städte fällig, gerade in den Exotischeren Ländern außerhalb von Vesterness. Habe im laufe der Zeit bemerkt das da einige SL so Ihre Probleme haben, gerade was die Preislisten betrifft. Es gibt Länder wo das eine Billiger zu bekommen wäre und das andere mehr kostet. Ein banales Beispiel sind Gewürze! In Eschar blüht da der Handel, man müßte sogar die Importierten Gewürze billiger bekommen als in Corinis und andere Städte Vesterness's. Genauso mit Waffen in einem Land wo die Waffenschmiede ständig Produzieren weil dort ja fast jeder mit einer Waffe herum rennt sei es als Statussymbol oder weil es wirklich ohne Waffe gefährlich ist sich dort zu bewegen sollten Normale Waffen günstiger sein! Klar das liegt im ermessen des SL, aber eine Hilfe wäre es für den einen oder anderen schon. Dann gibt es ja auch noch Landestypische Gegenstände, sprich die besonderen! Hatte letztens meine Spielleiterin genervt weil ich aus Kan Taipan eine Rotlackdose als Souvenir mit nehmen wollte, Problem war das ich sie erst einmal aufklären mußte was das überhaupt ist. Wäre vielleicht auch mal ein Thema für den Gildenbrief, Gegenstände die nicht unbedingt Magisch sind, vielleicht auch nicht unbedingt nützlich aber dennoch außergewöhnlich.

 

  • 1 Monat später...
Geschrieben
[...]

Mit Midgardsüchtige Spieler die sich alles von Midgard holen kann man sie auch schlecht benutzen, weil die sie auch schon in und auswendig kennen bevor Du Pips sagst. [...]

Das sehe ich nicht so, ich habe (fast) alle Midgard-Abenteuer-Bände und habe davon vielleicht 2-3 gelesen. Aber auch nur, weil ich diese geleitet habe. Die restlichen stehen im Regal und Harren der Verwendung. In meiner alten Gruppe hatten wir auch besprochen, das Abenteuer-Bücher nur derjenige liest, der das Abenteuer auch leitet. Damit sollte diese "Problem" zu lösen sein.
  • 1 Monat später...
Geschrieben
Ich habe mich enthalten. An sich finde ich eine Mischung aus QB und Abenteuer gut, so wie Smaskrifter bzw. das Perry Rhodan QB Die BASIS. Hier hat man Material, das die eigene Fantasie anregt, wie auch gleichzeitig Abenteuer dazu.

 

Ich möchte in diesem Zusammenhang noch dringend Corrinis ergänzen. Diese Mischung aus QB und Abenteuern passt genau in das von mir oben favorisierte Schema.

 

Grüße,

 

uebervater

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ob der Diskussion habe ich noch mal eine Nachfrage:

 

Sind nicht Abenteuer auch Quellenmaterial?

 

Meines Erachtens hat z.B. das Alba-QB darum eine so hohe Qualität und Dichte, weil es zu einem großen Teil eine Zusammenschau von Personen, Hintergründen und Orten aus Abenteuern vorstellt. Es ist demnach keine Trockenübung, wie so manch anderes QB, sondern stellt eben bereits Gepieltes vor.

 

Grüße

 

fabian

Geschrieben
Hallo zusammen,

 

ob der Diskussion habe ich noch mal eine Nachfrage:

 

Sind nicht Abenteuer auch Quellenmaterial?

 

Meines Erachtens hat z.B. das Alba-QB darum eine so hohe Qualität und Dichte, weil es zu einem großen Teil eine Zusammenschau von Personen, Hintergründen und Orten aus Abenteuern vorstellt. Es ist demnach keine Trockenübung, wie so manch anderes QB, sondern stellt eben bereits Gepieltes vor.

 

Grüße

 

fabian

 

Im Grunde genommen ja, weil man natürlich jede Menge Material auch in Abenteuern findet. I. d. R. handelt es sich dabei aber um Schauplätze bzw. Personen, die nur einmal auftauchen und nicht unbedingt für mehrere Abenteuer geeignet sind. Städtebeschreibungen in Abenteuern sind dabei natürlich eine Ausnahme, wobei diese Beschreibungen aber auch nicht so ausführlich sind wie z. B. in Corrinis.

 

Grüße,

 

uebervater

Geschrieben

Hallo Fabiana!

 

Sind nicht Abenteuer auch Quellenmaterial?
Diese Frage kann ich nur bejahen. Zwar beleuchten sie in erster Linie nur die Umwelt im unmittelbaren Umfeld der Abenteuerhandlung, doch bieten sie oft genügend Quellenmaterial, um daraus weitere interessante Szenarien oder Abenteuer zu entwerfen.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

  • 5 Wochen später...
Geschrieben

Ich finde, man braucht keine extra Quellenbücher. Eine kurze Beschreibung einer Gegend und deren Kulturen reicht. Das lässt Spielern und Spielleitern freiere Hand bei der Abenteuer- und Charaktergestaltung und gibt trotzdem noch genügend Hintergrundmaterial her.

 

Von daher stimme ich mal für Abenteuer. :)

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Hm, da hast du dann aber das Problem, dass sich die MIDGARDs jeder Spielrunde immer weiter voneinander entfernen. So werden Nachfragen und Diskussionen im Forum zu einem echten Problem... da man ja kaum offizielle von inoffiziellen Informationen unterscheiden kann. Und dann wird es auch schwierig, bei Runden auf Cons teilzunehmen, da man sich so schnell gar nicht in die "Version" von MIDGARD des jeweiligen Spielleiters einarbeiten kann.

Man muss die Beschreibung einer Welt ja nicht so stark übertreiben (wie es bei Aventurien geschehen ist). Aber eine gewisse "Festigkeit" der Welt sollte schon da sein. Oder wie seht ihr das?

 

Viele Grüße,

Garbatz

Geschrieben
Hm, da hast du dann aber das Problem, dass sich die MIDGARDs jeder Spielrunde immer weiter voneinander entfernen. So werden Nachfragen und Diskussionen im Forum zu einem echten Problem... da man ja kaum offizielle von inoffiziellen Informationen unterscheiden kann. Und dann wird es auch schwierig, bei Runden auf Cons teilzunehmen, da man sich so schnell gar nicht in die "Version" von MIDGARD des jeweiligen Spielleiters einarbeiten kann.

Man muss die Beschreibung einer Welt ja nicht so stark übertreiben (wie es bei Aventurien geschehen ist). Aber eine gewisse "Festigkeit" der Welt sollte schon da sein. Oder wie seht ihr das?

 

Viele Grüße,

Garbatz

 

Si senior.

:sly:

  • 3 Monate später...
Geschrieben
Hm, da hast du dann aber das Problem, dass sich die MIDGARDs jeder Spielrunde immer weiter voneinander entfernen. So werden Nachfragen und Diskussionen im Forum zu einem echten Problem... da man ja kaum offizielle von inoffiziellen Informationen unterscheiden kann. Und dann wird es auch schwierig, bei Runden auf Cons teilzunehmen, da man sich so schnell gar nicht in die "Version" von MIDGARD des jeweiligen Spielleiters einarbeiten kann.

Man muss die Beschreibung einer Welt ja nicht so stark übertreiben (wie es bei Aventurien geschehen ist). Aber eine gewisse "Festigkeit" der Welt sollte schon da sein. Oder wie seht ihr das?

 

Viele Grüße,

Garbatz

Auch von mir vollste Zustimmung.

Geschrieben
Hm, da hast du dann aber das Problem, dass sich die MIDGARDs jeder Spielrunde immer weiter voneinander entfernen. So werden Nachfragen und Diskussionen im Forum zu einem echten Problem... da man ja kaum offizielle von inoffiziellen Informationen unterscheiden kann. Und dann wird es auch schwierig, bei Runden auf Cons teilzunehmen, da man sich so schnell gar nicht in die "Version" von MIDGARD des jeweiligen Spielleiters einarbeiten kann.

Man muss die Beschreibung einer Welt ja nicht so stark übertreiben (wie es bei Aventurien geschehen ist). Aber eine gewisse "Festigkeit" der Welt sollte schon da sein. Oder wie seht ihr das?

 

Viele Grüße,

Garbatz

Also soll ich wg. irgendwelcher Con-Spielrunden kein eigenes Midgard bauen dürfen?

 

Ich finde schon, dass ein "kleinster gemeinsamer Nenner" in Form von kurzen Passagen wie im DFR völlig ausreichend ist. Mit ein wenig guten Willen ist ein Zusammenspiel dann auch in Conrunden problemlos möglich. Man muss sich doch für eine Kurzrunde gewiss nicht "in die Version des jeweiligen SL" einarbeiten.

 

Ich hatte das jedenfalls noch nie nötig, obwohl ich schon oft auf Cons auf den unterschiedlichen Midgards spielte und meine sehr eigenen Midgards leitete.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

Geschrieben

Ich habe gern so viel Quellenmaterial wie möglich. Um so mehr Material ich über das lokale (Städtebücher, aber teilweise auch Abenteuer) und regionale (Regionenbücher wie Alba, KTP, Waeland ...) Setting besitze, um so leichter fällt mir das freie Rollenspiel, welches ich in meiner Runde gerne pflege.

 

Es ist mir sehr wichtig, dass die Spieler in hohem Maße selber ihre Fortentwicklung (gerade auch in Bezug auf Reiseziele) bestimmen können. Wenn sie mir nach der laufenden Kampagne z.B. sagen, sie würden gerne

nach Waeland reisen, dann suche ich mir das QB und passende Abenteuer aus und lasse sie reisen. Wenn ich das Gefühl habe, ich brauche etwas länger zum Vorbereiten, kann ich noch eine kleine Verzögerung einbauen, die ich als Kurzabenteuer dazwischen schiebe (Schiffsuntergang, wichtiger Gegenstand in Hafenstadt geklaut etc.). Aber ich kann (und will) sie nicht so lange hinhalten, wie es dauern würde, bis ich selbst eine Wikingerartige Kultur ausgearbeitet hätte. (Von der Güte des Ergebnisses mal ganz abgesehen. :) )

 

Das Gleiche gilt auch auf lokalerer Ebene. Wir spielen gerade den "Sturn über Mokattam". Wenn sie mir sagen, sie würden erst einmal gerne nach Blablabla reisen, weil es dort vielleicht bessere Infos gibt, dann kann ich sie einfach machen lassen. Ich habe Dank der Escharbox alle Infos zur Hand und kann mich auf das Spielgeschehen und die Weiterentwicklung der Geschichte kümmern.

 

Fazit: Quellenbücher bedeuten für mich freieres und damit interessanteres Rollenspiel.

 

Allerdings u.a. auch wieder deshalb, weil ich nicht mit anderer Leute Midgard kompatibel sein will/muss. Wenn mir also an einem QB etwas nicht gefällt, kann ich es einfach weglassen oder ändern.

 

Tschuess,

Kurna

Geschrieben
Hm, da hast du dann aber das Problem, dass sich die MIDGARDs jeder Spielrunde immer weiter voneinander entfernen. So werden Nachfragen und Diskussionen im Forum zu einem echten Problem... da man ja kaum offizielle von inoffiziellen Informationen unterscheiden kann. Und dann wird es auch schwierig, bei Runden auf Cons teilzunehmen, da man sich so schnell gar nicht in die "Version" von MIDGARD des jeweiligen Spielleiters einarbeiten kann.

Man muss die Beschreibung einer Welt ja nicht so stark übertreiben (wie es bei Aventurien geschehen ist). Aber eine gewisse "Festigkeit" der Welt sollte schon da sein. Oder wie seht ihr das?

 

Viele Grüße,

Garbatz

Also soll ich wg. irgendwelcher Con-Spielrunden kein eigenes Midgard bauen dürfen?

 

Ich finde schon, dass ein "kleinster gemeinsamer Nenner" in Form von kurzen Passagen wie im DFR völlig ausreichend ist. Mit ein wenig guten Willen ist ein Zusammenspiel dann auch in Conrunden problemlos möglich. Man muss sich doch für eine Kurzrunde gewiss nicht "in die Version des jeweiligen SL" einarbeiten.

 

Ich hatte das jedenfalls noch nie nötig, obwohl ich schon oft auf Cons auf den unterschiedlichen Midgards spielte und meine sehr eigenen Midgards leitete.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

 

Ich denke mal das es einen entscheidenen Unterschied zwischen einer Hausrunde und einem Con abenteuer gibt.

Wir im Goldeneen Schlüssel spielen z. B. uf einer völlig eigenen Welt das heist aber nicht das wir nicht auf das vorhandene Quellenmaterialzu rückgreifen und wenn es nur dazu da ist anregungen zu liefern.

Ich persönlich halte das Quellenmaterial für sehr wichtig. Solange es in einem vernünfigen Rahmen bleibt..."Aventurien" finde ich abscheulich weil ich keine eigenen Kreationen oder verhältnisse in die jeweilige Kultur ein bauen kann, die ich für interessant und wichtig halte.

In der gruppe in der ich nur Spielleiter bin spiele ich auf Midgard und mein Midgard ist ein klein wenig anders als das "offizielle" aber ich denke wer bis her auf Con - mit mir als SL gespielt hat dem ist das garnicht auf gefallen...oder???

 

Gruß

Mandrad

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

 

Ich bin auch ein Freund der Quellenbücher, weil sie einem die Möglichkeit geben, "mal eben schnell" ein Gasthaus / eine Stadt /einen kulturellen Hintergrund aus dem Hut zu zaubern, auch, wenn man ansonsten eher selten gekaufte Abenteuer spielt.

"Meine" Runde spielt eher eigene Abenteuer. Wir spielen ansonsten sowieso unser eigenes Midgard, daß inzwischen schon sehr vom offiziellen M4 abweicht. Wir haben angefangen, eigene Regelbücher zu schreiben, um in 2 Fällen Abhilfe zu schaffen:

1) Die "offiziellen" Regeln schaffen Inkonsistenzen. (Wenn z.B. ein zahnloser Marktverkäufer einen schwer gepanzerten Ritter verprügelt, weil dessen Behinderungswert durch die Rüstung so hoch ist....;) , das Beispiel ist hierbei völlig willkürlich gewählt und entbehrt jeglicher sachlichen Grundlage, bevor hier wieder ein Strum der Entrüstung hochkocht.)

2) Es gibt offizielle Regellücken, d.h. es taucht aus den spontanen Aktionen der Mitspieler eine Situation auf, die a) über die offiziellen Regeln nicht abgedeckt wird und und b) regelungswürdig ist. (Damit man nachher nicht in Regeln erstickt). Beispiel hier könnte der "Instant"-Zauberer sein, bei dem wir das "Wissen von der Magie" in kleine, schneller lernbare Teile zerlegt haben, die es demjenigen gleich von Anfang an -mit starken Mali natürlich - erlauben, eine kleine Anzahl Zauber zu wirken......

Insgesamt sollte aber immer der Spielspaß im Vordergrund stehen...

 

Gruß,

BOFH

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Ich reaktiviere diesen Strang mal, damit bei ich wünsche mir ... Platz für individuelle Wünsche bleibt:

 

Diese Abstimmung läuft seit nunmehr vier Jahren und hat eine hohe Stimmenzahl erreicht. Für eine Mehrheit sind Quellenbücher anscheinend wichtiger als Kaufabenteuer, meistens wird angegeben, dass die SL eigene Abenteuer schreiben. Teilweise wird auch der Stil einiger Veröffentlichungen kritisiert und was an Antworten noch gekommen ist.

 

Ich gehöre auch zu denen, die eigene Abenteuer schreiben und benutze die Abenteuer als Ideengrube. So wurden sie sicher nicht gedacht, was mich aber nicht stört. Allerdings kann ich mir so gut erklären, warum die Wirtschaftlichkeit von Abenteuern geringer ist als die von Quellenbücher oder Regelwerken. Deshalb bin ich auch besonders gespannt, wie z.B. der wilde König angenommen wird.

 

Wenn nämlich QB nur dann gute Aussichten auf Erfolg haben, wenn zeitnah Abenteuer erscheinen, andererseits Abenteuer nur von einem Teil der Midgardspieler gesucht werden, dann wird mir doch etwas bange um die Zukunft unseres Hobbys. :worried:

 

Solwac

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