Panther Geschrieben 3. Januar report Geschrieben 3. Januar Hallo, bei meiner Kids-Gruppe, nun Teen-Gruppe geworden mittlerweile, kam nun der geniale Gedanke, ein ergattertes Phönixei nicht einfach zu verscherbeln, sondern es auszubrüten, um mit einer Phönix-Zucht Gold zu verdienen... Der eine Druide und Vogelliebhaber aus der Gruppe will auch einfach mal Phönixe studieren... Frage: Habt Ihr entsprechende Abenteuer um dieses Thema? Was kann man das so anbieten? 2
Gindelmer Geschrieben 3. Januar report Geschrieben 3. Januar (bearbeitet) Mit einem Abenteuer kann ich nicht helfen, aber mit einer möglichen Idee. Sie hat famit zutun, dass die Abenteurer zuerst uns Upelluri Gebirge reisen müssen um ein geignetes Weibchen für die Zucht zu fnden, sofern das im Ei kein Weibchen ist. Das wäre ein Abenteuer für sich. Gegebenenfalls bekommen windige Typen von der Idee mit und wollen der Gruppe zuvorkommen oder ihnen das Weibchen abluchsen. Bearbeitet 3. Januar von Gindelmer 2
Irwisch Geschrieben 3. Januar report Geschrieben 3. Januar War es nicht so das die Amazonen da eigentlich ein Monopol darauf haben? Vieleicht sind ja alle Eier die das Land verlassen haben vom gleichen geschlecht oder ... unbefruchtet (du kannst ein frisches Hühnerei (hier in D) lange versuchen zu bebrüten da die Henne wohl in ihrem ganzen Leben keinen geschlechtsreifen Hahn gesehen hat sind die Eier ziemlich innert). Alternativ kann man das natürlich weglassen und andere Abenteuergründe nennen - was brauchen jungphoenixe als Essen? Wie brütet man ein Phönixei aus, braucht es da spezielle Hitze? Was fressen Phoenixe eigentlich? Vieleicht lieferet das Bestiarium etwas dazu,...? 1
seamus Geschrieben 3. Januar report Geschrieben 3. Januar BEST5 S.231 "...Die erste Aufgabe des jungen Vogels ist es, die Überreste seines alten Körpers zum geheimen Tempel der Arinna im Upelluri-Gebirge zu bringen. Nur in dieser Gegend trifft er auch die weiblichen Tiere seiner Art, die von den Priesterinnen der Sonnengöttin behütet werden. Ihre Eier sind aber...Die Priesterinnen der Arinna wissen ihr Monopol zu schützen." Das klingt nach einem spannenden Diebes-Abenteuer für die Gruppe (oder aber Suche nach einem Weibchen fernab seiner üblichen Nistplätze) 1
Solwac Geschrieben 3. Januar report Geschrieben 3. Januar vor 7 Minuten schrieb seamus: BEST5 S.231 "...Die erste Aufgabe des jungen Vogels ist es, die Überreste seines alten Körpers zum geheimen Tempel der Arinna im Upelluri-Gebirge zu bringen. Nur in dieser Gegend trifft er auch die weiblichen Tiere seiner Art, die von den Priesterinnen der Sonnengöttin behütet werden. Ihre Eier sind aber...Die Priesterinnen der Arinna wissen ihr Monopol zu schützen." Das klingt nach einem spannenden Diebes-Abenteuer für die Gruppe (oder aber Suche nach einem Weibchen fernab seiner üblichen Nistplätze) Ich erwarte, dass ein TPK (Total Party Kill) wenn, dann hur knapp, vermieden werden kann.... 1
Mugga Geschrieben 3. Januar report Geschrieben 3. Januar (bearbeitet) Ich würde noch vor das Ei schlüpft ein paar Materialien sammeln lassen was sich das Ei braucht um gesund zu schlüpfen. Ewiges Feuer zum Beispiel. Hab ein Video über das Eternal Flame Falls gesehen. So ein Feuer könnte von ein Stamm geschützt sein aber notwendig für das Schlüpfen ohne Mutter. Bearbeitet 3. Januar von Mugga 1
Jürgen Buschmeier Geschrieben 4. Januar report Geschrieben 4. Januar Das klingt nach einem interessanten Plan, der zum Scheitern verurteilt ist. 1. Altvogel legt Ei und stirbt. 2. Jungvogel schlüpft, bringt sein totes Vorgängermodell ins Upellurigebirge. 3. Ich frage mich, wie man den Tod des Vogels umgehen will. Der Versuch der Zucht dürfte also zum Scheitern verurteilt sein. Ein Abenteuer kann man dazu aber schon gestalten: Teure Recherchen, spannende Reise zu den Amazonen. Dort ein Auftritt entweder als hinzurichtender Tabubrecher oder Clown, wenn man diesen Plan vorträgt, was entweder wütend als Sakrileg oder wohlwollend als sehr lustige Idee betrachtet wird. Anschließende Aufklärung, dass es unmöglich ist. Oder man stellt ein paar haarsträubende Aufgaben, die zuvor erfüllt werden müssen und löst dann auf. 1
Panther Geschrieben 4. Januar Autor report Geschrieben 4. Januar (bearbeitet) Am 4.1.2024 um 08:07 schrieb Jürgen Buschmeier: Das klingt nach einem interessanten Plan, der zum Scheitern verurteilt ist. 1. Altvogel legt Ei und stirbt. 2. Jungvogel schlüpft, bringt sein totes Vorgängermodell ins Upellurigebirge. 3. Ich frage mich, wie man den Tod des Vogels umgehen will. Der Versuch der Zucht dürfte also zum Scheitern verurteilt sein. Ein Abenteuer kann man dazu aber schon gestalten: Teure Recherchen, spannende Reise zu den Amazonen. Dort ein Auftritt entweder als hinzurichtender Tabubrecher oder Clown, wenn man diesen Plan vorträgt, was entweder wütend als Sakrileg oder wohlwollend als sehr lustige Idee betrachtet wird. Anschließende Aufklärung, dass es unmöglich ist. Oder man stellt ein paar haarsträubende Aufgaben, die zuvor erfüllt werden müssen und löst dann auf. Da meine Gruppe das Ei als Beute in einem Kaufabenteuer ergattert hat, wird der Jungvogel, so er denn schlüpft, erstmal vergeblich nach den sterblichen Überresten des Altvogels suchen. EDIT: Der Jungvogel weiß nicht, wohin er soll, evtl. mit Instinkt ins Ikenga Becken... Dabei könnte dann die Gruppe helfen. Danach dann Reise ins Ikenga Gebirge mit dem Vogel Dort sind dann viele Personen, die der Gruppe überhaupt keine Informationen geben wollen Danke EDIT nach eBEST Lektüre.. Bearbeitet 5. Januar von Panther
Solwac Geschrieben 4. Januar report Geschrieben 4. Januar vor einer Stunde schrieb Jürgen Buschmeier: Das klingt nach einem interessanten Plan, der zum Scheitern verurteilt ist. 1. Altvogel legt Ei und stirbt. 2. Jungvogel schlüpft, bringt sein totes Vorgängermodell ins Upellurigebirge. 3. Ich frage mich, wie man den Tod des Vogels umgehen will. Der Versuch der Zucht dürfte also zum Scheitern verurteilt sein. Ein Abenteuer kann man dazu aber schon gestalten: Teure Recherchen, spannende Reise zu den Amazonen. Dort ein Auftritt entweder als hinzurichtender Tabubrecher oder Clown, wenn man diesen Plan vorträgt, was entweder wütend als Sakrileg oder wohlwollend als sehr lustige Idee betrachtet wird. Anschließende Aufklärung, dass es unmöglich ist. Oder man stellt ein paar haarsträubende Aufgaben, die zuvor erfüllt werden müssen und löst dann auf. Das ist ein Sakrileg, das werden Dir einige nicht ganz unmächtige Abenteurer bestatigen, die Irsirra haben Freunde und dazu gehören auch Arinnas weiße Hexen... 2
Irwisch Geschrieben 4. Januar report Geschrieben 4. Januar (bearbeitet) Kannst das ganze (was im Best steht) ja natürlich auch einfach in die Tonne treten und dir selbst was ausdenken. denn mit dem was im Best steht ist die ganze Idee natürlich ziemlicher Kokolores und eben,... kein Am 3.1.2024 um 09:36 schrieb Panther: geniale Gedanke. Oder um einen anderen Strang der gerade vor kurzem aktiv war "Spieler kleinhalten." Oder du spinnst eben den fanden weiter und sie kommen irgednwann zu dem schluss das es eben vieleicht doch besser ist so wie es im best steht. Nur sklavisch dran halten (also die Regeln und Wletbeschreibungen) würde ich mir bei einer Heimrunde eben nicht unbedingt wenn die Idee der Spieler lustiger/Interessanter/Spannender o.vgl ist. Bearbeitet 4. Januar von Irwisch 1
daaavid Geschrieben 4. Januar report Geschrieben 4. Januar Auf der anderen Seite hat es seinen Grund warum es so geregelt ist. Ein Phoenixei ist unfassbar wertvoll und wenn man es so einfach züchten können würden wären die Abenteuer sicherlich nicht die ersten die auf diese Idee kommen. Ich würde es nur zulassen wenn es einen Abenteuerrelevanten Grund gibt warum man einen Phönix statt eines Eies braucht aber nicht zur persönliche Bereicherung der Gruppe. Eine Phönixfarm fände ich auch ziemlich langweilig und es wäre auch irgendwie das Ende der Abenteurerlaufbahn. Wenn das erstrebenswert ist, bitte. 1
dabba Geschrieben 4. Januar report Geschrieben 4. Januar Ich weise auf eine gewisse ludonarrative Dissonanz hin, die es bei Midgard nun mal gibt: Geld ist vom Spielerischen her nicht einfach nur ein Bezahlmittel, sondern ein Regel-Hebel, der den Spielerfiguren über Lernkosten und Ge- und Verbrauchsgütern von der Spielwelt wieder entnommen werden soll. (Deshalb sind Belohnungen & Lernkosten so hoch). Wenn Spielerfiguren hingegen anfangen, groß zu wirtschaften, sind sie keine Abenteurer mehr, sondern Geschäftsleute. Das gilt nicht nur für Phönixeier, sondern auch für alle anderen Güter, die man handeln kann. Dann reden wir mMn. nicht mehr über den Auftraggeber in der Kneipe, sondern über Gilden/Zünfte mit Monopolen, über Wegezölle, über Stapelrecht u. v. m. Dann spielen wir auf einmal ein ganz anderes Spiel. 2
Mugga Geschrieben 4. Januar report Geschrieben 4. Januar vor 5 Minuten schrieb dabba: Ich weise auf eine gewisse ludonarrative Dissonanz hin, die es bei Midgard nun mal gibt: Geld ist vom Spielerischen her nicht einfach nur ein Bezahlmittel, sondern ein Regel-Hebel, der den Spielerfiguren über Lernkosten und Ge- und Verbrauchsgütern von der Spielwelt wieder entnommen werden soll. (Deshalb sind Belohnungen & Lernkosten so hoch). Wenn Spielerfiguren hingegen anfangen, groß zu wirtschaften, sind sie keine Abenteurer mehr, sondern Geschäftsleute. Das gilt nicht nur für Phönixeier, sondern auch für alle anderen Güter, die man handeln kann. Dann reden wir mMn. nicht mehr über den Auftraggeber in der Kneipe, sondern über Gilden/Zünfte mit Monopolen, über Wegezölle, über Stapelrecht u. v. m. Dann spielen wir auf einmal ein ganz anderes Spiel. Ja aber wenn das das Spiel ist was angestrebt wird nur zu... daraus leiten genügend hooks für Spieler, Diebstähle, Corporate Espionage, hinter Zimmer deals, illegale handeln, geld Wäsche, guckt doch breaking bad für inspiration an. Irgendwann ging das um viel mehr als Drogen Herstellung. 1
Irwisch Geschrieben 4. Januar report Geschrieben 4. Januar vor 5 Stunden schrieb dabba: Wenn Spielerfiguren hingegen anfangen, groß zu wirtschaften, sind sie keine Abenteurer mehr, sondern Geschäftsleute. Ich werfe mal die Klasse des Händlers in den Ring. Und das was Mugga schrieb. Und auf der anderen Seite - ich finde es als SL immer sehr schön wenn Spieler eigene Ideen haben. Das ist vielen Spielern in unserem Hobby schon ausgetrieben worden. Aber natürlich die Dissonanz ist da wobei sie auch zu denen gehört die das ein oder andere mal weggelassen wird - ich kenne mindestens zwei Runden hier die etwas freier mit derm Gold/Lern problem spielen, aber das würde zuweit von dem Strang hier wegführen.
Gambi Geschrieben 4. Januar report Geschrieben 4. Januar (bearbeitet) vor 15 Stunden schrieb Jürgen Buschmeier: 1. Altvogel legt Ei und stirbt. 2. Jungvogel schlüpft, bringt sein totes Vorgängermodell ins Upellurigebirge. Die Beschreibung im Bestiarium (S. 230/231) verstehe ich ein wenig anders: Der neue Phönix steigt aus der Asche des alten, die Überreste des alten bringt er ins Upelluri-Gebirge. Das passiert dann, wenn der natürliche Lebenszylus von ca. 300 Jahren zu Ende geht, der danach von Neuem beginnt. Mit der Fortpflanzung hat das aber nichts zu tun, für Nachwuchs braucht man dann die Eier. Ob der frisch geschlüpfte Phönix dann erstmal ins Upellurigebirge muss, ist die Frage, irgendwelche Überreste abliefern muss er jedenfalls nicht. Im Zweifel gibt es dazu auch keine Präzedenzfälle, da die Weibchen das Upellurigebirge ja (normalerweise) nicht verlassen und kein Phönix außerhalb des Upellurigebirges schlüpft. (Und normalerweise wohl auch keine bebrüteten Eier rausgegeben werden.) Könnte man vielleicht aus folgendem Ansatz ein Abenteuer mit Öko-/Tierschutz-Touch machen: Aus dem Ei schlüpft tatsächlich ein Phönix und es gelingt, ihn großzuziehen. Es geht ihm aber nicht wirklich gut. Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es in der Gruppe einen Druiden, der im Zweifel auch solche Dinge wie Tiersprache beherrscht. Damit kann er rausfinden, dass es den Vogel irgendwohin zu einem fremden Ort zieht, von dem er aber nicht weiß, wo er sich befindet (Arinna-Tempel im Upelluri. Dass er den Weg nicht selbst findet, ist natürlich eine fragwürdige Annahme ...). Vielleicht finden die Spf ja heraus, an welchen Ort der junge Phönix muss und vielleicht möchten sie ihn ja auch dorthin bringen (es handelt sich ja schließlich nicht um irgendwelches Geflügel, sondern um eine ganz besondere Kreatur). Eigentlich müssen sie ja "nur" einen anderen Phönix finden, der den Weg kennt. Finden könnte man einen solchen z.B. in Urruti, d.h. man müsste dort erstmal hinreisen. Dadurch, dass man sich in Begleitung eines Phönix befindet und mit diesem quasi "befreundet" ist, wird man vermutlich auch die Aufmerksamkeit von Kontaktpersonen der Amazonen erregen, die diese informieren. Die Amazonen könnten sich dann für die merkwürdige, tierfreundliche Gruppe interessieren und es könnte eine freundschaftliche Beziehung entstehen. Vielleicht wird man ja zu einem besonderen Ereignis eingeladen: Der Wiedergeburt eine Phönix, dessen Lebenszyklus sich auf das Ende zubewegt. Mit der ursprünglich geplanten Phönix-Zucht hat das natürlich nichts zu tun, aber vielleicht kann ja versuchen, die Gruppe davon abzubringen und die Sache in andere Bahnen zu lenken. 😉 Bearbeitet 4. Januar von Gumby 5
Fimolas Geschrieben 5. Januar report Geschrieben 5. Januar (bearbeitet) Hallo Panther! Moderation: Deine umfassend zusammengetragenen Informationen aus dem eBestiarium können in dieser Fülle gegen das Urheberrecht verstoßen. Daher habe ich Deinen Beitrag sicherheitshalber ausgeblendet. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Liebe Grüße, Fimolas! Bearbeitet 5. Januar von Fimolas Formatierung
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