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MIDGARD d20


MIDGARD d20 - Midgard d20 - Gut oder Schlecht?  

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  1. 1. MIDGARD d20 - Midgard d20 - Gut oder Schlecht?

    • - Midgard d20 wäre super!
      6
    • - Midgard d20 wäre gut!
      5
    • - Midgard d20 geht so!
      10
    • - Midgard d20 wäre mehr als übel!
      55
    • - Hör mir bloß mit d20 auf.
      108


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
@Sternenwächter:

 

Was für Sonderfertigkeiten meinst Du?

 

 

Das kann alles mögliche sein, dass Kämpfer einen gewissen Bonus auf bestimmte Waffen bekommen, das es einen Zuschlag auf die AP gibt, besondere Boni gegen gewisse Zauber oder Gifte. Für Zauberer, z.B. größere Reichweiten oder längere Wd bei bestimmten Sprüchen etc.

 

Bei D&D heißt das, wie Belchion schon sagte, "Feats" und jeder kann sich alle drei Level ein neues aussuchen, ist ganz witzig. Allerdings sollten es nur kleine Vorteile sein, vielleicht so ähnlich, wie die besondere Eigenschaft, die man bei der Midgard-Charaktererschaffung auswürfelt.

 

Gruß

Sternenwächter

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
Das kann alles mögliche sein, dass Kämpfer einen gewissen Bonus auf bestimmte Waffen bekommen, das es einen Zuschlag auf die AP gibt, besondere Boni gegen gewisse Zauber oder Gifte. Für Zauberer, z.B. größere Reichweiten oder längere Wd bei bestimmten Sprüchen etc.

 

... Allerdings sollten es nur kleine Vorteile sein, vielleicht so ähnlich, wie die besondere Eigenschaft, die man bei der Midgard-Charaktererschaffung auswürfelt.

 

Gruß

Sternenwächter

 

Es sollen kleine Vorteile sein, wie Du schreibst.

1. Ein Bonus für bestimmte Waffen klingt nicht nach einer Kleinigkeit. Aber jede Figur kann gegen ein paar EP den EW: Waffe steigern oder vielleicht soger für Gold oder in einem Abenteuer eine Waffe erwerben, die den Bonus gibt.

2. Einen möglichen Zuschlag auf die AP erhält eine Figur bei jeder Gradsteigerung oder beim Einsatz eines kleinen Schildes oder FengTsu, falls es das noch gibt.

3. Boni gegen Zauber, dafür gibt es Talismane. Robustheit gegen Gifte kann ausgewürfelt werden.

4. Boni bei Zaubern gibt es für jeden Zauberer, nämlich zu 5%, die z.B. die Reichweite oder Wirkungsdauer verdoppeln können oder einen AP-Bonus geben.

Geschrieben
Midgard hat einige Entwicklungen verschlafen, die D&D aufgenommen hat - etwa die Vereinheitlichung des Probensystems und ein Attributskaufsystem. Midgard ist wohl eines der sehr wenigen Spiele, bei denen Attribute noch zwingend ausgewürfelt werden und zudem eine andere Skala benutzen als der Rest des Systems.

 

Das Auswuerfeln der Attribute hat auch seinen Reiz, DSA hat mit der 4ten Edition hier viel verloren...

Wenn mich an den Regeln etwas stoert, dann dass man manchmal hoch und manchmal niedrig werfen muss.

Geschrieben

@Jürgen B.

Das ist halt Ansichtssache, was Du oben schreibst stimmt alles, aber es sind halt keine Sonderfähigkeiten des Charakters, sondern entstammt dem normalen Lernsystem.

 

Außerdem finde ich es nicht zu mächtig, wenn ein Kämpfer z.B. einen +1 auf Langschwert wählt oder +3 AP. Das sind halt kleine Sachen, die viele Spieler schön finden und man freut sich beim aufsteigen darüber eine neue Fähigkeit wählen zu dürfen.

 

In vielen Spielen kann man sich ja auch Vor- und Nachteile bei der Charaktererschaffung kaufen, wäre auch ne Idee. Es darf halt alles nicht überhand nehmen.

 

Gruß

Sternenwächter

Geschrieben

Langschwert +1 kann eine Kleinigkeit sein, wenn die Figur niedrigen Grades diesen Bonus erhält. Bei einer hochgradigen Figur wären dafür ein paar tausend Punkte fällig.

 

Letztendlich kann man aber sicherlich mit diesen Boni spielen, die die Fertigkeiten der Figur verbessern, was zweifelsohne auch einige tun.

 

Sei es nun durch verbilligtes Lernen, Artefakte oder Sonderfertigkeiten, die einige Abenteuer durchaus bieten.

"Im Schatten Sataras" und "Sturm über Mokattam" tun dies und man kann solche Dinge immer wieder mal ins Spiel einbauen, so daß die Boni auf die Fertigkeiten verdient sind und nicht einfach so durch Gradaufstieg.

Geschrieben

Mit den Feats sehe ich noch das Problem, daß man ihr Erlangen nur schlecht erklären kann. Will sagen, warum beherrscht der Assassine (welcher sich gerade irgendwo im Ikenga-Becken befindet) plötzlich den Arterienschlag o.ä., als er den 6. Grad erreicht? Oder warum bekommt der NB plötzlich auf Gr.3 einige AP mehr? Oder warum haben die Zauber des Hexers plötzlich eine höhere Durchschlagskraft?

 

Da Midgard über ein ausgefeiltes Fertigkeitensystem verfügt, machen Feats meiner Meinung nach nur wenig Sinn, außer sie werden ebenfalls als Fertigkeiten gehandhabt. Athletik, Laufen, beidh. Kampf würden mir dazu einfallen...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Geschrieben
Mit den Feats sehe ich noch das Problem, daß man ihr Erlangen nur schlecht erklären kann. [...] Da Midgard über ein ausgefeiltes Fertigkeitensystem verfügt, machen Feats meiner Meinung nach nur wenig Sinn
Hier muss ich dir voll und ganz zustimmen, Feats passen nicht besonders gut zu Midgard.

 

Midgard lebt von den Fertigkeiten. Mit Feats würde es sich verwässern. Das einzige, was ich mir in dieser Richtung vorstellen könnte, wäre eine längere Liste mit angeborenen Begabungen. Dort könnte man etwa Beidhändigkeit hinzufügen, Nachtblindheit/Nachtsicht und ähnliche, kleine Dinge. Aber halt nur einmalig, bei der Charaktererschaffung.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Mit den Feats sehe ich noch das Problem, daß man ihr Erlangen nur schlecht erklären kann. [...] Da Midgard über ein ausgefeiltes Fertigkeitensystem verfügt, machen Feats meiner Meinung nach nur wenig Sinn
Hier muss ich dir voll und ganz zustimmen, Feats passen nicht besonders gut zu Midgard.

 

Midgard lebt von den Fertigkeiten. Mit Feats würde es sich verwässern. Das einzige, was ich mir in dieser Richtung vorstellen könnte, wäre eine längere Liste mit angeborenen Begabungen. Dort könnte man etwa Beidhändigkeit hinzufügen, Nachtblindheit/Nachtsicht und ähnliche, kleine Dinge. Aber halt nur einmalig, bei der Charaktererschaffung.

 

Hier möchte ich doch ein wenig wiedersprechen. Midgard kennt in einem gewissen Sinne auch Feats! Man denke z.B. an die Trance der Heiler oder an die Fähigkeiten der Tiermeister, die sie im Umgang mit ihren Tieren besitzen, die bei letzteren sogar gradbezogen sind. Hier gibt es noch weitere Beispiele ...

 

Allerdings gebe ich Ody recht, wenn er sagt, dass bei den Feats stets unklar bleibt woher sie plötzlich kommen. Das halte ich jedoch weniger für systemimmanent als für eine mangelhafte Erklärung bei D20.

 

Darüber hinaus ist D20 natürlich nicht gleichbedeutend mit D&D, sondern viele Systeme die auf D20 basieren kreieren eigene Zusatzreglen um ihre Themen umsetzen zu können. Siehe z.B. StarWars D20 wo es so etwas Ähnliches wie die AP bei MIDGARD gibt.

 

 

Grüße

 

fabian

Geschrieben
Hier muss ich dir voll und ganz zustimmen, Feats passen nicht besonders gut zu Midgard.

 

Midgard lebt von den Fertigkeiten. Mit Feats würde es sich verwässern. Das einzige, was ich mir in dieser Richtung vorstellen könnte, wäre eine längere Liste mit angeborenen Begabungen. Dort könnte man etwa Beidhändigkeit hinzufügen, Nachtblindheit/Nachtsicht und ähnliche, kleine Dinge. Aber halt nur einmalig, bei der Charaktererschaffung.

 

Hier möchte ich doch ein wenig wiedersprechen. Midgard kennt in einem gewissen Sinne auch Feats! Man denke z.B. an die Trance der Heiler oder an die Fähigkeiten der Tiermeister, die sie im Umgang mit ihren Tieren besitzen, die bei letzteren sogar gradbezogen sind. Hier gibt es noch weitere Beispiele ...

 

Das sind im Sinne der D&D-Regeln keine Talente (feats), sondern Klassenfähigkeiten. Man erkennt sie insbesondere daran, dass sie auf einzelne Klassen bezogen und gern gradabhängig sind.

 

Talente sind eher etwas wie die Sonderfähigkeiten bei DSA.

 

Rainer

Geschrieben

@Olafsdottir

Wobei da die Grenzen beim D&D fließend sind, viele Charakterklassen bekommen Feats auf bestimmten Leveln als Klassenfähigkeit geschenkt, so z.B. der Mönch seine Mönchsfähigkeiten oder auch der Ranger.

 

Die Feats sind meiner Auffassung so ein wenig das Salz in der Suppe und natürlich müssen die auch gelernt werden, es wird bei D&D nicht so ausführlich gemacht wie bei Midgard. Aber vielleicht kann man hier ja ansetzen und abhängig von der Charakterklasse bestimmt Sachen "erlernbar" machen.

 

Das größte Problem bei Midgard sehe ich aber ganz klar in der Charaktererschaffung per Würfelwurf, das ist ganz klar altmodisch und vor allem ungerecht.

 

Gruß

Sternenwächter

Geschrieben
Zum Glück steh ich total auf altmodisch und ungerecht.

 

Hornack

 

Deine persönliche Ansicht in allen Ehren, der Rollenspielmarkt sieht das wohl etwas anders. Aber das ist wieder das alte Problem, ob man Alles so gut findest wie es ist, oder ob man Midgard etwas mehr Verbreitung wünscht und dazu gehört nunmal auch Veränderung.

 

D20 ist sehr erfolgreich und das hat seine Gründe. Midgard hat ein sehr gutes Regelwerk (besser als D20) und ausgeglichene Magie- und Lernregel und ist führt trotzdem eher ein Exotendasein. Leider!

 

Also nicht immer selbstzufrieden zurücklehnen, sondern auch mal überlegen, warum andere erfolgreicher sind. Das hat natürlich nicht nur was mit der Charaktererschaffung zu tun, klar! Aber da gehts halt schon los...

 

Gruß

Sternenwächter

Geschrieben
...D20 ist sehr erfolgreich und das hat seine Gründe. Midgard hat ein sehr gutes Regelwerk (besser als D20) und ausgeglichene Magie- und Lernregel und ist führt trotzdem eher ein Exotendasein. ...

Das liegt aber weniger am Regelsystem sondern am Vertrieb. Ein über lange Zeit nicht erhältliches Basisregelwerk trägt nicht unbedingt zur Verbreitung eines Systems bei...

Geschrieben

Hasbro hat einfach deutlich mehr Geld in die Hand nehmen können als jeder andere Verlag.

Der englische Markt ist auch deutlich größer als der Deutsche.

Es gab da auf rpg.net eine nette Geschichte, daß Auflagen von unter 70.000 Stück als zu niedrig betrachtet werden. Ich bezweifele sehr stark, daß überhaupt 70.000 Midgard Regelwerke verkauft werden könnten.

Geschrieben
Zum Glück steh ich total auf altmodisch und ungerecht.

 

Hornack

 

Hasbro hat einfach deutlich mehr Geld in die Hand nehmen können als jeder andere Verlag.

Der englische Markt ist auch deutlich größer als der Deutsche.

Es gab da auf rpg.net eine nette Geschichte, daß Auflagen von unter 70.000 Stück als zu niedrig betrachtet werden. Ich bezweifele sehr stark, daß überhaupt 70.000 Midgard Regelwerke verkauft werden könnten.

 

Die Zielmarke sollte hier eher der deutsche Konkurrent "DSA" sein. Ich denke da wäre was zu machen und zwar ohne gleich auf D20 umzustellen.

 

Die Midgardgemeinde ist halt einfach zu klein und man muss, vor allem wegen der Produktpolitik, als Kunde viel Geduld aufbringen. Ich glaube, die Midgardmacher könnten wesentlich mehr verkaufen und auch mehr Spieler ansprechen, wenn das wirklich gewollt wäre. Aber ohne Veränderung ergibt sich kein neuer Markt.

 

Oder man hat bewusst das Image des Exotischen Edelrollenspiels gewählt? Wenige Neuheiten, dafür gute Qualität...Das kann man heutzutage allerdings nur mit den äußerst geduldigen Midgardfans machen seufz....

 

Gruß

Sternenwächter

Geschrieben

 

Die Midgardgemeinde ist halt einfach zu klein und man muss, vor allem wegen der Produktpolitik, als Kunde viel Geduld aufbringen. Ich glaube, die Midgardmacher könnten wesentlich mehr verkaufen und auch mehr Spieler ansprechen, wenn das wirklich gewollt wäre. Aber ohne Veränderung ergibt sich kein neuer Markt.

 

Oder man hat bewusst das Image des Exotischen Edelrollenspiels gewählt? Wenige Neuheiten, dafür gute Qualität...Das kann man heutzutage allerdings nur mit den äußerst geduldigen Midgardfans machen seufz....

 

Gruß

Sternenwächter

 

Wann kommt dein Midgardabenteuer raus? Oder dein Midgardquellenbuch?

Geschrieben

Wann kommt dein Midgardabenteuer raus? Oder dein Midgardquellenbuch?

 

Was hat das mit meiner Aussage zu tun? Nix?! Danke!

 

Ich kann halt einfach nicht verstehen, warum Quellenbücher seit Jahren angekündigt werden und nicht kommen (Küstenstaaten). Warum das Midgard Regelwerk mit Meister der Sphären erst nach 7 Jahren vollständig ist? Wenn ich etwas schreiben würde (und ich hab für eigene Abenteuer schon viel geschrieben) dann würde das wohl kaum der offiziellen Midgardpolitik "JEF" entsprechen.

 

Mir geht es doch nur darum, dass unser Hobby Midgard langfristig weitergehen kann und das funktioniert halt nur mit neuen Publikationen und Modernisierungen des Regelwerks (ist ja schon z.T. geschehen).

 

Es wäre schön, auch mal über den Tellerrand zu schauen!

 

Gruß

Sternenwächter

Geschrieben

Also nichts, da es in diesem Strang nicht darum geht,ob es mehr MIDGARD-Produkte geben soll, sondern darum, ob es eine D20-Version geben soll.

 

Deine letzten Beiträge befassen sich allesamt damit, dass zu wenig für Nicht-D20-MIDGARD herauskommt. Dafür gibt es Stränge. Dieser hier ist keiner davon.

 

Rainer

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich sehe keinen Markt für ein d20-Midgard.

 

Was würde Midgard auszeichnen, wenn man die Regeln wegnimmt? Eine mittelalterlich angehauchte Welt mit einem niedrigeren Magielevel als im Standard-D&D. Kein sonderlich originelles Rezept um die D20-Gemeinde als ein Verlag unter vielen zu beeindrucken.

 

Die Veröffentlichungspolitik ist ein weiterer Punkt, den man ruhig nennen kann, denn nur weil man jetzt für d20 schreibt wird sich daran wohl nichts ändern. Entwicklungszyklen, die es sonst nur in der Luft- und Raumfahrt gibt, kann man sich in einem so hart umkämpften und schnellen Markt nicht erlauben. Und viele neue Schriftsteller kann man auch nicht gewinnen, denn der Einstieg in die Hintergrundwelt ist nicht gerade einfach, wenn man sich fast alle Informationen aus Magazinen, Abenteuern und Quellenbüchern zusammensuchen muss, die größtenteils nicht mehr erhältlich sind.

 

Sinn macht das nur, wenn man versuchen würde eine englischsprachige Midgard-Version herauszubringen um neue Märkte zu erschliessen. Im deutschsprachigen Raum würde es nur zu einer weiteren Zersplitterung der eh schon kleinen Midgard-Gemeinde führen.

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