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Lechvelian und die Folgen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Auf meinen Beschwerdebrief an den Blitz-Verlag habe ich umgehend eine freundliche Antwort erhalten. Deshalb hier ein paar Hinweise.

 

1. An der Wahl Ralph Sanders als Autor des ersten MIDGARD-Romans führte kein Weg vorbei, da zum damaligen Zeitpunkt kein anderer Autor zur Verfügung stand. Hier liegt also nicht, wie manche im Forum argwöhnten, ein Fall von Vetternwirtschaft oder eine ignorante Haltung des Verlags gegenüber dem Midgard-Lizenzgeber vor, sondern ein unglücklicher Umstand, den der Blitz-Verlag nicht verschuldet hat. Außerdem war der Ruf Ralph Sanders als Autor zum damaligen Zeitpunkt laut Blitz-Verlag einwandfrei.

 

2. Der Roman wurde erst geschrieben, nachdem ein vorliegendes Exposé freigegeben wurde. Außerdem besitzt der Midgard-Lizenzgeber für die folgenden Romane ein Veto-Recht (von dem bei dem zweiten geplanten Roman Ralph Sanders bereits Gebrauch gemacht wurde). Der Blitz-Verlag ist also durchaus um faire Zusammenarbeit mit dem Midgard-Lizenzgeber bemüht, auch wenn man das "Lechvelian" vielleicht nicht ansieht.

 

3. Da die Auflage der MIDGARD-Romanserie vergleichsweise niedrig ist, kann der Verlag diese Bücher nicht zu einem niedrigeren Preis anbieten. Da der Blitz-Verlag auf solche niedrigen Auflagen spezialisiert ist, wäre der Preis sogar sehr viel höher, wenn ein "großer" Verlag die Midgard-Romane (bei gleicher Auflage) veröffentlichen würde.

 

4. Der Geschäftsführer des Blitz-Verlags, Jörg Kaegelmann, versprach abschließend in seiner eMail, "auf jeden Fall [in] Zukunft noch besser auf die MIDGARD-Serie aufzupassen und sie zu verbessern, wo es nur möglich ist."

 

 

Viktor

Geschrieben

wow.gif5--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Viktor Brech @ Sep. 02 2002,16wow.gif5)</td></tr><tr><td id="QUOTE">2. Der Roman wurde erst geschrieben, nachdem ein vorliegendes Exposé freigegeben wurde.<span id='postcolor'>

Das ist nicht korrekt. Sander hatte zwar ein Exposé vorgelegt, letztlich aber einen völlig anderen Roman abgeliefert.

 

Rainer

 

 

 

 

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Olafsdottir @ Sep. 03 2002,16:50)</td></tr><tr><td id="QUOTE">

Das ist nicht korrekt. Sander hatte zwar ein Exposé vorgelegt, letztlich aber einen völlig anderen Roman abgeliefert.<span id='postcolor'>

...was dem Autor anzulasten ist.

 

Viktor

 

 

 

 

Geschrieben

Ich hatte mittlerweile eine sehr angenehme E-Mail-Unterhaltung mit Jörg Kaegelmann. Es sieht so aus, als hätten wir die MIDGARD-Romane jetzt in einem sinnvollen und guten Fahrwasser. Details später.

 

Rainer

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Viktor Brech @ Sep. 02 2002,18:32)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Olafsdottir @ Sep. 03 2002,16:50)</td></tr><tr><td id="QUOTE">

Das ist nicht korrekt. Sander hatte zwar ein Exposé vorgelegt, letztlich aber einen völlig anderen Roman abgeliefert.<span id='postcolor'>

...was dem Autor anzulasten ist.<span id='postcolor'>

Richtig. Ich wollte es an dieser Stelle nur erwähnen, damit es nicht heißt, wir würden hinterher über ein von uns abgesegnetes Exposé wettern. Jörg Kägelmann wusste gar nicht, dass Sander sich nicht an das Exposé gehalten hatte, da er ihm gegenüber das Gegenteil behauptet hatte.

 

Damit da kein falscher Eindruck entsteht: Mit dem Blitz-Verlag als solchem bin ich sehr zufrieden.

 

Rainer

  • 1 Monat später...
Geschrieben

So, hier nun die vor einiger Zeit versprochene Neuigkeit:

 

Ab sofort laufen die MIDGARD-Romane komplett über mich, d.h. ich entscheide über Autoren, begutachte Exposés und so weiter. Das sollte die Qualität der Romane dann doch eher verbessern, da auf diese Art und Weise Fremdeinflüsse wie im Falle des ersten Romans ausgeschlossen sind.

 

Das einzige, was ich nicht selbst mache, ist die Begutachtung unverlangt eingesandter kompletter Romanmanuskripte; die landen bei einem Lektor des Verlages, der erst einmal prüft, ob der Roman überhaupt als Roman etwas taugt, bevor er auf MIDGARD.-auglichkeit geprüft wird. Das Einschicken von ganzen Romanen ohne vorheriges Exposé bringt aber in der Regel sowieso nichts.

 

Rainer

Geschrieben

"Das folgende" wäre ein Roman von Alfred Bekker mit dem Titel Das Tor nach Ta-meket. Er liegt auf meiner Festplatte, aber ich habe ihn mir noch nicht angesehen.

 

Alex ist mit seinem Roman zu etwa zwei Dritteln fertig.

 

Rainer

  • 5 Monate später...

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