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Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Eleazar:
vor einer Stunde schrieb Jürgen Buschmeier:

Nebenbei, Männern wird auch eher selten sexualisiert hinterher gepfiffen.

Bedauerlich!

naja, wenn du als 18,19-jähriger kellerst und auf der Kegelbahn wirst du dann von irgendwelchen mittelalten Uschis, die schon leicht einen im Tee haben, am Hintern begrabscht, ist das nur noch halb so lustig, sondern tatsächlich unangenehm. 

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vor 1 Minute schrieb Widukind:

naja, wenn du als 18,19-jähriger kellerst und auf der Kegelbahn wirst du dann von irgendwelchen mittelalten Uschis, die schon leicht einen im Tee haben, am Hintern begrabscht, ist das nur noch halb so lustig, sondern tatsächlich unangenehm. 

Falls es dir nicht bewusst ist. Ja, es ist unangenehm, aber es ist eben bei Männern die Ausnahme gewesen, bei Frauen aber damals so üblich. 

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vor 17 Minuten schrieb Widukind:

naja, wenn du als 18,19-jähriger kellerst und auf der Kegelbahn wirst du dann von irgendwelchen mittelalten Uschis, die schon leicht einen im Tee haben, am Hintern begrabscht, ist das nur noch halb so lustig, sondern tatsächlich unangenehm. 

Ich habe auch nicht zu Grabschen bedauerlich gesagt, sondern zu Hinterherpfeifen. Warum kannst du eigentlich nicht bei der Sache bleiben und muss gleich ein zwei Schippen drauflegen? Funktioniert deine Argumentations sonst nicht? Ich finde das in diesen Diskussionen soooo lästig.

Und das mit dem Pfeifen habe ich durchaus ernstgemeint. Einmal in ganz jungen Jahren haben mir Mädchen scherzhaft hinterhergerufen und zu der einen hat sich dann eine romantische Ferienliebschaft entwickelt. Die Erfahrung möchte ich nicht missen.

Auf der anderen Seite habe ich im Nachhinein von einigen Mädchen gehört, die durchaus an mir interessiert gewesen wären, die aber meine telepathischen Fähigkeiten sehr überschätzt hatten.

So betrachtet, hätte ich nichts dagegen gehabt, wenn Frauen und Mädchen zu der Zeit sexuell eindeutiger und fordernder unterwegs gewesen wäre. Jetzt muss ich mir da sicher keine Gedanken mehr drüber machen. Und ja, gut möglich, wenn jetzt zig Mädchen mir hinterhergepfiffen hätten oder ganze Kegelklubs, dann würde ich vielleicht anders darüber denken. Aber das wäre auch in meinen besten Jahren sicher nicht eingetreten.

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vor 18 Stunden schrieb Eleazar:

 

Und das mit dem Pfeifen habe ich durchaus ernstgemeint. Einmal in ganz jungen Jahren haben mir Mädchen scherzhaft hinterhergerufen und zu der einen hat sich dann eine romantische Ferienliebschaft entwickelt. Die Erfahrung möchte ich nicht missen.

 

Zwei Punkte dazu.

Ich kenne ein ähnliches Erlebnis, als ich mit Ende 20 Auf einer Ü30 Party war. Ich war damals sehr austrainiert und hätte körperlich ohne Probleme auf ein Mens Healths Cover oder eine Fit for Fun gekonnt. 

Ich gehe also mit weiblichen und männlichen Begleitern durch die Räumlichkeiten. Ich war vorne weg und mir war irgendwas extrem unangnehm. Ich konnte das aber nicht einordnen. Und kurz danach wurde mir von meinen Begleitern kommuniziert, dass es total krass gewesen ein, weil mich so viele Frauen wie ein "Stück Fleisch" betrachtet hätten.

Ich mag Aufmerksamkeit. Wer nicht. Aber das war mir definitv too much. Ohne Anfassen.

Das ist aber nicht der Punkt.

Ich glaube, viel wichtigter ist, dass die männliche Aufmerksamkeit nie "gleichwertig" zu messen ist, weil sie viel bedrohlicher ist.

Die physische Präsenz des Mannes ist nun mal so, dass sie in der Regel der weiblichen überlegen ist. Ungewollte Aufmerksamkeit könnte der Mann daher bei der Frau (sicherlich illegal, aber darum gehts nicht) durchsetzen, die Frau aber in der Regel nicht.

Und das ist ein ganz erheblicher Unterschied in der Wahrnehmung von Aufmerksamkeit zwischen den Geschlechtern.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Einskaldir:

Die physische Präsenz des Mannes ist nun mal so, dass sie in der Regel der weiblichen überlegen ist. Ungewollte Aufmerksamkeit könnte der Mann daher bei der Frau (sicherlich illegal, aber darum gehts nicht) durchsetzen, die Frau aber in der Regel nicht.

Ich kann das nachvollziehen. Ich wurde als Kind und Jugendlicher ein paar mal sexuell von erwachsenen Frauen  belästigt. In dem Alter konnte ich mich nicht wehren. Ich fühlte mich zwar nicht körperlich unterlegen, aber ich fühlte mich den Situationen hilflos ausgeliefert. Waren keine schönen Erlebnisse. 

Bearbeitet von Abd al Rahman
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Ich bin ja auch nur von der dusseligen Unterstellung ausgegangen, dass Männern das total unangenehm sein müsste. Mir nicht. Mir passiert(e) es auch nicht, außer in dem einen Fall, den ich allerdings in guter Erinnerung behalten habe. Daraus zu schließen, Frauen müssten es ähnlich sehen, würde mir nie in den Sinn kommen. Keine Ahnung, warum das schon wieder anklingt und man sich bemüßigt sieht, mich hier aufklären zu müssen.

Und selbst Frauen hinterherzupfeifen oder sich abfällig-zotig oder chauvinistisch-positiv über ihr Aussehen zu äußern, gehört und gehörte auch noch nie zu meinem Verhaltensrepertoire. Das empfinde ich bei Männern, die das tun, als extrem unangenehm und primitiv.

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Mal so als kurzer Zwischenruf: Das Themengebiet "Verhältnis zwischen Männern und Frauen" hat nach meiner Erfahrung ein besonders hohes Potenzial Missverständnisse, Unterstellungen und Anfeindungen zu produzieren. Die Diskussion scheint sich mir seit einiger Zeit nicht mehr um das eigentliche Thema dieses Strangs zu drehen, das hoffentlich inzwischen geklärt ist. Wäre es nicht klüger, die Diskussion einzustellen?

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Am 4.4.2024 um 15:59 schrieb Eleazar:

Ich habe auch nicht zu Grabschen bedauerlich gesagt, sondern zu Hinterherpfeifen. Warum kannst du eigentlich nicht bei der Sache bleiben und muss gleich ein zwei Schippen drauflegen? Funktioniert deine Argumentations sonst nicht? Ich finde das in diesen Diskussionen soooo lästig.

Und das mit dem Pfeifen habe ich durchaus ernstgemeint. Einmal in ganz jungen Jahren haben mir Mädchen scherzhaft hinterhergerufen und zu der einen hat sich dann eine romantische Ferienliebschaft entwickelt. Die Erfahrung möchte ich nicht missen.

Auf der anderen Seite habe ich im Nachhinein von einigen Mädchen gehört, die durchaus an mir interessiert gewesen wären, die aber meine telepathischen Fähigkeiten sehr überschätzt hatten.

So betrachtet, hätte ich nichts dagegen gehabt, wenn Frauen und Mädchen zu der Zeit sexuell eindeutiger und fordernder unterwegs gewesen wäre. Jetzt muss ich mir da sicher keine Gedanken mehr drüber machen. Und ja, gut möglich, wenn jetzt zig Mädchen mir hinterhergepfiffen hätten oder ganze Kegelklubs, dann würde ich vielleicht anders darüber denken. Aber das wäre auch in meinen besten Jahren sicher nicht eingetreten.

Aber es gibt da auch bei jungen Männern äußerst unangenehme Situationen. Als Xer war das dann so, das lächelte man halt weg, wenn es denn ging. Aus gut unterrichteter Quelle kann ich beispielsweise einen sehr unangehmen Vorfall schildern. Egal, wie gut der gemeint war, er war unangenehm.

Eine junge Dame arbeitete in den Semesterferien recht weit weg von zuhause, und die Busfahrt war recht lang. Der Bus fuhr auch nur sehr selten. Also stand sie nach der Arbeit für einen in unserer Gegend recht bekannten Agrarkonzern, Claas Landmaschinen, in den Sommersemesterferien an der Haltestelle. Da sie im Sommer leicht schwitzte, trug sie natürlich keine dicke, lange Hose oder einen Wollpullover, sondern eine kurze Shorts, denn Short Pants waren "in", und wie das so ist, junge Studentinnen wollen natürlich"in" sein. Dazu ein schickes Top, auch das war damals absolut modern. Die junge Dame trug allerdings auch Sonnencreme, denn sie war sehr gesundheitsbewusst. So stand sie an der Haltestelle und wartete geduldig auf ihren Bus. Da kamen einige junge Herr-schaften an, und die fragten sie, worauf sie denn warten würde, Wahrheitsgemäß antwortete die junge Dame, dass sie ihren Bus erwartete. Die jungen Herren wollten sie dann mitnehmen gegen einen oralen Dienst. Eigentlich wäre die junge Dame gern im Boden versunken, aber das ging nicht. Sie hätte auch gerne aggressiv geantwortet, aber wäre das "cool" gewesen? Die. gesamte Situation war für die junge Dame unangenehm und sogar ein wenig bedrohlich, weil die jungen Herren zu mehreren waren und sie alleine und die Haltestelle zudem ein wenig ländlich-einsam lag. Sie versuchte den damenhaften Weg, den sie damals als "cool" empfand, lächelte und sagte, nein danke, mein Bus wird eh bald kommen. Glücklicherweise zogen die jungen Herren ohne weitere Folgen ab, und die junge Dame atmete innerlich auf. 

Die Quelle ist äußerst glaubhaft und die Schilderung kann hoffentlich auch überzeugen, dass es gerade mit derartigen Situationen auch wirklich Unangenehmes gibt. Es mag ja sein, dass manche Herr-Schaften so etwas als "freundliche Äußerung" interpretieren, aber viele junge Damen empfinden so etwas eher bedrohlich...

Deswegen ist es vielleicht gut, über die eigenen Äußerungen bei jungen Damen ein wenig nachzudenken.Der Gentleman kommt hingegen bei den meisten jungen Damen immer noch gut an.

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