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Binden des Vertrauten - Binden eines nicht ausgewachsenen Tieres


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Grüße,

 

bei unserer letzten Mi.-Runde kam ein Spieler darauf ein Gorillababy mittes "Binden des Vertrauten" an sich zu binden. Der Gag wäre gewesen, daß es sich bei dem Hexer um einen 99cm großen Gnom gehandelt hätte.

 

Der Gorilla wog ja erst knapp 12kg als er auf die Idee kam - geht daß Regeltechnisch???? Eure Meinung?

 

Der Gnom hat zwar jetzt einen anderen Vertrauten, aber wäre witzig gewesen!

 

MfG

 

Moderation :

Ich (Fimolas) habe den Titel aussagekräftiger gestaltet (alter Titel: "Binden des Vertrauten").

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Geschrieben

Ich würde das schon zulassen... Aber wenn der Vertraute über das zulässige 'gesamtgewicht' hinauswächst, wär's das dann gewesen mit dem Vertrauten. Der Zauberer würde einfach die Kontrolle über ihn verlieren.

 

Viele Grüße

HJ

Geschrieben

Bei einem Vertrauten handelt es sich um ein stattliches Exempler seiner Gattung. Ein Baby ist niedlich, nicht stattlich (wenn überhaupt).

 

Ausserdem: welchen Vorteil hätte das denn, wenn man einen ausgewachsenen Gorilla als Vertrauten hat? Da lässt einen die Stadtwache ja in keine Stadt mehr rein.

Gelle, Herr Gnom? nono.gif

Geschrieben

 

schwierige Frage? An diesem Punkt haben meine Figuren auch schon des oft an den Regeln gedreht; oder ist es eine Lücke? Ich finde, Airlag trifft den Punkt schon recht gut. Die Frage ist, welche Abenteuer sollen mit der Figur gespielt werden? Für HackNslay-Adv. mag ein "Riesengorilla" ja ganz praktisch sein, aber für andere ist er möglicherweise nur ein Klotz am Bein. Ich schätze hier ist die Konsequenz der Spielleitung gefragt. Sich immer wieder zu überlegen, wie reagieren wohl die Einwohner des kleinen Weilers, wenn ein Gnom mit seinem Gorilla erscheint.. ;-))

 

Ich denke, wenn meine Spieler/innen auf die Idee kämen würde ich es gestatten... denn, es würde mir als SL später viel Spass machen und manchmal würde die betreffende Figur sich vielleicht doch eine Ratte wünschen statt einem Gorilla, oder ? ... :-)).

 

Grüße,

 

 

Geschrieben

Grüße,

 

interessante Einwände. Vorweg - Nein wir hassen Hack´N... - nur ein kleiner friedlicher Gnom, der gerade ärger bekommt und dann selbstbewußt meint: "Finger weg, sonst krigst Du ärger mit Hugo (o.s.ä.) wäre ein kleiner Gimmick gewesen.

Das mit dem in die Stadt kommen, hatte ich auch schon angesprochen. Mal sehen, ob es den Spieler abschreckt. Denn der liebt Schokolade und die gibt es nur in Städten! :-)

Als SpL. bin ich in der regel nicht so fies, daß ich die Spieler "auflaufen" lasse. Nicht nett Fabian! wink.gif

Trotzdem denke ich, daß es eine Regellücke ist! Oder?

 

MfG

Geschrieben

Hi!

 

Ich kann mich hjmaier nur anschliessen. Das Binden klappt solange, bis das "Höchstzulässige Gesamtgewicht" überschritten wird. Die Frage ist nur, ob man als DM so fies sein sollte, den Vertrauten dieses Gewicht gerade während eines Abenteuers überschreiten zu lassen und damit die Folgen eines "Verlustes" des selbigen zu provozieren (Schock, 3W6 AP-Verlust, 1W6 Stunden zauberunfähig).

 

Gruss

Mandragor

Geschrieben

Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Mandragor Elisande am 7:32 pm am April 15, 2001

Hi!

 

Ich kann mich hjmaier nur anschliessen. Das Binden klappt solange, bis das "Höchstzulässige Gesamtgewicht" überschritten wird. Die Frage ist nur, ob man als DM so fies sein sollte, den Vertrauten dieses Gewicht gerade während eines Abenteuers überschreiten zu lassen und damit die Folgen eines "Verlustes" des selbigen zu provozieren (Schock, 3W6 AP-Verlust, 1W6 Stunden zauberunfähig).

 

Gruss

Mandragor</span>

 

Da schließe ich mich ebenfalls an. Und: ja, ich wäre so fies :headbang:

 

Hornack

Geschrieben

Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Hornack Lingess am 2:00 pm am April 17, 2001

 

 

[...]

 

Da schließe ich mich ebenfalls an. Und: ja, ich wäre so fies :headbang:

 

Hornack</span>

 

Hm... ich glaube Donnerstags muß demnächst doch wieder ein anderer Leiden !=)

 

Geschrieben

Grüße,

 

zum Glück wollte ich ihn ja nicht "Binden"! smile.gif Dat is´ ja rischtisch fies.

Ich würde es weniger streng nach Regeln machen, sondern es eher erschweren. Der Vertraute ist halt größer und seinen Kopp, den er auch durchsetzen will! biggrin.gif

Naja hat sich vorerst eh´erledigt, da der Charakter einen Kleinen Pnada gebunden hat.

 

MfG

  • 4 Jahre später...
Geschrieben

Hallo zusammen!

 

Betätige ich mich heute mal als Forumsnekromant... Macht über Forumsthemen ... :D

 

Hauptsächlich folgendes ging mir in den letzten Tagen zum Thema Vertrauter mehrfach durch den Kopf:

Der Gedanke, das Tiere in der ausgewachsenen Form die Gewichtslimitiereung überschreiten, aber als "Kleintier" durchaus weniger als 10 kg auf die Waage bringen (Bären, Gorillas, Panther - um nur einige zu nennen), scheint die Möglichkeit nahezulegen, dass es a) entweder unmöglich sein muss, diese Tiere überhaupt zu Vertrauten zu machen, b) das Tier kann nur solange Vertrauter sein, wie sein Gewicht die Grenze des Zaubers nicht überschreitet oder c) das Tier bleibt auch in der ausgewachsenen Form ein Vertrauter.

 

Gehe ich von der Variante b) aus, taucht folgendes Problem auf (das übrigens auch auf die übrigen Vertrauten zutrifft):

 

Was passiert, wenn irgendein übelwollender Zeitgenosse den Zauber Wachsen oder gar Verwandlung auf den Vertrauten zaubert? Die mit dem Zauber einhergehende Gewichtszunahme müsste dann konsequenterweise dazu führen, dass die Verbindung des Vertrauten zum Zauberer abbricht. Das erscheint mir aber nicht von den Regeln abgedeckt. Variante c) scheint die problemloseste Variante zu sein, dürfte aber dazu führen, dass auf Midgard ein Run aller Hexer auf neugeborene Raubtiere einsetzen dürfte...

 

Nächstes Problem: Im Falle eines Dämonenbeschwörers wird das Tier von einem Dämonen übernommen und - sozusagen - von einem fremden Willen unmittelbar gesteuert. Spielt da das Gewicht des Tieres wirklich eine Rolle? Oder sollte man da nicht besser auf den Grad des Tieres abstellen (im Hinblick auf die Gradabhängigkeit der Übernahmefähigkeiten eines Indruwalen)? Oder sogar im Fall des Totenbeschwörers - spielt es da wirklich eine Rolle, wie schwer oder intelligent das Tier vor seinem Ableben war, bevor es als Nekrofamiliar wiederbelebt wird?

 

Fragen über Fragen... :) Ich freue mich auf Eure Ansichten.

 

Grüße,

Yarisuma

Geschrieben
Betätige ich mich heute mal als Forumsnekromant... Macht über Forumsthemen ... :D
:uhoh: Die Nacht der toten Stränge? ;)
Der Gedanke, das Tiere in der ausgewachsenen Form die Gewichtslimitiereung überschreiten, aber als "Kleintier" durchaus weniger als 10 kg auf die Waage bringen (Bären, Gorillas, Panther - um nur einige zu nennen), scheint die Möglichkeit nahezulegen, dass es a) entweder unmöglich sein muss, diese Tiere überhaupt zu Vertrauten zu machen, b) das Tier kann nur solange Vertrauter sein, wie sein Gewicht die Grenze des Zaubers nicht überschreitet oder c) das Tier bleibt auch in der ausgewachsenen Form ein Vertrauter.
Interessante Lücke. Und eine prima Gelegenheit über die Intentionen der Autoren zu spekulieren.

 

Ich verstehe die Intention der Regel so, dass es unmöglich ist, Tiere die im natürlichen ausgewachsenen Zustand über 10kg wiegen, überhaupt zum Vertrauten zu machen. Als Erklärung reicht mir "it's magic", denn ich akzeptiere auch andere Dinge im Midgard-Regelwerk, die mit Zauberei zu tun haben.

Was passiert, wenn irgendein übelwollender Zeitgenosse den Zauber Wachsen oder gar Verwandlung auf den Vertrauten zaubert? Die mit dem Zauber einhergehende Gewichtszunahme müsste dann konsequenterweise dazu führen, dass die Verbindung des Vertrauten zum Zauberer abbricht. Das erscheint mir aber nicht von den Regeln abgedeckt.
Das kann man ja auch mit Absicht machen. So wird aus dem Stubentiger fast ein richTiger. :D

Bei Wachsen habe ich keine Probleme damit, dass der Vertraute vertraut bleibt, der Zauber wirkt nur temporär. Verwandlung wirkt permanent und es gefällt es mir nicht, dass aus dem vertrauten Falken ein vertrauter Ruch werden kann. Und so war es bestimmt auch nicht gedacht. Also bleibt bei mir ein gewachsener Vertrauter vertraut und ein verwandelter nicht. Auch hier ist "it's magic" die "logische" Erklärung.

Nächstes Problem: Im Falle eines Dämonenbeschwörers wird das Tier von einem Dämonen übernommen und - sozusagen - von einem fremden Willen unmittelbar gesteuert. Spielt da das Gewicht des Tieres wirklich eine Rolle?
Das Gewicht dient auch hier dem ominösen Spielgleichgewicht.
Geschrieben

Für mich handelt es sich um ein starkes arkanes Band zwischen Zauberer und Vertrautem (siehe Effekt bei Tod des Vertrauten). Es sollte nicht so holterdipolter verschwinden, wenn der Vertraute verzaubert wird.

 

Ich würde eher dafür tendieren, daß Zauber wie Verwandlung nicht nur die Resistenzen des Vertrauten sondern auch ein erschwertes Zauberduell gegen den Zauberer des Familiar bezingen müsste. Sozusagen um das arkane Band zu kappen.

Geschrieben
Im Bestiarium (S. 32) findet sich eine Liste von Tieren, die als Vertraute zugelassen sind und auch einige weitere interessante Anmerkungen zu Vertrauten.

 

Hornack

 

:) Die Liste kenne ich durchaus. Allerdings ist diese Liste meiner Meinung nach nicht kompatibel zu allen Variationen des Zaubers. Bei einigen Tieren im Bestiarium steht z.B. explizit dabei, dass sie sich z.B. wegen zu kurzer Aufmerksamkeitsspanne nicht als Vertrauter eignen. Exemplarisch sei hier der Aasdrache genannt. Welche Rolle spielt das denn für einen von einem Dämonen besessenen "Familiar" eines Schwarzen Hexers oder eines Dämonenbeschwörers?

 

Die - im übrigen überaus interessanten - Ausführungen im Bestiarium deuten ja sogar darauf hin, dass z.B. ein Mentor es seinem Hexer ermöglichen kann, z.B. auch ein insektoides Wesen wie die Fauchschabe als Vertrauten zu binden. Wenn also schon die in der Spruchbeschreibung festgelegte Grenze der Spezies durch weitere, äußere Umstände überschritten werden kann, warum dann nicht auch die Gewichtsgrenze? :dunno:

 

Ich würde eher dafür tendieren, daß Zauber wie Verwandlung nicht nur die Resistenzen des Vertrauten sondern auch ein erschwertes Zauberduell gegen den Zauberer des Familiar bezingen müsste. Sozusagen um das arkane Band zu kappen.

 

Hmm... diesem Umstand wird ja schon dadurch Rechnung getragen, dass der Vertraute mit der Resistenz seines Zauberers resistiert. Abgesehen davon kann eine entsprechende Verwandlung vom Zauberer durchaus intendiert sein (s.o., Beitrag von Marc: Kater zu Tiger, Zwergdrache zu Riesenzwergdrache...)

 

Ach ja... fügen wir der Variation noch einen Umstand hinzu:

Der Zauberer wendet zunächst Schrumpfen z.B. auf einen Panther an, bestreut ihn dann mit dem Pulver der Zauberbindung und Bindet ihn dann innerhalb des nächsten Monats. Anschließend bannt er den Schrumpfzauber wieder (O.K., das wird hart, da er am PdZ vorbei muss). Ist der Panther nun ein Vertrauter? Die Kriterien des Zaubers hat er zumindestens zum Zeitpunkt der Anwendung des Zaubers erfüllt...

 

 

Grüße,

Yarisuma

Geschrieben
Wenn also schon die in der Spruchbeschreibung festgelegte Grenze der Spezies durch weitere, äußere Umstände überschritten werden kann, warum dann nicht auch die Gewichtsgrenze? :dunno:

Ich sehe die Gewichtsgrenze nicht als fix im Sinne der Magieregeln, so dass es bei 10,1kg nicht funktionieren kann. Für mich soll diese Beschränkung verhindern, dass man sich einen zu starken Vertrauten zulegt. Wie üblich entscheidet hier der Spielleiter, was möglich ist und was nicht.

 

Einen Panther durch Schrumpfen auf das richtige Gewicht zu bringen, würde ich nicht zulassen. Aber das ist meine persönliche Meinung.

 

Solwac

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