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Konzentration eines gegnerischen Zauberers stören, mittels Macht über Unbelebtes


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Hallo zusammen, 

Ich habe trotz Verwendung der Suchfunktion keinen passenden Strang für diese Frage gefunden. Falls ich einen übersehen habe, bitte ich um Verschmelzung der beiden Themen.

 

Kann mittels Macht über Unbelebtes durch einem Angriff mit der immateriellen Hand, die Konzentration eines gegnerischen Zauberers, bei seinem Zaubervorgang, unterbrochen werden?

Ich denke das es möglich ist. Vorraussetzungen dafür sind:

  • der gegnerische Zauberer befindet sich in Reichweite von Macht über Unbelebtes
  • der Angriff ist erfolgreich
  • der gegnerische Zauberer verliert durch den Angiff mindestens 1LP

Wie seht ihr das?

Grüße,

Gindelmer

 

 

Bearbeitet von Gindelmer
Titel angepasst
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Allerdings würde ich einen Kerzenständer, Stein oder Knüppel in die Hand nehmen.

Alternativ: Den Umhang des Zauberers vor dessen Augen ziehen. Macht zwar keinen Schaden, aber es behindert die Sichtlinie. Und wenn man den Mantel wegwurschteln wollte, müsste man sicher so was machen wie Abwehr oder Raufen würfeln und die Konzentration ist auch dahin.

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vor 17 Minuten schrieb Eleazar:

Alternativ: Den Umhang des Zauberers vor dessen Augen ziehen. Macht zwar keinen Schaden, aber es behindert die Sichtlinie. Und wenn man den Mantel wegwurschteln wollte, müsste man sicher so was machen wie Abwehr oder Raufen würfeln und die Konzentration ist auch dahin.

Ja.

Auf diese Weise muss nur der EW: Zaubern gelingen und dann der EW: Angriff des Zauberers mit der Hand (also typischerweise mit +4). Das gibt dem Zauberer von MüU eine kleine Chance - aber manchmal ist die ja besser als gar nichts. Spezielle Situationen - wie den Gebetsteppich, der passend vor dem angegriffenen Zauberer liegt - adjudiziert der Spielleiter.

Wenn man genauer weiß, was der zu störende Zauberer erreichen will, sind Flammenkreis, Silberstaub, Geistesschild, Schwarze Zone, Zweite Haut o. Ä. normalerweise hilfreicher.

Wenn man den Zauberer stören will und nicht recht weiß, was er gerade unternimmt, ist auch mal Verwirren interessant: es kostet ordentlich AP und gibt ihm WW: Resistenz - aber es funktioniert meistens besser als ein EW: Angriff +4.

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Eine Zauberer, der sein zauberndes Opfer mithilfe des Spruches Macht über Unbelebtes und der blosen Hand angreifen möchte, um die Konzentration während des Zaubervorgangs zu stören, greift wenigsten* mit +8 an. 

  • Standardwert für Angriffe mit der immateriellen Hand: +4 (Arkanum, Seite 100)
  • Angriffe gegen [...] wehrlose [...]: +4 (Kodex, Seite 77)

wenigstens*: Verfügt der Zauberer über Fertigkeiten des waffenlosen Kampfes (Faustkampf), greift er mit diesem Erfolgswert an. 

Edit: Zur Frage des Erfolgswertes gibt es bereits einen anderen Strang: Macht über Unbelebtes - Fertigkeitswert im Kampf? - M5 - Gesetze der Magie - Midgard-Forum

 

Bearbeitet von Gindelmer
Edit ergänzt
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vor 18 Stunden schrieb Gindelmer:

Hallo zusammen, 

Ich habe trotz Verwendung der Suchfunktion keinen passenden Strang für diese Frage gefunden. Falls ich einen übersehen habe, bitte ich um Verschmelzung der beiden Themen.

 

Kann mittels Macht über Unbelebtes durch einem Angriff mit der blosen Hand, die Konzentration eines gegnerischen Zauberers, bei seinem Zaubervorgang, unterbrochen werden?

Ich denke das es möglich ist. Vorraussetzungen dafür sind:

  • der gegnerische Zauberer befindet sich in Reichweite von Macht über Unbelebtes
  • der Angriff ist erfolgreich
  • der gegnerische Zauberer verliert durch den Angiff mindestens 1LP

Wie seht ihr das?

Grüße,

Gindelmer

 

 

Klar.

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vor einer Stunde schrieb Gindelmer:

Eine Zauberer, der sein zauberndes Opfer mithilfe des Spruches Macht über Unbelebtes und der blosen Hand angreifen möchte, um die Konzentration während des Zaubervorgangs zu stören, greift wenigsten* mit +8 an. 

Ja. Dann muss er noch auf Schaden würfeln mit 1W6-4 (kein persönlicher Schadensbonus wegen Arkanum S.101) - und bei mindestens 1 LP Schaden bricht er die Konzentration des Zaubernden.

Deshalb hatte @Eleazar oben empfohlen, stattdessen einen Angriff zu machen, um den Sichtbereich des Zaubernden mit seinem Bart, Hut, Mantel o. ä. zu beschränken. So ein Angriff ist normalerweise wesentlich komplizierter als ein Angriff mit der bloßen Hand. Ein gezielter Hieb nach Ars Armorum S.26 ist dafür vielleicht ein bisschen übertrieben, aber einen sehr schweren Angriff nach Kodex S.77 sollte man schon machen.

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  • Odysseus änderte den Titel in Konzentrationsunterbruch eines gegnerischen Zaubervorgang durch Macht über Unbelebtes

Das sehe ich anders, wenn das Opfer am Zaubern ist (abgelenkt) und nicht sieht, dass man was macht (es ist ja keine Hand zu sehen).

Einen Hut ins Gesicht ziehen bei jemandem, der einen nicht sehen kann und der abgelenkt ist halte ich nicht für etwas, für das man einen Erfolgswurf braucht. Das ist wie bei einer Schaufensterpuppe, da würde ich auch keinen Wurf verlangen.

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vor 9 Minuten schrieb Mogadil:

Das sehe ich anders, wenn das Opfer am Zaubern ist (abgelenkt) und nicht sieht, dass man was macht (es ist ja keine Hand zu sehen).

Einen Hut ins Gesicht ziehen bei jemandem, der einen nicht sehen kann und der abgelenkt ist halte ich nicht für etwas, für das man einen Erfolgswurf braucht. Das ist wie bei einer Schaufensterpuppe, da würde ich auch keinen Wurf verlangen.

Es mag einfach sein, aber aus Prinzip halte ich die Möglichkeit zu scheitern, als wesentlich an. Also ein EW Angriff mitbbloßer Hand.

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vor einer Stunde schrieb Solwac:

Es mag einfach sein, aber aus Prinzip halte ich die Möglichkeit zu scheitern, als wesentlich an. Also ein EW Angriff mitbbloßer Hand.

Denke ich auch. Sonst wäre es zu einfach und es würde keine Gandalfhüte mehr geben, weil sich alle Zauberer nur noch gegenseitig die  Hutkrempen befingern.

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Am 17.4.2024 um 12:45 schrieb Gindelmer:

Hallo zusammen, 

Ich habe trotz Verwendung der Suchfunktion keinen passenden Strang für diese Frage gefunden. Falls ich einen übersehen habe, bitte ich um Verschmelzung der beiden Themen.

 

Entschuldige bitte, aber was soll ein "Konzetrationsunterbruch" sein? Wenn du das gesucht hast, findest du das ganz sicher nicht, weil das gar kein Deutsch ist. :dunno:

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vor 3 Stunden schrieb Solwac:

Es mag einfach sein, aber aus Prinzip halte ich die Möglichkeit zu scheitern, als wesentlich an. Also ein EW Angriff mitbbloßer Hand.

Die Möglichkeit zu Scheitern ist ja da, denn der Zauberwurf muss klappen. Dann noch einen weiteren Wurf mit geringer Wahrscheinlichkeit verlangen finde ich nicht gut. Lasst so kreative Vorgehensweisen doch zu. Das sollte man meiner Meinung nach nicht dadurch unterdrücken, dass man mehrere Würfe verlangt mit niedriger Wahrscheinlichkeit.. Immerhin hat der Zauberer Ausdauer eingesetzt, seinen Zauberwurf geschafft und das ist seine Aktion in der Runde. Warum darf das nur eine Wahrscheinlichkeit von weniger als 50% haben, dass das klappt? Ein Glücksritter, der dazu mit Gaukeln etwas wirft würde ich das auch erlauben ohne noch einen zweiten Wurf zu verlangen, und der hat keine AP aufgewendet. 

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vor 10 Minuten schrieb Mogadil:

Die Möglichkeit zu Scheitern ist ja da, denn der Zauberwurf muss klappen. Dann noch einen weiteren Wurf mit geringer Wahrscheinlichkeit verlangen finde ich nicht gut. Lasst so kreative Vorgehensweisen doch zu. Das sollte man meiner Meinung nach nicht dadurch unterdrücken, dass man mehrere Würfe verlangt mit niedriger Wahrscheinlichkeit.. Immerhin hat der Zauberer Ausdauer eingesetzt, seinen Zauberwurf geschafft und das ist seine Aktion in der Runde. Warum darf das nur eine Wahrscheinlichkeit von weniger als 50% haben, dass das klappt? Ein Glücksritter, der dazu mit Gaukeln etwas wirft würde ich das auch erlauben ohne noch einen zweiten Wurf zu verlangen, und der hat keine AP aufgewendet. 

Weil es so sogar im Spruch steht.

"Wird dieser Spruch aktiv gegen ein anderes Wesen eingesetzt, muss der Zauberer mit einem EW:Angriff feststellen,
ob er trifft. Zum Beispiel kann der Zauberer mit einer magisch bewegten Waffe angreifen oder mit der geisterhaften
Hand versuchen, den Gegner zu schlagen, ihn festzuhalten oder ihm eine Waffe zu entreißen. Für diese Angriffe hat der
Zauberer denselben Fertigkeitswert, als ob er eigenhändig zuschlagen würde, z.B. +4 für Angriffe mit der Hand oder
improvisierten Waffen oder +7 mit einem Dolch, wenn er diese Waffe entsprechend gut beherrscht. Greift der Zauberer
nur mit der immateriellen Hand an, ohne einen Gegenstand zu bewegen, erhält der Gegner –4 auf seinen WW:Abwehr,..."

Jemandem den Hut runterzuziehen ist ein aktiver Einsatz. Die Regeln wollen ganz klar, dass man nicht einfach so einen fremden Zauber unterbricht mit einem simplen EW:Zaubern. Das hat aus meiner Sicht auch nichts mit "Lasst kreative Dinge zu" zu tun. Die Spieler fänden es auch nicht lustig, wenn der SPL es umgekehrt täte.

 

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  • Gindelmer änderte den Titel in Konzentration eines gegnerischen Zauberers stören, mittels Macht über Unbelebtes
vor 45 Minuten schrieb Bruder Buck:

Äh? Du hast das Thema eröffnet. Dieses komische Wort steht in der Überschrift deines Themas. :confused:

Ich habe den Titel angepasst.

Der Vollständigkeit halber sei aber erwähnt, dass ein aus mehreren Nomen zusammen gesetztes Wort (Kompositum) durchaus ein richtiges Wort sein kann. Auch wenn man es nicht in einem Wörterbuch findet. Hingegen ist der "Konzetrationsunterbruch", wie ich ihn von dir zitiert habe tatsächlich fragwürdig. Man beachte das fehlende N zwischen e und t.

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Am 17.4.2024 um 12:45 schrieb Gindelmer:

Hallo zusammen, 

Ich habe trotz Verwendung der Suchfunktion keinen passenden Strang für diese Frage gefunden. Falls ich einen übersehen habe, bitte ich um Verschmelzung der beiden Themen.

 

Kann mittels Macht über Unbelebtes durch einem Angriff mit der immateriellen Hand, die Konzentration eines gegnerischen Zauberers, bei seinem Zaubervorgang, unterbrochen werden?

Ich denke das es möglich ist. Vorraussetzungen dafür sind:

  • der gegnerische Zauberer befindet sich in Reichweite von Macht über Unbelebtes
  • der Angriff ist erfolgreich
  • der gegnerische Zauberer verliert durch den Angiff mindestens 1LP

Wie seht ihr das?

Grüße,

Gindelmer

 

 

Ich halte folgende Voraussetzungen für ausreichend: 

  • der gegnerische Zauberer befindet sich in Reichweite von Macht über Unbelebtes
  • der Angriff ist erfolgreich

Die Konzentration wird bei "ernsten Störungen" gebrochen. Als ein Beispiel wird der Verlust von LP angegeben, als ein anderes Beispiel die Verwicklung in ein Handgemenge oder die Blendung. 

Es muss also kein LP-Schaden verursacht werden. Einfacher ist es, einen Hut ins Gesicht zu ziehen, (dem Angegriffenen steht ein WW:Abwehr zu, seine Konzentration endet aber automatisch, falls er diesen tatsächlich würfelt), das ist für mich gleichbedeutend mit Blendung, wenn die Sicht dadurch komplett verhindert wird (das kommt auf den jeweiligen Hut an und ob dieser überhaupt im Gesicht "hängen bleibt").  

Ebenso würde ich es für ausreichend erachten, den Zauberer zu Boden zu stoßen. Hierzu könnte zum Beispiel der Teppich unter den Füßen des Zauberers weggezogen werden. Oder man kann schlicht ein Bein des Zauberers greifen und ihn mit Raufen niederwerfen. Der EW:Angriff muss gelingen. Wenn der Zauberer einen WW:Abwehr würfelt, ist seine Konzentration bereits gebrochen. 

Es gibt abgesehen von MüU noch weitere Augenblickszauber, mit denen man (bei kreativem Einsatz) die Konzentration eines gegnerischen Zauberers stören kann. 

Mfg Yon

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vor einer Stunde schrieb Yon Attan:

Die Konzentration wird bei "ernsten Störungen" gebrochen. Als ein Beispiel wird der Verlust von LP angegeben, als ein anderes Beispiel die Verwicklung in ein Handgemenge oder die Blendung. 

Es muss also kein LP-Schaden verursacht werden. Einfacher ist es, einen Hut ins Gesicht zu ziehen, (dem Angegriffenen steht ein WW:Abwehr zu, seine Konzentration endet aber automatisch, falls er diesen tatsächlich würfelt), das ist für mich gleichbedeutend mit Blendung, wenn die Sicht dadurch komplett verhindert wird (das kommt auf den jeweiligen Hut an und ob dieser überhaupt im Gesicht "hängen bleibt").  

Ebenso würde ich es für ausreichend erachten, den Zauberer zu Boden zu stoßen. Hierzu könnte zum Beispiel der Teppich unter den Füßen des Zauberers weggezogen werden. Oder man kann schlicht ein Bein des Zauberers greifen und ihn mit Raufen niederwerfen. Der EW:Angriff muss gelingen. Wenn der Zauberer einen WW:Abwehr würfelt, ist seine Konzentration bereits gebrochen. 

 

Zitat

Die Konzentration des Zauberers kann durch Gegner und andere äußere Einflüsse gebrochen werden. Ein geübter Zauberer lässt sich allerdings so schnell nicht ablenken. Nur ernste Störungen wie der Verlust von Lebenspunkten, die Verwicklung in ein Handgemenge, magische Lähmung oder Blendung und ähnliche Behinderungen beenden die Konzentration.

das "und ähnliche Behinderungen", das ist es, was die SL dann abwägen muss, ob das mit dem Hut klappt.
Wir wissen ja durch die Feuerkugel-Debatte, "kurze Unterbrechungen" der Sichtbarkeit brechen NICHT die Konzentration. Es ist auch hier wiederum die Erwägung des SL, ob die Unterbrechung "lang genug" ist.

Die Punkte LP, HG, Blendung, Lähmung sind die eindeutigen Angaben...
Ob Teppich oder Hut klappen, bleibt eine Frage, ob dich der Zauberer davon ablenken lässt.

Bearbeitet von Panther
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Die Überlegungen hinsichtlich Beinangriff und Teppichwegziehen sind zwar kreativ, dürften aber nicht (Beinangriff) bzw. nur unter sehr seltenen Bedingungen (Teppichwegziehen) den Kontakt mit den Spielregeln überleben.

Beinangriff: Das wäre erstens ein gezielter Angriff (der nicht zulässig ist mit bloßer Hand, vgl. S. Ars Armorum, S. 26), zweitens gegen einen Gesamtgegenstand, der mehr als 25 kg wiegen dürfte, drittens sind die Aussagen zum Niederwerfen aus dem Nahkampf heraus recht eindeutig ("mit vollem Gewicht", S. 80, Kodex), sodass ein solcher Angriff gar nicht erst gewürfelt werden dürfte.

Teppichwegziehen: Der Zauber wirkt mit einer Kraft, die 25 kg bewegen kann. Steht der schwere Zauberer auf einem Boden mit rauer Oberfläche, dürfte es zwar einen Ruck am Teppich geben, der aber keine Auswirkungen hat. Immerhin darf sich ein Zauberer während des Zaubervorgangs leicht bewegen, er hat also noch völlige Kontrolle über seine Muskulatur und könnte daher eine solche Bewegung einfach ausgleichen. Ein WW:Abwehr ist dafür nicht nötig.

Bearbeitet von Prados Karwan
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vor 2 Stunden schrieb Prados Karwan:

Beinangriff: Das wäre erstens ein gezielter Angriff (der nicht zulässig ist mit bloßer Hand, vgl. S. Ars Armorum, S. 26), zweitens gegen einen Gesamtgegenstand, der mehr als 25 kg wiegen dürfte, drittens sind die Aussagen zum Niederwerfen aus dem Nahkampf heraus recht eindeutig ("mit vollem Gewicht", S. 80, Kodex), sodass ein solcher Angriff gar nicht erst gewürfelt werden dürfte.

Von einem Beinangriff als gezieltem Angriff habe zumindest ich nichts geschrieben. 

Angriffe sind auch gegen Wesen möglich, die mehr als 25 kg wiegen. 

"Ein waffenloser Kämpfer kann einen Gegner auch mit den besonderen Wurftechniken des Ringens zu Fall bringen." (Kodex S. 82) Es ist also nicht erforderlich, das gesamte Körpergewicht zur Verfügung zu haben. 

Wenn sich eine Person versteckt und aus dem Versteck heraus eine vorbeilaufende andere Person unvermittelt mit einer Hand am Bein packen und so zu Fall bringen möchte, ist für mich Raufen oder Waffenloser Kampf die richtige Fertigkeit um dies abzubilden. 

Wenn ich mir vorstelle, dass mich eine unsichtbare Hand erfolgreich an einem Bein packt und dieses unvermittelt nach oben zieht, würde ich hinfallen. Ebenso, wenn eine unsichtbare Hand einen Teppich überschaubarer Größe greift und wegzieht, während ich darauf stehe und damit nicht rechne. 

Mfg      Yon

Bearbeitet von Yon Attan
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vor 22 Minuten schrieb Yon Attan:

"Ein waffenloser Kämpfer kann einen Gegner auch mit den besonderen Wurftechniken des Ringens zu Fall bringen." (Kodex S. 82) Es ist nicht erforderlich, das gesamte Körpergewicht zur Verfügung zu haben. 

Wenn sich eine Person versteckt und aus dem Versteck heraus eine vorbeilaufende andere Person unvermittelt mit einer Hand am Bein packen und so zu Fall bringen möchte, ist für mich Raufen oder Waffenloser Kampf die richtige Fertigkeit um dies abzubilden. 

Wenn ich mir vorstelle, dass mich eine unsichtbare Hand erfolgreich an einem Bein packt und dieses unvermittelt nach oben zieht, würde ich hinfallen. Ebenso, wenn eine unsichtbare Hand einen Teppich überschaubarer Größe greift und wegzieht, während ich darauf stehe und damit nicht rechne. 

Mfg      Yon

Macht über Unbelebtes erlaubt Aktionen mit einer Hand, also keine Wurftechnik. Sie meisten Zauberer sind also auf einen Angriff mit bloßer Hand beschränkt, schon Faustkampf fällt dann flach. Deswegen ist so oft das Beispiel von der Mütze vom Kopf gebracht worden.

Bearbeitet von Solwac
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