Ma Kai Geschrieben 19. Juli report Teilen Geschrieben 19. Juli vor 10 Minuten schrieb Mugga: vor 14 Stunden schrieb Sir_Wilfried: Die KI generiert nichts neues, sie kopiert nur und vermischt. Du weißt aber schon dass wenn Künstler eine Drache, Waeländer oder Zwerg malen/Zeichnen das sie es nicht ganz frei erfinden oder? Sie lassen sich von andere Künstler, Medien, und Folklore inspirieren und malen/zeichnen es gemäß die Vorstellungen der Kunde und Gesellschaft. Mir fallen da die Worte "standing on the shoulders of giants" ein... 1 Link zu diesem Kommentar
Kazzirah Geschrieben 19. Juli report Teilen Geschrieben 19. Juli vor 14 Stunden schrieb Mugga: Manche setzen sich mit der Thematik nicht komplett auseinander und die meisten wissen nicht wo Maschinelle Unterstützung beginnt und aufhört. Menschen haben immer schon neue Technologien genutzt um ihre Effizienz und Effektivität zu produzieren, Generative K.I. ist nur ein weiteres Werkzeug um die Produktivität zu erhöhen. Bei jeder neue Technologien gibt es early adapters und Skeptiker. Interessante implizite Unterstellung, dass jemand, der KI-generierte Bilder nicht begrüßt sich einfach nur nicht genügend auskennt. KI ist an sich nicht neu, und viele der Argumente pro hier, einschließlich deiner, verweisen durchaus auch zu recht darauf, dass es im Ende ein Werkzeug ist. Und dass wir schon seit Jahren, eher Jahrzehnten Technologien nutzen, die unter Künstlicherä Intelligenz fallen. Die neuen Generativen KIs sind durchaus ein Sprung, wobei der entscheidende Game Changer gar nicht mal die Qualität des Ergebnisses ist, sondern wie sie rezipiert wird. Frühere KI-Technologieschübe waren fast ausschließlich von Experten getrieben. Heute sind es eher die Experten, die auf die Grenzen des aktuellen Technologiestandes hinweisen. Dass sie eben trotz aller Faszinantion bei weitem noch nicht so weit ist, wie sie öffentlich wahrgenommen wird. Ich darf mich mit AI beruflich auseinander setzen. Ich bin da durchaus sehr interessiert und offen. Ich sehe extrem viel Potential, ich sehe aber auch die gesellschaftlichen Herausforderungen, weil zu viele der KI mehr vertrauen, als dies aus technologischer Perspektive gerechtfertigt ist. AI muss trainiert werden, allerdings, und das ist eine ziemliche Limitation: Sie ist abhängig von der Qualität des Trainings und des Trainers. Sie unterliegt immer einem Bias. Und, anders als Menschen, kann sie aktuell eben nicht potentiell fehlende Kompetenz des Trainers kompensieren. Noch kann eine AI nicht über ihre Schöpfer hinauswachsen. Es gibt erste Tendenzen in diese Richtung. Deswegen ist aber (noch) Kunst von einer AI nicht das gleiche wie die eines Menschen. Das mag, recht sicher wird, sich in der Zukunft ändern. Die Nutzung von GenAI wird zunehmen, so wie bereits heute Künstler, die an Rechnern arbeiten AI bereits nutzen. Nutzen ist aber nicht das gleiche wie: sie die Arbeit machen lassen. Ich nutze privat GenAI u.a. für meine Rollenspielrunden. Weil mir Visualisierung hilft. Ich habe auch kein Problem mit Rollenspielprodukten, bei denen die Illustratoren und Grafiker GenAI als Teil ihres Arbeitsprozesses genutzt haben. Ich habe aber Probleme mit Verlagen, die Illustratoren komplett durch GenAI zu ersetzen. Das mag sich, bei entsprechenden Technologiefortschritt in ein paar Jahren ändern. Aber aktuell ist es mir das nicht wert. Allerdings finde ich Illustrationen und gute Maps etc in Rollenspielprodukten auch nicht als nice to have, sondern als sehr wichtig. Und deren Qualität trägt für mich zu einem guten Teil zum Kaufentscheid bei. Es gibt eh mehr als genug Rollenspielprodukte auf dem Markt, ich muss nicht alles haben. Ich bevorzug tatsächlich hochwertig produzierte Produkte, die dann auch einen entsprechenden Preis haben dürfen. Mich nerven billig produzierte, lieblos gestaltete, generische Rollenspielprodukte, mit denen auf KS dir Leute abgezogen werden sollen. Mich nerven Geschäftsmodelle, die allein darauf basieren, dass AI irgendwas rauswirft und das als innovatives Geschäftsmodell verkaufen. Contentproduzenten werden mit solchen halbseidenen Angeboten überschüttet, was früher Schneeballmodelle waren, sind heute Agenturen, die dir den schnellen Euro versprechen, wenn du deinen Namen und deine Reputation anbietest, und sie die AI dazu. 4 Link zu diesem Kommentar
Kazzirah Geschrieben 19. Juli report Teilen Geschrieben 19. Juli vor 33 Minuten schrieb Ma Kai: Mir fallen da die Worte "standing on the shoulders of giants" ein... Ja, der kam mir auch in den Sinn, aber lustigerweise eher, weil er den (noch) Unterschied darstellt. 'Standing in shoulders' macht deutlich, dass man nicht beim bereits erreichten bleibt, sondern diesen Pool erweitert, um dann idealerweise für kommende Generationen selbst Teil dieser 'Giants' zu werden. GenAI ist noch weitgehend eben nicht 'darüber hinauswachsend. Es ist eher 'in den Händen von Giganten'. Es ist eben nicht, dass es nichts neues unter der Sonne gäbe, sondern nur die schon immer existierenden Elemente nur immer wieder neu rekombiniert werden. Das ist an sich eine eher konservative Sichtweise. Link zu diesem Kommentar
Mugga Geschrieben 19. Juli report Teilen Geschrieben 19. Juli vor einer Stunde schrieb Ma Kai: Ich habe es nicht - aber vor allem deshalb, weil ich nicht die Zeit hatte, mal ausprobieren, was rauskäme, wenn ich das Manuskript von einer KI "strukturieren" ließe. Dirk und ich haben sehr lang und intensiv an der Struktur d.h. der Darbietung, des Abenteuertextes gearbeitet, um der Spielleitung die bestmögliche Handhabung zu bieten, und es hätte mich interessiert, was eine KI da vorgeschlagen hätte. Vielleicht arbeite ich mich da mal ein und nutze das in Zukunft als eine zusätzliche Anregung. Es kann hilfreich sein. Ich lasse mich häufiger von K.I. unterstützen vorallem bei der Gliederung und Strukturierung. Ich muss trotzdem wissen worum es geht und die Inhalte selbstständig schreiben, nur sachen die 4-6 stunden gedauert haben schaffe ich jetzt 2-3 stunden. 2 Link zu diesem Kommentar
Patrick Geschrieben 19. Juli report Teilen Geschrieben 19. Juli vor einer Stunde schrieb Mugga: Du weißt aber schon dass wenn Künstler eine Drache, Waeländer oder Zwerg malen/Zeichnen das sie es nicht ganz frei erfinden oder? Sie lassen sich von andere Künstler, Medien, und Folklore inspirieren und malen/zeichnen es gemäß die Vorstellungen der Kunde und Gesellschaft. Bei K.I. trainieren läuft das ähnlich ab nur es steckt ein Algorithmus dahinter statt ein Mensch. Und das ist bei Kreativität generell so. Bei Menschen mag das noch undurchsichtiger und komplexer sein, aber Neues entsteht eben durch die neue Strukturierung von altem Link zu diesem Kommentar
Widukind Geschrieben 19. Juli report Teilen Geschrieben 19. Juli vor 3 Stunden schrieb Godrik: Generative KI wird ihren Weg machen. Jetzige Unzulänglichkeiten werden in wenigen Jahren ausgemerzt sein und die Bedienung sehr einfach; das ist absehbar. Es wird einfach der Normalfall sein, unabhängig von heutigen Boykottaufrufen. Und kreative Berufe von heute werden ihr Gesicht so stark verändern, dass Vollblutkünstler wohl oft Kreativität nur noch als Hobby betreiben. da wäre ich mir gar nicht so sicher. Früher musste man malen können, um Bilder zu erschaffen. Dann kam der Fotoapparat und konnte Bilder machen. Aber es gibt auch heute noch Fotografen, die davon leben können. Tizian hat schöne Frauen gemalt, Helmut Newton hat welche fotografiert. Beide waren sie tolle Künstler ihrer Zeit. 2 2 Link zu diesem Kommentar
jul Geschrieben 19. Juli report Teilen Geschrieben 19. Juli vor 6 Minuten schrieb Widukind: vor 3 Stunden schrieb Godrik: Generative KI wird ihren Weg machen. Jetzige Unzulänglichkeiten werden in wenigen Jahren ausgemerzt sein und die Bedienung sehr einfach; das ist absehbar. Es wird einfach der Normalfall sein, unabhängig von heutigen Boykottaufrufen. Und kreative Berufe von heute werden ihr Gesicht so stark verändern, dass Vollblutkünstler wohl oft Kreativität nur noch als Hobby betreiben. da wäre ich mir gar nicht so sicher. Früher musste man malen können, um Bilder zu erschaffen. Dann kam der Fotoapparat und konnte Bilder machen. Aber es gibt auch heute noch Fotografen, die davon leben können. Tizian hat schöne Frauen gemalt, Helmut Newton hat welche fotografiert. Beide waren sie tolle Künstler ihrer Zeit. dsann kamen die Photoshop Künstler und heutzutage die Prompt Engeniers 1 Link zu diesem Kommentar
Panther Geschrieben 19. Juli report Teilen Geschrieben 19. Juli vor 25 Minuten schrieb jul: dsann kamen die Photoshop Künstler und heutzutage die Prompt Engeniers Künstler 1 Link zu diesem Kommentar
Godrik Geschrieben 19. Juli report Teilen Geschrieben 19. Juli vor 44 Minuten schrieb Widukind: da wäre ich mir gar nicht so sicher. Früher musste man malen können, um Bilder zu erschaffen. Dann kam der Fotoapparat und konnte Bilder machen. Aber es gibt auch heute noch Fotografen, die davon leben können. Tizian hat schöne Frauen gemalt, Helmut Newton hat welche fotografiert. Beide waren sie tolle Künstler ihrer Zeit. Inwiefern widerspricht das meinen Aussagen? Link zu diesem Kommentar
Widukind Geschrieben 19. Juli report Teilen Geschrieben 19. Juli vor 9 Minuten schrieb Godrik: Inwiefern widerspricht das meinen Aussagen? Ich hatte dich so verstanden, dass "Kunst", insbesondere das Kreiren von Bildern, kein Erwerbsberuf mehr sein wird. 1 Link zu diesem Kommentar
Kazzirah Geschrieben 19. Juli report Teilen Geschrieben 19. Juli vor 4 Minuten schrieb Godrik: Inwiefern widerspricht das meinen Aussagen? Spätenstens in deinem letzten Satz. Die Beispiele zeigen, dass bei ähnlichen neuen technologischen Sprüngen, sich zwar die Werkzeuge der Künstler geändert haben, sie aber im Ende das eben nicht als Hobby betrieben haben, sondern immer viel Aufwand, Übung und Talent notwendig ist, um herausragendes zu schaffen. Deine Vorhersage geht aber dahin, dass der 'Beruf' des Künstlers zurückgehen würde. Aber, so, wie jeder Farben mit einem Pinsel auf Leinwand patschen kann, jeder mit einem Fotoapparat Bilder aufnehmen kann, kann auch jeder per Prompt Bilder generieren, das macht daraus aber noch keine Kunst. Es ist ein weiteres Werkzeug, aber nicht der Künstler. Und wie Fotoapparat und Photoshop die Arbeit bildender Künstler mit physischen Materialien nicht ersetzt, sondern ergänzt hat, wird das auch mit den neueren AI-Tools werden. 4 4 Link zu diesem Kommentar
Godrik Geschrieben 19. Juli report Teilen Geschrieben 19. Juli Ich freue mich über den Optimismus bezüglich lediglich veränderter Arbeitswelten für jetzige Künstler. Ich teile diese Ansicht nicht, sondern denke, dass nur sehr wenig gut bezahlte Arbeit übrig bleibt und sehr vieles automatisiert wird. Ja, ich glaube, der Beruf des Künstlers wird stark zurückgehen. Ich denke aber auch, dass andere Berufsfelder vor ähnlich starken Umwälzungen stehen. Es wird eine große gesellschaftliche Herausforderung mit vielen unbeantworteten Fragen. Ist für mich kein Grund, Produkte mit KI-generierten Inhalten zu meiden. Link zu diesem Kommentar
Eleazar Geschrieben 19. Juli Autor report Teilen Geschrieben 19. Juli Klar macht die KI Künstlern das Leben schwer. Und das sage ich auch als Vater, dessen Tochter sich für ein Kunststudium (im weitesten Sinne) interessiert. Praktisch meine ich aber, dass die KI generierten Bilder vor allem den Hunger-Markt angreifen werden, also den Bereich, in dem sowieso kaum was zu verdienen ist. Das Mittelfeld oder untere Mittelfeld wird wegfallen. Ich denke, dass renomierte Verlage nicht komplett auf KI umstellen werden. Echte Kreativität und echte künstlerische Qualität sind eben einfach ein Qualitätsmerkmal. Da werden Verlage Entsprechendes einkaufen und sich auch bezahlen lassen. Ich denke dass KI vor allem da eingesetzt werden wird, wo sonst gar keine oder sehr laienhafte Illustrationen oder xte Abdrucke vorhandener Bilder erscheinen würden. Und da sind mir KI Illustrationen recht. 3 Link zu diesem Kommentar
Panther Geschrieben 20. Juli report Teilen Geschrieben 20. Juli vor 10 Stunden schrieb Eleazar: wo sonst gar keine oder sehr laienhafte Illustrationen oder xte Abdrucke vorhandener Bilder erscheinen würden. Und da sind mir KI Illustrationen recht. ja genau a) gar keine (wohl wegen der Kosten) - also Illus oder keine, wenn das sonstige Produkt schon genug kostet (in hoher Qualität).... Wo kann man sparen? b) sehr laienhafte Illus - also da glaube ich, noch ein paar Monate, dann sind die KI-Illus nicht mehr laienhaft und somit dann besser Also glaube ich bist du genau genommen auch für KI-Illus im Low-Cost Bereich. Link zu diesem Kommentar
Kazzirah Geschrieben 20. Juli report Teilen Geschrieben 20. Juli vor einer Stunde schrieb Panther: ja genau a) gar keine (wohl wegen der Kosten) - also Illus oder keine, wenn das sonstige Produkt schon genug kostet (in hoher Qualität).... Wo kann man sparen? b) sehr laienhafte Illus - also da glaube ich, noch ein paar Monate, dann sind die KI-Illus nicht mehr laienhaft und somit dann besser Also glaube ich bist du genau genommen auch für KI-Illus im Low-Cost Bereich. a) kenne ich eigentlich nicht in der Variante 'sonst hohe Qualität'. Tatsächlich sind gerade Illustrationen der Weg, der Kundschaft hohe Qualitätsansprüche in der Herstellung sichtbar zu machen, und darüber einen höheren Verkaufspreis zu rechtfertigen, der den restlichen Aufwand mitträgt. b) wird tatsächlich wohl wegfallen, ist aber auch kein Bereich, an dem Menschen wirtschaftlich hängen. ich sehe noch c) Produzenten von Billigprodukten, denen das Ergebnis egal ist, solange sie es mit möglichst wenig Aufwand, aber möglichst viel Profit verkaufen können. Die klassischen Trittbrettfahrer im Markt mit halbseidenen Geschäftsmodellen. Das sind die, die oft zwar gerne Bilder nutzen, die aber auch heute schon ungern bezahlen. Fragt mal euch bekannte Künstler über die verschiedene Zahlungsmoral ihrer Kundschaft. Wenn sie nicht eh einfach die Bilder 'aus dem Internet ziehen'. Ob jemand dein Werk ohne Lizenz nutzt, oder sich was von einer AI generieren lässt, die mit Arbeit von dir trainiert wurde, ohne dass du dafür eine Lizenz gegeben hast. In beiden Fällen bereichert sich jemand auf deine Kosten. Und das ist aktuell (!) noch ein sehr entscheidendes Problem im AI-Einsatz, weil sie fast nur mit legal nicht erlaubten Mitteln trainiert wurden, es aber aktuell noch keinen passenden rechtlichen Rahmen dazu gibt. Das wird sich ändern, aber bis dahin bewegt sich der GenAI-Einsatz in den meisten öffentlichen Fällen in einer rechtlichen Grauzone. Das ist wie damals mit den Abmahnungen wegen fremder Bilder im Internet. Link zu diesem Kommentar
Dracosophus Geschrieben 20. Juli report Teilen Geschrieben 20. Juli (bearbeitet) Mal abgesehen von den (teilweise noch ungeklärten) rechtlichen Problemen, können aktuelle Machine-Learning-Modelle (selbst wenn diverse Fehler noch ausgemerzt werden) ja wirklich nur den "handwerklichen" Routine-Part von geistiger Arbeit ersetzen. Wie hier schon beschrieben wurde, ist das aber eh nicht der Bereich wo für Autoren, Designer, und Künstler das große Geld zu holen ist. Zum Beispiel wurde mir als Programmierer in den Medien auch schon angedroht oder versprochen (je nach Standpunkt), dass die "KI" meine Arbeit erledigen könne. Neben theoretisch anführbaren Beschränkungen solcher Machine-Learning-Modelle, ist das in der Praxis allerdings schlichtweg nicht zutreffend - wir haben das in der Firma selbst schon mehr oder weniger direkt probiert (also testweise UI-Entwürfe, Programmteile, und Projektpläne erstellen lassen). Generell ist in diesem Kontext die auf Künstler fokussierte Betrachtung von KI auch nicht wirklich sinnvoll: Falls es irgendwann mal eine KI gibt, die kreative und künstlerische Arbeit vollkommen ersetzen kann, dann ist davon höchstwahrscheinlich auch ein Großteil der geistigen Arbeitsfelder insgesamt betroffen, also unter anderem auch so gut wie alle Bürotätigkeiten und Managementpositionen. Bearbeitet 20. Juli von Dracosophus 1 Link zu diesem Kommentar
Kazzirah Geschrieben 20. Juli report Teilen Geschrieben 20. Juli vor einer Stunde schrieb Dracosophus: Generell ist in diesem Kontext die auf Künstler fokussierte Betrachtung von KI auch nicht wirklich sinnvoll: Falls es irgendwann mal eine KI gibt, die kreative und künstlerische Arbeit vollkommen ersetzen kann, dann ist davon höchstwahrscheinlich auch ein Großteil der geistigen Arbeitsfelder insgesamt betroffen, also unter anderem auch so gut wie alle Bürotätigkeiten und Managementpositionen. Tatsächlich sehe ich das klassische Management in großer Gefahr. Firmen wie die von Musk, die extrem auf Effizienz getrimmt sind, haben große Teile bereits durch Algorithmen ersetzt. Ansonsten bin ich bei dir, alle Erfahrung, die ich mit GenAI im industriellen Einsatz habe, was auch meine Kollegen und Kontakte in anderen Firmen.bestätigen: sie sind super im Analysieren von großen Datenmengen, sie können dir repetitive Sachen abnehmen, es wird aber nicht weniger Arbeit, die verschiebt sich nur. Weil GenAI z.B. in der Qualitätsprüfung die wahrscheinlichen Fehler zeigt, ob und was genau ist, und was zu tun ist, da braucht es aber Skills und Erfahrung, die bisher keine AI hat. 1 Link zu diesem Kommentar
Abd al Rahman Geschrieben 20. Juli report Teilen Geschrieben 20. Juli Mir sind handgezeichnete Illustrationen lieber. Mir sind aber auch handgefertigte Möbel lieber. Trotzdem sieht mein zu Hause wie ein Ikea Werbekatalog aus. Kaufentscheidend sind handgezeichnete Illustrationen also nicht. Die Diskussion über das Trainingsmaterial wird sich auch wieder legen. Es wird noch ein paar Jahre dauern, bis KIs zu echter Kreativität fähig sind. Aber ich bin davon überzeugt, dass das nicht mehr allzulange hin ist. Und ja, ich gehe davon aus, dass kleine Künstler aussterben werden. Ich werd mir z.B. kein Charakterbild mehr zeichnen lassen. Link zu diesem Kommentar
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