Hornack Lingess Geschrieben 29. Juli report Geschrieben 29. Juli (bearbeitet) In diesem Strang kommen die Tierforscher der "Jünger des Frosches" zu Wort. Sie möchten euch an ihrem Wissen bezüglich der interessantesten Tiere Midgards teilhaben lassen. Vieles mag sich absonderlich anhören oder auch befremdlich wirken. Manche der Tiere wurden von den Forschern tatsächlich gesichtet. Bei anderen handelt es sich um Geschichten, bei denen der tatsächliche Fund der Tiere noch aussteht. Sollten weitere Tierforscher Hinweise auf neue Froscharten bekommen haben, freuen sich die Jünger über Informationen an diesem Anschlagsbrett. ------------------- Der Nasenfrosch Dieser 10cm lange Frosch kann Lügen erkennen (wie mit Menschenkenntnis+15). Seine Nase wächst um ein bis zwei Zentimeter, wenn in seiner Gegenwart gelogen wird. Diese Analyse ist allerdings sehr anstrengend für den Frosch. Nach einem zehnminütigen Gespräch muss er sich für acht Stunden ausruhen. In dieser Zeit bildet sich seine Nase gegebenenfalls wieder zurück. Nach dieser Ruhepause kann er wieder als Lügendetektor eingesetzt werden. Nasen- oder auch Pinocchio-Frösche findet man vereinzelt in den Dschungeln Lamarans und Siraos. Sie müssen speziell trainiert werden, um ihr natürliches Talent des Durchschauens von Lügen richtig auszubilden. Dies können nur Tiermeister, Naturhexer oder Schamanen mittels Abrichten tun. Dementsprechend teuer sind ausgebildete, "funktionsfähige" Nasenfrösche. Sie werden sehr gerne in Rawindra oder den Küstenstaaten von einigen Gilden mit magiebegabten Mitgliedern im Sinne der Wahrheitsfindung eingesetzt. Bearbeitet 31. Juli von Hornack Lingess 2 1 8
Hornack Lingess Geschrieben 31. Juli Autor report Geschrieben 31. Juli (bearbeitet) Vom Froschgeist wurde bereits berichtet: https://www.midgard-forum.de/forum/topic/41085-froschgeist/#comment-3566330 Bearbeitet 31. Juli von Hornack Lingess 2
Hornack Lingess Geschrieben 31. Juli Autor report Geschrieben 31. Juli Der Schreifrosch Der ungewöhnliche Schreifrosch lebt in uralten Wäldern, fühlt sich aber auch in Holzhäusern wohl. Dort sitzt er gern unter Betten, in feuchten Ecken der Vorratskammer oder im Keller. Man begegnet ihm bei warmen Temperaturen in ganz Moravod. Den Winter verbringt er im Winterschlaf. Die Besonderheit Der Schreifrosch ist ein zuverlässiger Ungeziefervernichter. Seine Jagdtechnik ist ungewöhnlich. Statt zu quaken stößt das Tier einen sehr hohen Schrei aus, gerade noch so eben für Menschen hörbar. Dieser Schrei wirkt auf kleine Insekten, Zecken u.ä. im Umkreis von 1m um den Frosch betäubend. Fliegende Tiere fallen aus der Luft, Zecken vom Hund etc. So kann der Schreifrosch sie problemlos einsammeln. Der Frosch ist extrem träge. Er hat sich sein Leben daher so eingerichtet, dass sein Essen zu ihm kommt. Schreit der Frosch in 1m Umkreis um eine Person, muss diese einen EW:Hören ablegen - auch im Schlaf. Gelingt der Wurf, werden Menschen erschreckt oder durch den Schrei geweckt. Elfen, Gnome und Personen mit einem besonders guten Gehör werden durch den Schrei direkt in Kampfbereitschaft versetzt. Zwerge reagieren nicht auf den Schrei. Er ist zu hoch für ihre Ohren. Nach einer halben Trideade hat man sich an das Geschrei des Frosches gewöhnt und ignoriert es auch nachts. Die Belohnung Ungezieferfreier Schlaf mit einem solchen Frosch unter dem Bett oder eine Wohnung ohne Ungeziefer. 10
Hornack Lingess Geschrieben 31. Juli Autor report Geschrieben 31. Juli Der Riesen-Baumfrosch In den Urwäldern des Ikenga-Beckens sollen riesige Frösche auf Bäumen leben. Angeblich erreichen sie die Körpergröße eines durchschnittlichen Menschen. Diese Tiere verbrauchen sehr viel Energie beim Erklimmen der Bäume. Daher haben sie eine besondere Jagdtechnik entwickelt: Erkennen sie unterhalb ihres Sitzplatzes Beute springen sie blitzschnell in die Tiefe. Kleinere Tiere wie Laufvögel oder Kaninchen werden so mit einem Happs verschlungen. Weniger intelligente oder besonders hungrige Riesen-Baumfröschen stürzen sich auch auf für sie zu große Beute. Man stelle sich vor wie das aussieht, wenn ein solcher Frosch sich über den Kopf eines vorbei laufenden Menschen stülpt... Auch mit der Zielgenauigkeit und mit dem Timing haben manche Frösche Probleme. Immer wieder findet man Kadaver des Riesen-Baumfrosches auf hartem Untergrund. Stein ist definitiv nicht der beste Landeplatz für einen aus großer Höhe abspringenden Frosch... Die Jünger des Frosches harren noch der Bestätigung dieser aus unglaubwürdigen Quellen stammenden Behauptungen. Der Scharide, der ihnen von diesem Frosch berichtet, ist bekannt dafür, das Blaue vom Himmel zu lügen. Sein Hinweis, man möge immer einen Schirm mit in den Dschungel des Ikenga-Beckens zu nehmen, um sich vor den Fröschen zu schützen, könnte auch damit zusammen hängen, dass er eine Wagenladung dieser Schirme zu einem hohen Preis erworben hat. Und seitdem auf den Schirmen sitzt... https://de.wikipedia.org/wiki/Riesenmakifrosch 9 1
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